Steigende Strompreise ab Januar? Noch bleibt Zeit für eine Kündigung
- Mittwoch, 19. Dezember 2018 23:59
- Irina Prosenok Beratungsstelle Braunschweig

Durch einen Wechsel des Energieversorgers können Kunden viel Geld sparen – die Verbraucherzentrale erklärt, worauf man achten sollte:
Braunschweig, 19.12.2018 Viele Strom- und Gasanbieter haben angekündigt, im nächsten Jahr die Preise zu erhöhen. Um den steigenden Kosten zu entge-hen, ist es sinnvoll, über einen Wechsel des Energieversorgers nachzudenken. Wer dazu vor Weihnachten nicht mehr die Zeit findet, kann auch nach den Fei-ertagen noch aktiv werden. Allerdings sollten Verbraucher bei einer so kurz-fristigen Kündigung ein paar Punkte beachten. Der Marktwächter Energie für Niedersachsen beantwortet die wichtigsten Fragen.
Tiere sind keine Geschenke
- Mittwoch, 19. Dezember 2018 09:22
- einer Tierfreundin
Echsen, egal welche Art (wie hier im Bild Wasserschildkröten), sind für die private Haltung völlig ungeeignet. Als wechselwarmes Tier passen Echsen die Körpertemperatur der Umgebungstemperatur an. Dadurch braucht eine Echse ganzjährig besondere Haltungsbedingungen. Der Haltungsaufwand ist extrem hoch. Außerdem ist es schwierig zu erkennen, wenn sie leiden. Eine wichtige Frage: Sind Sie sicher, dass ihre Erben auch ihre Echse pflegen wollen?
Tiere sind Lebewesen und damit keine geeigneten Geschenke! Deshalb sollen sie weder zu Weihnachten noch zu anderen Anlässen verschenkt werden. Nicht an Kinder und auch nicht an Erwachsene. Wir sollten sie nicht verschenken, weil Tiere keine Gegenstände sind, die mal eben bei Nichtgefallen umgetauscht oder entsorgt werden können. Oft müssen sie jahrelang betreut werden, auch wenn man die Lust zur Pflege verloren hat. Schließlich hat man Verantwortung für ein leidensfähiges Lebewesen übernommen.
Alle Jahre wieder landen nach den Feiertagen Tiere auf der Straße und wenn sie Glück haben im Tierheim. Und die sind übervoll!
Kultur nonstop im Januar und Februar erleben
- Mittwoch, 19. Dezember 2018 08:03
- ASTA TU Braunschweig
Der Allgemeine Studierendenausschuss der Technischen Universität Baunschweig (AStA TU) freut sich, im Januar und Februar 2019 einen vergünstigten Eintritt für die Braunschweiger
Museenlandschaft bieten zu können. Es kostet nur 2 Euro. Das Kulturbüro des AStA trat dafür in Kontakt mit den verschiedenen Museen und konnte in wohlwollender Kooperation mit diesen das Angebot ermöglichen.
„In diesen zwei Monaten können Studis der TU neben der TheaterFlat kulturell aus dem Vollen schöpfen. Wir hoffen, dass dieses Angebot vielfach genutzt wird, um es vielleicht genauso zu etablieren, wie es bereits bei der Kooperation mit den Theatern der Fall ist. Es freut uns sehr, so eng mit den verschiedenen Museen ein solches Projekt auf die Beine zu stellen„ kommentiert AStA-Vorstand Dana Tholen begeistert das Angebot.
Wir bedanken uns herzlich bei allen beteiligten Museen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dieses Projekt ermöglicht haben.
Aktion in Siegfrieds Bürgerzentrum - ein Löwe bunt gemalt
- Mittwoch, 19. Dezember 2018 07:41
- Oliver Ding, Freiwilligenargentur

Der Löwe ist ausgemalt. Nun noch die Unterschriften der Teilnehmer. Foto: Oliver Ding
Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. und die Lebenshilfe Braunschweig hatten am Montag spontan zu einem kulturellen Abend zum gegen-seitigen Kennenlernen eingeladen. Ziel war es die Inklusion zu fördern und Menschen zusammen zu bringen, die sich sonst nicht begegnen würden. Im Café von Siegfrieds Bürgerzentrum waren Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammengekommen sowie Menschen mit Beeinträchtigungen und Ehrenamt-liche. Die Ehrenamtlichen engagieren sich für Geflüchtete und /oder Menschen mit Beeinträchtigungen. Ulrike Jebe nahm mit 12 Teilnehmerinnen und Teilneh-mern aus dem von ihr durchgeführten Erstorientierungskurs des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, der von den Maltesern Braunschweig ausgerichtet wird, teil. Sie trafen vor Ort auf eine Gruppe von Menschen mit Beeinträchti-gungen, die im Siegfriedviertel zuhause sind. Zusammen mit den Ehrenamtlichen kamen insgesamt 35 Menschen im Bürgerzentrum zusammen.

Die Teilnehmer*innen mit dem fertig ausgemalten Braunschweig-Löwen Foto: Oliver Ding
Nach einem gemeinsamen Essen malten die Gäste ein von der Braunschweig Stadtmarketing GmbH zur Verfügung gestelltes Logo des Braunschweiger Löwen auf einem Riesenposter mit Buntstiften aus. Es wurde am Dienstag beim Erstorientierungskurs ausgehängt. Zum Abschluss wurden gemeinsam internatio-nale und deutsche Lieder gesungen. Die Beteiligten hatten viel Freude an dem Treffen und wünschen sich von der Freiwilligenagentur eine Fortsetzung im kommenden Jahr.
Weihnachtsmarkt: Wochenprogramm vom 19. bis 29. Dezember
- Dienstag, 18. Dezember 2018 22:29
- Stephanie Horn, Stadtmarketing

Endspurt für den Braunschweiger Weihnachtsmarkt 2018: Noch bis zum 29. Dezember können sich Besucherinnen und Besucher am abwechslungsreichen Programm erfreuen.(Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Daniel Möller)
Ob weihnachtliche Konzerte, unterhaltsame Theatervorführungen für Kinder oder adventliche Stadtführungen: Das Programm auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt sorgt bei Groß und Klein für festliche Stimmung.
Das Wochenprogramm vom 19. bis 29. Dezember auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt.
Hinweis: Bitte beachten Sie die Marktruhe am 24. und 25. Dezember.
Dr. Andreas Beitin wird neuer Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg
- Dienstag, 18. Dezember 2018 22:01
- Kunstmuseum Wolfsburg

Andreas Beitin vor einem Werk von Jean Michel Basquiat Ishtar, 1983, Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen. © VG Bild-Kunst, Bonn 2018. Foto: Carl Brunn.
Zum 1. April 2019 übernimmt Andreas Beitin die Leitung des Kunstmuseums Wolfsburg. Der promovierte Kunsthistoriker ist seit Februar 2016 als Direktor des Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen tätig.
Im November dieses Jahres wurde die von Andreas Beitin maßgeblich konzipierte Ausstellung. „Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder die Macht der Ohnmächtigen“ von der deutschen Sektion der Internationalen Kritikervereinigung AICA zur „Ausstellung des Jahres 2018“ gekürt. Gemeinsam mit Dr. Brigitte Franzen und Holger Otten wurde er 2017 für die Ausstellung „Mies van der Rohe. Die Collagen aus dem MoMA“ im Ludwig Forum mit dem renommierten Justus Bier Preis für Kuratoren ausgezeichnet.
NordStream-2 - die einen haben Öl, die anderen haben Gas und die dritten haben die Deutschen am Wickel
- Dienstag, 18. Dezember 2018 20:06
- Uwe Meier
NordStream-2 dient der stabilen Gasversorgung der Bundesrepublik. Der Lieferant Russland hat sich bisher immer als äußerst zuverlässiger Energiepartner gezeigt. Diese wirtschaftliche Zuverlässigkeit der Energieversorgung ist heute ein geradezu entscheidend positiver Standortfaktor. So viele Alternativen gibt es nicht. Norwegisches, englisches und niederländisches Gas kommt immer rascher an Ausbeutungsgrenzen. Deren Gaslager sind bald erschöpft. Fracking-Gas aus den USA zum doppelten Preis, und dann noch vom großen Ökonomen Trump? Siehe den Beitrag dazu hier!
Die Ukraine beklagt sich, weil Russland und Deutschland ihr den Gashahn aus der Hand nehmen. Es wäre für den Standort Deutschland geradezu fahrlässig überliesse man den Gashahn, und damit die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik, der ukrainischen Willkür. Lesen Sie dazu Willy Wimmer im Interview mit Alexander Sosnowski, Chefredakteur World Economy
Ahorn-Jasperallee - satirischer Jahresrückblick in der ARD
- Dienstag, 18. Dezember 2018 19:45
- Renate Rosenbaum
In Braunschweig hat der Kampf um Bäume Tradition. Um jeden Baum wird in der Innenstadt gekämpft. Das Startsignal, das die braunschweiger Bürger auf die Parkbäume trieb, war seinerzeit noch unter OB Dr. Hoffmann die Zerstörung des Schlossparkes. Fast 300 Bäume mussten für die Kaufhalle mit vorgehängter Fassade seinerzeit dran glauben. Sogar uralte historische Platanen waren nicht erhaltenswert, wo man doch sonst Wert gelegt hat auf das Originale aus Welfenzeiten. Auch der kleine Park musste verschwinden, weil er den Neubau für die BZ störte. Dann natürlich auch tausende Bäume für die sinnentleerte Landesbahnerweiterung im Querumer Forst. Und nun die Jasperalle! Sehen Sie dazu den satirischen Rückblick bei extra 3.
Haben Pflanzen eine Würde?
- Dienstag, 18. Dezember 2018 00:41
- Uwe Meier
Selbstverständlich haben Menschen eine Würde. Die ist laut Verfassung sogar unantastbar (Art.1 GG). Haben Tiere eine Würde? Das ist zwar strittig, aber im Grunde hat man sich darauf verständigt, dass auch Tiere eine Würde haben. Aber Pflanzen?
Wenn man sich mit dieser Frage befasst, werden Wissenschaftler und Politiker in der Schweiz die ersten Ansprechpartner sein. Im Rahmen des Gentechnikgesetzes haben sich die Schweizer schon vor Jahren mit der Pflanzenwürde wissenschaftlich beschäftigt. Denn es geht nicht nur bei gentechnischen Fragen um die moralische Berücksichtigung der Kreatur Pflanze um ihrer selbst willen. Also unabhängig von ihrem Nutzen für den Menschen. Wenn dem so sein soll, und aus meiner Sicht muss dem so sein, dann gebührt ihr auch Respekt. Warum, fragt sich der interessierte Leser. Ich mach es mir einfach: Weil die Pflanze lebendig ist. Und weil wir Leben nicht geben können!
Wird über das Wohl und Wehe der Kreatur Pflanze entschieden, und das tut der Mensch schon immer, denn der will sich wärmen, kleiden und ernähren, da wird das Pflanzentöten legitim sein. Darin ist sich die Philosophie fast einig. Aber wie ist es mit der Jasperallee? Dürfen wir einfach so die Bäume dort absägen wie die Stadt es vorhat, weil uns der Silberahorn nicht gefällt? Ist das überhaupt ethisch vertretbar? Haben nur die Pflanzen das Recht zu überleben, wenn sie "schön" aussehen? Was immer das auch sei.
Ist es ethisch vertretbar, die Wildkräuter in den Plattenfugen und Rinnsteinen zu vernichten? Das nur, weil sie unserem ästhetischen Empfinden im Wege stehen? Ist grauer Beton denn schöner als grauer Beton mit grünem, lebendigem Rand. Ist Tod schöner als Leben? Und wenn ja, warum? Alles Fragen des Alltags, denen man sich stellen kann, denn es handelt sich, wie gesagt, bei den Pflanzen um Lebewesen.
Vielleicht lassen Sie sich darauf ein, diese Beiträge zur Ethikdiskussion über Pflanzen zu lesen.
Die Würde der Kreatur bei Pflanzen
Die Würde der Pflanzen wird in der Schweiz zum Problem
Vom Wert der Pflanze - welchen Respekt schulden wir dem nichtmenschlichen Leben
"Großer Jubel: WELTUNTERGANG jetzt mit klaren Regeln"
- Montag, 17. Dezember 2018 23:49
- Uwe Meier
So sarkastisch titelte heute die TAZ zum Ende der Welt-Klimakonferenz in Kattowitz. Zu Sarkasmus gibt es auch allen Grund, denn die Welt hat sich in Harmonie auf ein 133-seitiges Regelwerk verständigt und diese Regeln verabschiedet. Die Staaten, mit Ausnahme von Ungarn und den USA, haben sich darauf geeinigt, ab 2024 nach den gleichen Mindestregeln verbindlich über ihre Anstregungen zum Klimaschutz berichten zu müssen. Es lässt sich auch positiver formulieren: Endlich gibt es Regeln, an die sich auch große Verschmutzer halten müssen. Aber das allein vermeidet natürlich noch kein Gramm Kohlendioxid.
Stellungnahme des "Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung"
Der Klimaforscher Jan Minx kritisiert die Ergebnisse der Klimakonferenz
Erste Bewertung von GERMANWATCH
Christoph Bals von GERMANWATCH fordert: "Wir brauchen Handelssanktionen"
