„Mit Todesstrafe ist zu rechnen …“
- Mittwoch, 27. Januar 2016 22:40
- Sabine Wittekopf, Pfarrerin der Bugenhagen Kirche
Am Sonntag, den 31.01 um 17 Uhr, gibt es in der Bugenhagenkirche Gliesmarode eine Gedenkversanstaltung zum Holocaustgedenktag.
Wir erinnern an den Deserteur Heinz Gondlach, der in Braunschweig verurteilt und in Wolfenbüttel hingerichtet wurde.
Die pax christi-Gruppe Nordharz der katholischen Friedensbewegung lädt ein:
„Mit Todesstrafe ist zu rechnen …“
so kommentiert Kriegsgerichtsrat Biel, als der aus dem Harzburger Lazarett geflohene Heinz Gondlach Ende 1943 in Braunschweig in Untersuchungshaft kommt. Das Schicksal des 20-jährigen soll am Holocaustgedenktag beispielhaft für die unzähligen Unrechtsurteile und Verbrechen des Nationalsozialismus in Erinnerung gerufen werden.
Musikalisch wird der Abend gestaltet von Propsteikantor Karsten Krüger aus Bad Harzburg.
Projekt von Schülerinnen und Schülern des Niedersächsischen Internatsgymnasiums
Bad Harzburg zu Heinz Gondlach
Auschwitz-Überlebender mahnt zur Erinnerung
- Mittwoch, 27. Januar 2016 18:29
- Redaktion
"Tragt die Erinnerung weiter, reicht sie weiteren Generationen", forderte der 86-jährige Asher Aud aus Israel, der das Lodzer Ghetto und Auschwitz-Birkenau überlebt hatte.
"Ich wünschte mir, dass unsere Geschichte und die Lehre daraus als Echo durch Jahrhunderte klingt. Das wäre unser großer gemeinsamer Sieg, der Sieg der Menschlichkeit und der Überlebenden der Schoah."
Carsten Müller: "Wer Recht und Gesetz missachtet, hat seinen Flüchtlingsstatus verwirkt"
- Mittwoch, 27. Januar 2016 15:07
- Carsten Müller (CDU) MdB
Kabinett beschließt Gesetzentwurf zur Ausweisung straffälliger Ausländer - Carsten Müller: "Wer Recht und Gesetz missachtet, hat seinen Flüchtlingsstatus verwirkt"
Berlin, 27. Januar 2016. Zum heutigen Beschluss des Bundeskabinetts, dass straffällige Ausländer leichter ausgewiesen werden sollen, erklärt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller:
"Dass straffällige Ausländer deutlich leichter ausgewiesen werden sollen, begrüße ich ausdrücklich. Das ist eine wichtige und richtige Reaktion nach den widerwärtigen massiven Übergriffen in der Silvesternacht in Köln. Wer Recht und Gesetz in Deutschland missachtet, hat seinen Flüchtlingsstatus verwirkt. Geschützt werden hingegen die unbescholtenen Flüchtlinge, die bei uns Zuflucht suchen - sie dürfen nicht unter Generalverdacht gestellt werden.
Gegen Privatisierung und für Arbeitsplätze – Auftragsverwaltung muss erhalten bleiben (PM)
- Dienstag, 26. Januar 2016 17:36
- Christos Pantazis MdL
Die SPD-Landtagsfraktion hat am Donnerstag vor einer Privatisierung der Bundesfernstraßenverwaltung gewarnt. „Wir haben noch die völlig versemmelte Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in schlechter Erinnerung. Auch hier hatte der Bund zu Lasten der niedersächsischen Infrastruktur und ihrer Bedeutung erhebliche Einschnitte vorgenommen, sowohl beim Personal, als auch bei den Standorten und bei der Bedeutung der Wasserstraßen in Niedersachsen. Das darf sich bei der niedersächsischen Straßenbauverwaltung nicht wiederholen“, so Dr. Christos Pantazis.
Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag am 27.01.2916
- Dienstag, 26. Januar 2016 17:20
- Johannes-Henrich Kirchner
Johannes-Henrich Kirchner
Liebe Mitglieder und Freunde der Deutsch-Israelischen Gesellschaft,
wir gedenken am 27. Januar der Opfer des Nationalsozialismus; es ist der Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz:
27. Januar 2016 (Dienstag), 11:30 Uhr Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – am Mahnmal an der Schillstraße, Braunschweig
TTIP: Schon die Überschrift ist falsch!
- Dienstag, 26. Januar 2016 16:57
- Uwe Meier
Kennen Sie Jürgen Maier? Viele vermutlich nicht. Dabei ist er einer derjenigen, der seit der "Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung" (Umweltkonferenz in Rio 1992) mit seiner Kompetenz durchgehalten hat, und heute als Geschäftsführer bei dem "Forum für Umwelt und Entwicklung" arbeitet. Er ist einer der Großen der Umweltbewegung und in der Handelspolitik. Gabriele Goettle hat für ihre große taz-Reportage Jürgen Maier getroffen, einen der wichtigsten Aktivisten gegen das Freihandelsabkommen TTIP, und der nach wie vor überzeugt ist, dass es nur vordergründig bei TTIP um ein Handelsabkommmen geht. Es geht vielmehr um den
"ultimativen Anschlag des Neoliberalismus auf das europäische Gesellschaftsverhältnis."
Neujahrsempfang für junge anerkannte Flüchtlinge und deren Paten
- Dienstag, 26. Januar 2016 15:46
- Thorsten Wendt, CDA-Vorsitzender
SPD-Frauen begrüßen Konzept für Kinderschutz und Gewaltschutz für Frauen
- Dienstag, 26. Januar 2016 11:39
- Annegret Ihbe, ASF-Bezirksvorsitzende, Braunschweig
PRESSEMITTEILUNG
Die erheblich ansteigenden Flüchtlingszahlen stellen große Herausforderungen für das Land und die Kommunen dar. Auch in der Region Braunschweig werden alle Anstrengungen unternommen , die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge zu gewährleisten. Etwa 25% der Flüchtlinge in Aufnahmeeinrichtungen des Landes sind minderjährig, 25% bis 30 % weiblich. Sie suchen bei uns Schutz. Viele von ihnen haben auf dem Weg hierher Gewalt erfahren und es ist geboten, sie in den Aufnahmeeinrichtungen vor weiterer Gewalt zu schützen. Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen im SPD Bezirk Braunschweig, ASF, begrüßt das vom Ministerium für Soziales ,Gesundheit und Gleichstellung, MS, und des Ministeriums für Inneres und Sport, MI, erstellte Konzept für den Kinderschutz und Gewaltschutz für Frauen in Aufnahmeeinrichtungen des Landes für Flüchtlinge und Asylbegehrende.
Biosprit sofort stoppen!
- Dienstag, 26. Januar 2016 11:21
- Reinhard Behrend, Rettet den Regenwald

Der Urwald störte. Hier soll eine Palmölplantage hin. Foto von Sandra Hoyn auf Sumatra.
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
in Indonesien brennen Palmölfirmen die Regenwälder ab, um ihre Plantagen zu erweitern. Mitverantwortlich ist die deutsche Biokraftstoff-Politik: In unseren Biosprit fließen nach neusten Studien jährlich rund 424.000 Tonnen Palmöl. Umweltministerin Hendricks kann diese fatale Politik per Verordnung sofort beenden.
Bitte unterschreiben Sie die Petition an Ministerin Barbara Hendricks
Zur Petition: http://www.regenwald.org/aktion/1025/biosprit-stoppen?mtu=129709923&t=1368
Freundliche Grüße und herzlichen Dank
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.
Neonazi-Attacke vor dem Einkaufscenter "Weißes Ross"
- Montag, 25. Januar 2016 17:01
- Bündnis gegen Rechts
Am Donnerstag Abend verteilten zwei Mitglieder der NPD-Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten“ (JN) vor dem Einkaufscenter "Weißes Ross" an der Celler Straße in Braunschweig Flugblätter. Als eine dort einkaufende Person eines der NPD-Flugblätter zerriß, kamen weitere Neonazis dazu und bedrohten und schubsten die Person. Daraufhin entfernte sich die angegriffene Person, wurde jedoch von den Neonazis durch das Einkaufscenter verfolgt. Zum Glück konnte die betroffene Person die Verfolger wieder abhängen.

