Mahnkosten der Energieversorger sind häufig zu hoch
- Freitag, 05. Februar 2016 12:29
- Mona M. Semmler Beratungsstelle Braunschweig
Verbraucherzentrale Niedersachsen geht gegen 32 Energieversorger vor
Beratungsangebot in Braunschweig:
www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/braunschweig
Braunschweig, 05.02.2016. Mahnungen sind auf dem Energiemarkt keine Seltenheit. Immer mehr Haushalte haben Probleme, ihre Strom- und Gasrechnungen rechtzeitig zu bezahlen. Ist ein Kunde erst einmal in Verzug, kommen in der Regel auch noch Mahnkosten hinzu. Häufig sind die Pauschalen für säumige Zahler jedoch deutlich zu hoch. Der Marktwächter Energie hat deshalb in den vergangenen Monaten insgesamt 32 Energieversorger abgemahnt.
Ankündigung für einen besonderen Gottesdienst am Karnevals-Sonntag
- Freitag, 05. Februar 2016 12:06
- Werner Busch Pfarrer St. Katharinen

Diese Figur ist vermutlich ein Handwerker-Scherz aus der langwierigen
Bauzeit in unserer Katharinenkirche. So ganz ohne Humor war selbst die
Kirche des Mittelalters nicht.
Unter dem Motto „Lass dich überraschen!“ laden Katharinenpfarrer Werner Busch und Landeskirchenmusikdirektor Claus-Eduard Hecker am Karnevals-Sonntag um 10.30 Uhr zu einem besonderen musikalischen Gottesdienst ein. „Wir machen Winterkirche im tropisch warmen Gemeindesaal und haben dieses Mal Musik dabei, die aus dem üblichen Rahmen fällt“, kündigt Busch das Ereignis an. Die Predigt handelt von einem Text, in dem der HERR einem seinen zukünftigen Jünger zumutet, „aus lauter Jux und Dollerei“ mitten am Tag zum Fischen auf den See zu fahren. „Unsinn“, denkt der erfahrene Fischer. Und soll sich getreu dem Motto „Lass dich überraschen“ bald darauf wundern. Da sage noch einer, Jesus habe keinen Humor …
MOBILE ATOMAUFSICHT – EINWEIHUNG DES "WELTATOMERBE-BANNERS"
- Freitag, 05. Februar 2016 10:33
- AG Schacht Konrad
MOBILE ATOMAUFSICHT – EINWEIHUNG DES "WELTATOMERBE-BANNERS"
Bei der "6. Mobilen Atomaufsicht" am 12. Februar werden wir zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Bürgerinitiative Strahlenschutz -
Braunschweig (BISS) das neue Banner „Weltatomerbe Braunschweiger Land“ vor dem Schacht KONRAD einweihen. Zu den Symbolen von ASSE II, Morsleben und Schacht KONRAD ist ein viertes für die Atomfabrik von Eckert & Ziegler in Braunschweig aufgenommen worden. Melanie Huk von der BISS: „Wir wollen damit sichtbar machen, dass in unserer Region nicht nur Atommüll gelagert, sondern auch verarbeitet wird – und das mitten im Wohngebiet, neben Schule und Kindertagesstätte.“
Treffpunkt 17.00 Uhr SZ-Bleckenstedt, unter der Brücke Industriestraße Nord
ZUM VORMERKEN: Die "7. Mobile Atomaufsicht" im März fällt auf den 11. März. Zum Gedenken an die Katastrophe von Fukushima werden wir einen
Apfelbaum pflanzen.
"Warum braucht die Wasserwelt so hohe Zuschüsse?" - zur Anfrage der Linken in der Ratssitzung vom 02.02.16
- Freitag, 05. Februar 2016 08:43
- Artur Schmieding

"Warum braucht die Wasserwelt so hohe Zuschüsse?" - Unter dieser Überschrift berichtet die Braunschweiger Zeitung heute über die Antwort der Verwaltung auf eine entsprechende Anfrage der Linken zur gestrigen Ratssitzung (2. Februar 16). Anlass der Anfrage war der im Januar dieses Jahres veröffentlichte Geschäftsbericht 2016 der Stadtbad GmbH. Der jährliche Zuschuss der Stadt für die städtischen Bäder ist danach von rund 5 Millionen im Jahr 2013 auf inzwischen rund 9 Millionen Euro gestiegen. Trotz der Schließung des Gliesmaroder Bades, des Hallenbades Wenden und des Nordbads.
Besonders teuer ist die Wasserwelt, die allein einen jährlichen Zuschuss von 5 Millionen Euro benötigt - und damit die gleiche Summe, die die Stadt vor der Eröffnung der Wasserwelt für alle Bäder zusammen aufbringen musste.
PM: Der Kampf um den Tarifvertrag bei Toys’R’us geht weiter
- Donnerstag, 04. Februar 2016 22:47
- Kornelia Jung, ver.di Gewerkschaftssekretärin
Der Kampf um den Tarifvertrag bei Toys’R’us geht weiter
Braunschweig. Heute beginnt um 12 Uhr mittags eine Protestaktion bei Toys’R’us im Braunschweiger BraWoPark. Mitarbeiter aus den Filialen in Göttingen, Hannover, Osnabrück und Hamburg haben sich angekündigt, ihre Kollegen aus Braunschweig zu unterstützen.
Toys’R’us bedroht die Braunschweiger Mitarbeiter, die für einen Tarifvertrag gestreikt haben, weiterhin mit Abmahnung und Kündigungen.
Seit Februar 2015 kämpfen die Beschäftigten des amerikanischen Unternehmens in Deutschland mit ihrer Gewerkschaft ver.di um einen Tarifvertrag.
Seit dem gab es mehrere bundesweite Streiktage. Toys’R‘us zeigte bislang keine Gesprächsbereitschaft.
Das Unternehmen, das in den letzten Jahren über 60 Millionen Gewinn erwirtschaftet und in 2015 mit 500 Millionen den höchsten Jahresumsatz der Unternehmensgeschichte in Zentraleuropa eingefahren hat, zahlt bis zu 6,-€ pro Stunde weniger als die geltenden Tarife des Einzelhandels.
Kornelia Jung, ver.di Gewerkschaftssekretärin: „Am Geld kann es nicht liegen, Toys’R’us zahlt den Beschäftigten, die nicht am Streik teilnehmen eine Streikbrecherprämie von 100,-€ täglich.“
Für Rückfragen steht Ihnen Kornelia Jung (Gewerkschaftssekretärin) gerne zur Verfügung.
ver.di Veranstaltung TTIP mit Bernd Lange (MdEP) Braunschweig
- Donnerstag, 04. Februar 2016 22:32
- Sebastian Wertmüller, ver.di Bezirk Region SON
ver.di fragt Braunschweiger OB: Kitas - Wo bleibt die versprochene Qualität?
- Donnerstag, 04. Februar 2016 17:42
- Sebastian Wertmüller, ver.di Bezirk Region SON
Kita-Gebühren – ver.di fragt: Herr Oberbürgermeister, Frau Sozialdezernentin, wo bleibt die versprochene Qualität?
Oberbürgermeister Ulrich Markurth und Sozialdezernentin Andrea Hanke betonen seit Tagen, dass 1,9 Millionen der anvisierten 5,7 Millionen Euro durch wieder eingeführte Kita-Entgelte in Qualitätsverbesserungen in Krippen und Kindertagesstätten fließen sollen.
Die Gewerkschaft ver.di, in der viele Erzieherinnen, Sozialassistentinnen und Kinderpflegerinnen organisiert sind, fragt verdutzt:
- Wieso werden nicht alle Einnahmen, die jetzt von den Eltern kassiert werden sollen, in die Qualität der Kitas investiert?
- Und wie soll denn das vollmundige Versprechen realisiert werden, wenn Braunschweig immer noch keinen Groschen ins pädagogische Personal investieren will? Dabei müsse man wissen, so ver.di-Geschäftsführer Sebastian Wertmüller, dass als sog. Zweitkräfte in den Braunschweiger Kitas keine Erzieherinnen, sondern Sozialassistentinnen und Kinderpflegerinnen beschäftigt werden. Damit werde an den Gehältern gespart. Wertmüller: „Mit dieser
Sonderregelung sticht Braunschweig negativ gegenüber Städten wie Wolfsburg, Göttingen oder Hannover hervor!“
Eine Investition in die Qualität der Kitas und eine dringend notwendige Aufwertung erzieherischer Arbeit sehe anders aus, als die angekündigten
Maßnahmen:
- ver.di erwartet, dass bei allen Neueinstellungen als Zweitkräfte nur noch ausgebildete Erzieherinnen eingestellt werden.
- ver.di erwartet, dass den Sozialassistentinnen und Kinderpflegerinnen, die in Braunschweiger Kitas als Zweitkräfte tätig sind, ein Angebot zur Weiterqualifizierung zur Erzieherin gemacht wird.
Vom Gehalt einer Sozialassistentin könne man kaum leben, geschweige denn selber eine Familie aufbauen.
Wertmüller: „Wer Qualität in den Kitas ausbauen will, wer qualifizierten Nachwuchs in den Kitas sehen will, wird in das pädagogische Personal investieren müssen!“ Es sei höchste Zeit, dass diese Botschaft auch in Braunschweig endlich ankomme.
„Von Milieu, Widerstand und politischer Verantwortung“ Veranstaltungsreihe zu Band 3 der Schriftenreihe „Braunschweigische Biographien“
- Donnerstag, 04. Februar 2016 17:34
- Insa Heinemann
In den Monaten Februar bis April 2016 sind zu Person und Wirken von Otto Bennemann (Braunschweigischer Spitzenpolitiker, 1903 bis 2003) Vortragsveranstaltungen an verschiedenen Orten im Braunschweigischen Land sowie ein wissenschaftliches Symposium in Braunschweig geplant.
Otto Bennemann war einer der herausragenden Akteure der braunschweigischen und niedersächsischen Sozialdemokratie und parteiübergreifenden Politik. Als Oberbürgermeister seiner Heimatstadt Braunschweig sowie Innenminister in zwei niedersächsischen Landesregierungen stärkte er die Stellung der Gemeinden und Kreise durch die während seiner Amtszeit angestoßene Gebietsreform und hatte großen Anteil am Wiederaufbau der schwer kriegszerstörten Stadt.
Kita-Entgelte: Gute Lösung für alle Eltern in Sicht!
- Donnerstag, 04. Februar 2016 17:25
- Elke Flake, Ratsfrau von B90/Die Grünen
Den Verwaltungsvorschlag von Oberbürgermeister Ulrich Markurth (SPD) tragen wir Grünen auf gar keinen Fall mit! Stattdessen plädieren wir für ein Alternativmodell, das deutlich familienfreundlicher ist als die ursprüngliche Beschlussvorlage. Mit diesem Alternativmodell wollen wir nun in eine Diskussion mit den betroffenen Eltern und dem Kita-Stadtelternrat eintreten.
In Gesprächen mit der SPD und der BIBS haben wir uns erfreulicherweise auf das weitere Verfahren geeinigt: Dem Jugendhilfeausschuss (JHA) soll am 04.02.2016 (heute) ein neuer Vorschlag präsentiert werden. Eine Beschlussfassung soll an diesem Tag noch nicht erfolgen, um eine fundierte Diskussion und einen intensiven Austausch zu ermöglichen. Im Rahmen einer Sondersitzung des JHA soll es dann eine Anhörung zu dem u. E. konsensfähigen Lösungsweg geben. Wir werden dort aktiv um Mehrheiten für diesen Lösungsweg werben.
Die Linke: Pressemitteilung Haushalt 2016
- Mittwoch, 03. Februar 2016 21:16
- Udo Sommerfeld, Fraktionsvorsitzender Die Linke
Verzicht auf Kita-Entgelte auch weiterhin möglich
Nicht VW-Krise, sondern strukturelles Defizit ist das Hauptproblem
Sowohl die Rückgänge bei der Gewerbesteuer als Auswirkungen des VW-Betrugsskandals, als auch die finanziellen Auswirkungen der Unterbringung von Flüchtlingen, stellen die Stadt Braunschweig vor neue Herausforderungen. Doch dies ist eigentlich nichts Neues. Die Gewerbesteuer war schon immer zwar die wichtigste, aber eben auch eine sehr schwankende Einnahmequelle. Und neue Herausforderungen, wie zuletzt die Umsetzung des Rechtsanspruches auf einen Krippenplatz, kommen immer wieder auf die Kommunen zu. Zum Hauptbeitrag.
