St. Katharinen am Mittwochnachmittag
- Dienstag, 17. Januar 2017 11:32
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
Erst kürzlich ist in einem engagierten Leserbrief der Braunschweiger Zeitung u.a. mit einem Zitat aus dem biblischen Buch „Deuteronomium“ (5. Mose) kritisch Bezug genommen worden, um die Bibel und ein sich auf sie stützendes Christentum als gewaltaffin und menschenverachtend darzustellen (siehe Leserbrief: http://www.braunschweiger-zeitung.de/mitreden/ihre-meinung/article209104827/Der-Gott-der-Bibel-ist-boese-und-zerstoererisch.html)
In der Reihe „Bibel im Fokus“ wird Pfarrer Werner Busch eine Einführung in dieses biblische Buch geben. Es nimmt im Gesamtaufbau des Alten Testamentes eine Schlüsselstellung ein. In seinem Vortrag „Deuteronomium – das wichtigste Buch der Bibel?“ wird am Mittwochnachmittag in St. Katharinen eine Übersicht über Inhalt und Aufbau von 5. Mose gegeben und auch seine literarische und theologische Stellung im Ganzen der Bibel betrachtet.
Die Veranstaltung wird von den Kirchengemeinden St. Magni und St. Katharinen verantwortet und beginnt am Mittwoch, 18.1.2016 um 15 Uhr, im Großen Saal des barrierefreien Gemeindehauses St. Katharinen (An der Katharinenkirche 4). Kaffee und Kuchen werden gereicht. Der Eintritt ist frei. Der wöchentliche Thementreff bietet mit einem breiten Spektrum an Vorträgen ein abwechslungsreiches Programm.
Wir laden herzlich dazu ein. Machen Sie gerne auch in Ihrem Bekanntenkreis darauf aufmerksam.
Peace- Force – Wie kann man den IS mit zivilen Mitteln stoppen?
- Montag, 16. Januar 2017 12:34
- Elke Almut Dieter
Donnerstag, 19. Januar 2017, um 19.00 Uhr
im Speicher der VHS Braunschweig, Alte Waage, Alte Waage 15
Veranstalter: Friedenszentrum Braunschweig e.V. ,
In der Vortragsreihe: Wege zu einer Kultur des Friedens
Referentin: Elvira Claßen
Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Kathrin Vogler ( MdB Die Linke)
SoVD sammelt wieder Schulranzen für Braunschweiger Familien
- Montag, 16. Januar 2017 12:21
- Thorsten Böttcher, SoVD Kreisverband Braunschweig
"Pressemitteilung"
Es gibt in Braunschweig viele Familien, denen es finanziell nicht gut geht. Da stellt oft schon die Anschaffung eines Schulranzens ein großes Problem dar. Der SoVD in Braunschweig bittet deshalb die Bevölkerung um Spenden von nicht mehr benötigen Schulranzen. Diese können ab sofort im SoVD-Beratungszentrum im Bäckerklint 8 in Braunschweig abgegeben werden.
Ab dem 1. März 2017 können sich Familien einen Ranzen aussuchen und mitnehmen – dann ebenso im Bäckerklint 8. Öffnungszeiten des SoVD-Beratungszentrums: Montag bis Donnerstag von 9.00-16.00 Uhr, Freitag von 9.00-12.00 Uhr. Telefon:0531-480 760, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mit mehr als 5.000 Mitgliedern in Braunschweig ist der SoVD-Kreisverband Braunschweig e.V. der große Sozialverband der Stadt. Er ist gemeinnützig, überparteilich und konfessionell unabhängig. In dem Beratungszentren am Bäckerklint 8 steht er seinen Mitgliedern bei Themen wie Rente, Pflege, Hartz IV, Behinderung, Gesundheit, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kompetent zur Seite und vertritt sie gegenüber Politik, Gesellschaft, Behörden und vor den Sozialgerichten.
Verfüllgenehmigung durch Minister Wenzel zu Asse II nicht nachvollziehbar
- Montag, 16. Januar 2017 10:50
- Andreas Riekeberg, Asse Koordinationskreis
Laugensumpf vor Kammer 9 auf der 750 m-Sohle: hier will das BfS verfüllen. Radioaktive Laugen treten aus, vermutlich stammen sie aus der
Atommüllkammer 10/750 und laufen durch die Kammer 9. Rostfarbene Partikel deuten auf eine Korrosion der Atommüll-Fässer. Nach der Verfüllung wäre unklar, wo die Laugen bleiben; sie könnten sich in der Einlagerungskammer aufstauen und den Atommüll vernässen oder ihn gar auflösen. (Foto: Ralf Krupp)
Information zum Asse II-Fachgespräch des Umweltausschuss des Bundestages: Verfüllgenehmigung durch Minister Wenzel zu Asse II nicht nachvollziehbar
Am Mittwoch, den 18.01.2017, steht das ehemalige Salzbergwerk Asse II im Mittelpunkt eines Öffentlichen Fachgespräches des Bundestags-Umweltausschusses von 11-13 Uhr.
Hintergrund:
In die Asse wurden von 1967 bis 1978 ca. 50.000 Kubikmeter Atommüll eingelagert, verpackt in ca. 125.000 Transportbehälter. Verantwortlich dafür war und ist die Bundesrepublik Deutschland als Eigentümer der Schachtanlage Asse II. Ständig dringen ca. 12 m³ Lauge pro Tag in das Bergwerk ein. Diese Lauge muss abgepumpt werden und macht eine trockene Verhüllung des Schachtes unmöglich.
Ein Teil der eindringenden Lauge fließt in die Atommüll-Kammern auf der 750 m-Sohle und durch diese auf die Begleitstrecke vor den Kammern. Vermutlich in den Einlagerungskammern wird die Lauge mit radioaktiven Teilchen angereichert. Sie wird gegenwärtig auf der Begleitstrecke aufgefangen und abtransportiert. Die vollständige Presseerklärung.
Venezuela - Ein weiterer Brief an die Freundin in Braunschweig
- Montag, 16. Januar 2017 10:17
- Redaktion
Zwei Freundinnen schreiben sich. Sie kennen sich seit ihrer Schulzeit, doch die Lebenswege trennten sich. Die eine Braunschweigerin (Helga) ging vor etwa 50 Jahren nach Venezuela, die andere blieb in unserer Stadt. Alles nichts Besonderes. Interessant ist der Briefwechsel. Er zeigt seit Jahren, wie es immer schwieriger wird in dem bolivarischen Venezuela zu leben. Hier nun eine Auszug aus einem Brief aus Venezuela, der kürzlich wieder in Braunschweig angekommen ist. Um alles zu verstehen, sollte der 1. Brief vom 3.02.2015 auch gelesen werden.
Arte Future: Wasserstoff statt Benzin oder Muskelkraft
- Samstag, 14. Januar 2017 20:54
- Uwe Meier
Die Elektrolyse wurde im Jahr 1800 entdeckt, wobei die von Alessandro Volta erfundene erste brauchbare Batterie verwendet wurde. Die Wasserstofftechnologie, zu der die Elektrolyse gehört, ist also uralt. Viel hat sich getan in der Forschung. So können heute mit Hilfe der E. bequem Fahrräder als E-bike betrieben werden, oder Autos, Busse und E-lokomotiven. Das alles funktioniert mit Wasserstoff und der Brennstoffzelle. Der Strom für die Wasserstoffproduktion kommt aus der Windkraft. - Aus dem Auspuff kommt nur Wasser. Und der Wasserstoff?, wer möchte schon mit 360 bar Wasserstoff im Kofferraum rumfahren? Kaum jemand, und darum gibt es nun festen Wasserstoff, in einer Magnesiumplatte gespeichert. Sehen Sie hier die mögliche Zukunft in der Wasserstofftechnologie bei ARTE:
Arte Future: Wasserstoff statt Benzin u.a.: wie funktioniert ein Brennstoffzellenauto - die grüne Wasserstoff-Tankstelle stellt ihren Wasserstoff selbst her - Speichermöglichkeit für Wasserstoff mit Magnesiumplatten. Eine Magnesiumplatte mit Durchmesser von 30 cm sowie 1 cm Dicke kann 600 l Wasserstoff speichern.
Stadtbahnausbaukonzept: „Bringt Braunschweig weiter!“ Grüne begrüßen Beschlussvorlage der Stadtverwaltung
- Samstag, 14. Januar 2017 20:45
- Rainer Mühlnickel, Grüne
Stellungnahme des Grünen Fraktionsvorsitzenden Dr. Rainer Mühlnickel (Stellvertretender Vorsitzender des Planungs- und Umweltausschusses):
„Wir freuen uns riesig, dass es mit dem Stadtbahnausbau jetzt endlich losgehen kann. Die heutige Präsentation des Ausbaukonzepts in der Stadthalle hat uns voll überzeugt. Auch den Projekttitel „Stadt.Bahn.Plus. Bringt Braunschweig weiter!“ finden wir äußerst zutreffend. Hier soll ja viel Geld in die Hand genommen und kräftig in die Zukunft der Mobilität investiert werden. Man kann dies in der Tat nur als „großen Wurf“ bezeichnen. Mit einem attraktiveren Stadtbahnnetz wird Braunschweig endlich den Anschluss an vergleichbare Großstädte schaffen!
Die braunen „Grünen Wochen“ der Nazis – die „Grüne-Woche“-
- Samstag, 14. Januar 2017 16:57
- Eckehard Niemann AbL
"Pressemeldung"
Wann macht die „Grüne Woche“ endlich reinen Tisch mit ihrer NS-Vergangenheit?
Bauernverband und Ernährungsindustrie-Vereinigung als ideelle Träger der Messe in der Pflicht
Scharfe Kritik an der „schönfärberisch-banalisierenden Beschreibung“ der Rolle der "Grünen Woche" im Dritten Reich übt die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). Der niedersächsische Landesverbands-Pressesprecher Eckehard Niemann forderte die ideellen Träger der Messe, den Deutschen Bauernverband und die Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie, auf, endlich die schon im Vorjahr angekündigte Aufarbeitung der Geschichte der "Grünen Woche" anzugehen.
Stattdessen, so die AbL, würden auch in diesem Jahr in den PR-Ankündigungen zur Historie der Messe erneut die gleichen verniedlichenden Banalitäten aus dieser Zeit präsentiert. In der „Presseinformation“ vom 5.1.2017 zur „Historie der Grünen Woche“ gebe es zur Nazi-Zeit tatsächlich lediglich folgende Aussagen: „1935 wurde das von Wilhelm Hölter entworfene Markenzeichen - die stilisierten gelben Ähren auf grünem Grund - zum Symbol der Grünen Woche. Nach dem Ausfall 1938 infolge der in Deutschland grassierenden Maul- und Klauenseuche öffnete die „Grüne Woche“ ein Jahr später vorläufig letztmals ihre Tore und wies auf ein noch heute aktuelles Thema hin: Besondere und weithin sichtbare Attraktion war die „Ernährungsuhr“, die auf Kalorienersparnis programmiert war und automatisch Tipps für gesunde Mahlzeiten gab. So empfahl die Ernährungsuhr beispielsweise statt geräucherter Pökelrippe eine leckere Gemüseplatte, deren Zutaten genau aufgeführt wurden.“
Das Stadtbahnausbaukonzept, Stadt.Bahn.Plus‘
- Freitag, 13. Januar 2017 23:28
- Christoph Bratmann, Fraktionvorsitzender SPD
Insgesamt 250 Millionen Euro sollen bis zum Jahr 2030 in 18 Kilometer neue Strecken investiert werden.
„Von der SPD-Fraktion im Jahr 2013 auf den Weg gebracht, nun vorgestellt: Das Stadtbahnausbaukonzept ‚Stadt.Bahn.Plus‘“
Es war im Jahr 2013, als der Rat der Stadt Braunschweig auf Betreiben der SPD-Fraktion das Stadtbahnentwicklungskonzept verabschiedete und die Verwaltung damit beauftragte, den Bau neuer Stadtbahnlinien zu prüfen. Am heutigen Freitag, 13. Januar 2017 und damit etwa vier Jahre später, hat diese um Oberbürgermeister Ulrich Markurth nun ein Konzept vorgestellt, dass Braunschweigs Mobilität langfristig maßgeblich prägen soll: Das Konzept „Stadt.Bahn.Plus“. Entsprechend zufrieden zeigt sich Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig: „Das Konzept ist die Grundlage dafür, Braunschweigs Nahverkehr langfristig für die Zukunft fit zu machen. Die Stadt wächst kontinuierlich weiter und entsprechend muss auch der ÖPNV ausgebaut werden.
Deutsche Kriegsverbrechen um das belgische Dorf Roselies im August 1914 und die bescheidene Leistung der Historiker
- Freitag, 13. Januar 2017 12:13
- Helmut Kramer und Peter Rosenbaum
Der neueste Bd. 96 des Braunschweigischen Jahrbuchs für Landesgeschichte enthält unter anderem einen Artikel von Ole Zimmerman „Das Gefecht von Roselies am 22. August 1914“. Auf den 54 Seiten dieses Beitrages werden die Kriegshandlungen in und bei Roselies am 22. August 1914 ausführlich dargestellt.

aus: Flandern Info ( http://deredactie.be/cm/vrtnieuws.deutsch/I.WK/1.2066746 )
Zur Entstehungsgeschichte des Aufsatzes von Ole Zimmermann heißt es zu Beginn des Aufsatzes: „Im Zuge der Vorbereitung einer Sonderausstellung über den Ersten Weltkrieg und seine Folgen stießen Historiker des Braunschweigischen Landesmuseums im September 2013 in der Regimentsgeschichte des Braunschweigischen Infanterie-Regiments Nummer 92 auf die Textzeilen: „'Männer, Frauen und Kinder wurden aus den Häusern mit Gewalt herausgeholt. (…). Etwa 15 Schuldige ließ Leutnant Baron (…) im Morgengrauen erschießen (…)'. Im Landesmuseum wurde eine Forschungsgruppe (…) mit dem Ziel gebildet, wenn möglich, die Hintergründe dieses Ereignisses aufzuarbeiten. Der vorliegende Aufsatz stellt die Ergebnisse der Recherche vor und bildet den Abschluss dieses Forschungsprojektes.“
