Erst Contergan - danach Duogynon
- Donnerstag, 11. Mai 2017 20:55
- Else Meixner
Wir haben einen neuen Medikamentenskandal. Dabei ist das alles garnicht so neu, doch den Medien schien die ganze Sache nicht so wichtig zu sein. Die meisten Menschen wissen nichts davon. Obwohl Duogynon schon in den 60-er Jahren als Schwangerschaftstest ärztlich verschrieben wurde, kommen jetzt erst die schrecklichen Auswirkungen zur Sprache. Trotz aller Warnungen, dass die Einnahme der starken Hormontabletten bei den evtl. Schwangeren zu schweren Schäden für das Baby führen könnten, wurde das Medikament bis in die 80-er Jahre weiterhin von den Ärzten verschrieben.
Dieses Wundermittel stammt von der Firma Schering.
Schering ist jetzt Bayer AG und niemand denkt im Traum daran, eine Entschädigung zu zahlen. Die Menschen werden vertröstet oder mit Sprüchen: „Die Sache ist verjährt“, abgespeist.
Dabei kann man mit Geld das Leben oder die Gesundheit eines Menschen garnicht bezahlen. Geld ist nicht einmal ein Trostpflaster.
Im Internet ist viel über diesen "Vertuschten Medikamentenskandal" nachzulesen, und es ist zu hoffen, dass die Menschen neugieriger werden beim Verschreiben von Pillen, denn jeder kann der Nächste sein, der das Opfer von gefährlichen Medikamenten wird. (mz)
Lesen Sie die Petition

An: Kommunal- und Landtagspolitiker
Mit der Petition fordere ich die Einrichtung eines Entschädigungsfonds für Hunderte durch Duogynon Geschädigte; Gleichstellung analog zu Contergan-Opfern
„Duogynon war ein Schwangerschaftstest der Fa. Schering, heute Bayer AG, der in den 1960er, 1970er bis in die 1980er Jahren von Ärzten verschrieben wurde. Zur Feststellung einer Schwangerschaft mussten Frauen zwei Tabletten einnehmen. Diese enthielten sehr große Mengen an synthetischen Hormonen, analog von zwei bis drei Packungen Antibabypillen. Waren die Frauen zum Zeitpunkt der Einnahme der Tabletten bereits schwanger, konnte es zu schweren Fehlbildungen bei den ungeborenen Kindern kommen.
„Wissen, wo es langgeht – SPD für neuen Bildungskompass"
- Donnerstag, 11. Mai 2017 20:37
- SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunsc
Pressemitteilung"
Mit der Erstellung eines neuen Bildungskompasses und unter dem Titel „Wissen, wo es langgeht“ möchte die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig die Informationspolitik in der hiesigen Schullandschaft weiter optimieren. „In der vergangenen Befragung im Jahr 2016 (Vgl. Vorlage 17-04136) haben die Eltern angegeben, dass sie sich eine bessere Informationsmöglichkeit zu den Übergängen zwischen der Primarstufe und den Sekundarstufen I und II wünschen“, erklärt Christoph Bratmann, Vorsitzender und schulpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Dieser Wunsch könnte durch einen solchen Bildungskompass, der einfach zu verstehen und frei zugänglich ist, erfüllt werden.“
Ökumenisches Sternpilgern - "Leichtes Gepäck" - Pfingstmontag -
- Donnerstag, 11. Mai 2017 20:27
- Bernhard Knoblauch, Pfarrer an der Klosterkirche Riddagshausen
"Pressemitteilung"
Am Pfingstmontag, dem 5. Juni 2017, findet im Klostergarten der Klosterkirche Riddagshausen das ökumenische Sternpilgern - der erste ökumenische Pilgertag statt. Alle evangelischen und katholischen Kirchengemeinden aus der Stadt und einige aus der Region – und damit je nach Wetter vermutlich mehr als 2000 Menschen werden sich gemeinsam pilgernd – ökumenisch mit „leichtem Gepäck“ auf festen oder selbst gewählten Pilgerrouten durch die Stadt auf den Weg nach Riddagshausen machen, um hier im Klostergarten einen zentralen Pilgergottesdienst sowie ein Pilgerfest zu feiern. Weitere Informationen zu Ihrer Voraborientierung finden Sie auf der eigens für den Pilgertag erstellten Website: www.leichtes-gepaeck.eu
Im Vorfeld der Veranstaltung laden wir Sie herzlich zu einem Pressegespräch am Mittwoch, dem 17.5.17, um 11 Uhr, im Gemeindehaus der Klosterkirche Riddagshausen ein (Klostergang 57, 38104 Braunschweig) ein.
Finisage zum Muddertach - VITA-MINE
- Donnerstag, 11. Mai 2017 20:04
- Stelzner, Thorsten
Zur Finissage der Ausstellung: “Das Gelbe vom Auge” mit Grafiken und Objekten von Knud Balandis präsentieren Knud Balandis(Sing), Monika Aumann(Tasten) und Gäste ein gemischtes Liedprogramm rund um die Stationen von “Frauenliebe und Leben” ohne auch nur ein einziges Schumannlied.
Dafür gibt es immerhin eines von Carl Loewe (aber natürlich das, was Robert Schumann aus dem Gedichtzyklus nicht vertont hat, ist mit dabei).
Ansonsten gibt es Brahms, völlig unbekannte Romantikkomponisten, Küchenlieder, Carmichel, Dr Hook und einige Texte zu o.g. Thema.
Wer nichts in die Hutkasse tut kann sich das alles umsonst anhören.
Sonntag, 14..05.17, ab 14.00 Uhr Finissage – ab 15.00 Uhr Konzert: KUND BALANDIS, MONIKA AUMANN und Konsorten ....
Kein Kind darf vom Mittagessen ausgeschlossen werden
- Donnerstag, 11. Mai 2017 19:52
- BIBS Fraktion
"Pressemitteilung"
Schülerinnen und Schüler Braunschweiger Ganztagsschulen werden an einigen Schulen teilweise vom gemeinsamen Mittagessen ausgeschlossen. Diese Praxis will die BIBS-Fraktion beenden und hat beantragt, dass allen Kindern unter allen Umständen eine Mittagsmahlzeit angeboten wird.
Der Hintergrund: Für den Fall, dass Eltern die Kosten für das Schulessen ihrer Kinder nicht bezahlt haben, müssen deren Kinder bei den Mahlzeiten zum Teil dabeisitzen, ohne dass sie etwas zu essen bekommen. Das ist doppelt inakzeptabel.
„(Über)leben in Syrien“
- Donnerstag, 11. Mai 2017 13:32
- Elke Almut Dieter, Friedenszentrum
Die aktuelle Lage in einem Kriegsgebiet
am Donnerstag, 18. Mai 2017 um 19.00 Uhr, im Speicher der Alten Waage, VHS Braunschweig, Alte Waage 1
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
Karin Leukefeld berichtet seit 12 Jahren aus der arabischen Welt, u.a. aus der Türkei und dem Iran. Seit 2010 ist sie als Korrespondentin des Neuen Deutschland in Syrien akkreditiert. Die Kriegsbilder aus Syrien begleiten uns schon viel zu lange. Karin Leukefeld analysiert den Kriegsverlauf und kommt zu dem Schluss, dass der im Jahr 2011 aufgebrochene innenpolitische Konflikt im Dialog und mit Hilfe politischer Reformen hätte beigelegt werden können. Das war aber aus global- und regionalstrategischen Gründen von vielen Staaten nicht gewollt, wie die rasche Militarisierung und Isolation Syriens durch den Abzug der Botschafter und die Verhängung von Wirtschaftssanktionen zeigen. Für den jetzt tobenden Stellvertreterkrieg zahlen die Syrer einen hohen Preis: zehntausende Tote und Kriegsversehrte, sowie Millionen Flüchtlinge sind zu beklagen, die zivile Infrastruktur ist zerstört, ebenso landwirtschaftliche Flächen und Industrieanlagen.
Karin Leukefeld ist eine deutsche Journalistin und Nahost-Korrespondentin. www.leukefeld.net
Sport ist Mord?“ – Studiengang Sportmanagement -
- Donnerstag, 11. Mai 2017 09:43
- Stefan Freydank, Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar
Der Volksmund sagt „Sport ist Mord“. Lukas Imbusch von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Salzgitter behauptet das Gegenteil und informiert am 18. Mai um 16.00 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Braunschweig am Cyriaksring über den Studiengang Sportmanagement. Er wird über Studienorganisation und -inhalte, Anforderungen im Studium sowie Perspektiven am Arbeitsmarkt berichten.
Rund um den Sport sind in den vergangenen Jahren hochprofessionelle Unternehmen und Dienstleister entstanden: Von Sportbekleidungsherstellern über Vermarkter von Werbebanden bis hin zu Managern von Profisportlern und Vereinen werden Experten gebraucht, die sich mit den betriebswirtschaftlichen Hintergründen im Sportbusiness auskennen.
Biofleisch – wirklich weniger Tierqual?
- Mittwoch, 10. Mai 2017 13:28
- AbL Newsletter

Foto: AbL Newsletter
Tierschützer beklagen Tierquälerei in anerkannten Bio-Ställen und Verbrauchertäuschung bei Bio-Fleisch
Forscher stellen fest, dass Bio-Tiere oft gar nicht gesünder sind als konventionell gehaltene Tiere
Experten schätzen, dass jedes achte Schwein und fast jedes zehnte Rind beim Schlachten nicht richtig betäubt ist
Massenbetriebe gefährden verantwortungsbewusste Bio-Bauern
Schon vor mehr als 30 Jahren, als man dafür noch verlacht wurde, hat Ernst Hermann Maier seinen Betrieb auf Biofleisch umgestellt. Für Tochter Annette, studierte Agrarwissenschaftlerin, kommt auch heute nichts anderes in Frage: "Das System ist in eine Richtung gegangen, dass man industrielle Abläufe kopiert hat. Und da sieht man eigentlich das Tier als Mitgeschöpf, als Lebewesen nicht mehr. Und deshalb: Ich könnte Tiere so nicht halten."
Maiers Tiere dürfen sich das ganze Jahr über frei auf dem gesamten Gelände bewegen, Kälber werden nicht von den Müttern getrennt, alle leben gemeinsam in der Herde auf der Schwäbischen Alb. Annette Maier:"Es ist einfach spannend zu sehen, dass die Kühe ein ähnliches Verhalten zeigen wie Wildrinder. Das können Rinder in einer normalen Nutztierhaltung eben nicht."
Fortsetzung
Bürgersprechstunde mit Ratsfrau Christiane Jaschinski-Gaus
- Mittwoch, 10. Mai 2017 11:43
- SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunsc
"Pressemitteilung"
Am kommenden Donnerstag, dem 11. Mai 2017, steht Ratsfrau Christiane Jaschinski-Gaus (SPD) den Bürgerinnen und Bürgern bei einer Bürgersprechstunde zum persönlichen Gespräch bereit.
Jaschinski-Gaus ist Mitglied im Ausschuss für Integrationsfragen und Mitglied im Ausschuss für Soziales und Gesundheit.
Die SPD-Ratsfraktion hat donnerstags von 16.00 bis 17.00 Uhr die allgemeine Bür-gersprechstunde eingerichtet, die in der Geschäftsstelle der SPD-Fraktion im Rat-haus-Altbau, Zimmer A1.51, Platz der Deutschen Einheit, abgehalten wird. Im wö-chentlichen Wechsel – mit Ausnahme der Schulferien – steht den Bürgerinnen und Bürgern jeweils ein Mitglied der SPD-Fraktion für ein Gespräch zur Verfügung. Eine vorherige Anmeldung bzw. Themenankündigung ist nicht notwendig.
In diesem Zeitraum ist der Kontakt mit Christiane Jaschinski-Gaus auch über unsere Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Per Mail gestellte Fragen werden direkt von ihr beantwortet.
Bürgersprechstunde mit Ratsfrau Christiane Jaschinski-Gaus (SPD) am Donnerstag, dem 11. Mai 2017, 16.00 Uhr, im Rathaus, Zi. A1.51.
Asse II mit neuem Betreiber BGE
- Mittwoch, 10. Mai 2017 08:05
- Andreas Riekeberg
"Pressemitteilung"
Betreiber der Schachtanlage Asse II muss Atommüll trocken halten!
Der Asse II-Koordinationskreis grüßt den neuen Betreiber der Schachtanlage Asse II, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) und in deren Geschäftsführung Frau Ursula Heinen-Esser, Herrn Dr. Ewold Seeba und Herrn Dr. Hans-Albert Lennartz. Christiane Jagau, Mitglied des BUND: „Wir verbinden diesen Gruß mit der
Aufforderung, Begleitstrecken zu den Atommüll-Kammern auf der 750 m- Sohle aufzufahren, so dass unten im Berg kontrolliert werden kann, welche Laugenzuflüsse dort vor den Kammern auftreten. In die Atommüllkammern auf der 750 m-Sohle läuft nämlich ein Teil des Laugenzutritts in Asse II. Der Zufluss hat gegenwärtig ein Gesamtvolumen von etwa 12 Kubikmetern täglich.“ Ein Teil der Lauge fließt durch Atommüllkammern hindurch und konnte bis vor kurzem in Laugenteichen auf der „2. südlichen Richtstrecke nach Westen“ auf der 750 m-Sohle aufgefangen werden.
