Kommerz muss Grenzen haben
- Montag, 13. November 2017 17:44
- Thorsten Wendt, CDA
"Pressemitteilung"
CDA-Kreisverband Braunschweig fordert arbeitsfreien Sonntag an Heiligabend
Der CDA Bundesvorstand hat sich in einem Beschluss am 11. November 2017 in Karlsruhe klar gegen einen verkaufsoffenen Sonntag an Heiligabend ausgesprochen.
„Sonntagsarbeit muss die Ausnahme bleiben. Die Diskussion um die Öffnung der Geschäfte am Sonntag den 24. Dezember zeigt, wie wenig Rücksicht mittlerweile auf die Beschäftigten und ihre Familien aber auch auf christliche Tradition genommen wird. Der Beschluss des CDA Bundesvorstandes macht deutlich, die CDA macht hier nicht mit und steht geschlossen gegen die Öffnung an Heiligabend“, sagt dazu der Vorsitzende Thorsten Wendt der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft im Kreisverband Braunschweig.
„Beschäftigte haben das Recht auf Schutz vor ausufernder Wochenendarbeit. Hier sind zuerst die Länder gefordert, klare Rahmenbedingungen zu schaffen“, betont Thorsten Wendt. „Die CDA fordert auch Einzelhändler und Kunden auf, ein Zeichen zu setzen und am 24. Dezember nicht zu öffnen, beziehungsweise keine Einkäufe zu tätigen.“
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Infos stehen im Internet auf www.cda-bund.de.
Das Geisterschiff ASSE mahnt
- Montag, 13. November 2017 14:42
- Peter Meyer BISS e. V.
"Presseinformation"

Foto: Tanja Bonnet
Die Atomkraft befindet sich auf Geisterfahrt mit Kollisionskurs gegen Mensch und Umwelt. Allein der bereits produzierte Atommüll stellt ein schier unlösbares Problem dar. Wie kann er Hunderttausende von Jahren von der Biosphäre abgeschirmt werden?
Das Atommülllager Asse II in Niedersachsen zeigt auf dramatische Weise, dass es dafür keine einfachen und billigen Lösungen geben wird. In das ehemalige Salzbergwerk läuft seit 1988 Wasser, das zwar aufgefangen wird, aber zum Teil bereits mit dem eingelagerten Atommüll in Kontakt gekommen ist. Sollte sich der Wasserzufluss zu einem Wassereinbruch erhöhen, wie bereits bei den benachbarten Bergwerken Asse I und III geschehen, dann muss das Bergwerk samt Atommüll aufgegeben werden. Dadurch würden mit der Zeit gelöste radioaktive Stoffe austreten und in die Umwelt gelangen. Das würde mit gesundheitlichen
Belastungen und Schäden einhergehen. Um diese so weit wie möglich abzuwenden,ist die zügige Rückholung des Atommülls aus der Asse der einzige Ausweg.
Trotz des augenscheinlichen Problems, Atommüll langfristig sicher lagern zu können, wird Tag für Tag weiterer produziert. Der Betrieb von Atomkraftwerken ist mit sehr hohen Risiken verbunden. Die Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima sind noch allgegenwärtig. Atomkraftwerke keine (Klima-)Retter, sondern Umweltzerstörer.
3. KULT-Filmabend in der DRK KaufBar
- Montag, 13. November 2017 12:19
- Andreas Kothe
Nachdem das KULTKINOKOLLEKTIV im vergangenen Winterhalbjahr zwei Filme in der Baßgeige zeigte, zieht das KKK mit Beginn der kalten Jahreszeit 2017/2018 in die drk KaufBar ein.
Was gibt es Schöneres, als gute Filme in gemütlicher Atmosphäre zu sehen und danach noch zusammen zu sitzen und angeregt zu diskutieren, zu plaudern oder gar zu schwadronieren...
Anlass genug wird der Film Supermarkt von Roland Klick auf jeden Fall sein,
am Mittwoch, dem 29.11.2017, ab 20:30 in der DRK KaufBar ,Helmstedter Str. 135
Roland Klick erhielt für seine Regieleistung das Filmband in Gold, Walter Kohut ein weiteres in der Kategorie Bester männlicher Nebendarsteller für seine bemerkenswerte Leistung als „herrlich gemein-hilfloser Penner“ Theo.
Der Film erhielt das Prädikat „Besonders wertvoll“.
Der „Große Fuchs“ ist Schmetterling des Jahres 2018
- Montag, 13. November 2017 11:45
- AbL Newsletter
"Pressemitteilung"
Foto: R. Manderbach/www.deutschlands-natur.de
Berlin/Düsseldorf: Die Naturschutzstiftung des nordrhein-westfälischen BUND-Landesverbandes und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben den „Großen Fuchs“ (Nymphalis polychloros) zum Schmetterling des Jahres 2018 gekürt. „Mit der Auszeichnung möchten wir auf die schlechte Überlebensprognose der Schmetterlingsart aufmerksam machen“, sagte Jochen Behrmann von der BUND NRW Naturschutzstiftung.
In Deutschland steht der „Große Fuchs“ auf der Vorwarnliste der bedrohten Tiere. Seine langfristige Bestandsentwicklung schätzt das Bundesamt für Naturschutz als „sehr stark rückläufig“ ein. Der Große Fuchs kommt nicht häufig vor, ist aber weit verbreitet. Er lebt in trockenwarmen halboffenen Landschaften und an sonnigen Waldrändern, aber auch in naturnahen Gärten und auf Streuobstwiesen in weiten Teilen Europas und Asiens.
Während die meisten der 180 in Deutschland lebenden Tagschmetterlingsarten die kalte Jahreszeit als Raupen verbringen, überwintert der Große Fuchs als ausgewachsener Falter. Daher braucht er schon im zeitigen Frühjahr Nahrung. Die erste Futterquelle sind blühende Weidenkätzchen. „Leider entfernen Förster Salweiden häufig, da ihr Holz nur wenig Geld einbringt. Das ist ein wesentlicher Grund für den Rückgang der Bestände des Großen Fuchses“, sagte Behrmann. „Um dem Großen Fuchs zu helfen, sollten Weichholzarten wie die Salweide nicht mehr unbedacht abgeholzt werden“, so der Naturschutzexperte. Eine weitere Ursache für den Bestandsrückgang des Falters ist der Verlust seines Lebensraumes durch die Intensivierung der Land- und Forstwirtschaft und des Flächenverbrauchs für Siedlungsbau und Verkehr.
„Mittwochnachmittag, 15.11.2017, an St. Katharinen“
- Montag, 13. November 2017 11:27
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
"Pressemitteilung"
Im Rahmen von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ laden die Kirchengemeinden St. Katharinen und St. Magni am kommenden 15.11. zu einem Vortragsnachmittag ein.
Katharinenpfarrer, Werner Busch, stellt das dramatische Lebensbild eines der bedeutendsten Könige des biblischen Israel vor. Der David-Zyklus setzt damit die Einführungsreihe „Bibel im Fokus“ fort, mit der eine allgemeinverständliche, informative Einführung in biblische Schriften und Zusammenhänge gegeben wird. Mit dem Königtum Davids sind sowohl die Gedanken eines Friedensreiches als auch die Psalmen verbunden, die eine bis heute reichende, breite kulturelle Wirkungsgeschichte entfaltet haben.
Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im barrierefreien Gemeindehaus St. Katharinen. Der Organisst Iouri Kriatchko ergänzt das Thema mit musikalischen Werken am Flügel.
Kaffee und Kuchen werden gereicht, der Eintritt ist frei.
Jim Knopf im Staatstheater: Coole Kostüme und ein toller Ping Pong
- Montag, 13. November 2017 02:26
- Dinkinesh (11 Jahre)
Jim Knopf (Joshua Seelenbinder) und Lukas (Matthias Schamberger) dampfen mit Emma und den Kindern zurück nach Mandala. Foto: Staatstheater Braunschweig / Thomas M. Jauk
Liebe Kinder und Eltern, ich habe mir die Premiere von Jim Knopf im Staatstheater angeguckt. Wahrscheinlich kennt Ihr alle schon das Stück Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Viele Eltern haben es vielleicht schon in der Puppenkiste geguckt.
Es geht um einen Jungen, der als Baby aus Versehen auf die Insel Lummerland geschickt wurde. Weil es auf der Insel zu wenig Platz gab, mussten Jim, Lukas der Lokomotivführer und die Lokomotive Emma die Insel verlassen. Dabei erleben sie viele Abenteuer.
Was für ein Paket kommt da nach Lummerland? König Alfons der Viertelvorzwölfte (Cino Djavid) nimmt es entgegen. Foto: Staatstheater Braunschweig / Thomas M. Jauk
Hoffentlich habe ich Euch neugierig genug gemacht. Die ganze Geschichte erzähle ich Euch jetzt nicht. Ich fand, sie haben die Geschichte gut nacherzählt, wie sie im Buch vorkam. Besonders gut gefallen haben mir die bunten Kostüme von den Schauspielern aus dem Land Mandala. Die Drachen waren cool angezogen in metallischen Glanzfarben.
Für etwas ängstliche Kinder unter 6 Jahren wäre es vielleicht schon gruselig. Man konnte immer lachen, wenn Ping Pong auf die Bühne kam. Die Lokomotive war sehr gut nachgebaut. Sie konnte fahren, dampfen und pfeifen. Am besten haben mir diese Rollen gefallen: Außer Ping Pong der König Alfons von Lummerland, der immer seinen Satz wiederholt hat. Jim Knopf und Lukas waren ebenfalls gut.
Jim Knopf fordert die gefangenen Kinder vom Drachen Frau Mahlzahn (Isabell Giebeler) zurück. Foto: Staatstheater Braunschweig / Thomas M. Jauk
Das Stück ist für Kinder ab 6 Jahren. Ich selbst bin 11 und fand es noch ziemlich gut. Doch ich glaube, nächstes Jahr würde es mich nicht mehr interessieren. Guckt Euch das Stück doch an, dann könnt Ihr Euch eine eigene Meinung bilden.
Die Pause hätte etwas früher kommen können oder man hätte noch eine 2. machen können. Für kleinere Kinder ist eine Stunde stillsitzen schon ziemlich viel.
„Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ wird regelmässig bis zum 7. Januar 2018 gezeigt. Am 26. November gibt es eine barrierefreie Vorstellung mit Gebärdendolmetscherin.
Ausstellungseröffnung - Jürgen Mennecke
- Sonntag, 12. November 2017 19:12
- Thorsten Stelzner und Jürgen Mennecke

Zur Ausstellungseröffnung am 15.11.17 ab 19.00 Uhr, laden wir Sie und ihre Freunde herzlichst ein
Zeichnungen und Radierungen von ...
Jürgen Mennecke sagt über seine Arbeiten:" Meine Bilder sind neben den Kaltnadel-Radierungen Zeichnungen mit einem gewöhnlichen Kugelschreiber. Viel mehr sage ich zu meinen Zeichnungen nicht. Sie sind vielleicht Illustrationen zu Geschichten, die noch niemand erzählt oder aufgeschrieben hat. Die Phantaise des Betrachters wäre dann also gefragt."
Also freuen wir uns auf eine phantasievolle und inspirierende Ausstellung und auf einen anregenden Abend in der VITA-MINE!
Thorsten Stelzner und Jürgen Mennecke
Bürgersprechstunde mit Ratsfrau Annette Johannes
- Sonntag, 12. November 2017 16:56
- SPD-Fraktion
"Pressemitteilung"
Am kommenden Donnerstag, dem 16. November 2017, steht Ratsfrau Annette Johannes (SPD) den Bürgerinnen und Bürgern bei einer Bürgersprechstunde zum persönlichen Gespräch bereit, insbesondere zuThemen aus dem Grünflächenausschuss.
Johannes ist Sprecherin des Grünflächenausschusses, Mitglied im Ausschuss für Soziales und Gesundheit sowie im Bauausschuss.
Die SPD-Ratsfraktion hat donnerstags von 16.00 bis 17.00 Uhr die allgemeine Bürgersprechstunde eingerichtet, die in der Geschäftsstelle der SPD-Fraktion im Rathaus-Altbau, Zimmer A1.51, Platz der Deutschen Einheit, abgehalten wird.
Im wöchentlichen Wechsel – mit Ausnahme der Schulferien – steht den Bürgerinnen und Bürgern jeweils ein Mitglied der SPD-Fraktion für ein Gespräch zur Verfügung.
Eine vorherige Anmeldung bzw. Themenankündigung ist nicht notwendig.
In diesem Zeitraum ist der Kontakt mit Annette Johannes auch über unsere Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.
Per Mail gestellte Fragen werden direkt von ihr beantwortet.
Maler trifft Musiker
- Sonntag, 12. November 2017 15:52
- Manfred Kramer
Dick Sikkema trifft Peter Maffay
Sich selbst oder einem lieben Menschen eine Freude machen und gleichzeitig noch was Gutes tun, das ist doch eine schöne Motivation, die neue Aktion von Manfred Kramer zu unterstützen.
Manche Dinge kommen zu Dir, das erfährt Manfred Kramer immer wieder, wenn er unterwegs ist, Spenden sammelt oder Menschen ihn kontaktieren, die seine Arbeit für die Maffay Stiftung unterstützen wollen.
So wie Dick Sikkema, Maler aus Wolfenbüttel, die beiden Männer trafen sich zufällig, kamen ins Gespräch und der Maler hatte die Idee, ich male Dir ein Bild von Peter Maffay für Deine Spendenaktion.
Gesagt, getan und im Rahmen einer Autogrammstunde in Hannover wurde nun das wunderbare Portrait von Peter Maffay signiert. Er zeigte sich beeindruckt, plauderte mit dem Künstler und Manfred Kramer. Maffay, der gerade sein 18. Nummer eins Album präsentierte, freut sich über die Aktionen von Manfred Kramer und natürlich durfte das Bild während der Autogrammstunde von den zahlreichen Fans in Hannover bewundert werden.
Dieses handsignierte Bild 1,00 m x 1,20 m groß kann gegen eine Spende von 5,55 € bald in einem Wohnzimmer irgendwo in Deutschland zu Hause sein. Maximal können sich 555 Menschen, Fans und Musikbegeisterte beteiligen. Unter allen Spendern wird dann in Anwesenheit des Malers und eines Notars der glückliche Spender bekannt gegeben.
Also 5,55 € auf das Konto "Unterwegs für starke Kinder" IBAN DE 82270925550802534701 einzahlen und mit etwas Glück, bald das tolle Bild besitzen.
Zum Hundertjährigen: Wo ist in Braunschweig eigentlich die linke Bewegung?
- Sonntag, 12. November 2017 14:47
- Uwe Meier
Da wird man doch von Lesern des Braunschweig-Spiegel kritisch befragt, warum in ihm nichts zum Jubiläum "100 Jahre russische Revolution" steht. Anscheinend ist es nach 10 Jahren Braunschweig-Spiegel immer noch nicht durchgedrungen, dass der B-S von den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt gestaltet wird. Ich habe jedenfalls keine Mail erhalten mit einem spannenden oder auch aufklärenden Essay zum Hundertjährigen. Da muss ich mal zurück fragen: Wo ist in Braunschweig eigentlich die sog. "Linke Szene"; also die Kreise, in denen sich die politisch Linken tummeln, die immer die Welt verändern wollten und nicht aufhören können das Elend der Welt zu beklagen, hervorgerufen durch den Neolibaralismus. Warum schreibt von denen niemand mal im Braunschweig-Spiegel, z. B. auch über die Oktoberrevolution. Soll einmal im Jahr Gramscy reichen, war`s das?
Weil der B-S in unserer Stadt inzwischen eine gewisse Verantwortung übernommen hat, soll nun doch ein Beitrag zur Revolution hier erscheinen. Der Beitrag, und ich warne schon jetzt, ist durchaus anspruchsvoll. Ich habe mich entschieden den Beitrag aus dem Kontext zu verlinken, weil er auch perspektivisch ist. Der Philosoph Michael Weingarten lehrt als Professor für Philosophie in Stuttgart und Marburg und ist Mitbegründer des Hannah-Arendt-Instituts für politische Gegenwartsfragen. Er überschreibt seinen Beitrag mit: "Mehr Kommunismus wagen". "Der Philosoph plädiert für ein neues Verständnis von Kommunismus und Brüderlichkeit."
