Nachhaltigkeit und Mikroplastik passt nicht zusammen
- Mittwoch, 22. November 2017 06:09
- WeAct/Campact

Selbst in Pflegeprodukten der umweltfreundlichen Drogerie dm wimmelt es von Plastik: Über den Abfluss gelangen die schwer abbaubaren Kunststoffe in unsere Flüsse und Meere. Mit einer Petition auf WeAct fordert Studentin Isabelle Braun: Mikroplastik raus aus Balea-Produkten!
Schon bald könnte mehr Plastik als Fische in unseren Ozeanen schwimmen – und es ist gut möglich, dass Sie heute unwissentlich dazu beigetragen haben: Duschgel, Gesichtscreme, Peeling, unzählige Kosmetik- und Pflegeprodukte enthalten Mikroplastik – in fester oder flüssiger Form. Über das Abwasser gelangen die schwer abbaubaren Kunststoffe in Flüsse und Meere. Besonders gefährlich: Umweltgifte lagern sich an Mikroplastik an und werden dann von Fischen und Muscheln gefressen – die am Ende auf unseren Tellern landen.
Die 23-jährige Studentin Isabelle Braun ist schockiert, als sie erfährt, dass auch Deutschlands beliebtester Drogeriemarkt dm in mehr als 80 Produkten der Eigenmarke Balea Kunststoffe verwendet: „Ich habe immer gedacht, dass dm ein Unternehmen ist, dem Umweltschutz wichtig ist“, erklärt sie. Wie Isabelle Braun wissen vermutlich auch viele andere Verbraucher/innen nicht, dass sie sich jeden Tag unter der Dusche mit Plastik einschäumen und damit die Umwelt belasten. Mit einer Petition auf WeAct fordert sie deshalb: Mikroplastik raus aus Balea-Produkten!
Unterzeichnen Sie die Petition gegen Mikroplastik
Einladung Gedenkstätte Friedenskapelle
- Mittwoch, 22. November 2017 06:00
- Michael Löhrmann
Gedenkstätte Friedenskapelle
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder und Freunde des Gedenkstättenvereins,
am 30. November 2017, findet um 18.00 Uhr in der Friedenskapelle die Eröffnung einer Schülerausstellung zum Thema "Vergessen und erinnert" statt. Im Rahmen des Seminarfachs Kunst haben Schülerinnen und Schüler der IGS Peine diese Ausstellung vorbereitet. Sie knüpfen damit an ein Projekt an, das ebenfalls von
SchülerInnen dieser Schule 2014/2015 in der Kapelle zu sehen war. Schwerpunktmäßig ging es um Euthanasie in der damaligen Ausstellung, die den Anstoß für ein Mahnmal für NS-"Euthanasie"-Opfer gegeben hat, das auf dem Stadtfriedhof aufgestellt werden soll.
Zu der Einweihung des Mahnmals wird Ihnen eine gesonderte Einladung zugehen.
Zu der Veranstaltung am 30. November 2017 sind Sie herzlich eingeladen. Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Schade, 1. Vorsitzender,
Regina Blume, für die Projektgruppe
Gedenkstätte Friedenskapelle g.e.V.
Helmstedter Straße 54a 38126 Braunschweig
Telefon 0531 – 37 330 5
www.gedenkstaette-friedenskapelle.de
Historische Chance für eine neue Linke
- Dienstag, 21. November 2017 23:41
- Heiner Flassbeck, Makroskop
Im Grunde haben unsere etablierten Parteien politisch abgewirtschaftet. Die beiden "großen" Volksparteien haben verloren. Sie stehen mit Grünen und Freidemokraten für Neoliberalismus und Ausgrenzung sozial schwacher. Wo bleibt die Gerechtigkeit, die schon die SPD im Wahlkampf ankündigte - natürlich völlig unglaubwürdig? Brauchen wir eine andere (neue) Linke?
Lesen Sie "Kein Konzept, keine Zukunft" von Heiner Flassbeck
Europa im Fokus: Ein Geschichtsbuch für Deutschland und Polen
- Dienstag, 21. November 2017 21:12
- Christiane Brandau, Georg-Eckert-Institut
"Pressemitteilung"

Am 20. November stellten die Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg Britta Ernst und die polnische Ministerin für Nationale Bildung Anna Zalewska am Sitz der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung den zweiten Band des gemeinsamen Geschichtsbuchs „Europa – Unsere Geschichte“ vor. Koordiniert wird das Projekt vom Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) in Braunschweig und dem Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Die gesamte, auf vier Bände ausgelegte Reihe erscheint bis 2020, ihr erster Band wurde im Juni 2016 in Berlin durch den damaligen Außenminister Steinmeier sowie den polnischen Außenminister Waszczykowski präsentiert.
„Unterschiedliche Sichten auf die Geschichte und mangelndes historisches Wissen führen bis heute zu gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, die zuweilen bis in die Politik reichen, ganz sicher aber für Irritationen zwischen unseren Gesellschaften sorgen. ‚Europa – Unsere Geschichte‘ setzt genau hier an: Die Reihe erweitert gewohnte historische Horizonte, vertieft das Wissen über den Nachbarn und ermuntert dazu, die Rolle von Geschichte bei Identitätsbildungen zu reflektieren und darüber in Dialog zu treten. So vermittelt die Lehwerkreihe Fähigkeiten, die unverzichtbar sind, wenn wir uns heute in Europa über die Vergangenheit, aber auch über die gemeinsame Zukunft verständigen.“ führte Prof. Dr. Eckhardt Fuchs, Direktor des Georg-Eckert-Instituts, aus.
Filmkonzert „Ein Sechstel der Erde“ zum Abschluss „100 Jahre Oktoberrevolution“
- Dienstag, 21. November 2017 20:34
- Frank Terhorst
Filmkonzert „Ein Sechstel der Erde“ zum Abschluss der Reihe „100 Jahre Oktoberrevolution“
Mit einem Filmkonzert beschließt das Universum Filmtheater seine vierteilige Reihe „100 Jahre Oktoberrevolution“. Die belgischen Postrocker „We stood like kings“ vertonen live „Ein Sechstel der Erde“ von Dziga Vertov.
„Ein Sechstel der Erde“ – das ist die euphorische Botschaft der Sowjetrevolution im Jahr 1926, der Dziga Vertow – ästhetisch nicht weniger bahnbrechend – ein filmisches Manifest schuf. Er schickte Kameraleute, sog. „Kinoki“, als Filmkorrespondenten bis in die entlegensten Gebiete der Sowjetunion, um den Wandel und die eingelösten Versprechen des Umsturzes zu dokumentieren. Dabei geht es ihm nicht um eine nüchterne Dokumentation, sondern um euphorisch‐appellative Bilder von der Stärke, der Modernität und der Integrationskraft des Revolutionsgedankens. Kompositorisch und stilistisch wurde der in sechs Kapitel gegliederte Film unmittelbar von der Dichtung Majakowskis beeinflusst.
Bürgersprechstunde mit Ratsfrau Annegret Ihbe
- Dienstag, 21. November 2017 19:11
- SPD-Fraktion
"Pressemitteilung"
Am kommenden Donnerstag, dem 23. November 2017, steht Ratsfrau Annegret Ihbe (SPD) den Bürgerinnen und Bürgern bei einer Bürgersprechstunde zum persönlichen Gespräch bereit, insbesondere zu Themen aus dem Wirtschaftsausschuss.
Ihbe ist stellvertretende Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses und Mitglied des Finanz- und Personalausschusses.
Die SPD-Ratsfraktion hat donnerstags von 16.00 bis 17.00 Uhr die allgemeine Bür-gersprechstunde eingerichtet, die in der Geschäftsstelle der SPD-Fraktion im Rat-haus-Altbau, Zimmer A1.51, Platz der Deutschen Einheit, abgehalten wird. Im wö-chentlichen Wechsel – mit Ausnahme der Schulferien – steht den Bürgerinnen und Bürgern jeweils ein Mitglied der SPD-Fraktion für ein Gespräch zur Verfügung. Eine vorherige Anmeldung bzw. Themenankündigung ist nicht notwendig.
In diesem Zeitraum ist der Kontakt mit Annegret Ihbe auch über unsere Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Per Mail gestellte Fragen werden direkt von ihr beantwortet.
Fritz Kösters Bluestime in der "Bassgeige"
- Montag, 20. November 2017 17:19
- Axel Uhde

Fritz Kösters Bluestime sind: Micha Brünig (dr) , Helge Preuß (b), Fritz Köster (git. / voc), , Axel Uhde (Harp / Voc / git), Sven Jordan (p. , org., voc.) von links
Liebe Freunde der gepflegten Unterhaltungsmusik,
ich möchte Euch / Sie darauf aufmerksam machen, dass der Jazzclub der Region, die Bassgeige, seit 40 (!!!) Jahren existiert und durch seinen unermüdlichen Betreiber Bolle dafür sorgt, dass der gute Jazz in Braunschweig ein Zuhause hat. Dass Jazz ohne Blues nicht funktioniert ist klar und darum hat Bolle beschlossen, zur Feier des Jubiläums, Fritz Kösters Bluestime zu engagieren. Für uns ist das eine Ehre und für Euch / Sie hoffentlich ein Vergnügen.
Termin: Freitag, 24.November, 20.00 Uhr - Adresse: Braunschweig, Bäckerklint 1, direkt am Eulenspiegelbrunnen
"Fritz Kösters Bluestime" spielt den Blues in all seinen Ausformungen. Manchmal puristisch wie vom Mississippi, dann wieder kraftvoll wie aus Chicago, hier und da mit einer großen Prise Soul wie aus Memphis und auf jeden Fall immer mit sehr viel Spielfreude und Hingabe.
Gruppe Schloßstraße 8 und Inka Nowoitnick
- Montag, 20. November 2017 16:39
- Jennifer Bork, Kunstverein Wolfsburg

Gruppe Schloßstraße 8
Eröffnung: 23. November.2017
Ausstellung: 24.11.2017–04.02.2018
Paul-Kurt Bartzsch, Gustav Kurt Beck, Heinrich Heidersberger, Hans Hirschler, Rudolf Mauke,
Helga Pape, Jürgen Siems, Olga Szaif-Pawlowa, Peter Szaif, Gerhard Trommer
Aktuelle bildende Kunst fand in Wolfsburg stets ein offenes Ohr. Wolfsburg wurde in Rekordgeschwindigkeit zur Kunststadt. In nur 22 Jahren nach Stadtgründung, im Jahr 1959, gründete man den Kunstverein Wolfsburg und erfand den Kunstpreis „Junge Stadt sieht Junge Kunst“. Dass man schließlich das Schloss Wolfsburg, das Wahrzeichen der Stadt, das ihr den Namen gab und zu jener Zeit als Logo auf dem VW-Käfer Verwendung fand, Gegenwartskünstlern zur Verfügung stellte, war in Deutschland einmalig.
Um das jahrelang leerstehende Gebäude wieder mit Leben zu füllen, suchte die Stadtverwaltung nach Künstlern mit überregionalem Ansehen, die sich angelockt von der Möglichkeit, in einem Schloss zu leben und zu arbeiten, in Wolfsburg niederlassen konnten. Die Umwandlung von ungenutzter, leerer Architektur erinnert an die jüngere Geschichte, in der vorwiegend leere Industrieräume durch Ateliers und Studios kulturalisiert und neu nutzbar gemacht werden. Die Suche war erfolgreich. Im Laufe der kommenden Jahre wurden - orientiert an der Bauhaus-Idee - Werkstätten für Druckgrafik, Fotografie und Keramik eingerichtet.
Eine Gruppe junger Künstler, die sich nach der Adresse „Schloßstraße 8“ nennen sollte, besiedelte das bis Anfang der 1940er Jahre von den Grafen von Schulenburg bewohnte Gebäude. Dieser Schritt war nicht nur extrem modern, sondern auch gewagt. Es muss eine Sensation gewesen sein, als man das große Renaissanceschloss zur Wohn- und Arbeitsstätte von Künstlern, darunter auch ein documenta-Künstler, erklärte. Ende der 1950er Jahre gab es nichts Vergleichbares in Deutschland.
Weihnachtsmarkt mit großem Angebot für Kinder
- Montag, 20. November 2017 15:41
- Kristin Kunath, Braunschweig Stadtmarketing GmbH

Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH
Theater, Plätzchenduft und Wunschzettel-Briefkasten
Braunschweig, 20. November 2017
Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt 2017 bietet ein abwechslungsreiches und kostenloses Kinderprogramm. Neben der Weihnachtswerkstatt gibt es den Wunschzettel-Briefkasten und verschiedene weihnachtliche Figurentheaterstücke.
In der Weihnachtswerkstatt vom 30. November bis 23. Dezember auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt können Kinder von vier bis zwölf Jahren nach Herzenslust basteln, backen und spielen, während ihre Eltern über den Markt oder durch die Innenstadt bummeln. Montags und sonntags stehen Groß- und Holzspielzeuge zum Spielen bereit, dienstags und freitags können die Kinder persönliche Foto-Weihnachtsgrüße gestalten, donnerstags und samstags besteht das Angebot, Weihnachtsbasteleien zu fertigen. Jeden Mittwoch wird aus der Weihnachtswerkstatt eine Weihnachtsbäckerei. Ebenfalls donnerstags sowie sonntags zeigt ein Kunsthandwerker den Kindern, wie sie ihre eigenen Kerzen formen können.
