Veranstaltungen im "Roten Saal" im Februar
- Dienstag, 16. Januar 2018 06:00
- Shirin-Sophie Porsiel
Veranstaltungsübersicht Februar 2018
Theater
SA 3. FEBRUAR 2018 | 19:30 Uhr
Niederdeutsches Theater: Tante Hanna ut Havanna
Von W. Reinehr, niederdeutsch von H. Buerhoop, Regie: Frederik Postulat
Tante Hanna ist die reiche Besitzerin einer Zigarrenmanufaktur auf Kuba. Sie hat bei ihrem Neffen plötzlich ihren Besuch angekündigt. Dieser hat die Tante jedoch beschwindelt, um Geld von ihr zu bekommen. Jetzt muss der plötzlich erscheinenden Tante eine komplette Familie vorgespielt werden, damit der Schwindel nicht auffliegt. Die Freunde müssen einspringen und der Tante eine Komödie vorspielen. Vorlage fürs dies Stück ist der Schwank „Familie Hannemann“ eines bekannten Autorenteams aus den 1920er Jahren, auch bekannt unter dem Titel „Tante Jutta aus Kalkutta“.
Veranstalter: Niederdeutsches Theater Braunschweig e. V.
Eintritt: VVK (zzgl. Gebühren) und Tages- und Abendkasse: 11,00 - 13,00 € / erm. 8,00 - 10,00 €
Kartenvorverkauf ab Januar 2018 bei Musikalien Bartels, Schlosspassage, 38100 Braunschweig, Tel. 0531 12 57 12
Weitere Termine: SO 18. FEBRUAR 2018 | 16:00 und 19:30 Uhr
SO 25. FEBRUAR 2018 | 16:00 und 19:30 Uhr
Literatur
DI 6. FEBRUAR 2018 | 19:30 Uhr
Reden über... Familie
Peter Schanz im Gespräch mit Mareike Krügel
Peter Schanz hat zum Thema „Familie“ die Schriftstellerin Mareike Krügel mit ihrem Roman „Sieh mich an“ eingeladen. Man kann ja nicht einfach sterben, wenn die Dinge noch ungeklärt sind. Das denkt Katharina, seit sie vor Kurzem das Etwas in ihrer Brust entdeckt hat. Niemand weiß davon, und das ist auch gut so. Denn an diesem Wochenende soll ein letztes Mal alles wie immer sein. Und so entrollt sich das Chaos eines ganz normalen Freitags vor ihr. Als der Tag fast zu Ende ist, beschließt sie, ihr Geheimnis mit jemandem zu teilen, den sie liebt.
Mareike Krügel, 1977 in Kiel geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Seit 2003 hat sie vier Romane veröffentlicht. Mareike Krügel erhielt zahlreiche Stipendien und ist Mitglied im PEN Deutschland. Im Jahr 2003 bekam sie den Förderpreis der Stadt Hamburg und wurde 2006 mit dem Friedrich- Hebbel-Preis ausgezeichnet.
Veranstalter: Kulturinstitut und Raabe-Haus:Literaturzentrum Braunschweig
Eintritt: Vorverkauf und Abendkasse: 8,00 € / erm. 5,00 €
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Fortsetzung
ATTAC und die politischen Richter - Helmut Kramer in der SZ
- Montag, 15. Januar 2018 10:06
- Helmut Kramer

Helmut Kramer bei der Verleihung des "Fritz Bauer-Preis" der Humanistischen Union in Köln Foto Uwe Meier
Süddeutsche Zeitung Nr. 9, Freitag, 12. Januar 2018 FORUM & LESERBRIEFE S.13ATTAC
Politische Richter
„Die Quittung bekommen“ und „Forderung der Idiotie“ vom 21. Dezember über den juristischen Streit um Attac:
Mit der Zulassung der Revision gegen die die Gemeinnützigkeit von Attac anerkennende Entscheidung des Hessischen Finanzgerichts hat der Bundesfinanzhof (BFH) selbst eine eindeutig politische Entscheidung getroffen. Richter, die gemeinnützigen Institutionen das Recht zum Einwirken auf die gesellschaftliche Wirklichkeit absprechen, handeln in ihrem reduzierten Demokratieverständnis extrem politisch und fördern einseitige wirtschaftliche Machtverhältnisse. In der Behinderung gesell-schaftlich formierter Kritik an den ungehinderten Finanzströmen rund um den Globus tritt das genuin Politische der steuerrechtlichen Diskriminierung von Attac klar zum Vorschein. Das Recht ist Sache aller Bürger. Es darf nicht den Juristen und den auf der Karriereleiter hoch aufgestiegenen Richtern allein überlassen werden. Und eine gemeinnützige Organisation wie Attac darf nicht länger durch eine am Buchstaben klebende steuerrechtliche Diskriminierung eingeengt werden.
Der Glaube an die Möglichkeit einer politischen Enthaltsamkeit von Beamten und Richtern war schon für Gustav Radbruch eine trügerische Ideologie, ja „die Lebenslüge des Obrigkeitsstaates“ (Gustav Radbruch, Handbuch des deutschen Staatsrechts, Bd. 28, 1930, S.829). Zu den Lebenslügen einer die Steuertricks von Konzernen begünstigenden Judikatur gehört auch die Meinung, Gemeinnützigkeit dürfe nicht politisch kontaminiert sein.
Die Politik- und Wirtschaftsnähe des Bundesfinanzhofs (BFH) zeigt sich auch in seiner personellen Besetzung. Während die Wahlen zu den anderen oberen und obersten Gerichten einigermaßen transparent sind, erfährt die Öffentlichkeit über die Auswahl der Richter des BFH nur wenig. Es fehlt auch an einer ausreichenden Anbindung zwischen BFH und Bundesverfassungsgericht. Weit über das Jahr 1993 hinaus ist keiner der Richter des BFH nach Karlsruhe gelangt. Hatten sie zum Verfassungs-recht und zur Ausformung des Grundgesetzes nicht viel zu sagen?
Das starre Festhalten des Bundesfinanzhofs an einer Rechtsanwendungstechnik im Sinne des Rechts-positivismus hat Tradition. Man denke an die die bedrohten Juden an einer Auswanderung hindern-den Entscheidungen des Reichsfinanzhofs zur Reichsfluchtsteuer schon im Jahr 1933. Kritiker sprachen hier vom„Finanztod“ der Juden als Vorstufe zum Holocaust. Man erinnere sich auch an die Schwierigkeiten des damaligen Präsidenten des Bundesfinanzhofs, Franz Klein, sich in der Festschrift „50 Jahre Bundesfinanzhof“ von der die Judendiskriminierenden Praxis des Reichsfinanzhofs eindeu-tig zu distanzieren. In der heutigen Fortbildung der Finanzrichter scheint die Auseinandersetzung mit der rassistischen Rechtsprechung der Jahre 1933–1945 wenig Raum zu haben.
Die PARTEI\Piraten laden ein zum Neujahrsspaziergang
- Montag, 15. Januar 2018 09:30
- Martin Bonneberg, Die Partei/Piraten
"Pressemitteilung"
Die PARTEI\Piraten laden ein zum Neujahrsspaziergang
Wann: Sonntag, 21. Januar, 14 Uhr
Wo: zwischen den Reitern vor den Schlossarkaden
Der diesjährige Bürgerspaziergang Nummer Aans bringt Mandatsträger des Stadtbezirksrats Innenstadt und Einwohner*innen des Stadtbezirks Innenstadt Braunschweig zusammen. Es handelt sich um ein soziopolitisches Angebot für Menschen mit Wohnsitz im Stadtbezirk Innenstadt Braunschweig. Die Teilnehmenden lernen Nachbarschaften und Bezirksteil-spezifische Besonderheiten im Stadtbezirk Innenstadt kennen. Nachbarn zeigen Nachbarn ihr Wohnumfeld im Stadtbezirk.
„Seit den Kommunalwahlen 2016 haben Die PARTEI\Piraten viele Einsichten gewonnen auf ihren Spaziergängen. Dieses Beteiligungsformat wollen wir in 2018
ausbauen“, erläutert Martin Bonneberg das Veranstaltungskonzept. Geplant ist eine vierteljährliche Stadtteilbegehung. Auch Themenveranstaltungen sind angedacht.
Neben dem Besuch akuter Problemzonen liegen auch Zukunftsthemen des Bezirks am Weg. Umgang mit steigenden Mieten, Ausblicke auf alternative Verkehrskonzepte, Anzeichen einer Immobilienblase, Auswirkungen des Marketings der Stadt auf die lokalen Verhältnisse und Lebensbedingungen der lokalen
Anwohnerschaft, alle diese Themen erhalten ein weiteres Forum.
Mit ihrer Anwesenheit erklären die Teilnehmenden sich bereit, auf Anfrage ihre Nachbarschaft innerhalb der Innenstadt mit der Gruppe aufzusuchen und dort in
einer kurzen Zusammenfassung die örtlichen Herausforderungen vorzustellen. Die Initiatoren behalten sich vor, bei größeren Gruppen Teilnahmewünsche von
Menschen, die keinen Wohnsitz im Stadtbezirk besitzen, zu einem späteren Zeitpunkt zu erfüllen.
ANSPRECHPARTNER:
Martin Bonneberg
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Schülerwettbewerb promotion school 2018 beginnt
- Montag, 15. Januar 2018 09:00
- Allianz für die Region
"Pressemitteilung"
Junge Entrepreneure gehen an den Start: Schülerwettbewerb promotion school 2018 beginnt
Über 800 Schüler aus 19 Schulen der Region meldeten sich in diesem Jahr für den Schülerwettbewerb „promotion school“ an. Zum ersten Mal ist das Philipp Melanchthon Gymnasium aus Meine dabei. „Die hohe Teilnehmerzahl verspricht viel Ideenreichtum. Wir sind gespannt, was sich die Schüler in diesem Jahr alles einfallen lassen“, sagt Dennis Tobias, Projektleiter von „promotion school“. In aktuellen Workshop-Formaten, Arbeitsweisen wie Design Thinking und der teamorientierten Arbeit an iPads entwickeln Schüler systematisch Geschäftsmodelle. Eine Fachjury wählt schließlich die besten Konzepte aus, die zum Schuljahresende ausgezeichnet werden. Einmal jährlich veranstaltet die Allianz für die Region GmbH in Kooperation mit der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg und der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine den größten Schülerwettbewerb für Entrepreneurship in der Region.
Das KULT im Februar 2018
- Montag, 15. Januar 2018 06:00
- Thomas Hirche, KULT Theater
Hamburger Str. 273, Eingang C2, 38114 Braunschweig
Infotag, wie Eltern Ihre Kinder bei der Berufswahl begleiten können
- Sonntag, 14. Januar 2018 18:00
- Stefan Freydank, BiZ
"Pressemitteilung"
Engagiert mitwirken – Infotag, wie Eltern Ihre Kinder bei der Berufswahl begleiten können
Agentur für Arbeit bietet bereits zum zwölften Mal im Berufsinformationszentrum (BiZ) Braunschweig am Samstag, 20. Januar von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr Informationen für Eltern, wie diese Ihre Kinder in der Berufswahl begleiten können.
In der Berufswahl ist elterlicher Rat stark gefragt. Doch was antworten Eltern ihren Kindernauf drängenden Fragen, wenn die eigene Berufswahl in der Regel lange zurück liegt? Um ihren Kindern ein guter Ratgeber bei der Berufswahl sein zu können, veranstaltet die Agentur für Arbeit, gemeinsam mit diversen Ausstellern, diesen Elterninformationstag.
Die Veranstaltung findet am Samstag, 20. Januar, in der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr, im BiZ Braunschweig am Cyriaksring (Eingang Münchenstraße) statt.
Schüler sind gemeinsam mit ihren Eltern eingeladen, die Gelegenheit zu nutzen, in Einzelgesprächen und Vorträgen Informationen und Tipps bei den Ausstellern zu erhalten.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für weitere Fragen ist das BiZ unter der Telefonnummer 0531/207-1135 zu erreichen.
Das sinnlose Töten muss ein Ende haben!
- Sonntag, 14. Januar 2018 15:00
- foodwatch-Team
Foto: foodwatch Newsletter
Wussten Sie, dass in Deutschland jährlich mehr als 40 Millionen männliche Hühnerküken systematisch vom Leben in den Tod befördert werden? Sie werden vergast oder geschreddert, kaum, dass sie geschlüpft sind - im Schnitt mehr als 100.000 Hühnerküken, Tag für Tag! Der Grund: Die männlichen Küken der Legehennenrassen können natürlich keine Eier legen, sie sind aber auch nicht für die Mast geeignet, weil sie nicht genug Fleisch ansetzen. Kurzum: Sie bringen zu wenig Profit.
Hühner sind intelligente und sehr soziale Tiere. Es sind fühlende Wesen, die - wie wir Menschen auch - Schmerzen empfinden und leiden können. Meine Kolleginnen und Kollegen und ich finden es unfassbar grausam, dass die männlichen Küken direkt nach dem Schlüpfen massenhaft getötet werden. Gerade geschlüpft und ab in den Müll.
Rein statistisch wird fast jedes zweite Küken in der Legehennen-Zucht getötet. Weil das Mästen männlicher Küken der verwendeten Rassen für die Betriebe unwirtschaftlich ist, werden sie direkt nach dem Schlüpfen so zeitsparend und kostengünstig wie möglich entsorgt, das heißt: Sie werden mit Kohlendioxid vergast oder in manchen Fällen sogar einfach geschreddert. Und das völlig legal, als "normaler" Bestandteil der "Eier-Produktion"! Vom Oberverwaltungsgericht in Nordrhein-Westfalen wurde das höchstrichterlich bestätigt. Es urteilte, dass das massenhafte Kükentöten NICHT gegen das Tierschutzgesetz verstoße. Die Begründung: Das Gesetz erlaube das Quälen und Töten von Tieren, wenn es denn aus einem vernünftigen Grund geschehe, und der sei ja mit der Wirtschaftlichkeit der Betriebe und der Versorgung der Bevölkerung gegeben. Mit anderen Worten: Die Profitinteressen der Betriebe werden höher bewertet als der Tierschutz!
Ich frage Sie: Wollen wir so eine Gesetzeslage einfach achselzuckend hinnehmen? Wollen wir, dass das Profitstreben das millionenfache Töten hilfloser Küken legitimiert?
Was ist mit Bio?
"Kein Problem", sagen Sie jetzt vielleicht, "ich kaufe grundsätzlich nur Bio!". Es tut mir leid, Sie enttäuschen zu müssen. Denn das Vergasen oder Schreddern männlicher Küken ist auch bei Bio-Betrieben leider immer noch trauriger Alltag. Zwar gibt es eine wachsende Zahl an Initiativen von Bio-Betrieben, in denen auch die männlichen Küken aufgezogen werden. Doch im Normalfall müssen Sie auch beim Kauf von Bio-Eiern davon ausgehen, dass Sie damit das massenhafte Kükentöten unterstützen. Durch die freiwilligen Initiativen einiger Betriebe wird lediglich ein Bruchteil der männlichen Küken gerettet. Es handelt sich also nur um den berühmten Tropfen auf den heißen Stein. Für alle anderen männlichen Küken ändert sich nichts. Sie werden weiterhin direkt nach dem Schlüpfen umgebracht.
Werden Sie bitte Förderin/Förderer, und kämpfen Sie gemeinsam mit uns für Ihr Recht!
Ministerpräsident Weil beim Neujahrsempfang: „SPD hat Verantwortung für ein handlungsfähiges Deutschland“
- Sonntag, 14. Januar 2018 00:16
- Klaus Knodt
Neustart für Europa nur mit Frankreich

Ministerpräsident Stephan Weil beschwor die Genoss/Innen beim Neujahrsempfang der SPD Braunschweig, einer Koalition mit der CDU auf Bundesebene zuzustimmen. Foto: Marcus von Bucholz
Wird die Stimmung an der SPD-Basis schlecht geredet? Oder gibt es einen Bruch zwischen einfachen Mitgliedern und Funktionären ob der sich abzeichnenden, wieder aufzulegenden „GroKo“ mit der CDU in Berlin? Auch wenn das böse Wort sorgsam vermieden wurde – auf dem SPD-Neujahrsempfang in der Stadthalle bewegte die rund 600 Gäste und Redner kaum ein anderes Thema.

Im vollbesetzten Congress-Saal der Stadthalle gab die Braunschweiger SPD ihren Neujahrsempfang. Foto: Marcus von Bucholz
2017 war für die SPD Braunschweig ein „turbulentes und erfolgreiches Jahr“. Alle drei Direktkandidaten schafften den Sprung in den Landtag, Ex-MdB Carola Reimann wurde Gesundheits- und Sozialministerin in Niedersachsen. Doch trotz dieser (landesweit überragenden) Erfolge werde es 2018 für die SPD Braunschweig „herausfordernd“ – mit dieser Prophezeihung eröffnete Dr. Christos Pantazis (MdL und Unterbezirksvorsitzender) den Empfang.
NOGROKO
- Samstag, 13. Januar 2018 17:31
- NOGROKO
NOGROKO - Berliner Erklärung vom 12. Januar 2018
Aufruf zur Demo
Einladung zur Veranstaltungsreihe: Natur(zerstörende) Verhältnisse – Kapitalismus, Klimawandel, Rechte Ideologie
- Samstag, 13. Januar 2018 16:54
- Kampagne gegen Tierfabriken
Zum Jahresbeginn 2018 möchten wir, die Kampagen gegen Tierfabriken, euch alle zu unserer Vortragsreihe in
Braunschweig mit drei spannenden Veranstaltungen einladen:
18.01.2018, 19.00 Uhr, Nexus: Klimaschutz im Kapitalismus – ein
(un)mögliches Unterfangen?!
25.01.2018, 19.00 Uhr, Neustadtmühle: Fossile Energien und entfesseltes
Wachstum. Ein kurze Geschichte kapitalistischer Energieerzeugung
09.02.2018, 19.00 Uhr, Neustadtmühle: „Natur“ – ein (un)wichtiger
Bestandteil rechter Ideologie?
Am 18.01.2018 um 19 Uhr, Nexus (Frankfurter Str. 253b)
Klimaschutz im Kapitalismus – ein (un)mögliches Unterfangen?!
„Die kapitalistische Produktion entwickelt […] die Technik und die Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen allen Reichtums untergräbt. Die Erde und den Arbeiter.“ Karl Marx
Verschwundene Inseln, verstärkt auftretende Wirbelstürme, Starkregen, Dürren, über 50 Millionen Menschen, die sich vor den Auswirkungen des Klimawandels auf der Flucht befinden – die Auswirkungen des Klimawandels sind für Menschen, Tier und Umwelt katastrophal. Daher besteht die dringende Notwendigkeit etwas dagegen zu tun. 2015 haben sich fast alle Regierungen der Welt in Paris darauf geeinigt, dass sich das Klima bis 2050 nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erhitzen darf. Alle Regierungsvertreter*innen haben sich dazu verpflichtet konkrete Klimaschutzpläne zu entwickeln mit deren Hilfe sie dieses Ziel erreichen werden. Seitdem ist nicht viel passiert. Im Gegenteil – Kohleminen werden weiterhin ausgebaut, Autobahnen und Flughäfen vergrößert und Tierfabriken erweitert. In dem Vortrag wollen wir der These nachgehen und gemeinsam diskutieren, dass wirksame Klimaschutzpläne im Widerspruch zur kapitalistischen Produktion stehen und dass die Überwindung des Kapitalismus eine Voraussetzung zum Erhalt des Lebens auf der Erde ist.
Für eine antikapitalistische Umweltbewegung und ein ökologische Linke!


