Kultusminister Tonne informiert sich über die Neugestaltung der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
- Sonntag, 27. Mai 2018 13:09
- Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Zentraler Lernort zu Justiz und Strafvollzug im Nationalsozialismus“: Kultusminister Tonne informiert sich über die Neugestaltung der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Jens-Christian Wagner (r.) und Martina Staats zeigen Kultusminister Grant Hendik Tonne pädagogische Methoden © Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Mit dem Neubau des Dokumentationszentrums, dessen Grundstein im vergangenen Sommer gelegt wurde, geht die Neukonzeption der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel in die entscheidende Phase. Im Sommer 2019 soll das Gebäude samt umfassender Dauerausstellung der Öffentlichkeit übergeben werden.
Heute informierte sich Kultusminister Grant Hendrik Tonne, der zugleich Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung niedersächsische Gedenkstät-ten ist, über den Fortgang der Bauarbeiten und die Inhalte der geplanten neuen Dauerausstellung. Im Unterschied zu den historischen Baulichkeiten, die sich innerhalb des Sicherheitsbereiches der JVA befinden und deshalb nur von angemeldeten Besuchergruppen besichtigt werden können, werden das neue Dokumentationszentrum und damit die Dauerausstellung frei zugänglich sein – auch für spontane Individualbesucher. Vollständige Pressemitteilung
Entdeckungsreise im einRaum5-7 - freiRaum
- Sonntag, 27. Mai 2018 11:39
- Michael Kaps

Am 26. Mai öffnete die Galerie einRaum5-7 zum zweiten Mal ihre Tore für eine Ausstellung mit dem Konzept, die ausgestellten Werke durch einen - kurzfristigen - öffentlichen Aufruf in die Galerie zu holen. FreiRaum!
Beim ersten Mal war ich begeistert wie von wenigen Ausstellungen. Und als kurz nach 20 Uhr die Vorhänge zur Seite gezogen werden, sehe ich sofort: Jaaaaa, dafür bin ich hergekommen. Die Wände zeigen ein buntes (nicht zu buntes) geordnetes Durcheinander von Werken verschiedener Formate und Techniken. Allein dieser Blick durch das Fenster über das Nebeneinander: Jaaaa!
20.000 Euro für bürgerliches Engagement: IHK-Sozialtransferpreise verliehen
- Samstag, 26. Mai 2018 12:02
- Klaus Knodt
In ihrer Festansprache zur Verleihung des IHK-Sozialtransferpreises betonte Sozialministerin Dr. Carola Reimann die Wichtigkeit ehrenamtlicher Tätigkeit, die freilich das Hauptamt nicht ersetzen dürfe. Foto: Marcus von Bucholz
„Tue Gutes und rede drüber“ – unter diesem Motto verleihen die Mitglieder der Industrie- und Handelskammer Braunschweig jährlich und nun schon zum 9. Mal den „IHK-Sozialtransferpreis“. Ausgezeichnet werden Firmen aus dem Kammerbezirk, die gemeinsam mit caritativen Unternehmen soziale Initiativen, Vereine mit bürgerschaftlichem Engagement oder Sozialeinrichtungen, die beispielhafte Projekte entwickeln, betreuen und vorantreiben.
IHK-Vizepräsident Georg Weber und Ministerin Dr. Carola Reimann (von rechts) vor der Freitreppe der IHK mit den diesjährigen PreisträgerInnen. Foto: Marcus von Bucholz
Welchen Stellenwert die Veranstaltung inzwischen genießt, bewies die Gästeliste: IHK-Vizepräsident Georg Weber konnte Niedersachsens Sozialministerin Dr. Carola Reimann, Oberbürgermeister Ulrich Markurth, Bürgermeisterin Anke Kaphammel, die Abgeordneten Falko Mohrs (Bund), Dr. Christos Pantazis, Annette Schütze, Veronika Koch und Dunja Kreiser (Land), den AWO-Bundesvorsitzenden Wilhelm Schmidt, Braunschweigs Ersten Stadtrat Christian Geiger und rund 200 geladene WirtschaftsführerInnen aus der Region begrüßen.
St. Katharinen: Gelebte Reformation - Barmer theologische Erklärung
- Samstag, 26. Mai 2018 07:45
- Werner Busch, Pastor St. Katharinen
Ausstellung: Gills kreative Flucht nach vorn mit ihren Unwägbarkeiten
- Samstag, 26. Mai 2018 07:19
- Uwe Meier
Seit dem 28. April 2018 zeigt das Museum für Photographie Braunschweig in seinen beiden Torhäusern die erste museale Einzelausstellung des britischen Künstlers Stephen Gill in Deutschland: »Stephen Gill. Vom Dokument zum Experiment - Fotografien, Projektionen, Bücher, Objekte«. Der braunschweig-spiegel.de berichtete in einer Vorankündigung darüber. Nun liegt eine erste kritische Auseinandersetzung über die Ausstellung vor. Bettina Maria Brosowsky schreibt in der TAZ "Der Geist des Ortes" über die Werke von Gill im Braunschweiger Photomuseum.
Mathematikolympiade für Grundschulen in Braunschweig 2018: Jubel, Trubel, Heiterkeit
- Freitag, 25. Mai 2018 16:00
- Heiderose Wanzelius
TeilnehmerInnen der Mathematikolympiade vor dem Naturhistorischen Museum (Alle Fotos: Heiderose Wanzelius)
Jubel, Trubel, Heiterkeit während der Landesrunde der Mathematikolympiade für Grundschulen in Braunschweig 2018
Bei strahlendem Frühlingswetter und mit dem nötigen Ehrgeiz ausgestattet, brüteten 232 Grundschüler/Innen des 3. Und 4. Jahrgangs am vorletzten Wochenende eine Doppelstunde lang im Audimax der TU Braunschweig. Sie waren die glücklichen Gewinner der zuvor gelau-fenen Schul- und Regionalrunden – in Niedersachsen starteten 2017/18 ca. 25.000 Mädchen und Jungen – am Ende waren es noch 8000, die sich für das Finale auf Landesebene qualifizierten. Viele dieser Nominierten schreiben alle 3 Runden in ihrer eigenen Schule. In Braunschweig ist dies anders!
Die Landesrunde fand zum 11. mal zentral im Audimax der TU statt – Schüler/Innen aus 36 Schulen reisten am 5. Mai an, um sich gemeinsam im olympischen Fieber den Aufgaben hinzugeben und das in einer Umgebung, die eigentlich den Großen, den Student/Innen vorbehalten ist.
Im Audimax der TU werden bei der Mathematik-Olympiade die Aufgaben gelöst
Da rutschte der eine oder andere schon mal aufgeregt auf seinem Stuhl hin und her, knabberte am Ende des Stiftes und brütete über den Aufgaben, bevor die Lösung zu Pa-pier gebracht wurde. Wenn denn doch mal Hilfe benötigt wird, können sich die Kinder seit jeher auf die älteren Schüler/Innen des Gymnasiums Ricarda-Huch-Schule oder auf die Stu-dent/Innen aus Göttingen und Braunschweig verlassen, die sie den ganzen Tag bis zur Siegerehrung begleiten. Es ist bereits Kult, die Veranstaltung mitzugestalten. Manche können es gar nicht erwarten, sich freiwillig zu engagieren – und das an einem Samstag, wo andere Jugendliche eher Party machen oder „chillen“.
Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen ungerecht verteilten Straßenraum
- Freitag, 25. Mai 2018 15:25
- Greenpeace Braunschweig
Radfahrer deutlich benachteiligt
Braunschweig, 25. 5. 2018 – Für eine gerechtere Verteilung des Straßenraums demonstrieren Greenpeace-Aktivisten am 26. Mai ab 16 Uhr in Braunschweig mit 5 so genannten Gehzeugen. Mit umgehängten Holzrahmen in den Maßen eines durchschnittlichen Mittelklassewagens laufen die Umweltschützer einen Rundkurs ausgehend vom Hagenmarkt über den Bohlweg und anschließend über die Münzstraße und Casparistraße wieder zurück. Auf einem Banner fordern sie: „Städte für Menschen, nicht für Autos!“
Braunschweiger Dialog: Europa vor den Wahlen 2019
- Freitag, 25. Mai 2018 15:07
- SPD Unterbezirk Braunschweig
Kinderbetreuung voranbringen – Tagespflege besser bezahlen
- Freitag, 25. Mai 2018 14:47
- Elke Flake
Zentrales Familien-Service-Büros Braunschweig („Das FamS“) in der Innenstadt (Brabandtstraße) Foto:Barbara Schulze
„Familienfreundliches Braunschweig“ – unter diesem Motto wollen Bündnis 90 / Die Grünen die Kinderbetreuung in der zweitgrößten Stadt Niedersachsens Schritt für Schritt weiter verbessern. Ein aktueller Antrag der Ratsfraktion befasst sich nun mit der immer wichtiger werdenden Betreuungsform Kindertagespflege. Hier wollen die Grünen für eine auskömmliche Bezahlung der Betreuer*innen und für eine finanzielle Entlastung der Eltern sorgen. Die bisherigen – deutlich zu niedrigen – Stundensätze von 4,10 pro Kind sollen auf einen Sockelbetrag von 5 Euro angehoben, jährlich erhöht und durch besondere Aufschläge - für bestimmte Qualifikationen und Qualifizierungen - ergänzt werden. Zuzahlungen durch Eltern an Tagesmütter oder –väter, die über die festgelegten städtischen Entgeltsätze hinausgehen, könnten so entfallen.
Stärkstes Biomaterial der Welt schlägt Stahl und Spinnenseide
- Freitag, 25. Mai 2018 14:44
- Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
An DESYs Röntgenlichtquelle PETRA III hat ein Forscherteam unter schwedischer Führung das stärkste Biomaterial hergestellt, das je produziert worden ist. Die biologisch abbaubaren künstlichen Zellulosefasern sind stärker als Stahl und sogar als die noch stärkere Spinnenseide, die gemeinhin als das stärkste biologische Material gilt. Das Team um Daniel Söderberg von der Königlichen Technischen Hochschule (KTH) Stockholm stellt seine Arbeit im Fachblatt „ACS Nano“ der US-amerikanischen Chemischen Gesellschaft (ACS) vor.
Das ultrastarke Material besteht aus Zellulose-Nanofasern (CNF), den „Grundbausteinen“ von Holz und anderen Pflanzen. Mit Hilfe einer neuen Produktionsmethode haben die Forscher erfolgreich die besonderen mechanischen Eigenschaften der Nanofasern auf ein makroskopisches Material übertragen, das sich außerdem durch sein geringes Gewicht auszeichnet und beispielsweise als umweltfreundliche Kunststoffalternative in Autos, für Möbel und in Flugzeugen Anwendung finden könnte. „Unser neues Material hat auch Potenzial für die Biomedizin, da Zellulose vom Körper nicht abgestoßen wird“, erläutert Söderberg. Weiter im Original
