Gedanken im November 2017
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- Veröffentlicht: Sonntag, 19. November 2017 15:47
- Geschrieben von Stefanie Wahl, Stiftung kulturelle Erneuerung
Von Meinhard Miegel
Bildung, Bildung, Bildung
Menschen reden vorzugsweise von dem, was sie nicht haben: Kranke von der Gesundheit, Arme vom Geld, Regengeplagte vom Sonnenschein. Und wovon wird hierzulande geredet? Folgt man beispielsweise den aktuellen Parteiprogrammen, scheint es kein wichtigeres Thema zu geben als Bildung. Sie sei unsere Zukunft, unser Schicksal. Und folglich soll unentwegt gebildet werden, vom Säuglings- bis zum Greisenalter. Steht es wirklich so schlecht um die Bildung?
Nicht wenn es darum geht, die Menschen zu wirtschaftlich produktiven Gliedern der Gesellschaft zu qualifizieren. Da macht niemand den Deutschen so schnell etwas vor. Diese können zumeist nicht nur lesen, schreiben und rechnen, sondern sind auch sonst leistungsstark genug, um in der ersten Liga der wirtschaftlich entwickelten Länder mitspielen und einen materiellen Lebensstandard genießen zu können, der im historischen Vergleich keine und im internationalen Vergleich nur wenige Parallelen hat. Blinder Alarm also?
Nicht, wenn es bei Bildung um mehr gehen soll als die Qualifikation zum Broterwerb. Nicht, wenn sie das Individuum zu voller Entfaltung seiner Anlagen befähigen und erst recht nicht, wenn sie eine friedliche, tolerante, humane und nachhaltig wirtschaftende Gesellschaft ermöglichen soll. Das aber ist nach den Worten des amerikanischen Autors Robert Frost ihr eigentlicher Kern: die Befähigung, „fast alles anhören zu können, ohne die Fassung oder das Selbstvertrauen zu verlieren“.
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