Soziale Medien – Ein Segen auch für ältere Menschen
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- Veröffentlicht: Montag, 27. Februar 2017 17:30
- Geschrieben von Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen

„Auch wenn die heutigen Senioren in ihrer Jugend nicht selbst mit der Computertechnik und der Entwicklung des Internet aufgewachsen sind, sind sie doch inzwischen längst keine Fremden mehr in der digitalen Welt“, erläutert Werner Busch das Anliegen des besonderen Vortrages am kommenden Mittwoch, 1. März 2017. Der Katharinenpfarrer vom Hagenmarskt hat seine Kollegin von der Jugendkirche und der benachbarten Kirchengemeinde St. Pauli-Matthäus zu einem Vortrag eingeladen, den er im Rahmen des wöchentlichen Themenangebotes von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ für überfällig hält. Johanna Klee wird über „Soziale Medien – ein Segen auch für ältere Menschen“ referieren. „Der gerne gemachte Unterschied zwischen digital natives und digital immigrants beschreibt zwar einen tatsächlichen Einschnitt in der Generationenfolge“, erläutert die Pfarrerin der Jugendkirche ihren Vortrag, den sie mit Beispielen und einer Präsentation gestalten wird. Jugendliche wachsen heute selbstverständlich mit technischen Möglichkeiten auf, die ältere Menschen erst für sich entdecken. „Aber die Senioren tun es längst und sind dabei, die sozialen Medien für sich zu erobern.“ Die Veranstaltung von 15 bis 17 Uhr findet im barrierefreien Gemeindehaus von St. Katharinen statt (An der Katharinenkirche 4), wird von den Gemeinden St. Magni und St. Katharinen verantwortet und wendet sich an alle Interessierten.
Kaffee und Kuchen werden ´gereicht. Der Eintritt ist frei.
Der SoVD in Braunschweig hat zu Spenden von Schulranzen aufgerufen. Rund 180 Tornister sind gespendet worden. Fast alle sind in einem sehr guten Zustand, viele sogar neuwertig! Alleine das Unternehmen „Jens Koch am Kohlmarkt“ hat 30 nagelneue Ranzen gespendet. Und die Schüler das 5. Jahrgangs der IGS-Weststadt haben auch 20 Schultornister beigesteuert.
Die Arbeitsgemeinschaft bs4u, die unter dem Dach des Jugendringes Braunschweig e.V. agiert und für das Kinder- und Jugendportal bs4u.net verantwortlich ist, lädt am kommenden Samstag, dem 25.02.2017, zur Party mit DJ Majr Sokol ein.

In der Asse 2 Begleitgruppensitzung am 10.02.2017 wurde deutlich, dass dasBundesumweltministerium (BMUB) die Verlängerung der Verträge für die Wissenschaftler der Asse 2 Begleitgruppe über den 30.06.2017 hinaus verweigert. Eine wissenschaftliche kritische Begleitung ist wohl nicht mehr erwünscht. Der Betreiber und das BMUB bemühen sich beim Thema Asse II nicht um eine effektive Zusammenarbeit mit der Wissenschaftlern der Asse II-Begleitgruppe.
Von Aufbruch ist die Rede, sogar von einem „Schulz-Effekt“: Martin Schulz gilt vielen in der SPD als Hoffnungsträger für das Wahljahr 2017. Doch für die meisten Bürgerinnen und Bürger ist er noch ein unbeschriebenes Blatt. Wird er tatsächlich für mehr soziale Gerechtigkeit, gesellschaftliche Teilhabe und ökologischen Fortschritt eintreten? Ob Schulz für einen Aufbruch hin zu einer progressiven Politik sorgen kann, hängt davon ab, wie er sich in den nächsten Wochen politisch profiliert.
Der Kreisverband Braunschweig des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) hat 2016 mehr als 1,1 Millionen Euro für seine mehr als 5.000 Braunschweiger Mitglieder erkämpft. Der Verband bietet seinen Mitgliedern juristische Beratung zu allen sozialrechtlichen Fragen – Antragstellung und Widerspruchsverfahren gegenüber Behörden oder Klagen vor den Sozialgerichten. „Und bei dieser Summe sind nur die direkten Geldzahlungen berücksichtigt. Die Themen Schwerbehindertenrecht, medizinische Hilfsmittel sowie Reha-Leistungen fließen gar nicht in die finanzielle Wertung ein.“, erklärt Kai Bursie, SoVD-Regionalleiter in Braunschweig.
Die Mitgliederzahlen und die Zahlen der Verfahren steigen beim SoVD seit Jahren. So hat der der Verband vom Bäckerklint im letzten Jahr 1.200 Verfahren bearbeitet, davon alleine knapp 500 Klagen vor den Sozialgerichten. Häufige Themen in der Beratung waren Rente – auch Erwerbsminderungsrente – und Schwerbehindertenrecht, gefolgt von der Beratung zur Kranken- und Unfallversicherung sowie Grundsicherung und Sozialhilfe. Der Trend zeigt weiterhin die erhöhte Zahl von Bewilligungen bei Anträgen, die der SoVD für seine Mitglieder stellt. „Die Bewilligungsquote bei unseren Anträgen ist mit knapp 70 Prozent merkbar höher als in der Gesamtheit“, berichtet Bursie. Ebenso auf die Leistung des SoVD ist die Bewilligungsquote von 50% bei Widerspruchsverfahren zu beziehen. Auch im vergangenen Jahr hat der SoVD wieder fast jede zweite Klage vor den Sozialgerichten gewonnen.