Fracking: Gemeinsames Schreiben von Grünen und Piraten
- Mittwoch, 25. Juli 2012 22:20
- Karl-Heinz Kubitza (Grüne), Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann (Piraten)
Gemeinsames Schreiben von Grünen und Piraten an OB Hoffmann und alle städtischen Gesellschaften
Sehr geehrter Herr Dr. Hoffmann,
der Rat der Stadt Braunschweig hat sich in seiner Sitzung am 20.03.2012 eindeutig dafür ausgesprochen, in Braunschweig kein Fracking im Rahmen von Erkundungen oder Ausbeutungen von Erdgaslagerstätten zuzulassen. Auch wenn die administrativen Möglichkeiten der Stadt beschränkt sind, gehen wir davon aus, dass die Verwaltung und auch die städtischen Gesellschaften aufgrund dieses Ratsbeschlusses alles tun, was geeignet ist, ein Fracking im Stadtgebiet zu verhindern, bzw. alles unterlassen, was ein Fracking tiefer Gesteinsschichten ermöglichen würde. Nach unserem Verständnis gehört dazu auch, dass Sie dafür Sorge tragen, dass für ein Fracking keine im Eigentum der
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Greenpeace-Aktivisten verstärken bundesweiten Protest gegen Shell
- Samstag, 21. Juli 2012 12:20
- Nina Knöchelmann und Elisabeth Schneider
Presseerklärung vom 21. Juli 2012
Umweltschützer demonstrieren auf Tankstellen gegen Ölbohrungen in Arktis
Braunschweig, 21.7.2012 –Greenpeace-Aktivisten verstärken den bundesweiten Protest an Shell-Tankstellen gegen die Ölbohrungen des Konzerns in der Arktis. In über 50 Städten bekleben Aktivisten Zapfsäulen und Zapfpistolen mit Protest-Labeln und informieren die Kunden über die Pläne von Shell. Auch in Braunschweig demonstrieren Mitglieder von Greenpeace Braunschweig heute ab etwa 12:30 Uhr an der Shell-Tankstelle in der Hamburgerstraße Straße gegen die geplanten Ölbohrungen in der Arktis. „Das Ökosystem der Arktis ist eine der empfindlichsten Regionen dieser Welt. Ölunfälle sind dort kaum zu bekämpfen“, sagt Greenpeace Sprecherin Nina Knöchelmann. „Shell ignoriert weiter die besonders hohen Umweltgefahren in der Arktis.“
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Eckert&Ziegler: Offener Brief des Schulelternrates vom Lessinggymnasium
- Freitag, 20. Juli 2012 12:10
- Kirsten Benn und Astrid Buchholz
0 #1 Klaus Neumann 2012-07-22 23:29
Es wäre gut, wenn der offene Brief einen Adressaten hätte. K.N.
Greenpeace protestiert an Shell-Tankstellen
- Freitag, 20. Juli 2012 12:00
- Elisabeth Schneider, Greenpeace Braunschweig
Presseerklärung vom 20. Juli 2012
Greenpeace protestiert an Shell-Tankstellen
Umweltaktivisten wollen Arktis vor Ölbohrungen des Konzerns schützen
Freitag, 20.07.2012 – „Shell - Raus aus der Arktis“ – mit dieser Forderung demonstrieren heute Greenpeace-Aktivisten in Braunschweig vor 6 Shell-Tankstellen gegen die in der Arktis stattfindenden Ölbohrungen des Ölkonzerns. Autofahrer werden von den Aktivisten an den Shell-Tankstellen über die Bedrohung der Arktis informiert. Gleichzeitig sammeln die Aktivisten Unterschriften zum Schutz der Arktis (http://www.savethearctic.org/). Die Unterschriften der ersten Million Menschen werden in einer speziellen Kapsel im kommenden Jahr am Nordpol versenkt - als Mahnung, dass die Arktis Erbe der Menschheit ist und nicht dem Interesse einiger Großkonzerne geopfert werden darf. Unter den Arktisschützern, die bereits unterschrieben haben, befinden sich so prominente Namen wie Paul McCartney, Penelope Cruz, Robert Redford, Peter Fox und viele mehr. Die Aktion von Greenpeace Braunschweig ist Teil einer bundesweiten Infokampagne. Insgesamt beteiligen sich 73 Greenpeace-Gruppen.
Das Problem: Energie in Bürgerhand
- Freitag, 20. Juli 2012 09:39
- Uwe Meier
Bis vor einem Jahr war die Energiewelt noch in Ordnung. Vier Konzerne teilten sich den Markt auf. Sie machten enorme Gewinne und hatten dadurch entsprechenden politischen Einfluss. Die Atomwende war mit denen aber nicht zu machen, denn die Gewinne kamen schließlich aus den abgeschriebenen Atomkraftwerken und der monopolartigen Aufteilung des Marktes.
Bürgerengagement wird ja im Grunde von Seiten der Politik gerne gesehen. Aber bitte im Rahmen, und möglichst ohne Kontrolle der politischen Kaste und ohne kritisches Hinterfragen. Das stört dann doch - zumindest die Eitelkeit. Wird gar die immer wieder geforderte Zivilcourage in die Tat umgesetzt und zu öffentlichem Protest aufgerufen, ist es mit der Geduld der Staatsmacht und ihrem Ruf nach Zivilcourage schnell vorbei. Dann wird schon mal zugelangt - auch in Braunschweig.
BINE: Stromüberschuss speichern und flexibel einsetzen
- Donnerstag, 12. Juli 2012 12:07
- BINE-INFO
Bis 2050 sollen rund 80 Prozent des Strombedarfs aus Erneuerbaren kommen. Die gemeinsame Förderinitiative „Energiespeicher“ der Bundesregierung unterstützt dabei technologische Durchbrüche, die die Kosten senken und zur schnellen Markteinführung beitragen. Die drei Bundesministerien für Wirtschaft, Umwelt und Forschung haben jetzt den Startschuss für 60 Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Energiespeicher gegeben. Das Programm steht für zwei Schwerpunkte: Wind und Wa sserstoff sowie Batterien.
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Der Großraum Braunschweig auf dem Weg zur 100%-Erneuerbare-Energie-Region
- Donnerstag, 12. Juli 2012 09:11
- Susanne Schmedt und Helmut Käss
Abschlussveranstaltung des Zweckverbands Großraum Braunschweig (ZGB) zum Thema Regionales Klimaschutzkonzept
Prof. Hans Joachim Schellnhuber bei seinem Vortrag
Am 25.06.2012 präsentierten Herr Jens Palandt, 1.Verbandsrat und Herr Friedrich Thom, Fachleiter Regionalplanung des Zweckverbands Großraum Braunschweig (ZGB) gemeinsam mit den Mitarbeitern der beauftragten Büros e4-consult, KoRiS-Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung und Planungsgruppe Umwelt die wichtigsten Abschlussergebnisse der fast zwei Jahre währenden Erarbeitung eines regionalen Klimaschutzkonzeptes (REnKCo2). Eingebunden in den Prozess waren kommunale Vertreter aus Politik und Verwaltung, regionale Energieversorger, ein Fachbeirat sowie ausgewählte Zielgruppen für spezifische Workshops, in denen Inhalte diskutiert und weiterentwickelt wurden.
Das erfreuliche Ergebnis lautet: 100% Erneuerbare Energien in der Region bis zum Jahr 2050 sind machbar.
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Online-Bürgerbeteiligung an Lärmminderungsplanung
- Mittwoch, 11. Juli 2012 07:50
- Wolfgang Florack

Seit dem 18. Juni und nun nur noch bis zum 13. Juli 2012 besteht die Möglichkeit sich auf der Internetseite http://www.ideen-gegen-laerm.de online an der Lärmminderungsplanung der Stadt Braunschweig zu beteiligen. Man kann eigene Beiträge mitteilen: Wo ist es laut? Welche Art von Lärm herrscht vor ? Bestehende Beiträge können angesehen und kommentiert, sowie Maßnahmen zur Verbesserung vorgeschlagen werden. Wo ist es ruhig bzw. wo sollte es zukünftig unbedingt ruhig bleiben? Auch allgemeinen Anmerkungen zu Lärmthemen werden entgegen genommen.
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DIE 4. REVOLUTION - ENERGY AUTONOMY
- Montag, 09. Juli 2012 20:19
- Heiko Hilmer
Die Umweltmesse & Regionalmarkt ideal: regional 2012 vom 14. und 15. Juli 2012 ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Regionale Produkte verringern die CO2-Emissionen erheblich durch die kurzen Transportwege. Zudem ist es wichtig, die Kaufkraft regional zu binden. Das gilt gleichermaßen für Lebensmittel, Produkte und Dienstleistungen und ENERGIE! Warum Energie in Sibirien oder bei den OPEC-Ländern einkaufen, wo demokratische Bewegungen brutal verhindert werden? Das Gute liegt so nah!
Um das zu verdeutlichen zeigen wir, auch als Einstimmung auf die Umweltmesse & Regionalmarkt, den Kinofilm
DIE 4. REVOLUTION - ENERGY AUTONOMY
Dienstag, 10. Juli 2012, 19:30 Uhr, Gaststätte "Zum Zoll" Braunschweiger Str. 13, Schöppenstedt
Großes Interesse an Erörterung der Einwendungen gegen Erweiterung der Hühnermastanlage
- Samstag, 07. Juli 2012 20:59
- Sven Brandes (Gemeinderat Cramme)

Am 05. und 06.07.2012 fand im Crammer Sportheim die Erörterung der Einwendungen zur Erweiterung der Hühnermastanlage des Crammer Landwirtes G. Schwetje statt. Einem großen Aufgebot der Verwaltung des Landkreises Wolfenbüttel und dem Antragsteller Schwetje saßen zahlreiche Vertreter der Bürgerinitiative „Crammer Bürger gegen Massentierhaltung“ gegenüber. Die Einwendungen der Gegner der Hühnermastanlage wurden in teils sehr emotionalen, aber größtenteils sachlichen Diskussionen erörtert. Die Genehmigungsbehörde nahm am Ende der beiden Veranstaltungstage ein umfangreiches Arbeitspaket mit zurück in die Amtsstuben. Weitere Informationen und eine Stellungnahme des BUND auf www.cramme.de

