10. Energiegespräch

ASSE-Andacht: "Wachet und betet"

Unter dem Motto „Die Erde, unser Haus…“ wird die erste Asse-Andacht in diesem Jahr stehen. Es geht um den globalen Blick auf unsere Erde, die in ihrer Gesamtheit als unsere Wohnung/unser Haus anzusehen ist. Wir tragen Verantwortung für unser Haus und für die Erde. Unsere Entscheidungen und unser Verhalten haben Konsequenzen für den Erhalt der Schöpfung oder dem Gegenteil.

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.ausgestrahlt-Newsletter März 2016

Bis Anfang März 2011 galt das AKW Fukushima-Daiichi offiziell als sicher. Wenige Tage später kam es in drei der sechs Reaktoren zum Super-GAU. Fukushima mahnt, alle AKW abzuschalten – damit es nie wieder so weit kommt.  AtomkraftgegnerInnen und Anti-Atom-Initiativen haben aus diesem Grund zur "NIE WIEDER-Woche" vom 4. bis 13. März bundesweit Veranstaltungen und Aktionen organisiert. Die .ausgestrahlt-Ausstellung "Fukushima, Tschernobyl und wir" etwa ist gut 70 mal zu sehen. In mindestens 100 Städten wird es in den kommenden Tagen Mahnwachen geben – zur Erinnerung an die Atomkatastrophe vor fünf Jahren und zum Protest dagegen, dass auch in Deutschland noch immer acht AKW am Netz sind. Hilf mit, das Atomrisiko, das uns alle bedroht, wieder ins öffentliche Bewusstsein zu tragen. Beteilige Dich an den Protesten, nimm FreundInnen, Bekannte, KollegInnen mit! Alle Termine und Orte findest Du auf der .ausgestrahlt-Aktionskarte. Deine Stadt ist noch nicht dabei? Dann melde doch selbst noch schnell eine Mahnwache an.

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Gefährliches Mineralöl raus aus Lebensmitteln!

Jetzt geht die Lebensmittel-Lobby wirklich zu weit! Dass sie immer wieder notwendige Regulierungen im Verbraucherschutz verhindert, ist schlimm genug - nun setzt sie aber unsere Gesundheit auf's Spiel! Der Lobbyverband BLL will Aldi Süd daran hindern, seine geplanten Maßnahmen gegen gefährliche Mineralölverunreinigungen in Lebensmitteln umzusetzen. Das macht einen wirklich sprachlos: Da wird ein großer Discounter im Kampf gegen zum Teil krebsauslösende Mineralöle endlich aktiv - und wird vom Lobbyverband ausgebremst!

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Glyphosat-Zulassung: Umweltorganisationen zeigen Monsato, das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) und die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) an

Am 2. März 2016 erstatteten sechs Umweltorganisationen aus fünf europäischen Ländern - Global 2000, Natur et Progrès Belgique, Générations Futures, PAN UK, PAN Europe und Wemove.EU - Strafanzeigen gegen die Verantwortlichen im Genehmigungsprozess von Glyphosat wegen deren Leugnung der krebserregenden Wirkung des Wirkstoffs.

Im März 2015 stufte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend ein. Das Europäische Pestizidrecht (EU Verordnung 1107/2009) schließt die Zulassung von nachweislich krebserregenden Wirkstoffen aus. Doch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), in seiner Rolle als Berichterstatter für die EU-weite Wiedergenehmigung von Glyphosat, und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), haben den Wirkstoff als "nicht krebserregend" bewertet und stimmen somit einer erneuten Zulassung von Glyphosat zu.

PAN Germany hat mehrfach auf die fehlerhafte Bewertung durch die Behörden hingewiesen und sich gegen eine Wiedergenehmigung von Glyphosat ausgesprochen (http://www.pan-germany.org/deu/~news-1376.html).

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Mobile Atomaufsicht am Fukushima-Jahrestag 11.03. 17.00 Uhr

7. MOBILE ATOMAUFSICHT AM FUKUSHIMA-JAHRESTAG Immer noch arbeiten täglich 7000 Menschen auf dem Gelände der havarierten Reaktoren in Fukushima, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen. In der Provinz stapeln sich schwarze Plastiksäcke mit kontaminierter Erde. Weil die Entsorgung zu teuer wäre hat die Regierung die Grenzwerte von 100 Becquerel/kg auf 8000 Becquerel/kg heraufgesetzt und möchte sie so im ganzen Land wiederverwerten. Bei der 7. Mobilen Atomaufsicht am 11. März gibt es Informationen über die aktuelle Situation in Fukushima. Gast wird Filmemacher Kunimoto Takashi sein. Als Zeichen der Hoffnung wird ein Apfelbaum gepflanzt werden. Treffpunkt 17.00 Uhr SZ-Bleckenstedt, unter der Brücke Industriestraße Nord

Zum Vormerken: Die "8. Mobile Atomaufsicht" findet am 8. April wieder um 17.00 Uhr statt.

A 39 Fakten-Check: Zahlen und Fakten widerlegen StS Ferlemann, MP Weil und WM Lies

Pressemitteilung Fakten-Check: Behauptungen von Staatssekretär Ferlemann, Ministerpräsident Weil und Verkehrsminister Lies zu A 39 und A 20 - Zahlen und Fakten widerlegen die leere Ankündigungs- und Versprechungs-Rhetorik von Bundesverkehrs-Staatssekretär Ferlemann (CDU), Ministerpräsident Weil (SPD), Landesverkehrsminister Lies (SPD) und anderen.

„Die A 39 ist drin“ – nämlich im Bundesverkehrswegeplan 2016 – 2030." Diese aktuelle Aussage von Staatssekretär Ferlemann (AZ Uelzen, 27.2.2016) mag Unkundige beeindrucken, sie ist aber eigentlich banal-selbstverständlich: "Die A 39 war ja schon seit 2003 im „Vordringlichen Bedarf“ des alten Bundesverkehrswegeplans – und wurde ja trotzdem nicht finanziert oder gar gebaut. Und das bisher nicht mal wegen ihres schlechten Nutzen-Kosten-Verhältnisses und wegen der Konkurrenz anderer Verkehrsprojekte, sondern ganz einfach, weil die A 39 wegen massiver Planungsprobleme in allen ihrer 7 Planungsabschnitte keine Baureife erreichte. Im neuen Bundesverkehrswegeplan wird die A 39 also wieder im „Vordringlichen Bedarf“ stehen (so wie die A 20 und ganz viele andere Straßenbauprojekte aus allen Bundesländern), allerdings – wegen massiver Umweltprobleme – nicht in der neu geschaffenen Kategorie „Vordringlicher Bedarf Plus“.*Und der „Vordringliche Bedarf“ wird auch diesmal mindestens doppelt so viele Straßenbauprojekte enthalten als finanzierbar sind *– aber das kennt die nichtfinanzierte A 39 ja schon aus den vergangenen 15 Jahren angeblicher „Vordringlichkeit“ … Weiter

A 39 gescheitert - Neues Planfeststellungsverfahren notwendig

PM: 26. Februar 2016

Das im Mai 2012 eröffnete Planfeststellungsverfahren für den ersten Abschnitt der geplanten Autobahn A 39 (Lüneburg) ist gescheitert und muss neu aufgerollt werden. Das erfuhr der Dachverband der Bürgerinitiativen gegen die A 39 auf Nachfrage von der Planfeststellungsbehörde in Hannover.

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Leserbrief zum Artikel "A39 bringt die Region nach vorn" in der Braunschweiger Zeitung vom 23.02.2016

Bei der Vorstellung des CIMA-Gutachtens verweist Landrat Ebel darauf, dass die Trasse der geplanten Verlängerung der A39 für eine bessere Umweltverträglichkeit 25 km länger sei als erforderlich. Dennoch werden ein bislang unzerschnittener Naturraum und somit natürliche Rückzugsgebiete beeinträchtigt, obwohl in wenigen km Entfernung die B4 verläuft. Angesichts der Tatsache, dass etwa 45 % der Tier- und Pflanzenarten in Niedersachsen bedroht sind, ist das nicht hinzunehmen. Von Entwicklungsländern wird erwartet, dass sie ihr Naturerbe schützen - wir selber nehmen aber keine Rücksicht darauf!

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Das aktuelle Programm 2016 Fukushima und Tschernobyl

Programm/Flyer