Mehrere Zehntausend Menschen bei Lichterkette zum Fukushima Jahrestag erwartet

Stadt Braunschweig unterstützt Lichterkette zum Fukushima-Jahrestag: Mehrere Zehntausend TeilnehmerInnen erwartet

Mit einer 80 km langen Lichterkette zum Fukushima-Jahrestag sollen am Sonntag, 11. März Punkt 19:00 Uhr die Atommüll-Brennpunkte in der Region Braunschweig verbunden werden. Am vergangenen Dienstag beschloss der Rat der Stadt Braunschweig, die Aktion zu unterstützen, KommunalpolitikerInnen, Kirchengemeinden, Gewerkschaften und Firmen aus der ganzen Region werden sich beteiligen.

Die Lichterkette verbindet die Atommüll-Fabrik Eckert&Ziegler im Norden Braunschweigs, die ASSE II im Kreis Wolfenbüttel und Schacht KONRAD in Salzgitter. Die Veranstalter rechnen mit mehreren Zehntausend TeilnehmerInnen aus der unmittelbar betroffenen Region. Weitere Informationen.

Weitere Großaktionen zum Fukushima Jahrestag finden an den Atomkraftwerken Gundremmingen (Bayern), Neckarwestheim (Baden-Württemberg), Brokdorf (Schleswig-Holstein), in Hannover (für AKW-Grohnde) und an der Urananreicherungsanlage Gronau (Nordrhein-Westfalen) statt. Weitere Informationen.

Nach Zählung eines brasilianischen Anti-Atom-Bündnisses sind zum Fukushima-Jahretag weltweit bisher über 100 Veranstaltungen in mehr als 15 Ländern angekündigt. So wird es in Frankreich erstmals eine 235 km lange Menschenkette zwischen Lyon und Avignon geben und in Australien einen nationalen Aktionstag gegen den Uranabbau. Quelle

PRESSETERMINE:

Berlin: Trägerkreis, Mi., 07.03., 10.30 Uhr, Albrechtshof, Albrechtstraße 8

Technische PK zur Lichterkette: Do., 08.03., 11.00 Uhr, Lichterketten-Büro im Umweltzentrum, Ferdinandstraße 7, Braunschweig

RüCKFRAGEN: Peter Dickel 0531  89 56 01

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