100 Jahre Internationaler Frauentag 8. März 2011

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Die DGB-Region-SON hat zum Anlass des 100. Internationalen Frauentags ein großes Programm vorgesehen. Er lädt ein auf eine Zeitreise, die mit einer Auftaktveranstaltung ihren ersten Höhepunkt hat.

Aufruf zum 100. internationalen Frauentag

Kabarettveranstaltung
des DGB-Kreisfrauenausschusses–Braunschweig mit
"War was…?! – 25 Jahre Herrchens Frauchen"

Die Schulen verrotten - Schluss mit PPP

Am letzten Sonntag schrieb Ingeborg Obi-Preuß (Chefredakteurin der NB) auf Seite 1 (Schluss mit PPP) und Seite 3 ("Private setzen auf Rendite") einen bemerkenswerten deutlichen Artikel gegen die PPP-Pläne des Oberbürgermeisters und seiner Ratsmehrheit, 7 Schulen und 3 Kindergärten in Braunschweig zu privatisieren und 25 Jahre von Industrie und Wirtschaft betreiben zu lassen.

Vielen Verantwortlichen in Braunschweig (Rektoren, OppositionspolitikerInnen, Eltern, LehrerInnen, SchülerInnen) ist es inzwischen sch...egal wer und wie die Schulen renoviert werden, Hauptsache, "das mit dem Putz von den Wänden fallen und diese Tropfen von der Decke, wenn es draußen regnet" hört endlich auf, nachdem jahrelang gespart, gespart und gespart wurde. Die Stadt kann auch soweit kaputt gespart werden, bis nichts mehr erhalten werden kann. Dann droht der Abriss, siehe IGS Weststadt. Wenn Stadt nicht in der Lage ist, die eigenen Gebäude in Stand zu halten, dann muss die städtische Tochter NIWO, zusammen mit der Bauverwaltung in die Lage versetzt werden, diese städtische Aufgabe zu lösen und das aktuelle PPP-Verfahren muss gestoppt werden.

Neue Oberschulen verfassungsrechtlich bedenklich

Rechtsgutachten zur neuen Oberschule hat verfassungsrechtliche Bedenken. Die politische Willkür über die Bevorzugung der neuen Oberschule gegenüber der Gesamtschule, könnte sich als verfassungswidrig erweisen.

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Gericht: Verordnung eines sinnenfeindlichen, grau-maoistischen Einheitslook ist rechtswidrig

 

Vorerst kann auf dem Bohlweg weiter "Pommes rot-weiß" gegessen werden. Vielfalt obsiegte gegen die Einfalt! Oberbürgermeister Dr. Hoffmann hat  vor Gericht verloren. Er wollte mit seinen Geschmacksberatern, dass die Werbung der Geschäfte nur in weiß vor sich hinleuchtet. Nun wurde der Verwaltung heimgeleuchtet. Das Verwaltungsgericht erklärte heute am 9.2. die 2007 von der Stadtverwaltung verfügte Einheitlichkeit der Leuchtreklamen für rechtswidrig. Nur die Farbe "Weiß" war seither zulässig gewesen. Siehe den Bericht der Braunschweiger Zeitung.

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Bohlweg vom Ritterbrunnen: Rechts haben sich die Linden schon freiwillig dem Dekret der Verwaltung untergeordnet. Es dauert aber noch etwas. Erst wenn die Rinde abfällt werden die Bäume weiß. Links die noch renitenten Bäume, die zeitweilig noch Farbe auf den Bohlweg bringen. Nun dürfen sie bleiben!

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Herzlich willkommen!

Die Vielfäligkeit unsere Stadtteile und die Vielfalt der seit 1972 eingemeindeten Dörfer rund um Braunschweig machen als Ganzes den kulturellen Reichtum unserer Stadt aus. Trotzdem ist jeder Stadtteil einzigartig. Die Bewohner identifizieren sich mit ihm, und das ist gut so. Es überrascht daher nicht, dass engagierte Bürger für jeweils ihren Stadtteil einen eigenen Internetauftritt eingerichtet haben. Es ist zu hoffen, dass sie dabei viel Unterstützung bekommen.

Wir vom Braunschweig Spiegel freuen uns über die Möglichkeit in einen engeren Austausch mit den Stadtteilen zu kommen und begrüßen unsere Partner bei uns. Braunschweig-Spiegel ist also zukünftig mit den Internetseiten der Braunschweiger Stadtteile vernetzt!

In  der Linkliste vom Braunschweig-Spiegel "Links" >> "Stadtteile im Netz" haben unsere Leser nun einen Zugang zu den Stadtteilseiten von:

Bevenrode, Bienrode, Braunschweig-Ost, Braunschweig - Süd, Heidberg, Hondelage, Lamme, Lehndorf, Querum, Schuntersiedlung, Veltenhof, Volkmarode, Waggum, Watenbüttel, Weststadt.

Wenden und das Magniviertel fehlen noch. Sie sind noch in der Phase der Entscheidungsfindung, ob sie vernetzt werden wollen.

Also Herzlich willkommen! Mit allen Stadtteilseiten wünschen wir eine gute Zusammenarbeit und einen intensiven Informationsaustausch.

Eine wundervolle blau-gelbe Zukunft?

Über 30 Prozent der stimmberechtigten Braunschweiger beteiligten sich an der Bürgerbefragung zur Finanzierung des Stadionausbaus durch die Stadt, und als das Ergebnis feststand, taten alle so, als wären sie hochzufrieden. Die einen lobten den klaren Ausgang (60 Prozent dafür, 40 Prozent dagegen), die anderen waren beglückt ob der „hohen Wahlbeteiligung“ und die, die nicht zufrieden waren, wurden nicht nach ihrer Meinung gefragt. Der Bürgermeister schwadronierte von einer „wundervollen blau-gelben Zukunft“ und was die Abstimmung mit dem aktuellen Spiel der Drittligamannschaft zu tun hatte, weiß wohl nur der Schlussredakteur der Braunschweiger Zeitung (BZ).

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Einführung der Oberschule

Auch in Braunschweig findet die Diskussion zur neuen Oberschule statt. Die Stadt hat sich entschieden zunächst mal abzuwarten, um zu sehen, welche Anweisungen aus Hannover aus dem Kultusministerium kommen werden.

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Eindeutig ist zunächst, dass die sog. neue Oberschule nicht eingeführt wird, weil da ein gutes pädagogisches Konzept oder eine fortschrittliche Schulpolitik dahinter stehen, sondern weil die Hauptschule von den Eltern abgewählt wurde und die Eltern ihre Kinder dort nicht mehr hinschicken. Damit ist das über viel Jahrzehnte von der CDU und FDP geförderte Prinzip der Dreigliedrigkeit (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) gescheitert, und damit auch abertausende Kinder in der Vergangenheit. Nun soll die Oberschule retten, was zu retten ist - hauptsache das Gymnasium bleibt erhalten und es entstehen keine neuen Gesamtschulen. Das heiß, die schulpolitischen Versager von CDU und FDP wollen nun der Bevölkerung deutlich machen, dass die Oberschule das einzig Sinnvolle ist.
Wenn Sie weiterlesen finden Sie die Info „publik“ von Bernd Siegel zum Thema
Einführung der Oberschule (Red.).

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Hingehen – Demokratie ernst nehmen

Seit einigen Wochen steht das Thema Bürgerbefragung zum Stadionausbau in der Diskussion. Der DGB Süd-Ost-Niedersachen hatte zu einer Diskussionsveranstaltung gestern Abend eingeladen. Lesen Sie dazu die Pressemitteilung des DGB SON (Red).

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Foto: DGB

Gewaltfreies Aktionstraining

Ein gewaltfreies Aktionstraining findet am Samstag den 5. Februar 2011 in Braunschweig statt.
Dieses Training ist interessant für alle, die gemeinsam aktiv werden wollen.

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Anlässe für ein gewaltfreies Aktionstraining gibt es reichlich:
Am 15./16.2. findet in Greifswald, wiederholt ein Castortransport statt.
Zu dem wir Anti Atom-Braunschweig wieder mobilisieren und vielleicht zur Auftaktkundgebung am 12.2. Mitfahrgemeinschaften bilden.
Es finden zudem viele Aktionen statt, an denen sich eine/r Beteiligen kann, siehe dazu www.ag-schacht-konrad.de
In Braunschweig wird es am 4. Juni einen Naziaufmarsch geben.

Es gibt Menschen, die sich vorstellen können sich querzustellen. Eine Aktion, vielleicht eine Blockade, bei der es zu schwierigen Situationen kommen kann.
In einem Aktionstraining kann u. a. mit Hilfe von Rollenspielen und mit erfahrenen Trainern Vieles vorab ausprobiert werden.
Rollenspiele helfen, mögliche Schwierigkeiten und Probleme vorherzusehen und kreativ damit umzugehen. Näheres dazu finden Sie auf diesem Flugblatt, das sich auf ein vergleichbares   Training in Hameln bezieht.

Kosten für das Training: Pro Person 10.- €, Ermäßigung auf 5.- € nach eigenen Ermessen.
Es wird um eine frühe Anmeldung gebeten.
Zusätzliche Spenden für den Trainer sind herzlich willkommen!

Von 11.00-18.00 Uhr in der Hamburgerstr. 273/ B2 (Klingel ist rechts neben den Eingang)

Anmeldung an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Gib mir 9!

Fast 30 Gesamtschul-Initativen sind in NDS "unterwegs", um neue Gesamtschulen zu gründen. Wir schreiben Sie deshalb heute an mit der Bitte, das Volksbegehren gerade jetzt (wieder) aktiv zu unterstützen.

Es bleibt nur noch eine kurze Zeit. Bis zum 5. Mai braucht es noch gut 400.000 Unterschriften. Dieses Ziel ist einfach zu erreichen !! - wenn viele, viele Menschen kleine Beiträge dazu leisten - . Insgesamt kann damit ein g r o ß e s  Ziel noch erreicht werden !! Zum Beispiel auch mit dieser neuen Kampagne.

Los geht es !

Volksbegehren für gute Schulen
c/o Berliner Allee 18
30175 Hannover

Spendenkonto:
"Bündnis Schulen", Konto: 923028, BLZ 250 905 00, Sparda-Bank Hannover
 

Gib mir 9!

9 Unterschriften für 9 Schuljahre ab Klasse 5!

Liebe Freunde guter Schulen,

knapp 200.000 wahlberechtigte Niedersachsen haben bislang das Volksbegehren für gute Schulen unterschrieben. Das ist ein beeindruckendes Votum für gute, für bessere Schulen, aber es sind bislang noch zu wenig Unterschriften für den Erfolg des Volksbegehrens! Wir haben noch rund vier Monate Zeit, um die erforderlichen 610.000 Unterschriften bei den Gemeinden einzureichen.

Diese Chance für die Rückkehr zu 13 Jahren Schulzeit müssen wir jetzt noch nutzen, wir dürfen uns mit der aktuellen Situation nicht abfinden!

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