Schützenverein Querum fordert umgehende Klärung: Hallensituation Nordosten
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- Veröffentlicht: Dienstag, 02. April 2019 09:54
- Geschrieben von Jürgen Wendt, Schützenverein Querum

Aus der Pressemitteilung
Die Verwaltung und der Stadtsportbund müssen sich um die Belange der Sportler kümmern.
Hierzu Jürgen Wendt, Präsident des Schützenverein Querum: „Auch wenn die Halle in Volkmarode wieder in Betrieb geht, ist laut Verwaltung damit zu rechnen, dass sie bei entsprechenden Witterungsbedingungen wieder gesperrt wird. Dies bedeutet für die Bogenschützen des Schützenverein Querum die Gefahr von weiteren Trainingsausfällen, besonders zu Beginn der Hallensaison im kommenden Oktober. Unser Verein schießt nun einmal in der Bundesliga und wir haben nicht vor, aufgrund der untragbaren Hallensituation in Braunschweig die Bundesliga abzumelden. Außerdem gibt es diverse Bogenschützen, die intensives Training in einer Sporthalle benötigen, um sich weiterhin über die Kreismeister-schaft zur Landesmeisterschaft bis hin zur Deutschen Meisterschaft zu qualifi-zieren. Diese Schützen schießen leistungsmäßig auf sehr hohem Niveau.
Auf unser Schreiben an den Oberbürgermeister erfolgte keinerlei Reaktion, noch nicht einmal eine Eingangsbestätigung wurde an uns gesandt. Nun tritt genau die Situation ein, vor der wir bei unseren Bemühungen um den Bau einer neuen Mehrfeldhalle für die IGS Querum gewarnt haben.
Der Schützenverein Querum fordert den Oberbürgermeister auf, sich endlich für die Schulen und Vereine in Querum einzusetzen und sich um die Hallensituation zu kümmern - und zwar zeitnah.“



Da werden in Utrecht in der Straßenbahn drei Menschen erschossen und drei weitere lebens-gefährlich verletzt. 50 Menschen werden von einem mutmaßlich rechtsextremen Australier in Christchurch getötet, 50 weitere verletzt. In Braunschweig haben in 2018 die rechtsextremen Straftaten zugenommen. Da ist so viel Hilflosig-keit, Ohnmacht, Orientierungslosigkeit und Verbitterung unter den Menschen, deren Ursache insbesondere im Erodieren unseres sozialen Gefüges liegt. Immer mehr Menschen gelten als arm. Die Mittelschicht schrumpft. Es entsteht Hass.
Wolfgang Bittner schreibt über den Untergang des deutschen Ostens. Das Buch des Jahres, in dem wir zwischen dem Jahrestag des ordinären Angriffskrieges gegen die Bundesrepublik Jugoslawien, dem Jubiläum für das Grundgesetz und das Erinnern an Versailles mit der bewußt herbeigeführten „Hölle für Europa und die Welt“, dem Beginn des in Versailles angelegten Zweiten Weltkrieges und dem Fall der Mauer 1989 geradezu in der Geschichte des letzten Jahr-hunderts eingepfercht sind. Das Ende des Teilung Europas schuf die große Chance, durch die europäische Einigung eines zu vermeiden: zur Geisel der Geschichte dieses Jahrhunderts zu werden. Das gelang bis zum 4./5. September 2015, als die deutsche Bundeskanzlerin die deutschen Grenzen schutzlos stellte und die polnische Nation zwingen wollte, die Folgen ihrer Entscheidung zu tragen. Seither geht ein Riß durch Europa. 

Anfang des Jahres, pünktlich zum Gedenktag für die Befreiung des KZ Auschwitz, drohten nordrhein-westfälische Finanzämter in einer konzertierten Aktion und in gleichlautenden Schreiben damit, dem Landesverband NRW der VVN-BdA sowie mehreren selbständigen Kreisvereinigungen die Gemeinnützigkeit zu entziehen. Und zwar dies rückwirkend. 
