Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Hilft nur noch Gewalt? Die Chancen ziviler Konfliktbearbeitung

Dienstag, 25. Februar, 19.00-21.00 Uhr

mit Professor Dr. Jörg Calließ, Friedenswissenschaftler an der TU Braunschweig und Dr. Wolfgang Heinrich, Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst

Ort: Theologisches Zentrum Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig

Bundespräsident Joachim Gauck hat in seiner Ansprache vor der Münchner Sicherheitskonferenz am 31. Januar geäußert, es gebe bei uns neben den „aufrechten Pazifisten“ auch jene, „die Deutschlands historische Schuld benutzen, um dahinter Weltabgewandtheit und Bequemlichkeit zu  verstecken.“ Ganz wie Gauck setzt sich auch der Papstvertraute Óscar Kardinal Rodríguez Maradiaga für eine humanitäre militärische Intervention der Industrieländer in der Zentralafrikanischen Republik ein. Ebenso erwarten in Afrikas Sahelzone viele Einheimische, dass der Friede mit externen Kräften militärisch gesichert wird.

Das Braunschweiger Friedenszentrum hat die vom Bundespräsidenten geforderte verstärkte Einmischung Deutschlands in internationale Konflikte zurückgewiesen und fordert, die Ursachen gewalttätiger Konflikte besser zu erforschen und die zivile Konfliktbearbeitung zu verstärken.

Ist Bundespräsident Gauck zum Kriegstreiber geworden? Was ist der humane Weg zu Frieden und Gerechtigkeit in unserer Zeit?

Zu den erprobten Wegen, Frieden aktiv zu fördern, gehört die zivile Konfliktbearbeitung. Aber es genügt nicht, nur zu behaupten, dass diese Form der Friedensarbeit militärische Interventionen ersetzen kann. Wir müssen uns auch mit diesen bisherigen Erfahrungen auseinandersetzen und die politische Umsetzung vorantreiben. Die bisherigen Anstrengungen ziviler Friedensprävention reichen bei weitem nicht aus!



Deshalb laden wir ein zur Veranstaltung der Evangelischen Akademie im Klosterforum

Hilft nur noch Gewalt? Die Chancen ziviler Konfliktbearbeitung

Dienstag, 25. Februar, 19.00-21.00 Uhr

mit Professor Dr. Jörg Calließ, Friedenswissenschaftler an der TU Braunschweig und Dr. Wolfgang Heinrich, Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst

Ort: Theologisches Zentrum Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig

Moderation: Dr. Uwe Meier und Wilfried Steen

Foto: © Christoph Wilkens

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.