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Scheinheiligkeit, die zum Himmel schreit!

In der nb vom 4.9.11 macht Propst a.D. Armin Kraft Wahlwerbung für die CDU und den Oberbürgermeister.

Auf die Frage: soziale Kälte, gibt es die in BS? antwortet er:

nein, das ist ein Schlagwort des politischen Gegners. Angebote zur Unterstützung gegen Armut sind durch Stiftungen,Kirchen und Stadt groß. Bedürftige müssen sich selbst rühren, um Leistungen neben Hartz-IV zu erhalten. Unter der Führung von CDU und OB profitieren in Braunschweig Reiche und Arme....das erkennt der wache Bürger.

Ich denke, der wache Bürger in BS erkennt vor allem eines, nämlich die Scheinheiligkeit von Propst Kraft!

Es gibt in Braunschweig und dem Rest der Welt die soziale Kälte!
Die Schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auseinander. Die Politik ist hier gefragt und muss da gegensteuern. Soziale Initiativen sind erwünscht und wichtig, aber es ist die Aufgabe der Kommunen (und Länder) dafür zu sorgen, dass niemand abgehängt wird.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass nach der Wahlwerbung des Herrn Kraft  für die CDU die Hartz-IV Empfänger sich rühren und in die  Kirchen kommen, um sich Unterstützung (Almosen) abzuholen. Kraft spricht vom“ Schlagwort des politischen Gegners“. Auch das passt nicht zu der scheinheiligen Überschrift „Politik für alle Menschen“. Ich frage mich, wie würde Jesus, Gott und der Heilige Geist diesen Bericht in der nb finden?

 


Kommentare   

 
0 #1 Helmut Käss 2011-09-06 01:34
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Almosen sind nicht schön. Der Staatshaushalt muss durch ordentliche Steuern saniert werden. Die Deutschen haben immer noch das mehrfache der öffentlichen Schulden.
 
 
 

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