Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Historischer Vortrag an St. Katharinen

Am Mittwoch, 1. Februar 2017 findet im Rahmen von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ ein Vortrag statt, zu dem wir herzlich einladen.

Unter dem Titel „Ein Klempnergeselle vom Hagenmarkt wandert nach St Petersburg“ berichtet Helmut Pietsch von der „Reise des Handwerksgesellen Franz Hirte im 19. Jahrhundert“. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im barrierefreien Gemeindehaus von St. Katharinen (An der Katharinenkirche 4) und wird von den Gemeinden St. Magni und St. Katharinen verantwortet. Kaffee und Kuchen werden gereicht. Der Eintritt ist frei.

Vortrag mit Bildern von Helmut Pietsch (Braunschweig)

 

 

 

Seitensprung im Kunstverein Wolfsburg

Jennifer Bork (Kuratorin Kunstverein Wolfsburg) und Marcus Körber (Kurator Städtische Galerie Wolfsburg) laden alle Interessierten ganz herzlich zum ersten SEITENSPRUNG in 2017 ein. Wir treffen uns im Kunstverein Wolfsburg in der frisch eröffneten Ausstellung der Fotografin Caroline Hake „UPSIDE DOWN“. Caroline Hake wird selber auch dabei sein und gerne Fragen beantworten. Ihrer Ausstellung ging ein längerer Prozess voraus, in dem sie das mittlerweile abgerissene Schulgebäude der ersten niedersächsischen integrierten Gesamtschule in Braunschweig mehrfach besuchte und den voranschreitenden Verfall mit der Kamera dokumentierte. Wir sehen jedoch keine ruinösen Gebäudeteile, sondern auf den ersten Blick unscheinbar wirkende Details. Die spezielle Präsentationform als Fotoinstallation stellt eine Neuerung im Gesamtwerk der Fotografin dar. Es wird also spannend werden mit ihr über die Inhalte und ihre Auffassung von Fotografie zu sprechen.

Weiterlesen: Seitensprung im Kunstverein Wolfsburg

Kultur-Kino-Reihe in der Baßgeige

Weiter geht es mit der Kultur-Kino-Reihe in der Baßgeige (Bäckerklint 1, 38100 BS) am:

Mittwoch, den 8. Februar ab 20:30
mit:
Thomas Schamonis "Ein Grosser Graublauer Vogel"  (Deutschland/Italien 1969)

(FSK = 16 J.)
zum Inhalt:
Ein junger Dichter namens Tom X umgibt sich mit einer Gruppe exzentrischer Leute.
Einer von ihnen (Bellotti) behauptet felsenfest, er sei Wissenschaftler und hätte eine
Formel entdeckt, mit der man die Welt beherrschen könnte.
Bei einem Abendessen erzählt Tom X der Gesellschaft die Anekdote, ohne zu ahnen,
wer sich alles für die Weltformel zu interessieren beginnt.
Das Spielfilm-Debut von Thomas Schamoni ist ein überbordendes Werk, poetisch, verwirrend, ungestüm;ein Manifest, ein Selbstzitat, eine Reflexion über das Kino und all seine damaligen Möglichkeiten.
Regie: Thomas Schamoni
Drehbuch: Schamoni, Brandner, Noever, Zihlmann
Kamera: Lohmann, Fiedler
Darsteller: Klaus Lemke, Olivera Vuco, Sylvie Winter, Lukas Ammann, u.v.m.

Musik: Can

Präsentation von „Zwischen mir und Dir!“

„Lokale Liaison“, die Kunstvermittlung im Kunstverein Wolfsburg hat ausgehend von der aktuellen Ausstellung „Überschreiten“ die SchülerInnen der Schulwerkstatt Vorsfelde befragt, welche Erfahrungen sie vor Ort in Wolfsburg mit Überschreitungen, Grenzverletzungen, Übergriffen, mit kulturellen und persönlichen Grenzen gesammelt haben.
In einer gemeinsamen Projektwoche haben die SchülerInnen ihre Erlebnisse und Kenntnisse ausgetauscht, die Ausstellung im Kunstverein Wolfsburg angeschaut, das Islamische Kulturzentrum Wolfsburg besucht, eigene Konzepte für Fotografien und Plakate entwickelt und diese an verschiedenen Orten in der Stadt und in der Schule inszenatorisch umgesetzt. Die Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen und „No-Gos“ hat zu vielen neuen Erkenntnissen und zu einem besseren Verständnis füreinander geführt. Beispielsweise zeigte sich, dass Konflikte, dass Gewalt, Mobbing oder gar offener Rassismus immer dort entstehen, wo unterschiedliche Auffassungen von Regeln gelten oder wo einfach Angst existiert.
Das Projekt wurde unterstützt und ermöglicht von der IG Metall Wolfsburg. Streetlife – der Fachdienst für Kriminalprävention der Stadt Wolfsburg hatdas Projekt fachkundig begleitet.
Die Präsentation wird bis zum 8.2.17 im Foyer der IG Metall zu sehen sein.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme
Foto: Markus Georg

29.1. Musikalisch-thematischer Gottesdienst mit Werken von Heinrich-Schütz

Die besondere Musik im Gottesdienst

Als dreiteilige Reihe kündigt die Katharinengemeinde musikalisch-thematische Gottesdienste mit Werken von Heinrich Schütz an. Am Sonntag, 29. Januar um 10.30 Uhr kommen Werke für Sopranstimmen und Continuo zur Aufführung. Schütz komponierte sie noch während des Dreißigjährigen Krieges und musste wegen der kriegsbedingten Not seine Ansprüche an Aufführungspraxis und Instrumentarien erheblich verringern. „Die löbliche Music ist von den anhaltenden gefährlichen Kriegsläufen nicht allein in großes Abnehmen geraten, sondern an manchen Orten ganz niedergelegt worden“, beklagte der bekannte Komponist des Frühbarock. Er schuf in apokalyptischer Zeit mit den „Kleinen Geistlichen Konzerten“ eine in Fachkreisen heute für mustergültig gehaltene Musik im Bereich der gottesdienstlichen und solistischen Ensemble-Kunst. Unter der Leitung von Kantor Wolfgang Bretschneider (Cembalo) singt am ersten Termin dieser Reihe Mirjim Wiswe (Sopran), begleitet von Richard Groocock am Cello drei Werke aus den Kleinen Geistlichen Konzerten: „Eile mich, Gott, zu erretten“, „Bringt her dem Herren …“ und „O Jesu, nomen dulce“. Der Gottesdienst findet in der besonderen Atmosphäre des Großen Gemeindesaals der Katharinengemeinde statt. Die Predigt von Pfarrer Werner Busch setzt die Predigtreihe „Zurück zu den Quellen - der Römerbrief im Reformations-Jubiläumsjahr 2017“ fort. Weitere Gottesdienste mit Musik von Heinrich Schütz finden am 26. Februar und am 19. März statt.

„Was das Orgelbüchlein von Johann Sebastian Bach auf dem Gebiet der Orgelliteratur als klassische Sammlung von Orgelchorälen darstellt, das bedeuten die 1636 und 1639 in zwei Teilen erschienenen „Kleinen geistlichen Konzerte“ von Heinrich Schütz im Bereich der gottesdienstlichen solistischen Ensemble-Kunst. Sie sind – ganz abgesehen von ihrer liturgischen Bedeutung – eine Art hohe Schule der solistischen gottesdienstlichen Gesangskunst“ schreibt Walter Blankenburg (1903 – 1986, Pfarrer und Kirchenmusiker)

"Das Kult" im Februar

Für nähere Information zum Programm, Termine und Eintrittspreise bitte "Das Kult" anklicken

SAVE THE DATE - Pieter Hugo im Kunstmuseum Wolfsburg -

"Pressemeldung"

Pressevorbesichtigung Donnerstag, 16.2.2017, 11.15 Uhr
Eröffnung Samstag, 18.2.2017, 19 Uhr

Erste institutionelle Einzelausstellung des südafrikanischen Fotokünstlers Pieter Hugo in Deutschland Was trennt uns und was verbindet uns? Wie leben Menschen jeglicher Couleur mit den Schatten kultureller Unterdrückung oder politischer Dominanz? Der südafrikanische Fotograf Pieter Hugo, geboren 1976 in Johannesburg, geht diesen Fragen in seinen Porträts, Stillleben und Landschaftsbildern nach. Nach Einzelausstellungen im Fotomuseum Den Haag, dem Musée de l’Elysée Lausanne, dem Müpa Budapest und der Fondation Henri Cartier-Bresson Paris, zeigt das Kunstmuseum Wolfsburg als erstes Museum in Deutschland einen umfassenden Überblick über Serien wie „Looking aside“, „Kin“, „The Hyena & Other Men“, „Permanent Error“, „There’s A Place in Hell For Me and My Friends“ oder „Nollywood“, durch die Pieter Hugo bekannt geworden ist, sowie über die jüngst entstandenen Projekte „1994“, „Rwanda“ und „Californian Wildflowers“. weiterlesen

Ausstellungskuratorin: Dr. Uta Ruhkamp

 

kunst... hier und jetzt - Sondernewsletter

Seit 2005 gehört alle zwei Jahre das zweite Wochenende im Oktober den in Braunschweig, in Wolfenbüttel, in Wolfsburg, Helmstedt und den Landkreisen ansässigen Künstlerinnen und Künstlern, es gehört ihrem Publikum, das mit Bussen, zu Fuß und mit Fahrrädern zu den Ateliers kommt.

Nein, es GEHÖRTE diesen Kunstschaffenden, diesem Publikum, das unsere Region als eine Region der Kunst sozusagen hautnah erleben konnte.

Kunst… Hier und Jetzt wurde als Kooperationsprojekt zwischen der Braunschweigischen Stiftung (zu Beginn noch Stiftung Nord/LB Öffentliche) und dem Allgemeinen Konsumverein durchgeführt.
Wir haben gemeinsam großen Erfolg gehabt – ein großartiges, vielzähliges und vielfältiges Publikum lernte neue Sichtweisen im direkten Kontakt mit den Kunstschaffenden kennen. Es verändert den Blick und die Welterfahrung, mit Künstlern und Künstlerinnen in der sonst verschlossenen Umgebung des Entstehens von Kunst zu sprechen. Ausstellungen und Interportale bleiben hinter einer solchen Erfahrung als abstrakte Räume zurück – man stelle sich einfach mal den Geruch von Farbe oder die spezielle Raumtemperatur oder Schneidetische oder, oder vor.

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