Respekt und Toleranz - Auszubildende in der Gedenkstätte

Respekt und Toleranz – Auszubildende aus Salzgitter zu Gast in der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

 

Ehemalige Hinrichtungsstätte in der JVA Wolfenbüttel

Ein Bericht von Arnulf Heinemann und Simona Häring

 Das Thema „Respekt und Toleranz“ ist Teil des Ausbildungsprogramms von MAN. Unter diesem Aspekt besuchten 21 Auszubildende der MAN Truck & Bus AG, Werk Salzgitter, erneut die Gedenkstätte in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Wolfenbüttel. Im damaligen Strafgefängnis war 1937 eine von zwei zentralen Hinrichtungsstätten für Norddeutschland errichtet worden. Die Gedenkstätte dokumentiert mit zwei Dauerausstellungen die Entwicklung der Justiz und des Strafvollzuges im nationalsozialistischen Deutschland.

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allgemeiner konsumverein - Goethes Zebra

Freude des Konsumvereins, Freundinnen der Kunst, verehrtes Publikum,

wir koproduzieren mit den Theaterformen, kooperieren mit dem Braunschweigischen Landesmuseum und freuen uns sehr, dass so der
internationale Künstler Hans Peter Litscher bei uns sein wird: Goethes Zebra

vom 12. Juni bis 13. Juli

an zwei Standorten: Braunschweigisches Landesmuseum Kloster St. Ägidien und Allgemeiner Konsumverein – während der Theaterformen, d.h. bis zum 22. Juni auch noch im Haeckelschen Gartenhaus, erstes Obergeschoss.

Der Spurensucher und Echosammler, der Kurator und Künstler Hans Peter Litscher führt durch eine ganz besondere Sammlung: Durch jahrelange Recherchearbeit ist es ihm gelungen, die Sammlung von Bruno Bruns zu rekonstruieren. Was es mit dieser Sammlung auf sich hat, folgt gleich.

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Katharinen & Reformierte Gemeinde

Die „Barmer Theologische Erklärung“ entstand in einer Zeit, als das Verhältnis zwischen Kirche und Staat durch die nationalsozialistische Kirchenpolitik hochbrisant geworden war. Vor genau 80 Jahren tagte Ende Mai 1934 eine „Bekenntnissynode“ in der Gemarker Kirche in Wuppertal-Barmen.

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Dietrich Küssner wurde 80!

Der Braunschweiger Kirchenhistoriker und Pfarrer i.R. feierte am 23. Mai 2014 seinen 80. Geburtstag


Dietrich Kuessner bei einem seiner Vorträge in der Ev. Akademie Abt Jerusalem

Wer sich im Braunschweiger Land mit Kirchengeschichte beschäftigt kennt Dietrich Kuessner, diesen wortgewaltigen Kritiker der Amtskirche. Küssner wurde 1962 zum Pfarrer ordiniert. Die längste Zeit seines Dienstes war er  Pfarrer in den Gemeinden Offleben und Reinsdorf bei Schöningen und er war bis zu seinem Ruhestand Mitglied der braunschweigischen Landessynode. Er wollte nicht nur kritisieren, er brachte und bringt sich ein, um zu gestalten - bis heute.

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Wissenschaft mit Augenzwinkern

Führungen beleuchten Forschungsgeschichte der Löwenstadt

Schmetterlingsforscher Prof. Dr. Heinrich von Löwenstadt überzeugt mit Humorund Fachwissen.
(Foto: Andreas Jäger)

Braunschweig, 26. Mai 2014

Wissenschaft mal anders: Im Sommer bringt eine originelle Stadtführung wissenschaftliche Themen auf humoristische Art und Weise näher. Beider Tour mit Professor Doktor Heinrich von Löwenstadt bekommen die Teilnehmer Antworten auf brennende Fragen des Alltags– natürlich immer mit einem Augenzwinkern versehen. Eine weitere Führung blickt zurück auf die Gründung des heutigen Naturhistorischen Museums vor genau 260 Jahren.

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Der Braunschweiger Jacobsweg

 

Pilgerbrot

Der Braunschweiger Jacobsweg? Bestimmt haben noch nicht sehr viele Menschen davon gehört. Santiago de Compostela, ja, doch Braunschweig? Aber es gibt ihn wirklich. Die Evangelische Akademie Abt Jerusalem, bietet die Pilgertour in ihrem Programm an, und zwar das Teilstück von Königslutter nach Riddagshausen, ca  25 km.

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blackhole-factory: Zwei Veranstaltungen

Studio_A in der Kunstmühle, Hannoversche Straße 69, Braunschweig: 

27. Mai 2014 : 20 Uhr

Eintritt: 7 Euro/ erm. 4 Euro

Club Instabil  - Ken Aldcroft + blackhole-factory

Ken Aldcroft - Gitarre: Mit seinem rigorosen kreativen Umgang mit Komposition und Improvisation ist der Gitarrist Ken Aldcroft eine Schlüsselfigur in der lebhaften Musikszene Torontos. Der Kern seiner Ausbildung und Ausgangspunkt ist die Tradition des Jazz. Mit seiner Offenheit für ein großes Feld musikalischer Einflüsse und dem Finden neuer Verbindungen hat Ken systematisch Erweiterungen und herausfordernde Kontexte für die Improvisation erforscht. Als Resultat reflektiert seine Art zu spielen die große Bandbreite seiner Interessen von erweitertem Bebop bis zur Sprache der freien Improvisation, die er in Kollaborationen untersucht und erweitert.

blackhole-factory: Elke Utermöhlen - Stimme, Live-Processing und Martin Slawig - Percussion, Objekte, Live-Processing. Die höchst eigenwilligen musikalischen Experimente von blackhole-factory gestalten sich wie Expeditionen in unbekannte Gelände. Das Publikum wird von ihrer konzentrierten atmosphärischen Tiefe aus dem Alltag katapultiert und findet sich wieder in einem Spannungsfeld zwischen Electroacustic-Psycho und Fata Morgana. Das Duo nutzt dafür selbstgeschriebene Software zur Live-Bearbeitung akustischer Sounds. Das Ergebnis reicht von schimmernden Klangteppichen bis zu vollständiger Abstraktion. Polyrhythmische Strukturen, Klangflächen, Melodiefragmente erfundener Folklore, Noise. Auftritte und Kollaborationen in Deutschland, Europa, Nord- und Südamerika, Asien.

Club Instabil ist eine Veranstaltungsreihe von blackhole-factory im Studio_A in der Kunstmühle, Hannoversche Str. 69, Braunschweig

Reservierungen unter 0531.6176323 email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 


 

 

Kunstmühle, Hannoversche Straße 69, 38116 Braunschweig

14. Juni 2014

Beginn 19 Uhr

Eintritt frei

 

Atelier-/ Studioparty in der Kunstmühle.

SPACE IS THE PLACE

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Unter dem Motto SPACE IS THE PLACE laden

blackhole-factory, TiG – Theater im Glashaus, Peter Wentzler / artverwandt und Hanna Nitsch zur Party ein. Drinnen und Draußen, mit Essen und Trinken, Musik und Tanz wird eine der ersten hoffentlich warmen Sommernächte in den Ateliers und auf dem Gelände der Kunstmühle gefeiert.

Das Programm besorgt Daniel Geistlinger (FSJ bei TiG): TiG zeigt „ein Musikopfer“- ein Ausschnitt aus der Arbeit an einem neuen Bühnenstück. Mehr Musik gibt es von Sascha Ehlert Experiment, dem Singer-Songwriter Steve Luxembourg, der Pop-Rock-Band Mary Lou und dem Deep-Dubstep-Producer Barom. blackhole-factory zeigt die interaktive Installation „The Swallow World“, in der Theaterbar gibt es Getränke und Bar-Musik und draußen Kleinigkeiten vom Grill.

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Elke Utermöhlen
blackhole-factory
Hannoversche Strasse 69
38116 Braunschweig
++49 531 2876005
www.blackhole-factory.com

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Tag der offenen Tür an der IGS Volkmarode

Die IGS Volkmarode (Seikenkamp 10 a, 38104 Braunschweig) präsentiert sich mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, den 24. Mai 2014 von 10 bis 13 Uhr. Eingeladen sind insbesondere alle Schülerinnen und Schüler der 4. Grundschulklassen und deren Eltern. Einladung

Lust und Liebe auf Sexseiten. Leserbrief an Braunschweiger Zeitung 13.05.2014

Lust und Liebe auf Sexseiten

Doch, doch - die Braunschweiger Zeitung

entwickelt sich so nach und nach zu einem

gewissen Niveau: Die Erweckung und Fortbildung

der Leserschaft auf dem Gebiete der Lustverfüllung.

Die neue Lektion "Dildoisierung nebst Vibratisierung"

ist ja eigentlich nur für die Damen gedacht, hat mich

aber natürlich mächtig  interessiert.

Ich habe auch das meiste verstanden und bestaune

"Geckolino" und den preisgekrönten "Tiani"

(ganz schlau hier die vielversprechende Assoziation zu "Titanic").

Nicht ganz verstanden habe ich die Fernbedienung

bei diesem Werkzeug.

Dazu hätte ich doch gerne nähere Erläuterungen

von der Zeitung. Kompetente RedakteurInnen

haben sich dort sicherlich inzwischen zahlreich

herausgebildet. Es würde mir aber auch die Auskunft

der Chefredaktion genügen.

Frank Thunack ist gestorben

Frank Thunack: Roter Falke, Lehrer, Seemann, Freibize-Hauswart, Puppenspieler und Eulenspiegel-Forscher.

Aktuell wird im derzeitigen Wahlkampf immer wieder auch über den Ersatz für das historische Freibize diskutiert. Schaut man zurück, zum Beispiel in die 1970er Jahre, wird man sich an den dort tätigen Hauswart Frank Thunack erinnern, der unübersehbar im Glaskasten gleich neben dem Haupteingang mit seinen Kolleginnen und Kollegen regierte und all den Gruppen und Menschen,
die sich politisch, kulturell, bildnerisch, kommunikativ, literarisch, musikalisch, zur Pflege von Hobbys und zu vielen weiteren Anlässen im Freibize trafen, halfen, sich dort wohl zu fühlen. Frank Thunack schien der gute Geist des Hauses zu sein, solange, bis er wegen seiner Krankheit schließlich die Stelle aufgeben musste und in den zu frühen Ruhestand geschickt wurde. Frank Thunack starb am 17. Mai 2014 - zwei Wochen nach seinem 77. Geburtstag - im AWO-Wohn- und Pflegeheim in Wolfenbüttel im Schlaf.

Frank Thunack, eine Zeit lang einst ein ungewöhnliches Rädchen in der eher linken Kulturszene Braunschweigs, hat es verdient, an ihn, vor dem letzten Gang in das wahrscheinliche Vergessen, noch einmal zu erinnern. Hier die Erinnerung