Den Menschen schützen
- Freitag, 30. März 2018 22:17
- Uwe Meier
Winderosion, eine der Ursachen für unfruchtbare Böden. Aufnahme in Xinjiang, die Provinz im Westen Chinas. Foto: Uwe Meier
Der UN-Biodiversitätsrat (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services - IPBES) warnt in seinem neuen Bericht vor dem Verlust von fruchtbaren Böden, der das Leben von 3,2 Milliarden Menschen bedroht. Die Menschheit verliert jedes Jahr 12 Millionen Hektar fruchtbaren Boden.
Hier soll ein Industriegebiet entstehen. Derzeit wird dort Ackerbau betrieben, auf 98er (Bodenfruchtbarkeitsskala) hoch ertragsfähigen Börde-Böden. Die werden dann zerstört.
Der UN-Biodiversitätsrat und 100 Experten aus 45 Ländern legten einen Schlussbericht vor, der bereits andere spektakuläre Erkenntnisse aufzeigte. Der Braunschweig-Spiegel berichtete darüber. Der Bericht schlug Alarm über den Verlust der Artenvielfalt und Bedrohungen vollständiger Ökosysteme.
Palmölplantage. Extreme Monokultur statt vielfältiger tropischer Regenwald. Foto: Uwe Meier
Der Verlust an Biodiversität gefährdet die Lebensgrundlage der Menschheit, verschärft den Klimawandel und führt zu Massenflucht und Konflikten. Eine wachsende Weltbevölkerung, Waldvernichtung, rücksichtslose Landwirtschaft und steigender Konsum von Gütern belasten die Umwelt immer stärker, so der Bericht für den über 3000 wissenschaftliche Publikationen ausgewertet wurden. Der Text wurde von 129 Staaten abgestimmt. Er ist damit die am umfangreichsten abgestimmte Inspektion planetarischer Ökosysteme.
Dieser Teichfrosch frisst gerade einen Grasfrosch. Kannibalismus ist keine Ursache der Artenverarmung. Alle Frösche sind hoch gefährdete Amphibien, weil Feuchtgebiete (auch Gärten) vernichtet werden. Foto: Uwe Meier
85 Prozent aller Feuchtgebiete hat der Mensch bereits trockengelegt. Bis 2050 werden nur noch 10 Prozent der Landmasse nicht vom Menschen geformt sein.
Von 1970 bis 2012 sind die Bestände wilder Wirbeltiere an Land um 38 Prozent geschrumpft, bei Süßwasserarten um 81 Prozent. Die Böden können immer weniger Kohlenstoff speichern, um den Klimawandel zu bremsen. Achim Steiner, der Chef des UN-Entwicklungsprogramms sagt: „Wir verlieren jedes Jahr 12 Millionen Hektar fruchtbaren Boden. Dabei würde es sich ökonomisch lohnen den Trend umzukehren. Im Schnitt sind die Vorteile der Bodenerhaltung zehnmal höher als die Kosten“, so Steiner. “Verschlechterung der Böden, Verlust der Artenvielfalt und Klimawandel sind drei Gesichter einer zentralen Herausforderung“, sagt IPBES-Chef Robert Watson. Wir können es uns nicht leisten, sie isoliert anzugehen. Sie erfordern höchste Priorität und müssen zusammen gelöst werden.“
Die Ackerhelden
- Samstag, 31. März 2018 10:55
- Uwe Meier
Gärtnern in Dibbesdorf (die zwei Fotos Ackerhelden)
Seit zwei Jahren gibt es in Braunschweig kleine Unternehmungen, die zertifizierte Bio-Ackerflächen pachten, diese Flächen parzellieren und an Garteninteressierte unterverpachten. Das hat den Vorteil, dass man erst mal eine Wachstumsperiode ausprobieren kann, ob einem das Gärtnern liegt, der Rücken die Arbeit übelnimmt, die Zeit vorhanden ist, die Kinder Bock haben oder ob nicht lieber doch ausschließlich das Geniessen von Gemüse Priorität haben sollte - auch wenn es vielleicht nicht ganz so frisch ist. Probieren sie es aus, denn dafür sind diese kleinen Pachtparzellen hoch geeignet. Pressemitteilung
Ostermarsch: Es brennt an allen Enden, und kaum jemanden interessiert`s
- Samstag, 31. März 2018 21:08
- Uwe Meier
Selbst in Großstädten kommen nur einige Hundert Menschen, wenn überhaupt, zu den Kundgebungen der Ostermärsche. In Braunschweig heute waren es nur die ohnehin aktiven ProtestiererInnen. Es sind auch immer dieselben Menschen, die sich jährlich zu einem kläglichen Rest Ostermarschierer versammeln, und oft auch seltsame Behauptungen am offenen Mikrofon zu sagen wagen. Junge Leute sind nicht dabei, seit Jahren nicht. Die Welt brennt und niemand regt sich auf.
Es gibt wahrlich genug Anlässe, dass nicht nur die üblichen Verdächtigen aus der linken Szene demonstrieren, sondern alle, die mit der Politik des Säbelrasselns und Waffenexporte nicht einverstanden sind. Im Zentrum der Kritik der wenigen DemonstrantInnen stehen deutsche Waffenlieferungen an die Türkei und deren Offensive gegen die Kurden in Nordsyrien. Allein das wäre Grund genug auf die Straße zu gehen. Das Land, das derzeit nach 52 Jahren Krieg den Frieden versucht und intern abrüstet, wie Kolumbien, ist nicht der Rede wert. Warum das Engagement so gering ist, versucht Patricia Hecht in einem Interview mit dem Bewegungsforscher Simon Teune zu ergründen.
Wir pfeifen auf AfD und NPD! Braunschweig bunt und solidarisch.
- Sonntag, 01. April 2018 12:43
- Bündnis gegen Rechts
Am Samstag, den 7. April, will die AfD Niedersachsen in der Braunschweiger Stadthalle ab 10 Uhr ihren Landesparteitag abhalten. Die Mitglieder des zerstrittenen Landesverbands sollen dort einen neuen Vorstand wählen. Am gleichen Tag plant die NPD vom nahegelegenen Hauptbahnhof ab 12 Uhr einen Aufmarsch in die Innenstadt durchzuführen.
Mit ihrer Demonstration wollen die Neonazis für den sogenannten „Tag der deutschen Zukunft“ (TDDZ) werben, einem bundesweiten Naziaufmarsch, der am 2. Juni in Goslar stattfinden soll.
NPD und AfD schüren gleichermaßen Ängste und befeuern rechten Hass, der sich auch in tagtäglichen Angriffen und Anschlägen zum Beispiel auf Geflüchtete und ihre Unterstützer*innen, auf Moscheen, auf antifaschistisch und antirassistisch Engagierte und demokratische Politiker*innen äußert. Beide geben sich gern als Vertreter*innen des „kleinen Mannes“ aus, tragen aber mit dazu bei, dass Beschäftigte, Erwerbslose und arme Menschen entlang völkischer und rassistischer Kategorien gespalten und gegeneinander ausgespielt werden. Beide richten sich gegen gesellschaftliche, religiöse und sexuelle Vielfalt, propagieren reaktionäre Familienbilder und Geschlechterrollen und haben ein völkisch-nationalistisch geprägtes und somit undemokratisches Kultur- und Gesellschaftsbild.
“Wehret den Anfängen? Wir sind mittendrin!”
Esther Bejarano, Überlebende des KZ Auschwitz
Als Bündnis gegen Rechts rufen wir dazu auf, an diesem Tag vor der Stadthalle ein Zeichen gegen die AfD zu setzen und im Anschluss den Neonazis entgegenzutreten und dafür zu sorgen, dass sie ihre Hetze nicht ungestört verbreiten können! Setzen wir ein Zeichen für eine solidarische Gesellschaft!
- 9 Uhr – Stadthalle – Protestkundgebung gegen den AfD-Landesparteitag
- 11 Uhr – Demonstration zur Hauptbahnhof, dort Protest gegen die NPD, anschließend Demo in die Innenstadt
RASSISMUS, NATIONALISMUS UND SOZIALCHAUVINISMUS SIND KEINE ALTERNATIVE!
Osterwünsche der Islamischen Gemeinschaft Braunschweig
- Sonntag, 01. April 2018 13:10
- Islamischen Gemeinschaft Braunschweig
Artensterben - na und?
- Sonntag, 01. April 2018 15:31
- Uwe Meier
Massives Artensterben! Na und, möchte man fragen? Was interessiert es mich, ob da ein paar Mücken, Pflanzen irgendwo auf dem Globus oder `ne Echse, auf nimmerwiedersehen entschwinden. Mein Leben wird dadurch nicht schlechter. Nichts ändert sich in dem Leben, das ich überblicken kann. So verlaufen immer wieder Gespräche, die nicht nur ich führe.
Stellen sie sich vor, sie gehen auf eine internationale Konferenz und verstehen die Konferenzsprache nicht. Werden sie dann sagen: Die Konferenz war ein Misserfolg, alles langweilige Themen. Wohl kaum, außer sie sind ein ausgemachter Dummkopf oder Lügner. Die Wahrheit ist, sie können sich kein Urteil erlauben, weil sie nichts verstanden haben.
Ähnlich ist es mit dem komplexen Thema Artensterben. Um das richtig zu verstehen, bedarf es eines biologisch-ökologischen Wissens. Doch nicht nur das: es bedarf auch einer geduldigen und geübten Beobachtung. Wenn manche RatsvertreterInnen lachen bei Vorschlägen gegen das Artensterbens, so wie immer wieder beobachtet (Themen: Baumschutz, ökologischer Balkonwettbewerb, Biotopschutz, Knoblauchkröte, Eremit usw.), dann ist das deren Unwissen zuzuschreiben. Kurz: Sie wissen nicht was sie tun.
Ligusterschwärmer
Zum Artensterben und seine Bedeutung für den Menschen hier einige Ausführungen:
EU: Vom Strafen und Schmieren
- Montag, 02. April 2018 10:02
- Uwe Meier
Bühnendeko auf dem Ev. Kirchentag in Hamburg. Foto Uwe Meier
Die EU-Außempolitik ist inzwischen völlig unglaubwürdig. Der Despot am Bosporus wird bis heute mit deutschen Militärgütern beliefert, obwohl er ein Land überfällt und es besetzt hält und Putin wird mit seltamen Begründungen abgestraft. Irgendwie sollten das Außenminister Maas und Bundeskanzlerin Merkel den Deutschen mal erklären. Die doppelten Standards werden langsam unerträglich. Aber wahrscheinlich gibt es gar keine Standards - wie zum Beispiel die der Menschenrechte. Wahrscheinlich gibt es nur Machtpolitik und UN-Menschenrechtsfolklore fürs Volk. Kommentar von Eric Bonse aus Brüssel
Meinungsspektrum wurde auf Schießschartengröße verengt. … Westliche Politik und deutsche Medien sind eins
- Montag, 02. April 2018 18:32
- Telepolis
Vier Jahre Krim-Krise - vier Jahre Glaubenskrieg
Wer seiner Regierung und den Medien voll und ganz vertraut hat es leicht, denn dann ist die Geschichte schnell erzählt: Aus heiterem Himmel annektierte Wladimir Putin im März 2014 die Krim - und zerstörte damit die europäische Friedensordnung. So lautet das Narrativ, und offenbar verspüren bis heute weder Presse noch Politik den Ehrgeiz, die Sache zu verkomplizieren." Telepolis
Unter dem Titel: "Die Russen kommen! Oder?" wird in "Kontext" auch die einseitige Ausrichtung der deutschen Medien thematisiert. Rupert Koppold schreibt: "Der neue Kalte Krieg hat begonnen,...., und Deutschland war von Anfang an dabei."
Wildbienenausstellung im Haus Entenfang
- Montag, 02. April 2018 21:40
- Martin Bollmeier, Förderverein Naturschutzgebiet Riddagshausen e. V.
Hosenbiene auf der Blüte einer Flockenblume. Foto: Jürgen Eickmann
Die Rangerin Anke Kätzel und ihr Team haben in den letzten Monaten zusammen mit dem Förderverein Naturschutzgebiet Riddagshausen e. V. eine neue Ausstellung erarbeitet, die sie am Sonntag, 08. April, um 11.00 Uhr im Naturerlebniszentrum Haus Entenfang in Riddagshausen, Nehrkornweg 2, eröffnen wird. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die heimischen Wildbienen und Hummeln, die nicht nur wichtige Bestäuber unserer Obstgehölze und zahlloser Blumen, sondern auch hochgradig gefährdet sind. Vor allem die Beseitigung von Blütenpflanzen in unserer Landschaft und der Einsatz von Spritzmitteln, aber auch der Mangel an Nistmöglichkeiten haben dafür gesorgt, dass ungefähr die Hälfte aller Wildbienen- und Hummelarten auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten stehen. Weiterhin gibt es auch Interessantes über Wespen und Honigbienen zu erfahren.
Neben Wandtafeln mit wunderschönen Fotos, die Naturfotografen aus dem Braunschweiger Raum zur Verfügung gestellt haben, steht ein Monitor mit vertiefenden Informationen bereit. Außerdem hat der Förderverein einige Exponate erstellt, die unter anderem zeigen, welche Fehler man beim Bau von Nisthilfen für Wildbienen machen kann und wie man es richtig macht, um den Wildbienen neue Nistmöglichkeiten im eigenen Garten oder auf dem Balkon zu schaffen.
Am Nachmittag können Kinder selbständig Wildbienennisthilfen aus passenden Brettern zusammenbauen und mit Nistmaterial aus Holzklötzen, Bambus- und Schilfröhrchen bestücken, die der Förderverein in den vergangenen Monaten vorbereitet hat. Da die Aktion von „Bingo - die Umweltlotterie“ finanziell unterstützt wird, entstehen keine Kosten. Die Kinder dürfen die Nisthilfen deshalb mit nach Haus nehmen, um sie im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon aufzuhängen und umso neben Nistplätzen auch gute Möglichkeiten für die Beobachtung unserer Wildbienen zu schaffen. Da nur eine begrenzte Anzahl von Nisthilfen zur Verfügung steht, ist eine Anmeldung notwendig unter Tel. 23710392 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
"Frieden ist nicht das Ding der NATO"
- Dienstag, 03. April 2018 00:26
- Uwe Meier
Willy Wimmer 2014 im Audimax der Technischen Universität. Foto: Uwe Meier
Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, warnte zum Auftakt des Treffens vor dem Risiko einer militärischen Konfrontation zwischen den USA und Russland. Die Aussage bezeichnete der ehemalige verteidigungspolitische Sprecher der Union, Willy Wimmer, als „Nachweis krimineller westlicher Politik“. Dazu dieses Interview:
Nachricht vom Wolf. Ein Forscher der TU Dresden ist dem Raubtier auf der Spur.
- Dienstag, 03. April 2018 14:00
- Newsletter „AGRAR-HINWEISE“
Foto: © Rodolpjo Duba / pixelio.de
WOLFS-DEBATTE:
Sächsische Zeitung - 26.03.2018
Wolf und Stier haben etwas gemeinsam: Sie liegen auf der Lauer. Der Wolf, um einen stattlichen Damhirsch zu reißen und zu fressen. Der Stier, um den Wolf schlafen zu legen. Der Wissenschaftler Norman Stier von der Professur für Forstzoologie der TU Dresden verbringt derzeit immer wieder Nächte im Mecklenburger Wald. Er sucht Wölfe. Tiere, die in seine Fußfalle tappen. Hat er sie gefangen, betäubt er sie mit dem Pfeil aus einem Blasrohr. Nur so kommt er ganz nah an die Raubtiere heran. Nur so kann er ihnen ein Halsband mit einem Sensor umlegen. Norman Stier will wissen, wie die Wölfe ticken.
Zum 200. Geburtstag von Karl Marx: Liederabend von Diether Dehm in der VITA-MINE
- Dienstag, 03. April 2018 14:10
- Thorsten Stelzner
Kurz vor dem 200. Geburtstag von Karl Marx kommt Diether Dehm mit seinem Pianisten Michael Letz in die Vita-Mine, um dem großen Philosophen und Ökonomen musikalisch zu gratulieren.
Dazu bedient sich Dehm bei Brecht, Eisler und nebenbei auch bei seinen eigenen Werken! Feiert also zwischen Ostermarsch und 1.Mai-Demo einen 200-Jährigen, der schon wusste: „Jeder Schritt echter Bewegung ist wichtiger als ein Dutzend Programme“. – Und das alles auch noch in der Karl-Marx-Straße in Braunschweig. Passt doch!
Geburtstagslieder für Karl-Marx: Diether Dehm und Michael Letz
FR 13.04.18 - 19.30 Uhr
DIE VITA-MINE, Karl-Marx-Str. 6, 38104 Braunschweig
VVK 12,00 AK 15,00 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
“Westliche Demokratie” ist hohl: Reichtum regiert
- Dienstag, 03. April 2018 16:11
- Telepolis
Bei aller berechtigten Kritik am Einfluss von Lobbyisten: Versucht die Bundesregierung mit “Mutti” Merkel an der Spitze nicht immer wieder, das Wohl der einfachen Leute im Auge zu behalten, sich fürsorglich an den Bedürfnissen der breiten Masse zu orientieren?
Forscher vom Institut für Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück sind 2016 dieser Frage in einer aufwendigen empirischen Untersuchung nachgegangen. Ihre 60 Seiten lange Antwort lautet auf den Punkt gebracht: leider nein.
Das Besondere daran: Die Studie wurde nicht von der Linkspartei, Attac oder den Gewerkschaften in Auftrag gegeben, sondern von der Bundesregierung selbst. Arbeitsministerin Andrea Nahles hatte 2015 den Anstoß gegeben. Sie wünschte sich eine solide Faktengrundlage für den damals in Vorbereitung befindlichen 5. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, in dem auch der politische Einfluss der Vermögenden wissenschaftlich untersucht werden sollte.
Wie bin ich täglich und bei Störfällen der Braunschweiger Atom-Unternehmen betroffen?
- Mittwoch, 04. April 2018 09:28
- BISS e. V.
In einer Informationsveranstaltung gibt die BISS Antworten zu der Strahlenbelastung Braunschweiger Bürger durch die Nuklearfirmen Eckert & Ziegler sowie GE Healthcare Buchler GmbH &Co KG in Braunschweig:
Mittwoch, dem 11. April, um 19 Uhr, im Haus der Kulturen, Am Nordbahnhof 1. Eintritt frei.
Dr. Winfried Eisenberg von der IPPNW (ehemaliger Leiter der Kinderklinik Herford) wird als Gastredner zur besonderen Strahlensensibilität von Kindern vortragen.
BISS e.V.
London bleibt Beweise schuldig (Berlin auch)
- Mittwoch, 04. April 2018 10:38
- Lost in Europe
Es war die größte diplomatische Strafaktion seit Ende des Kalten Krieges. Doch obwohl die britische Regierung alles getan hat, um Russland die Vergiftung des früheren Doppelagenten Skripal in die Schuhe zu schieben, gibt es immer noch keine Beweise.
Und das dürfte auch so bleiben. Denn eine offizielle Untersuchung der Briten ist im Sande verlaufen. Es scheint sich zwar zu bestätigen, dass bei dem Attentat ein hochwirksames Nervengift aus der Nowitschok-Gruppe verwendet worden ist.
Zum selben Thema der ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen im Morgenmagazin des ZDF (um)
"Scheindebatten zulassen, weiterregieren wie bisher"
- Mittwoch, 04. April 2018 11:19
- Der Freitag
Der Journalist Wolfgang Michal schreibt im Freitag über den Start der Großen Koalition. Deutlich wird nicht nur in diesem Kommentar, dass Scheindebatten geführt werden, wohl auch um vom Wesentlichen abzulenken. Die SPD lässt erwartungsgemäß mit sich machen. Merkel bestimmt die EU- und Außenpolitik wie auch die Arbeits- und Sozialpolitik. Zuständigkeit und Koalitionsvertrag sind das Eine, erfahrene Machtpolitik das Andere. "Die Als-ob-Regierung" im "Der Freitag".
Lyrik & Musik mit Volker Wendt
- Mittwoch, 04. April 2018 20:54
- Volker Wendt
Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr im „Lord Helmchen“ (Fallersleber Str. 35 in Braunschweig); der Eintritt ist frei(willig)
Volker Wendt und seine musikalischen Begleiter haben sich für den 14. April 2018 etwas Besonderes vorgenommen: einen Dialog zwischen Poesie und Musik. Dabei finden die Gedichte des Wolfenbütteler Autors Volker Wendt ein musikalisches Echo in den Interpretationen des Braunschweiger Multi-Instrumentalisten Jogi Schnaars, Gründungsmitglied der Weltmusikband „Arjomi“, der Geigerin Jie Jie Ng und des Cellisten Thomas Pein.
Die Themen und Stimmungen der Gedichte von Volker Wendt variieren von witzig-skurril bis ernst, von romantisch bis gruselig und handeln vom „Depressiven Sandkorn“, von der „61. Sekunde“ oder von der „Hose von Herrn Heine“, die sich ins Kleid von Frau Schmidt verliebt hat - alles stets in klassischen Versmaßen und Reimen.
Da für die zweite Jahreshälfte die Veröffentlichung seines 5. Gedichtbandes geplant ist, präsentiert er nicht nur eine Mischung älterer Verse, sondern lädt das Publikum dazu ein, mit darüber zu entscheiden, welche neuen Gedichte ins Buch kommen sollen.
Berufsrückkehrer im Visier! Informationen und Tipps zum Wiedereinstieg
- Mittwoch, 04. April 2018 21:05
- Agentur für Arbeit
Pressemiteilung: Am Montag, 9. April, findet eine Informationsveranstaltung zum beruflichen Wiedereinstieg statt. In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr informiert Katrin Rudolph, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA), im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit am Cyriaksring in Braunschweig Männer und Frauen, die nach der Familienphase den Wiedereinstieg ins Berufsleben suchen.
Wirtschaftsfaktor Geduld
- Donnerstag, 05. April 2018 10:04
- Malte Fischer, Wirtschaftswoche
"Was macht Nationen reich? Neue wissenschaftliche Studien kommen zu dem Schluss: Es ist auch die menschliche Geduld, die für Kapitalbildung, Investitionen und Prosperität sorgt.
Warum sind die Dänen im Schnitt doppelt so reich wie die Spanier und die Spanier fast acht Mal so reich wie die Menschen in Angola? Warum verfügen die Kanadier über ein fünf Mal höheres Pro-Kopf-Einkommen als die Brasilianer?
Von Blumen, Insekten und einem toten Igel
- Donnerstag, 05. April 2018 14:57
- Uwe Meier
Zerstückelter tote Igel auf der Klosterwiese in Riddagshausen.
Der Igel, der vor einigen Tagen auf der Klosterwiese in Riddagshausen von einem Rasenmäher zerhäckselt wurde, hat einen raschen Tod gefunden, so wie die 600 Tausend Igel auf den deutschen Straßen. Dieser massenweise Igeltod auf der Straße ist ein echtes Problem. Die Kampagne des BUND in Mascherode zum Igelschutz ist daher sehr zu begrüßen. Es ist schade um jedes Wildtier, aber ökologisch betrachtet, ist dieses Unglück in Riddagshausen belanglos, zumal keine Wiederholungsgefahr besteht. Selbstverständlich wurde der Igel nicht mit Vorsatz getötet. Es war halt ein Unfall, und der kommt vor.
Interessant ist eine andere Spur mit Fragestellung. Warum wurde um diese Jahreszeit gemäht? Es scheint ein Pflegekonzept für diese große und ökologisch interessante Wiese hinter der Stiftskirche zu geben. Warum wurde das Konzept nicht beachtet von den ehrenamtlichen Pflegekräften? Wurde sie vielleicht gemäht, weil gerade Zeit zur Verfügung stand? Auf jeden Fall scheint ökologische Schulung zu fehlen, denn im März mäht man keine Wiese.
Diverse ökologische Strukturen
Klosterwiese mit Klostermauer
Die Wiese, die Obstbäume, der Kräutergarten, die extensiv betrieben Gärtnerei und die Mauern der Begrenzung sowie die der Klosterkirche, bilden gemeinsam mit den angrenzenden Waldstrukturen ein ökologisches Wirkungsgefüge hoher dynamischer Verschiedenartigkeit (Biodiversität).
Die Klostermauer kann ein reichhaltiges und wertvolles Biotop für Insekten, Spinnen und Echsen sein, sofern die Strukturen in der Umgebung stimmen
Die Blütenentwicklung an den unterschiedlichsten Pflanzen in dem beschriebenen Gebiet ist von entscheidender Bedeutung für die Insektenentwicklung. Die Vielfalt der Blüten bestimmt die Vielfalt der Insektenarten, weil beides kooperiert. Auch hier liegt in der Kooperation das Geheimnis und nicht in der Konkurrenz, die zumindest unter den Pflanzen natürlich auch vorhanden ist. Welche Blüte von welchem Insekt bevorzugt wird, entscheidet u.a. übrigens der Insektenrüssel, der zur Blütentiefe passen muss.
Bläuling auf Erica
Dass von der Politik Entscheidungen erwartet werden, um die Insekten, insbesondere Bienen, zu schützen, ist berechtigt. Doch kann man auch im eigenen Garten und sogar im Balkonkasten für Artenschutz sorgen. Entscheidend sind wieder die Pflanzen, die ohnehin Ursprung allen Lebens sind. Das einfachste ist bienenfreundliche Pflanzen anzupflanzen oder auszusäen.
In vielen Bienenweidelisten und Büchern haben sich im Laufe der Jahre Pflanzen eingeschlichen, die für Honig- und Wildbiene wertlos sind. Es schreibt eben auch einer von anderen ab – mit den Fehlern.
Der Kräutergarten enthält zahlreiche Kräuter, die nicht nur für die Insekten wervoll sind sondern auch für den Menschen (z.B. Thymian, Majoran, Rosmarin)
Gar nicht geeignet sind Windbestäuber wie alle Nadelgehölze, Birken, Pappel und Birke. Sehr gut geeignet ist dagegen der Faulbaum (Rhamnus frangua), der von Mai bis Oktober blüht. Er dient allein zehn Schmetterlingsarten als Futterpflanze. Jeder Garten kann für Insekten eine Insel der Erholung sein. Besonders für die hoch gefährdeten Wildbienen.
Rosmarin ist für Mensch und Insekten sehr wertvoll. Die vertrockneten Staudentriebe sollten im Winter stehen bleiben, damit Insekten in den hohlen Stängeln überwinter können.
Wichtig als Bienenweide sind: Schneeball, Buchsbaum Weißdorn, Stachelbeere, Quitte, Ginster, Liguster, Efeu (blüht erst nach 10 Jahren), Lavendel, Sommerflieder, Johanniskraut. Siehe: www.immengarten-jaesch.de. Dort findet man auch die für Bienen ungeeigneten Pflanzen.
Es ist schön, dass sich das Gartenamt der Stadt Braunschweig und auch die Gartenämter in anderen Städten besondere Mühe geben, das Stadtbild zu verschönern. Sie pflanzen und säen an den Straßenrändern und auf Verkehrsinseln diverse Pflanzenmischungen aus. Ob diese Pflanzen so sinnvoll für Insekten sind, sollte allerdings zuvor erkundet werden.
Sinkende Gebühren bei ALBA begrüßenswert
- Donnerstag, 05. April 2018 18:20
- Peter Rosenbaum BIBS-Fraktion
BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum erklärt zur Ankündigung von ALBA, die Gebühren zu senken: „Schön, dass die in der Vergangenheit viel zu hohen Gebühren nun endlich nach unten korrigiert werden. Bis 2025 wird ein Preisnachlass von satte 28,5 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Die Bedingung dafür ist, dass ALBA ohne Neuausschreibung weitermachen darf. Angeblich fielen die viel zu hohen Entgelte erst jetzt auf!
Schon bei der Privatisierung unter Ex-OB Dr. Hoffmann hatte ALBA von einem ‚irreparablen Buchungsfehler‘ in Höhe von 9,7 Mio. Euro profitiert, indem man ‚vergaß‘, die ALBA seiner Zeit mit dem Verkauf überlassene Immobilie für den Verkaufswert mit anzurechnen.“
Rüstungsexporte: "Gemacht, um Leben zu vernichten"
- Freitag, 06. April 2018 15:36
- Uwe Meier
Die Kriegsgefahr steigt. Brachial werden neue Ordnungen und Allianzen geschaffen. Grenzen spielen schon lange keine Rolle mehr. Und es wird gelogen, um der propagandistischen "Erfolge" wegen und um vermeintliche Solidarität zu generieren. Unvergessen ist die Lüge in unserer westlichen "Wertegemeinschaft", die den Westen in den Irakkrieg trieb, unter dem die Menschen heute noch zu leiden haben. Die aktuellen Kriege sind offen (Ukraine, Türkei/Syrien usw) und werde im Geheimen geführt, z.B. mit Drohnen durch die USA. Waffen und Munition werden exportiert. Inzwischen auch aus Deutschland an Krieg führende Länder. Zur Kriegsgefahr gehört auch das Besteigen der Eskalationsstufen. Diplomaten werden schon ausgewiesen. Handelsblockaden gegen Russland sind Normalzustand geworden.
Was sagen eigentlich unsere staatstragenden Kirchen dazu. Man hört nichts. Anscheinend spielt sich das Kriegsthema in engeren Kirchenkreisen ab und weniger im politisch-öffentlichen Raum. Unpolitisch ist die ev. Kirche nicht geworden, ist sie doch bereit den Aufbau der Potsdamer Garnisonskirche tatkräftig zu unterstützen.
In der Evangelischen Zeitschrift "Zeitzeichen" erschien nun ein Interview mit Tim Kuschnerus über Waffenexporte aus Deutschland "Gemacht um Leben zu vernichten".
Kleines Haus: Mäanderungen in Klangornamenten
- Freitag, 06. April 2018 15:55
- Klaus Knodt
Zur Uraufführung der Komposition „Heptagramm“ wurde das Orchester auf sieben Musiker-Inseln im Kleinen Haus verteilt, zwischen denen die Zuschauer umherwandeln konnten. Foto: Marcus von Bucholz
Die konzertante Gegenwart ist ein orientalischer Teppich aus Knack- und Zischlauten, mit dem Plektron gezupften Bratschen und xylophonbegleiteter Konga. Das Anschwellen und Decrescendo symphonischer Bläsersätze untermalt zuweilen ein muezzinartiger Sprechgesang aus Moscheelautsprechern. Schellen, Glocken, die Blockflöte als Soloinstrument und Pauken kontrapunktieren das „Heptagramm“ (Titel), das in Akte mit Namen wie „Die Erschaffung“, „Die Tauben der Zahnbürstenbäume und der Moringabäume“ oder „West-Östlicher Diwan“ unterteilt ist.
Ausbeutung von Honorarkräften, kein Schutz im Krankheitsfall - soziale Kälte bei "sympatischer Musikschule"
- Samstag, 07. April 2018 13:01
- Irmle Wunsch
„An der Diskussion über eine Umverteilung wird man nicht vorbeikommen“
- Sonntag, 08. April 2018 13:09
- Marcus Klöckner Frankfurter Rundschau
„Wenn die Politik ernsthaft Armut bekämpfen will, muss sie den Reichtum in Deutschland problematisieren“, sagt der Mediziner Gerhard Trabert im Interview mit den NachDenkSeiten. Aus Sicht des Professors für Sozialmedizin gibt es viele Möglichkeiten, den Armen zu helfen – nur müsste dann die Politik die Bereitschaft mitbringen, die Strukturen, die Armut erzeugen, aufzubrechen. Im zweiten Teil des Interviews führt der Mainzer Arzt aus, wie schwer es aufgrund fehlender Mittel für einkommensarme Menschen ist, sich im Leben zu behaupten und spricht über das soziale Netz in unserer Gesellschaft, das „immer grobmaschiger wird“. Ein Interview von Marcus Klöckner in der Frankfurter Rundschau. Siehe den vollständigen Text in nachdenkseiten.de
Angriff auf Merkels (und Orbans) Club
- Sonntag, 08. April 2018 13:22
- Lost in Europe
Eigentlich sollte es schon im März losgehen. Doch wegen eines Terrorangriffs hat Frankreichs Präsident Macron seinen “Großen Marsch für Europa” auf das kommende Wochenende verschoben. Er ist auch ein Warnsignal an Kanzlerin Merkel.
Der “Marsch für Europa” ist ein Remake des “großen Marschs”, den Macron – mit Erfolg – vor der Präsidentschaftswahl 2017 organisiert hatte. Er soll die Franzosen sensibilisieren und mobilisieren.
Mindestens 100.000 Menschen will die Regierung in Paris erreichen – und so den Startschuss für den Wahlkampf zur Europawahl 2019 geben. Es ist aber auch ein Warnsignal an Kanzlerin Merkel. Weiter
Die peinliche Posse
- Sonntag, 08. April 2018 13:35
- Alexander Will, Nord-West-Zeitung
Kommentar der Nordwest-Zeitung in Oldenburg: Possenspiel
"Die Skripal-Affäre entwickelt sich zu einer peinlichen Posse. Peinlich für Großbritannien und die EU. Selbst das britische C-Waffen-Labor Porton Down kann die Herkunft des Giftes, mit dem der Doppelagent Sergej Skripal angegriffen wurde, nicht nachweisen. Trotzdem bleibt London auf Konfrontationskurs mit den Russen. Die Briten führen dabei angeblich unwiderlegbare Beweise an – die sie aber der Öffentlichkeit vorenthalten. Das ganze läuft zur Zeit nach dem Motto: “Beweise präsentieren wir euch nicht – aber ihr wisst doch genau, wie raffiniert und hinterhältig der Russe ist.” Also bitte, London und Brüssel: Legt endlich überzeugende Beweise für die Schuld Russlands vor und kehrt so zu einem ernstzunehmenden Politikstil zurück!"
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Schließlich haben wir in diesem Blog ja auch bereits festgestellt, dass London in der Skripal-Affäre belastbare Beweise schuldig geblieben ist.
Doch für Brüssel müsste dies kein Problem sein. Die EU-Kommission hätte sich vom Verhalten Großbritanniens distanzieren können nach dem Motto: Wir wollten ja ein besseres Verhältnis zu Russland!
51. Jahrestag der Einlagerung von Atommüll in Asse II
- Sonntag, 08. April 2018 13:59
- Andreas Riekeberg, Asse Watch
51. Kundgebung des Asse II Koordinationskreises (A2K) am 4. April
- von Andreas Riekeberg
Die Kundgebung zum 51. Jahrestag der Einlagerung von Atommüll in den Schacht Asse II begann mit gut 50 Teilnehmern vor dem Tor der Schachtanlage und wurde wegen starken Regens dann bald in die Scheune der Familie Wiegel in Remlingen verlegt.
Andreas Riekeberg hielt einen Rückblick auf die 51 Jahre seit der ersten Einlagerung. Bemerkenswert unter anderem, dass 1968 in einer Besprechung vereinbart worden war, dass Fässer mit einer Stabilität für 3 Jahre ausreichend seien für die Einlagerung von Atommüll. Und dass vor dem Einlagerungsschluss 1978 noch gerichtlich um die Einlagerung oder Nichteinlagerung von Atommüll aus dem AVR Jülich gestritten werden musste.
TIERSCHUTZPLAN IN NIEDERSACHSEN Regierungsfraktionen bremsen Ministerin Otte-Kinast
- Sonntag, 08. April 2018 14:15
- Agrarhinweise der AbL
Sauenhaltung
Wie die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) meldete, stellen sich die Landtagsfraktionen von SPD und CDU offen gegen den Plan von Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU), den 2011 von Gert Lindemann eingeführten niedersächsischen Tierschutzplan in eine „Nutztierhaltungsstrategie“ zu überführen.
NOZ-Redakteur Klaus Wieschemeyer berichtet von einem Statement um 12:26 Uhr der agrarpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Karin Logemann, dass ihre Partei an einem verstärkten Schutz des Tierwohls festhalte. „Schon im Sinne der Verlässlichkeit von Politik besteht deshalb kein Interesse an einem ,Roll-Back‘ in der niedersächsischen Agrarpolitik“, sagte Logemann. Um 12:29 Uhr habe dann CDU-Fraktionschef Dirk Toepffer festgestellt, dass man den Tierschutzplan weiterentwickeln „und nicht abschaffen will“.