PM: Pantazis, Bachmann, Bratmann – 100-Tage-Bilanz Rot-Grün kann sich sehen lassen
- Mittwoch, 29. Mai 2013 15:12
- Landtagsbüro PANTAZIS MdL
„In der Vergangenheit sind die ersten 100 Tage eine Zeit gewesen, in der eine Schonfrist für eine neu gewählte Regierung galt“, erklären die Landtagsabgeordneten Christos Pantazis, Klaus-Peter Bachmann und Christoph Bratmann. Aber bereits nach 100 Tagen zogen die Fraktionen von SPD und Grüne im Niedersächsischen Landtag eine erste Bilanz. Am Mittwoch, dem 29. Mai war es soweit.
„Die Abwahl der CDU und FDP war verbunden mit der Unzufriedenheit der Menschen gegenüber der damaligen Regierung. Gleichzeitig haben die Menschen berechtigte Erwartungen und Hoffnungen an die neue Landesregierung“, so die drei Abgeordneten. Deshalb hatten die Regierungsfraktionen eine Aktuelle Stunde im Landtag beantragt, um erste Ergebnisse vorzustellen.
WDR 5 „Neugier genügt“ über Helmut KRAMER
- Mittwoch, 29. Mai 2013 21:17
- WDR und Redaktion
"Seit Jahrzehnten beschäftigt sich der ehemaliger Richter am Oberlandesgericht Braunschweig Dr. Helmut Kramer aus Wolfenbüttel mit der nationalsozialistischen Justiz und ihrer langen Nachgeschichte. Er hat personelle Kontinuitäten in der Bundesrepublik aufgedeckt und das Forum Justizgeschichte gegründet. Er hat sich immer wieder eingemischt in politische Diskussionen, Gesetzesänderungen bewirkt und sich eingesetzt für eine geschichtsbewusste Juristenausbildung. 2010 wurde er mit dem Fritz Bauer Preis ausgezeichnet. Nun ist ihm, dem über 80jährigen, kürzlich eine weitere Ehre zuteil geworden: Das Historischen Museum Frankfurt zeigte in der Reihe „Bibliothek der Alten“, einen Film über ihn und sein Lebenswerk. Im Anschluss gab es eine Podiumsdiskussion zur Rolle und gesellschaftlichen Verantwortung von Juristen.
Dörte Hinrichs und Hans Rubinich haben den ungewöhnlichen Juristen getroffen und ihn auch gefragt, was ihn antreibt. Hören und lesen Sie das Gespräch vom 30. April
2013, das im WDR 5 im Rahmen der Sendung „Neugier genügt“ ausgestrahlt wurde." Anmoderation WDR
Braunschweiger BBG-Balkonwettbewerb nicht wettbewerbsfähig
- Mittwoch, 29. Mai 2013 22:26
- Uwe Meier

Am ersten BBG-Blumenmarkttag fiel der Startschuss zum 4. Braunschweiger BBG-Balkonwettbewerb. Der Wettbewerb ist eine Kooperation des Stadtmarketings mit der Braunschweiger Baugenossenschaft eG (BBG) und der Braunschweiger Zeitung. Die Spannung steigt, wer in diesem Jahr seinen Balkon den schönsten der Löwenstadt nennen darf. Anmeldungen werden noch bis zum 19. Juli unter www.bbg-balkonwettbewerb.de oder während des Blumenmarkts am Stand der BBG angenommen.(PM Stadtmarketing)
Tipps für einen reichen Blütenflor
Schön so ein Wettbewerb. Da geht einem doch das Herz auf bei all der Blütenpracht, die bei richtiger Pflanzenauswahl und Pflege zu erwarten ist. Aber soll diese Pracht alles sein bei so einem Wettbewerb? Nur Schönheit mit all der subjektiven Beurteilung? Da gibt es doch einiges mehr zu beurteilen bei so einem Balkonwettbewerb. Beispielsweise die Umwelt- und Sozialwirkung bei der Pflanzenproduktion. Es überrascht in der heutigen Zeit, dass daran nicht gedacht wird.
Dazu hier Hinweise:
Proteste gegen den Naziaufmarsch in Wolfsburg. Neonazi-Plakate in Braunschweig
- Donnerstag, 30. Mai 2013 10:31
- Bündnis gegen Rechts
Bündnis gegen Rechts unterstützt die Proteste gegen den Naziaufmarsch in Wolfsburg
Am 1. Juni wollen Neonazis unter dem Motto "Tag der deutschen Zukunft - Unser Signal gegen Überfremdung" durch Wolfsburg marschieren. David Janzen, Sprecher des Bündnis gegen Rechts: "Die Neonazis versuchen vorhandene Ängste und rassistische Einstellungen in der Gesellschaft aufzugreifen. So fordern sie beispielsweise getrennte Schulklassen für 'deutsche' und 'ausländische' Kinder. Das erinnert an die 'Rassentrennung' in den USA oder den früheren Apartheid-Staat in Südafrika. Die rassistische Hetze, die die Neonazis hier betreiben, darf nicht unwidersprochen bleiben. Wir als Bündnis gegen Rechts werden deshalb am 1. Juni in Wolfsburg die Proteste gegen den Naziaufmarsch unterstützen. Viele der Bündnis beteiligten Gruppen und Organisationen wollen sich außerdem auch an Blockaden des Aufmarsches beteiligen. Für viele steht fest, dass die Neonazis mit ihren rassistischen Parolen keinen Meter weit kommen sollen. Wir würden uns freuen wenn auch aus Braunschweig viele Menschen gemeinsam mit uns nach Wolfsburg fahren um den Neonazis die Rote Karte zu zeigen."
Neonazi-Plakate in Braunschweig aufgetaucht
Ratssitzung vom 30.05.2013
- Donnerstag, 30. Mai 2013 20:39
- uwe meier

Heute war wieder Ratssitzung. Wenn Sie schnell über die Ratssitzung informiert sein wollen, dann sehen Sie auf die direkt mitgeschriebenen Protokolle der BIBS und der Piraten. Das Livestreaming wurde auf Initiative der Piraten in der Geschäftsordnung des Rates verankert und ist inzwischen Standard. Diese Protokolle und der Livestream sind ein guter und demokratischer Dienst am Bürger.
Agenda 2010 – die große Beschäftigungsillusion
- Freitag, 31. Mai 2013 14:09
- Lars Niggemeyer
„Ohne Agenda 2010 kein Beschäftigungswunder“ lautet die gängige Rechtfertigung des einschneidendsten Sozialabbauprogramms seit 1949. Ob sich der Arbeitsmarkt seit 2003 tatsächlich so gut entwickelt hat, wie oft behauptet wird, diskutiert im Folgenden der Sozialwissenschaftler und Gewerkschafter. Veröffentlichung
Verfestigte Armut – Langzeitbeziehende im Hartz IV-System
- Freitag, 31. Mai 2013 14:24
- DGB-Bezirk Niedersachsen

Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt hat erfreulicherweise auch die Menschen im Hartz IV-System erreicht. Die Zahl der Hilfeempfänger/innen wie der Arbeitslosen im Hartz IV-System ist 2012 auf das niedrigste Niveau seit Errichtung dieses Fürsorgesystems gesunken. Doch nach wie vor sind insgesamt noch gut sechs Millionen Menschen auf dieses System angewiesen. Viele Integrationen sind instabil und soziale Problemlagen verfestigen sich insbesondere in großstädtischen Regionen. Einem Großteil gelingt es nicht oder nur befristet, den Hilfebezug längerfristig zu überwinden. Teils droht eine Verfestigung prekärer Lebensverhältnisse. Auch acht Jahre nach Aufbau des Hartz IV-Systems sind viele immer wieder bzw. für längere Zeit auf staatliche Fürsorge angewiesen, Langzeitbezug ist oftmals lebensbestimmende Realität. Weiter
Ausstellung “Flughafen” – Fotografien von Birte Hennig im Kunstverein Jahnstrasse e.V.
- Freitag, 31. Mai 2013 16:36
- Philipp Dittrich Kunstverein Jahnstrasse e.V.

Vernissage der Ausstellung “Flughafen” von Birte Hennig am Donnerstag, den 13.06.2013 um 19 Uhr in der Galerie des Kunstverein Jahnstraße e.V.
Die Fotografin Birte Hennig interessiert sich für Umbrüche. Sie dokumentiert Wohn-, Stadt- und Landschaftsräume, die sich in einem Zwischenstadium befinden. Mit einem sensiblen Blick fängt sie gerade noch das ein, was bald verschwunden sein wird, und gibt uns eine Ahnung von dem, was wir dort bald vorzufinden erwarten können. Ihre Fotografien vom Braunschweiger Flughafengelände, die sie in den Galerieräumen des Kunstverein Jahnstraße zeigt, sind mehr als die Dokumentation des vor zwei Jahren vollzogenen landschaftlichen Umbaus. Sie sind Zeugen einer Geländebegehung und lassen uns zusammen mit der Künstlerin einen Ort, den es so nun nicht mehr gibt, nachträglich erkunden, erforschen, kennenlernen. Man begegnet der Rohheit seiner Baustellen, der Weite seiner Fläche und den zarten Fragmenten seiner im Verschwinden begriffenen Natur.
Die Vernissage der Ausstellung “Flughafen” findet am Donnerstag, den 13.06.2013 um 19 Uhr in der Galerie des Kunstverein Jahnstraße e.V. in der Jahnstraße 8a, 38118 Braunschweig statt. Danach ist die Ausstellung bis zum 04.07.2013 jeden Donnerstag ab 19 Uhr geöffnet. Weitere Besichtigungstermine können unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! vereinbart werden.
" nächstes Jahr in Jerusalem... " - Veranstaltung in der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße
- Freitag, 31. Mai 2013 17:03
- Frank Ehrhardt, Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig Schillstraße

Am Sonntag, den 2.6.2013, ist der streitbare Zeitzeuge Yehuda Blum um 15.00 Uhr zu Gast in der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße.
Yehuda Blum überlebte als Kind den Holocaust. Als 13-Jähriger kam der in Bratislava und Budapest Aufgewachsene aus dem Lager Bergen-Belsen frei. Von der Schweiz aus führte sein Weg schon 1945 nach Palästina. Der Sohn einer religiösen Familie studierte Jura, war Soldat, promovierte in London und wurde ein international anerkannter Rechtsgelehrter. Er war Teilnehmer der Friedensverhandlungen von Camp David und 1978 bis 1984 Uno-Botschafter Israels.
Yehuda Blum blickt auf sein Leben zurück und geht auf Fragen der Gesprächsteilnehmer ein.
Gedenkstätte KZ-Außenlager, Braunschweig Schillstraße
Schillstr. 25, D 38102 Braunschweig
Tel. +49 /(0)531 / 2702565
neue Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ausstellung NO!ART - NeunRaumKunst in der Jahnstraße
- Freitag, 31. Mai 2013 21:48
- NeunRaumKunst Jahnstraße
Eine "NO!ART" Ausstellung mit Bildern, Collagen, Zeichnungen und Skulpturen von Friedrich Wall und Toddn Kandziora wird im Kunstverein NeunRaumKunst in der Jahnstraße in Braunschweig vom 7.Juni bis zum 26.Juni zu sehen sein. Wall & Kandziora haben sich in den achtziger Jahren in der HBK zusammen gefunden, waren Gründungsmitglieder vom Kunstasyl Fisch (heute befindet sich dort der "Allgemeine Konsumverein") und Mitglieder der legendären Noise-Art Band "BESOFFEN ZU FÜSS". Die Ausstellungseröffnung wird am Donnerstag, den 6.6.2013 um 19 Uhr stattfinden. An diesem Abend wird ein Dokumentarfilm über „Besoffen zu Füss“ von Eike Berg wiederaufgeführt und Toddn wird erstmalig aus dem zweiten Teil von STREET STORIES lesen.
Die Ausstellung kann bis zum 26.Juni von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr in den Räumen des Kunstvereines besucht werden.
Der Eintritt ist frei. Spenden werden angenommen.
7 + 1 Fragen an: Torsten "Toddn" Kandziora
- Freitag, 31. Mai 2013 21:54
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Schätze ich bin das Resultat aller Gedanken und Ideen derer, die ich in meinem Leben bisher getroffen habe - Glück gehabt.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
Die kostet keinen Eintritt, es gibt Bier statt Sekt und Salzstangen statt Lachsschnittchen, Meine „Sachen“ sind billig gemacht, günstig zu erwerben und niemand braucht die Befürchtung zu haben, dass im Kultur-elaborierten Code herum geschwafelt wird.
Stadt Braunschweig: Privatisierung der Stadtwerke verdoppelt langfristig die städtische Schuldenlast
- Samstag, 01. Juni 2013 07:19
- Matthias Witte
Dass durch Privatisierungen kurzfristig der Verschuldungsstand gesenkt werden kann, ist unbestritten. Als gelungen kann eine Privatisierung jedoch nur gelten, wenn sie nachhaltig Vorteile bringt.
Die unter Federführung von KPMG erfolgte Privatisierung von Dreivierteln der Braunschweiger Stadtwerke im Jahr 2002 galt bislang als Musterbeispiel einer gelungenen Privatisierung. So gelungen, dass bundesweit über das „Haushaltswunder von Braunschweig“ berichtet wurde. Als Beweis galt der Stadtverwaltung ein im Jahr 2010 veröffentlichtes ebenfalls von KPMG erstelltes Gutachten. Darin errechnete KPMG, dass die Privatisierung der Stadtwerke der Stadt einen Barwertvorteil von 242 Mio € gebracht hätte.
Kritiker behaupten jedoch seit langem, dass KPMG zu diesem positiven Ergebnis nur kommen konnte, weil sie auf eine geschickte Weise den Löwenanteil der Einnahmen aus dem Stadtwerkeverkauf doppelt auf der Habenseite der Privatisierung verbuchen.
65 Ideen für ein lebendiges, lebenswertes Braunschweig
- Sonntag, 02. Juni 2013 16:18
- KufA e.V. - Kultur für Alle Braunschweig
Der Verein KufA - Kultur für alle Braunschweig e.V. hat in einem Brainstorming 50 Ideen für ein lebendiges und lebenswertes Braunschweig gesammelt, die wir hier der Öffentlichkeit präsentieren.
Nicht jede dieser Ideen wird von jedem Vereinsmitglied unterstützt! Wir hoffen jedoch, mit diesen kreativen Ideen Diskussionen um die Zukunft der Stadt anzuregen und wir wünschen uns, dass auch einige dieser Ideen umgesetzt werden!
DOWNLOAD "65 Ideen für ein lebendiges Braunschweig", PDF, 22 Seiten, 0,2 MB
1) DAS STADTBILD
a) Lichtkonzept „Buntes Braunschweig": Die Braunschweiger Innenstadt ist langweilig illuminiert. Ein Lichtkonzept für die Innenstadt, das alle Laternen der Fußgängerzone mit einbezieht und bei dem zum Beispiel einzelne Straßen in einer Farbe beleuchtet werden, würde die Attraktivität der Stadt erhöhen und wäre auch eine Touristenattraktion.
Reportage: Bittere Ernte - Der hohe Preis des billigen Kaffees
- Sonntag, 02. Juni 2013 23:49
- Michael Höft NDR
Exclusiv im Ersten: Bittere Ernte
Der hohe Preis des billigen Kaffees
Kaffee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen. Es ist heute in jedem Discounter günstig zu haben.150 Liter Kaffee trinkt jeder Bundesbürger jährlich.
Da stellt sich die Frage: Warum ist Kaffee so preiswert geworden? Sind die Menschen auf den Kaffeeplantagen die Opfer des billigen Konsums? Werden bei der Kaffeeproduktion mehr Pflanzenschutzmittel verwendet, als dem Verbraucher lieb ist? Was bedeutet der Chemieeinsatz für die Arbeiter, den Konsumenten und die Umwelt?
Antworten auf die Fragen sucht NDR-Autor Michael Höft in Röstereien, beim Kaffeehandel, in Lebensmittellabors und auf Plantagen. Die Recherchetour führt ihn bis nach Brasilien, ins größte Kaffeeanbaugebiet der Welt.
Omnibus für direkte Demokratie in Braunschweig
- Montag, 03. Juni 2013 12:57
- Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann
Von Montag, 3. Juni, bis Mittwoch steht der Omnibus für direkte Demokratie am Ritterbrunnen. Er lädt zu Gesprächen und Diskussionen zum Thema Volksabstimmung und direkte Demokratie ein.
Der OMNIBUS fährt kontinuierlich seit 10 Jahren durch ganz Deutschland, von Stadt zu Stadt. Die Organisatoren besprechen mit den Menschen auf öffentlichen Plätzen, in Schulen und auf Tagungen die Idee der Volksabstimmung und stellen ihren Gesetzentwurf für eine Bundesweite Volksabstimmung vor.
Der OMNIBUS für direkte Demokratie ist ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen der Direkten Demokratie. Seit 1987 ist die
Gemeinnützigkeit des Unternehmens vom Finanzamt Düsseldorf anerkannt. Es finanziert sich ausschließlich durch Förderinnen und Förderer.
Kommentar zur Aussage der Verwaltung über die Verdopplung der Schuldenlast durch die Privatisierung der Stadtwerke
- Montag, 03. Juni 2013 13:10
- Matthias Witte
Kommentar zum Beitrag: Stadt Braunschweig: Privatisierung der Stadtwerke verdoppelt langfristig die städtische Schuldenlast
Ein gutes Jahrzehnt lang sonnten sich die Braunschweiger in der schönen Gewissheit, dass ihr Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann mit der weitgehenden Privatisierung der kommunalen Einrichtungen einen Geniestreich vollbracht hat. Am Donnerstag musste die Verwaltung widerwillig zugeben, dass -die Annahmen des KPMG-Gutachtens zugrunde gelegt- der Verkauf der Stadtwerke, für dessen Erfolg sich der Bürgermeister bundesweit feiern ließ, die langfristig zu erwartende Schuldenlast der Stadt nicht verringert, sondern verdoppelt. Hoffmanns Privatisierungspolitik - das Markenzeichen seiner Regentschaft- erweist sich damit kurz vor Ablauf seiner Amtszeit als schlimm gescheitert.
22.-23.06.13 Standortkonferenz zu Schacht Konrad
- Montag, 03. Juni 2013 18:37
- Peter Dickel
Schacht KONRAD wird zurzeit zu einem Lager für Atommüll ausgebaut. Bisherige Kosten fast 1,5Mrd. Euro. Doch je weiter die Bauarbeiten voranschreiten, desto mehr Probleme ergeben sich. Statt 2014 soll das Lager frühestens 2021 in Betrieb gehen. Die Kosten explodieren. Statt der ursprünglich veranschlagten 900 Mio. Euro soll allein der Umbau mindestens 2,2 Mrd. Euro kosten.
Das hat Folgen für die Zwischenlagerstandorte, deren Genehmigungen in den nächsten Jahren auslaufen und die nicht wissen, wie es mit dem Atommüll weitergeht.
Nach dem heutigen Stand von Wissenschaft und Technik wäre KONRAD niemals genehmigt worden. Dennoch klammern sich Atomindustrie und Politik beharrlich an diesen Standort, weil er ihr einziger rechtlich abgesicherter Notnagel im Atommülldesaster ist.
Damit nicht immer höhere Kosten zu immer größeren mehr Sachzwängen führt, muss der Ausbau von Schacht KONRAD sofort gestoppt werden! Die Hinhaltetaktik und Täuschungsmanöver für die Zwischenlagerstandorte müssen gestoppt werden!
Ziel der Standortkonferenz KONRAD ist es, Wissenschaftler, Engagierte und interessierte Menschen aus der Region, aus Gewerkschaft, Landwirtschaft und Umweltverbänden und insbesondere auch von Atommüllstandorten, die auf die Fertigstellung von KONRAD warten, zusammenzuführen, um sich vor Ort über den neusten Stand der Risiken und Probleme zu informieren, zu diskutieren und gemeinsam Strategien zu entwickeln.
+1 #1 Simone 2013-06-04 14:41
Leider wurde vergessen drauf hinzuweisen, das jeder Bürger gerne gesehen ist und sich dort informieren kann:
die Arbeitsgemeinsc haft Schacht Konrad möchte Euch und Eure MitstreiterInne n herzlich zur Standortkonfere nz zu Schacht Konrad vom 22.-23. Juni 2013 nach Salzgitter- Bleckenstedt einladen.
Ziel der Standortkonfere nz KONRAD ist es, Wissenschaftler , Engagierte und interessierte Menschen aus der Region, aus Gewerkschaft, Landwirtschaft und Umweltverbänden und insbesondere auch von Atommüllstandor ten, die auf die Fertigstellung von KONRAD warten, zusammenzuführe n, um sich vor Ort über den neusten Stand der Risiken und Probleme zu informieren, zu diskutieren und gemeinsam Strategien zu entwickeln.
Mehr Infos zum Programm, Anreise und unseren aktuellen Flyer findet Ihr auf:
www.ag-schacht-konrad.de
Menschenrechte und Umwelt: Konsumenten und die Handelshäuser in der Pflicht
- Dienstag, 04. Juni 2013 11:49
- Frank Brassel (Oxfam) und Uwe Meier
Es zeigt sich immer deutlicher. Ob Textilien, Fleischkonsum oder Südfrüchte. Der Schlüssel für mehr Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit weltweit liegt bei uns, den Konsumenten. Unser Konsumverhalten entscheidet über eine"bessere Welt". Doch nicht nur das. Ethischer Konsum muss erleichtert werden durch mehr Transparenz bei der Produktion und flankierende Gesetze, die eine entprechende Einkaufspolitik nach ethischen Werten den großen Handelshäusern (z.B. REWE, Aldi, LIDL, Edeka,div. Textilketten) schlicht vorschreibt. Dagegen wehrt sich die Bundesregierung, auch gegen die EU, die entsprechende Richtlinien erlassen möchte. Fragen wir doch die Parteien, was die vorhaben für mehr Umweltschutz und Menschenrechte.
FBZ-Moderationsrunde: Der Silver Club steigt aus!
- Dienstag, 04. Juni 2013 15:00
- Silver Club Braunschweig

Der Silver Club erklärt mit sofortiger Wirkung den Ausstieg aus dem Moderationstreffen mit dem Kulturinstitut bezüglich eines neuen Veranstaltungszentrums mit folgender Begründung:
Der Silver Club hat sich von den Treffen mit dem Kulturinstitut einen offenen, demokratischen und fairen Dialog erhofft, in dem man mit dem Kulturinstitut in einem gemeinsamen Prozess das Ziel verfolgen hätte können, den Bedarf für ein nachhaltiges, soziokulturelles Zentrum festzustellen und Lösungen zu erarbeiten. Ein Zentrum, das Kunst- und Kulturförderung im Fokus hat, für jeden offen ist und das soziokulturelle Leben in Braunschweig bereichert.
einRaum5-7: Ausstellungseröffnung »Der unterschätzte Einfluss« von Fehmi Baumbach
- Dienstag, 04. Juni 2013 22:57
- Nadine Reichardt
einRaum5-7: Ausstellungseröffnung »Der unterschätzte Einfluss« von Fehmi Baumbach. (Pressemitteilung)
Zur Eröffnung der Ausstellung »Der unterschätzte Einfluss« von Fehmi Baumbach am Freitag, den 14. Juni 2013, um 19 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein!
Zwei Stimmen zu Ihrer Kunst:
Fehmi Baumbach geht mit der Schere an Zeichnungen, Lexika, Malereien und Fotografien. Menschenkörper aller Epochen wie auch die Gedanken der Gegenwart halten darin innere Monologe, stellen sich realitätsnahen Dialogen und schreien unwirsch auf. Die Sprache dieser Figuren strömt, als zapfe jemand das kollektive Unter- und Unbewusste an. Sie arrangiert sich neu auf den Bildern der Künstlerin: als aphoristisches Entertainment. (Christoph Braun)
Fehmi Baumbach erschafft kleine Welten auf Papier. Sie zerlegt Bild- und Wortfetzen, um sie beispiellos neu anzuordnen. Ihre Collagen sind komponierte Aperçus, die einer Traumlogik folgen. Der Sinn erschließt sich dem, der bereit ist, sich in den künstlerischen Kosmos zu begeben. (Dominik Fink)
Zur Vernissage wird dj-fehmibaumbach mit Unterstützung die Bilder mit Lieblingssongs per Schallplattenspieler vertonen.
Die Ausstellung ist bis zum 29. Juni 2013 dienstags bis freitags von 17–20 Uhr und samstags von 14–19 Uhr geöffnet.
einRaum5-7
Handelsweg 5-7
38100 Braunschweig
Der Gutachtenskandal in Braunschweig
- Mittwoch, 05. Juni 2013 00:02
- Uwe Meier
Nun ist es endlich raus. Die Teilprivatisierung der Braunschweiger Stadtwerke stellt sich langfristig als Desaster für die Braunschweiger Bürger dar. Mit Stolz wurde uns über Jahre aus dem Rathaus vom Oberbürgermeister Dr. Hoffmann verkündet, dass die Privatisierung der Stadtwerke hoch profitabel für die Stadt ist. Dafür ließ er sich durch die Lokalpresse und bundesweit von den neoliberalen Medien feiern. Kaum jemand hinterfragte kritisch. Schon gar nicht die SPD. Anscheinend waren der Respekt vor dem Finanz-Beratungsunternehmen KPMG und die Furcht um die Bloßstellung eigener Inkompetenz zu groß. Außerdem winkten bezahlte Posten.
Abschlussbericht der 12. Solidaritätsreise der Reisegruppe von Pfarrer Eckehard Binder nach Palästina und Israel
- Mittwoch, 05. Juni 2013 20:14
- Helmut Käss
Jerusalem mit Felsendom
Vom 18. bis 30. April besuchten wir (18 Personen aus Braunschweig und Umgebung) auf Initiative von Herrn Pfarrer Eckehard Binder von der St. Thomas-Gemeinde in Braunschweig-Heidberg vorwiegend christliche Einrichtungen in Palästina und Israel. Es war die 12. Reise von Pfarrer Binder und einige Teilnehmer waren schon öfter mitgefahren. Für mich, der vor allem an den friedenspolitischen Aspekten der Reise interessiert ist, war es das erste Mal.
„Wir haben doch niemandem etwas getan!"
- Mittwoch, 05. Juni 2013 20:27
- Eckehardt Binder und seine Reisegruppe
Schülerinnen in Talitha Kumi in Beit Jala
Eindrücke einer Begegnungsreise nach Palästina und Israel
Mit vielen Eindrücken kehrte eine Reisegruppe aus dem Bereich der Braunschweiger Landeskirche unter Leitung von Pfarrer Eckehard Binder von einer Reise aus dem Heiligen Land zurück. Sie besuchte vor allem evangelische Gemeinden und Einrichtungen.
VOM RAND AUS – Fotos von Bettina Lockemann
- Mittwoch, 05. Juni 2013 20:35
- Michael Kaps

Die HBK Galerie zeigt Fotos, die Bettina Lockemann im Sommer 2012 in Braunschweig schoss. Der Titel der Ausstellung lässt vermuten, dass hier keine Bilder von Burgplatz und Shopping-Schloss gezeigt werden. Und diese Erwartung erfüllen die Exponate voll und ganz.
Dr. Bettina Lockemann, Professorin an der Braunschweiger HBK, fotografierte Straßenzüge und Plätze – vorwiegend Parkplätze – außerhalb der Innenstadt, am Ring, in der Südstadt, im Siegfried-Viertel, in Lehndorf. Immer mit Standpunkt auf dem Asphalt, teilweise aus der Perspektive der Windschutzscheibe. Im Wesentlichen menschenleer bis auf einige verschwommene Eindrücke im Inneren von Autos.
150 Jahre: SPD feiert cineastisch
- Donnerstag, 06. Juni 2013 10:30
- Gabriela Ertel-Junge. SPD Unterbezirk
Im Rahmen einer Filmvorführung im Universum Filmtheater, Neue Straße 8, feiert die Braunschweiger SPD den 150. Geburtstag ihrer Partei. Gezeigt wird der Dokumentationsfilm "Wenn du etwas verändern willst - 150 Jahre
SPD".
Er beleuchtet die 150-jährige Geschichte der deutschen Sozialdemokratie. Das Grußwort hält Gerhard Glogowski, Ehrenvorsitzender des SPD-Bezirks Braunschweig. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung können Sie dem Einladungsflyer entnehmen.
Franz Wanner: Gift - Gegengift. Krankheitsbilder einer Stadt
- Donnerstag, 06. Juni 2013 12:42
- Museum für Photographie Braunschweig e.V.
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Ausstellung Gift – Gegengift. Krankheitsbilder einer Stadt
14.06. - 18.08.2013
Jod, Chlor, gelöste Substanzen. »Franz Wanner. Gift – Gegengift. Krankheitsbilder einer Stadt« geht dem Einfluss dieser Wirkstoffe auf eine deutsche Kleinstadt nach und erzählt als moderne Mythologie die Geschichte ideeller Transformationen. Der Zyklus Gift – Gegengift. Krankheitsbilder einer Stadt folgt den Motiven des Liquiden und Fluiden und zeichnet die stoffliche Wandlung von Gedanken in Produkte, von immateriellen Vorstellungen in gelebte Glaubensgrundsätze nach, aber auch deren Dekonstruktion und Auflösung. Wirkstoffe suggerieren Heilung, erzeugen aber auch Abhängigkeiten. Ihre richtige Dosierung ist entscheidend. Die Ambivalenz dieser vielschichtigen Beziehungen verdeutlicht der Fotograf in einer fotografischen Verdichtung assoziativer Episoden seiner Heimatstadt. Vollständige Pressemitteilung
BS-Energy: Politisch verantwortlich sind OB Hoffmann und Manfred Pesditschek (SPD)
- Freitag, 07. Juni 2013 09:47
- Uwe Meier
„Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung zu überwachen." Der Aufsichtsrat überwacht die Unternehmensleitung, also den Vorstand oder den Geschäftsführer. So weit so klar und gut.
Bei BS-Energy wird mit Strom spekuliert. Daher der Gewinneinbruch - denn die Geschäftsführung hatte sich eben ver-spekuliert. Von den Verträgen mit E-ON wird der Aufsichtsrat hoffentlich gewusst haben. Gehen wir davon aus, haben der Oberbürgermeister Dr. Hoffmann als Vorsitzender des Aufsichtsrats und SPD-Fraktionschef Herr Pesditschek die politische Verantwortung, denn - siehe oben - "der Aufsichtsrat überwacht die Unternehmensleitung". Siehe auch "Gewinneinbruch wegen "Strompreisverfall" ??? http://www.braunschweig-online.com/bibs-forum/48-artikel-der-startseite/9096-braunschweiger-doppelt-geschroepft-rathaus-half-veolia-auch-noch-beim-steuersparen.html#9144
Die Bürger der Stadt müssen Vertrauen in die Ratsgremien und den Aufsichtsrat haben. Sie entsenden letztendlich den OB und weitere Ratsmitglieder in den Aufsichtsrat. Dieses Vertrauen ist massiv verletzt worden. Die verantwortlichen Herren von CDU und SPD haben Vertrauen nicht mehr verdient. Außer, sie helfen aktiv mit das Desaster aufzuklären. Danach sieht es jedoch nicht aus, im Gegenteil. Was passierte nun? Die Ratsmehrheit entlastet die Verantwortlichen. All die, die für eine Entlastung gestimmt haben im Rat (CDU,SPD, FDP, Grüne), sind mit verantwortlich für den Schaden, der angerichtet wurde.
Fragen wir doch mal die Bevölkerung, weil Bürgerbefragung ja zu einem beliebten politischen Spielchen geworden ist: Frage: Wollen Sie, dass sich BS-Energy an Energie-Spekulationsgeschäften beteiligt?
0 #3 Heiner Waßmuß 2013-06-09 23:38
Von meiner Bank erwarte ich eine korrekte Kontoführung, gewissenhafte Anlageberatung und angemessene Kreditvergabe.N icht Spekulationen mit meinem Geld in zwielichtige Geschäfte (womöglich Nahrungsmittel! ). Von meinem Stromversorger erwarte ich die zuverlässige Stromversorgung ,angemessene Preise und ökologisch vertretbare Stromerzeugung. Keine Spekulationen!E in Aufsichtsrat, der das nicht in diesem Sinn überwacht, taugt nichts. Schäbig ist, dass die GRÜNEN, die den Stein mal ins Rollen brachten,den Aufsichtsrat nun entlasten.
0 #2 Simone 2013-06-09 16:02
"Der Gutachtenskanda l in Braunschweig":
Ein Beobachter, der Situation hat sich folgendermaßen dazu geäußert:
1.) BS-Energy hat sich nicht an der Strombörse verzockt.
2.) Die Stadt Braunschweig hat ein Interesse daran, dass BS-Energy möglichst wenig Steuern zahlt, denn die Stadt erhält ein Viertel des Gewinns. Ist der höher, bekommt Braunschweig natürlich auch mehr Geld.
3.) Die PPP ist kein Skandal, sondern wurde mit Mehrheit im Rat beschlossen. Das kann man skandalös finden, muss sich mit der Wirklichkeit aber auch abfinden können.
Was sagen Sie dazu und kann man diese Äußerung wiederlegen?
0 #1 Babic 2013-06-08 12:24
BS-Energy soll sich aus allem raushalten und endlich mal die beschissenen Preise senken...verdam mte Geier !!!
Ab Montag in Magdeburg: Prozeß gegen Anti-Atom-Treck 2009
- Samstag, 08. Juni 2013 06:39
- Steffi Schlensorg
Am Montag, 10.06.13 ab 08.00 Uhr Mahnwache und Kundgebung zum Prozess gegen den Anti-Atom- Treck 2009 vor dem Landgericht Magdeburg, Haldenslebenerstr. 8, Magdeburg
Der u.a. von der Arbeitsgemeinschaft mitorganisierte Anti-Atom-Treck, der im September 2009 mit einer großen Kundgebung in Berlin endete, machte auf seinem Weg auch Station in Morsleben. Anders als in Gorleben, bei KONRAD und Asse kam es beim ERAM in Sachsen-Anhalt zu heftigen Übergriffen durch Polizei- beamte. Nicht vergessen der Polizist, der Demosntranten mit gezogener Pistole bedrohte oder der freudige Jagdeifer im Gesicht pfeffersprayender Polizisten (Foto). Während aber alle Verfahren gegen Polizisten eingestellt wurden, soll jetzt nach 4 Jahren 10 Treck-Teilneh- merInnen ab kommenden Montag der Prozeß gemacht werden. Für den ersten Prozeßtag am Montag, dem 10. Juni rufen wir gemeinsam mit der BI Lüchow-Dannenberg und anderen zu einer Kundgebung und Mahnwache vor dem Gericht in Magdeburg auf. Zum Bericht
0 #1 Dr. med. Helmut Käss 2013-06-08 22:59
Bei uns in BS gingen die Prozesse wegen der vorletzten Nazidemonstration durch Elke Schrage und Matthias Breuer ja zu Gunsten der Anti-Nazi-Demonstranten aus. Das hat das Klima der nächsten Demonstration deutlich beeinflusst.
Monarchie und Moderne in der TAZ
- Samstag, 08. Juni 2013 07:17
- Uwe Meier
Auch der Braunschweig-Spiegel möchte am großen Erfolg teilhaben. Und so veröffentlicht er erstmalig zum Thronjubiläum unserer Victoria Luise ein wichtiges historisches Dokument - so gar Stein gemeißelt, sozusagen auf ewig. Obwohl noch Platz, wollte man sie als Preussin wohl doch nicht ins Mausoleum im hannoverschen Berggarten lassen. Und so musste ihr Gemahl Ernst August auch außerhalb liegen. Böse Zungen behaupten ja, dass die verblichenen Herrscher/innen, Ehegatt/innen deswegen unter den schweren Steinplatten ruhen oder in Mausoleen eingeschlossen werden, damit sie die Menschheit auch tatsächlich nie wieder behelligen. Da wollte man sich schonsicher sein.
Lesen Sie hier in der TAZ:
7 + 1 Fragen an: Holger Osterloh aka Happy Holger
- Dienstag, 11. Juni 2013 02:24
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Ich heiße Holger Osterloh, aber Du kannst mich Happy Holger nennen, weil ich unter diesem Namen viele Jahre als Party-Animateur in einer Disko auf Mallorca die Stimmungskanone gegeben habe.
2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?
Es lohnt sich auf jeden Fall, weil es ja nicht einfach eine Lesung ist: Es ist eine Action-Lesung! Das heißt, ich lese, singe, performe und erzähle aus meinem Leben als Bespaßungsaktivist am Ballermann. Mein Programm ist Malle für alle, die noch nie da waren und besser auch nicht hinfahren sollten! Und wer wissen will, ob es dort wirklich so schlimm ist, wie aus einschlägigen Boulevardmedien bekannt, sollte sich unbedingt bei meiner Braunschweig-Premiere am 20.06. in der KaufBar persönlich davon überzeugen: Es ist noch viel schlimmer! Aber auch sehr unterhaltsam ...
