Veranstaltungen im Dom vom 17. Dezember bis 23. Dezember
- Sonntag, 16. Dezember 2018 15:23
- Annkatrin Fischer, Domkantorat
Dompredigerin Cornelia Götz, Dompfarrerin Katja Witte-Knoblauch, Domkantor Gerd-Peter Münden, Kantorin Elke Lindemann und Kantor Witold Dulski laden herzlich zu folgenden Veranstaltungen und Gottesdiensten in den Braunschweiger Dom ein:
Am Montag, 17. Dezember gibt es eine musikalische Andacht mit dem Chor der Lebenshilfe unter der Leitung von Aurora Holluba, das geistliche Wort spricht Dompredigerin Cornelia Götz.
Am Dienstag, 18. Dezember um 19.00 Uhr sowie am Mittwoch, 19. Dezember um 17.30 Uhr findet wieder das beliebte Liederfest „Singt Weihnachten“ statt, unter der Leitung von Domkantor Münden singen alle Besucher Advents-und Weihnachtslieder.
AAI-Infoabend – Gutes Jahr für die Entwicklung der Innenstadt
- Sonntag, 16. Dezember 2018 15:33
- AAI Olaf Jeschke
AAI-Infoabend am Mittwoch, 12. Dezember, in der Handwerkskammer stattfand: (v. l. n. r.) Heinz-Georg Leuer (Stadt Braunschweig), Mirko Rüsing (AAI), Gerold Leppa (Braunschweig Stadtmarketing GmbH), Olaf Jaeschke (AAI), Heinz-Werner Kretschmann (AAI), Jacqueline Clavey (AAI), Klaus Benscheidt (Stadt Braunschweig), Bernd Schroers (AAI), Oliver Düber (Stadt Braunschweig) Foto: Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V./Philipp Ziebart
Vor rund 100 Gästen resümierte der Vorstand des Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V. (AAI) das vergangene Jahr. Ein Höhepunkt war 2018 die Verabschiedung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts durch den Rat der Stadt Braunschweig. Als Herz der Stadt stellt die Innenstadt ein eigenes, vom AAI initiiertes Rahmenprojekt dar, dessen Planung und Umsetzung Stadtverwaltung und AAI noch näher zusammenbringt.
Bereits 2018 konnten sie einige wichtige Projekte gemeinsam auf den Weg bringen. Mit der Einrichtung zusätzlicher Abstellflächen für Fahrräder, der Anbringung weiterer Sitzbänke und der Installation weiterer unterirdischer Müllbehälter ist die Innenstadt noch ein Stück komfortabler und attraktiver geworden. Auch das Baustellenmanagement in der Braunschweiger Innenstadt ist ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit der Akteure: Trotz größerer Baustellen in der Innenstadt konnte eine gute Erreichbarkeit für die Besucherinnen und Besucher sichergestellt werden. Das sei laut AAI-Vorstand auch ein Ziel für 2019: Beim Umbau der Burgpassage zur Burggasse erwarte er die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung fortsetzen zu können.
Liegt Wolfsburg in Südamerika?
- Montag, 17. Dezember 2018 07:48
- Jürgen Kumlehn, Erinnerer
Es ist weltbekannt, dass südamerikanische Präsidenten versuchen, über legale Amtszeiten hinaus weiterhin die Macht zu behalten. Ein gutes Beispiel für die Negierung demokratischer Regeln bietet zum Beispiel der bolivianische Präsident Evo Morales, ein überzeugter Sozialist. Obwohl es die bolivianische Verfassung untersagt, darf er laut einem Gerichtsurteil nun erneut kandidieren. Die Opposition spricht von einem "Staatsstreich gegen die Demokratie". Nun, das reicht noch nicht, um Wolfsburg, obwohl der dortige Oberbürgermeister sein Amt laut Verfassung zwar aufgeben müsste aber nicht aufgeben möchte, die Stadt mit südamerikanischen Gepflogenheiten zu vergleichen.
Für den festlichen Gabentisch: Ich zuerst! Eine Gesellschaft auf dem Ego-Trip
- Montag, 17. Dezember 2018 08:48
- Heike Leitschuh
Die Ichlinge kommen – bedroht das ständige Konkurrenzdenken unsere Gesellschaft?
Das Schlimmste am Neoliberalismus ist, dass er die Herzen und Hirne der Menschen vergiftet, schreibt Heike Leitschuh in ihrem Buch „Ich zuerst!“.
Neoliberales Gedankengut schadet unserer Gesellschaft und lässt die Solidarität und den Respekt der Menschen untereinander schwinden. Immer mehr Menschen denken nur noch an sich, an die Karriere und die eigenen Bedürfnisse und behandeln ihre Mitmenschen deshalb mitunter wie den letzten Dreck. In der Politik und den Medien wird das Problem vernachlässigt und in seiner ganzen Tragweite bislang überhaupt nicht erkannt. Höchste Zeit also, umzudenken und gegenzusteuern, sowohl mit einer anderen Politik, als auch bei jedem Einzelnen von uns. Denn keiner will in einem Land leben, in dem jeder nur noch sich selbst der Nächste ist und nur noch das zählt, was sich rechnet.
Die neue Umweltzeitung ist da! In Ewigkeit Plastik?
- Montag, 17. Dezember 2018 13:48
- Stefan Vockrodt, Chefredakteur
Vielleicht wird das, was von unserer Zivilisation in einigen tausend Jahren übrig ist, im Eis der Antarktis oder im Sediment der Tiefsee eingeschlossenes Mikroplastik sein – ersteres natürlich nur, falls das Eis den Klimawandel übersteht. Tatsächlich wird immer deutlicher, das fast alles, was der industrielle, technische und wissenschaftliche Fortschritt uns in den vergangenen beiden Jahrhunderten beschert hat, auch eine zweite, eine düstere und gefährliche Seite hat. Dummerweise haben diese dunklen Seiten sehr nachhaltige Wirkungen. So auch beim Plastik. Dabei ist Plastik doch einfach praktisch: Es ist hygienisch, vielseitig anwendbar, leicht zu verarbeiten, sehr haltbar, ja, manchmal fast unkaputtbar und vieles mehr. Ohne Plastik geht heutzutage fast noch weniger als ohne elektrische Energie, und das will etwas heißen.
Deutsch-französische Euro-Pleite
- Montag, 17. Dezember 2018 15:48
- Lost in Europe
Es war eine Eilmeldung: “EU-Gipfel beschließt Euro-Reformpaket zum Schutz vor Finanzkrisen”, hieß es am Freitag in Brüssel. Doch das Paket ist bestenfalls ein kleines Päckchen, und vor Finanzkrisen schützt es auch nicht.
Als Mogelpackung erweist sich vor allem das Eurozonen-Budget. Frankreichs Staatschef Macron, sein Erfinder, hatte ein autonomes Budget in dreistelliger Milliardenhöhe gefordert, das die Währungsunion stabilisieren sollte. Doch auf Druck der Niederländer und anderer neoliberaler “Hanseaten” wurde die Stabilisierung gestrichen. Jetzt soll es nur noch um “Wettbewerbsfähigkeit” und “Konvergenz” gehen – früher waren dafür mal die EU-Strukturfonds zuständig. Weiter
"Großer Jubel: WELTUNTERGANG jetzt mit klaren Regeln"
- Montag, 17. Dezember 2018 23:49
- Uwe Meier
So sarkastisch titelte heute die TAZ zum Ende der Welt-Klimakonferenz in Kattowitz. Zu Sarkasmus gibt es auch allen Grund, denn die Welt hat sich in Harmonie auf ein 133-seitiges Regelwerk verständigt und diese Regeln verabschiedet. Die Staaten, mit Ausnahme von Ungarn und den USA, haben sich darauf geeinigt, ab 2024 nach den gleichen Mindestregeln verbindlich über ihre Anstregungen zum Klimaschutz berichten zu müssen. Es lässt sich auch positiver formulieren: Endlich gibt es Regeln, an die sich auch große Verschmutzer halten müssen. Aber das allein vermeidet natürlich noch kein Gramm Kohlendioxid.
Stellungnahme des "Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung"
Der Klimaforscher Jan Minx kritisiert die Ergebnisse der Klimakonferenz
Erste Bewertung von GERMANWATCH
Christoph Bals von GERMANWATCH fordert: "Wir brauchen Handelssanktionen"
Haben Pflanzen eine Würde?
- Dienstag, 18. Dezember 2018 00:41
- Uwe Meier
Selbstverständlich haben Menschen eine Würde. Die ist laut Verfassung sogar unantastbar (Art.1 GG). Haben Tiere eine Würde? Das ist zwar strittig, aber im Grunde hat man sich darauf verständigt, dass auch Tiere eine Würde haben. Aber Pflanzen?
Wenn man sich mit dieser Frage befasst, werden Wissenschaftler und Politiker in der Schweiz die ersten Ansprechpartner sein. Im Rahmen des Gentechnikgesetzes haben sich die Schweizer schon vor Jahren mit der Pflanzenwürde wissenschaftlich beschäftigt. Denn es geht nicht nur bei gentechnischen Fragen um die moralische Berücksichtigung der Kreatur Pflanze um ihrer selbst willen. Also unabhängig von ihrem Nutzen für den Menschen. Wenn dem so sein soll, und aus meiner Sicht muss dem so sein, dann gebührt ihr auch Respekt. Warum, fragt sich der interessierte Leser. Ich mach es mir einfach: Weil die Pflanze lebendig ist. Und weil wir Leben nicht geben können!
Wird über das Wohl und Wehe der Kreatur Pflanze entschieden, und das tut der Mensch schon immer, denn der will sich wärmen, kleiden und ernähren, da wird das Pflanzentöten legitim sein. Darin ist sich die Philosophie fast einig. Aber wie ist es mit der Jasperallee? Dürfen wir einfach so die Bäume dort absägen wie die Stadt es vorhat, weil uns der Silberahorn nicht gefällt? Ist das überhaupt ethisch vertretbar? Haben nur die Pflanzen das Recht zu überleben, wenn sie "schön" aussehen? Was immer das auch sei.
Ist es ethisch vertretbar, die Wildkräuter in den Plattenfugen und Rinnsteinen zu vernichten? Das nur, weil sie unserem ästhetischen Empfinden im Wege stehen? Ist grauer Beton denn schöner als grauer Beton mit grünem, lebendigem Rand. Ist Tod schöner als Leben? Und wenn ja, warum? Alles Fragen des Alltags, denen man sich stellen kann, denn es handelt sich, wie gesagt, bei den Pflanzen um Lebewesen.
Vielleicht lassen Sie sich darauf ein, diese Beiträge zur Ethikdiskussion über Pflanzen zu lesen.
Die Würde der Kreatur bei Pflanzen
Die Würde der Pflanzen wird in der Schweiz zum Problem
Vom Wert der Pflanze - welchen Respekt schulden wir dem nichtmenschlichen Leben
Ahorn-Jasperallee - satirischer Jahresrückblick in der ARD
- Dienstag, 18. Dezember 2018 19:45
- Renate Rosenbaum
In Braunschweig hat der Kampf um Bäume Tradition. Um jeden Baum wird in der Innenstadt gekämpft. Das Startsignal, das die braunschweiger Bürger auf die Parkbäume trieb, war seinerzeit noch unter OB Dr. Hoffmann die Zerstörung des Schlossparkes. Fast 300 Bäume mussten für die Kaufhalle mit vorgehängter Fassade seinerzeit dran glauben. Sogar uralte historische Platanen waren nicht erhaltenswert, wo man doch sonst Wert gelegt hat auf das Originale aus Welfenzeiten. Auch der kleine Park musste verschwinden, weil er den Neubau für die BZ störte. Dann natürlich auch tausende Bäume für die sinnentleerte Landesbahnerweiterung im Querumer Forst. Und nun die Jasperalle! Sehen Sie dazu den satirischen Rückblick bei extra 3.
NordStream-2 - die einen haben Öl, die anderen haben Gas und die dritten haben die Deutschen am Wickel
- Dienstag, 18. Dezember 2018 20:06
- Uwe Meier
NordStream-2 dient der stabilen Gasversorgung der Bundesrepublik. Der Lieferant Russland hat sich bisher immer als äußerst zuverlässiger Energiepartner gezeigt. Diese wirtschaftliche Zuverlässigkeit der Energieversorgung ist heute ein geradezu entscheidend positiver Standortfaktor. So viele Alternativen gibt es nicht. Norwegisches, englisches und niederländisches Gas kommt immer rascher an Ausbeutungsgrenzen. Deren Gaslager sind bald erschöpft. Fracking-Gas aus den USA zum doppelten Preis, und dann noch vom großen Ökonomen Trump? Siehe den Beitrag dazu hier!
Die Ukraine beklagt sich, weil Russland und Deutschland ihr den Gashahn aus der Hand nehmen. Es wäre für den Standort Deutschland geradezu fahrlässig überliesse man den Gashahn, und damit die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik, der ukrainischen Willkür. Lesen Sie dazu Willy Wimmer im Interview mit Alexander Sosnowski, Chefredakteur World Economy
Dr. Andreas Beitin wird neuer Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg
- Dienstag, 18. Dezember 2018 22:01
- Kunstmuseum Wolfsburg
Andreas Beitin vor einem Werk von Jean Michel Basquiat Ishtar, 1983, Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen. © VG Bild-Kunst, Bonn 2018. Foto: Carl Brunn.
Zum 1. April 2019 übernimmt Andreas Beitin die Leitung des Kunstmuseums Wolfsburg. Der promovierte Kunsthistoriker ist seit Februar 2016 als Direktor des Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen tätig.
Im November dieses Jahres wurde die von Andreas Beitin maßgeblich konzipierte Ausstellung. „Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder die Macht der Ohnmächtigen“ von der deutschen Sektion der Internationalen Kritikervereinigung AICA zur „Ausstellung des Jahres 2018“ gekürt. Gemeinsam mit Dr. Brigitte Franzen und Holger Otten wurde er 2017 für die Ausstellung „Mies van der Rohe. Die Collagen aus dem MoMA“ im Ludwig Forum mit dem renommierten Justus Bier Preis für Kuratoren ausgezeichnet.
Weihnachtsmarkt: Wochenprogramm vom 19. bis 29. Dezember
- Dienstag, 18. Dezember 2018 22:29
- Stephanie Horn, Stadtmarketing
Endspurt für den Braunschweiger Weihnachtsmarkt 2018: Noch bis zum 29. Dezember können sich Besucherinnen und Besucher am abwechslungsreichen Programm erfreuen.(Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Daniel Möller)
Ob weihnachtliche Konzerte, unterhaltsame Theatervorführungen für Kinder oder adventliche Stadtführungen: Das Programm auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt sorgt bei Groß und Klein für festliche Stimmung.
Das Wochenprogramm vom 19. bis 29. Dezember auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt.
Hinweis: Bitte beachten Sie die Marktruhe am 24. und 25. Dezember.
Aktion in Siegfrieds Bürgerzentrum - ein Löwe bunt gemalt
- Mittwoch, 19. Dezember 2018 07:41
- Oliver Ding, Freiwilligenargentur
Der Löwe ist ausgemalt. Nun noch die Unterschriften der Teilnehmer. Foto: Oliver Ding
Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. und die Lebenshilfe Braunschweig hatten am Montag spontan zu einem kulturellen Abend zum gegen-seitigen Kennenlernen eingeladen. Ziel war es die Inklusion zu fördern und Menschen zusammen zu bringen, die sich sonst nicht begegnen würden. Im Café von Siegfrieds Bürgerzentrum waren Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammengekommen sowie Menschen mit Beeinträchtigungen und Ehrenamt-liche. Die Ehrenamtlichen engagieren sich für Geflüchtete und /oder Menschen mit Beeinträchtigungen. Ulrike Jebe nahm mit 12 Teilnehmerinnen und Teilneh-mern aus dem von ihr durchgeführten Erstorientierungskurs des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, der von den Maltesern Braunschweig ausgerichtet wird, teil. Sie trafen vor Ort auf eine Gruppe von Menschen mit Beeinträchti-gungen, die im Siegfriedviertel zuhause sind. Zusammen mit den Ehrenamtlichen kamen insgesamt 35 Menschen im Bürgerzentrum zusammen.
Die Teilnehmer*innen mit dem fertig ausgemalten Braunschweig-Löwen Foto: Oliver Ding
Nach einem gemeinsamen Essen malten die Gäste ein von der Braunschweig Stadtmarketing GmbH zur Verfügung gestelltes Logo des Braunschweiger Löwen auf einem Riesenposter mit Buntstiften aus. Es wurde am Dienstag beim Erstorientierungskurs ausgehängt. Zum Abschluss wurden gemeinsam internatio-nale und deutsche Lieder gesungen. Die Beteiligten hatten viel Freude an dem Treffen und wünschen sich von der Freiwilligenagentur eine Fortsetzung im kommenden Jahr.
Kultur nonstop im Januar und Februar erleben
- Mittwoch, 19. Dezember 2018 08:03
- ASTA TU Braunschweig
Der Allgemeine Studierendenausschuss der Technischen Universität Baunschweig (AStA TU) freut sich, im Januar und Februar 2019 einen vergünstigten Eintritt für die Braunschweiger
Museenlandschaft bieten zu können. Es kostet nur 2 Euro. Das Kulturbüro des AStA trat dafür in Kontakt mit den verschiedenen Museen und konnte in wohlwollender Kooperation mit diesen das Angebot ermöglichen.
„In diesen zwei Monaten können Studis der TU neben der TheaterFlat kulturell aus dem Vollen schöpfen. Wir hoffen, dass dieses Angebot vielfach genutzt wird, um es vielleicht genauso zu etablieren, wie es bereits bei der Kooperation mit den Theatern der Fall ist. Es freut uns sehr, so eng mit den verschiedenen Museen ein solches Projekt auf die Beine zu stellen„ kommentiert AStA-Vorstand Dana Tholen begeistert das Angebot.
Wir bedanken uns herzlich bei allen beteiligten Museen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dieses Projekt ermöglicht haben.
Tiere sind keine Geschenke
- Mittwoch, 19. Dezember 2018 09:22
- einer Tierfreundin
Echsen, egal welche Art (wie hier im Bild Wasserschildkröten), sind für die private Haltung völlig ungeeignet. Als wechselwarmes Tier passen Echsen die Körpertemperatur der Umgebungstemperatur an. Dadurch braucht eine Echse ganzjährig besondere Haltungsbedingungen. Der Haltungsaufwand ist extrem hoch. Außerdem ist es schwierig zu erkennen, wenn sie leiden. Eine wichtige Frage: Sind Sie sicher, dass ihre Erben auch ihre Echse pflegen wollen?
Tiere sind Lebewesen und damit keine geeigneten Geschenke! Deshalb sollen sie weder zu Weihnachten noch zu anderen Anlässen verschenkt werden. Nicht an Kinder und auch nicht an Erwachsene. Wir sollten sie nicht verschenken, weil Tiere keine Gegenstände sind, die mal eben bei Nichtgefallen umgetauscht oder entsorgt werden können. Oft müssen sie jahrelang betreut werden, auch wenn man die Lust zur Pflege verloren hat. Schließlich hat man Verantwortung für ein leidensfähiges Lebewesen übernommen.
Alle Jahre wieder landen nach den Feiertagen Tiere auf der Straße und wenn sie Glück haben im Tierheim. Und die sind übervoll!
Steigende Strompreise ab Januar? Noch bleibt Zeit für eine Kündigung
- Mittwoch, 19. Dezember 2018 23:59
- Irina Prosenok Beratungsstelle Braunschweig
Durch einen Wechsel des Energieversorgers können Kunden viel Geld sparen – die Verbraucherzentrale erklärt, worauf man achten sollte:
Braunschweig, 19.12.2018 Viele Strom- und Gasanbieter haben angekündigt, im nächsten Jahr die Preise zu erhöhen. Um den steigenden Kosten zu entge-hen, ist es sinnvoll, über einen Wechsel des Energieversorgers nachzudenken. Wer dazu vor Weihnachten nicht mehr die Zeit findet, kann auch nach den Fei-ertagen noch aktiv werden. Allerdings sollten Verbraucher bei einer so kurz-fristigen Kündigung ein paar Punkte beachten. Der Marktwächter Energie für Niedersachsen beantwortet die wichtigsten Fragen.
Offener Brief Bauvorhaben St. Petri
- Donnerstag, 20. Dezember 2018 00:34
- Sabine Sambou und Edmund Schultz, BI Baumschutz
Braunschweig, 9. Dezember 2018
Sehr geehrte Frau Pfarrerin Geyer-Knüppel, sehr geehrte Frau KV-Vorsitzende Borrmann, sehr geehrte Damen und Herren, Ihre Gemeinde plant die Bebauung der Freifläche zwischen Ihrer Kirche und dem Neubau der Braunschweiger Zeitung.
Dies hat direkte Auswirkungen auf das Stadtklima; im Sommer ist eine Überhitzung um bis zu 7°C zu befürchten. Jede weitere Verdichtung wirkt sich negativ aus.*
Herzliche Einladung zu Gottesdiensten und Veranstaltungen
- Donnerstag, 20. Dezember 2018 10:35
- Ann Kathrin Fischer
Herzliche Einladung zu folgenden Gottesdiensten und Veranstaltungen im Braunschweiger Dom vom 24. Dezember bis 6. Januar 2019
Programm 1. Halbjahr Ev. Akademie Abt Jerusalem
- Donnerstag, 20. Dezember 2018 11:18
- Uwe Meier, Konvent der Ev. Akademie
Die Evangelische Akademie Abt Jerusalen hat ihr Programm für das Sommersemester 2019 herausgegeben. Es ist auf der Webseite der Akademie einsehbar. Das im Oktober letzten Jahres begonnene Schwerpunktthema "Kriegvermeidung und Friedensförderung" wird fortgesetzt mit vier Veranstaltungen.
Das Thema "Gewissen" steht im Mittelpunkt. Ein schwieriges Thema, zumal, wenn man in den Krieg geschickt wird, in dem man bereit sein muss sich totschießen oder bomben zu lassen oder andere Menschen töten muss - auch unbeteiligte und unschuldige Menschen. Man denke hier nur an die Bomben auf einen Tanklastzug in Kundus. Lakonisch oder bedauernd heißt es dann "Kollateralschaden". Wir erwarten interessante Referenten und ein hoch interessiertes Publikum bei einem brisanten Thema.
„Der letzte Jolly Boy – ein Roadmovie mit dem 97-jährigen Holocaust-Überlebenden Leon Schwarzbaum“
- Donnerstag, 20. Dezember 2018 17:27
- DGB und Uwe Meier
Am 28.01.2019 um 18:45 Uhr
im Universum Filmtheater (Neue Straße 8, 38100 Braunschweig)
Im Anschluss wird es die Möglichkeit geben mit dem Regisseur Hans-Erich Viet ins Gespräch zu kommen.
Der letzte Jolly Boy ist ein Dokumentarfilm mit dem 97-jährigen Leon Schwarzbaum, geboren in Hamburg, aufgewachsen in Polen. Als Einziger seiner Familie überlebt er Auschwitz, Buchenwald, Sachsenhausen. Er war Beobachter im SS-Prozess in Lüneburg, ist Nebenkläger beim SS-Auschwitz Prozess in Detmold, Gast bei Markus Lanz und spricht mit Gefangenen in der JVA Zeithain. Ein Roadmovie durch Jahrzehnte deutscher und polnischer Geschichte - mit einem Mann, der als Jugendlicher in einer Boygroup sang: den „Jolly Boys“, inspiriert durch den amerikanischen Swing. (DGB)
Der Braunschweig-Spiegel hat im Juni 2016 den Prozess gegen Reinhold Hanning am Landgericht Detmold verfolgt. In diesem Prozess kam Leon Schwarzbaum zu Wort. Er hat wärend des Prozesses dem Angeklagten einen Brief übergeben, der hier veröffentlicht wird. Die Briefübergabe erfolgte, weil Reinhold Hanning während des gesamten Prozesses kein Wort gesagt hatte.
Das Urteil gegen Hanning war eher nebensächlich. Wichtig war, dass er verurteilt wurde. Das war bis vor wenigen Jahren nicht selbstverständlich. Lesen Sie hier die beeindruckende Urteilsbegründung der Richterin Frau Gudda. Die Beründung ist ein Stück deutsche Vergangenheit und verdeutlichte Geschichte (um)
Jahresrückblick: Unsere Top Ten 2018
- Freitag, 21. Dezember 2018 15:46
- Sebastian Meyer
Die Welt des Lobbyismus treibt immer wieder erstaunliche Blüten. So auch 2018. Anfang des Jahres deckten Journalisten auf, dass Wissenschaftler in den USA im Auftrag der deutschen Autolobby an Affen herumexperimentierten. Ein mysteriöser Milliardär steckt wahrscheinlich hinter der verdeckten Wahlkampfhilfe für die AfD. Und eine deutsche Bundestagsabgeordnete, die Geld von einem Aserbaidschan-Lobbyisten annahm und gleichzeitig die gefakten Wahlen in dem autokratischen Land ganz toll fand, bekam vom Europarat zwar ein lebenslanges Hausverbot, darf im Bundestag aber weiter ein- und ausgehen.
Was lernen wir daraus? Manchmal ist die Realität eher surreal. Und manchmal überrascht sie einen doch wieder positiv, wie unsere Top-Ten-Höhepunkte des Jahres 2018 zeigen.
„Aufstehen“ für Anfänger
- Freitag, 21. Dezember 2018 17:41
- Tobias Riegel.
Die Gründung der neuen Sammlungsbewegung „Aufstehen“ war eines der prägenden politischen Ereignisse des Jahres. Erwartungsgemäß hat die Bewegung mit starkem Gegenwind aus der Presselandschaft zu kämpfen. Ein Buch versucht, diesen medialen Verzerrungen eine andere Sicht entgegenzusetzen. "Aufstehen" für Anfänger
Albrecht Müller spricht über seinen Internet-Blog NachDenkSeiten
- Samstag, 22. Dezember 2018 08:22
- h2 Kultur
Albrecht Müller, ehemaliger Regierungssprecher und Wahlkampfmanager von Willy Brandt, ist Gründer und Herausgeber der NachDenkSeiten - ein Internet-Blog. Die NDS, die sich als "Gegenöffentlichkeit" verstehen, verfolgen kein geschäftliches Interesse. Die NDS folgen der Idee, etwas gegen die Einseitigkeit und Flachheit der öffentlichen Debatte tun zu wollen und dazu das Medium Internet zu nutzen. Hören Sie hier ein Interview mit Albrecht Müller über die NachDenkSeiten.
„Braunschweig als sicherer Hafen“ und der Beitrag des Friedenszentrums
- Samstag, 22. Dezember 2018 16:45
- Ingeborg Gerlach Friedenszentrum e.V. Braunschweig
In der Braunschweiger Zeitung vom 20. Dezember 2018 wurde recht ausführlich über den Ratsbeschluss berichtet, Braunschweig zum „sicheren Hafen“ zu erklären. Als Initiatorin wurde die “Aktion Seebrücke“ genannt, daneben „einige Engagierte“. Dies wird unseres Erachtens dem Hergang der Ereignisse nicht gerecht.
Am 12. September beschloss das Friedenszentrum einen Appell an die Ratsfraktionen zu richten, Braunschweig möge sich zum „sicheren Hafen“ erklären. Die BIBS nahm diesen Appell auf und beschloss, Ihn in den Rat zu einzubringen. Dieser Initiative schloss sich Ende Oktober die Aktion Seebrücke an. Vor der Ratssitzung im November, in der erstmals über den Antrag beraten wurde, organisierte Margaux Erdmann („Seebrücke“) eine Demonstration, an der auch Mitglieder des Friedenszentrums teilnahmen. Das hatte zur Folge, dass sich dem Antrag der BIBS andere Fraktionen anschlossen, was dann am 18. 12. zu einer Mehrheit führte.
Dokumentation des IPPNW zum Syrienkrieg
- Samstag, 22. Dezember 2018 17:11
- Christoph Krämer
Der Syrienkrieg: Dimension - Hintergründe - Perspektiven

500.000 Menschen haben ihr Leben verloren - Invalide, Witwen und Waisen sind bislang ungezählt. Laut UN sind vor Zerstörung und Tod 5,5 Millionen Erwachsene und Kinder ins Ausland geflohen (davon 700.000 nach Deutschland). Noch mehr Menschen sind innerhalb des Landes zu Flüchtlingen geworden, ohne dass dem Land die zu ihrer Versorgung notwendigen Ressourcen geblieben wären
`real`- Mitarbeiter müssen sich wehren
- Samstag, 22. Dezember 2018 18:06
- Redaktion
`real`-Mitarbeiter demonstrierten am Freitag dem 21.12. auf dem Schlossplatz. Foto: Eberhard Buschbom-Helmke, ver.di
Wer kennt nicht die Supermarktkette `real`- Kauf? Selten dringt von den Marktketten etwas Internes nach außen. Bei `real`ist das im Moment anders. METRO will `real`verkaufen, und dafür muss die Tochter aufgehübscht werden. Dafür lässt man sich so Einiges einfallen, was man eigentlich nur in Drittweltstaaten vermutet. Kein Wunder, dass dann die Löhne zusammengestrichen werden. Von Fairness den Mitarbeitern gegenüber keine Spur, aber in den Regalen Produkte mit dem FAIRTRADE-Label. ver.di Kundeninfo
Sehen Sie hier ein Informationsblatt von Ver.di mit den wesntlichen Hinweisen an die Mitarbeiterinnen. In der Regel sind es nämlich Frauen die bei REAL arbeiten, und die verdienen ohnhin schon an der unteren Einkommenskala.
"Aufstehen" im neuen Jahr
- Sonntag, 23. Dezember 2018 00:51
- Aufstehen
Wir wünschen Dir, Deinen Freunden und Deiner Familie ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2019.
Leider gibt es viele Menschen, die an Weihnachten einsam und erschöpft sind. Wir werden uns auch in 2019 nicht damit abfinden, dass jedes fünfte Kind in Deutschland in Armut aufwächst, Rentnerinnen und Rentner um ihre Lebensleistung gebracht werden oder der Klimawandel voran schreitet.
In Frankreich machen Gelbwesten vor, wie sich Menschen jenseits von Parteien gegen einen Präsidenten der Reichen erheben. Sahra Wagenknecht hat hierzu eine Botschaft an Euch, am Kanzleramt prangte unsere gelbe Weste und Aufstehen München hat dazu eine schöne Aktion gestartet.
Wir wollen im Jahr 2019 soziale Proteste auf die Straße und vor das Kanzleramt bringen sowie gemeinsam ein Regierungsprogramm der Bevölkerung erarbeiten.
Wir werden über unser Programm und unsere Pläne für Proteste abstimmen lassen und eine Plattform entwickeln, die uns unabhängig von Facebook macht. Es wird auch ein größeres Treffen der Mitstreiterinnen und Mitstreiter organisiert, damit wir gemeinsam über die Zukunft unserer Bewegung diskutieren können. Denn wir sind mittlerweile fast 170.000 Unterstützerinnen und Unterstützer in 180 Ortsgruppen.
„Krieg der Narrative – Das Jahr 1990 …“ und der verhinderte Friede auf Erden
- Sonntag, 23. Dezember 2018 17:43
- Andreas Matthies
„Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen“ – die politische Realität lässt das als frommen Wunsch erscheinen, von dem wir derzeit weiter entfernt sind als vor zwei, drei Jahrzehnten. Im Jahr 1990 schien endgültig Schluss zu sein mit dem Ost-West-Konflikt und mit der Gefahr eines Atomkrieges. Heute aber erlebt der Kalte Krieg eine Neuauflage und der wichtige INF - Abrüstungsvertrag wird gerade zertrümmert.
Wie konnte es soweit kommen? Warum sind unsere Erwartungen eines friedlichen Zusammenlebens zumindest in Europa derart enttäuscht worden? Um uns darüber Klarheit zu verschaffen, ist es nützlich, noch einmal an den Ausgangspunkt zurück zu gehen - in das Jahr 1990. Im Rückblick lässt sich Vieles deutlicher erkennen.
Jeder weiß, dass sich zwei Positionen unversöhnlich gegenüberstehen: Russland fühlt sich betrogen und bedroht durch die NATO-Osterweiterung, die ihm NATO-Soldaten und Kriegsgerät in Rufweite seiner Staatsgrenze beschert hat; dieses Gefühl wird voll und ganz von der russischen Bevölkerung geteilt, das räumen Experten unterschiedlichster Richtungen ein.
„Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest“
- Montag, 24. Dezember 2018 14:15
- Uwe Meier
Stimmt das? Oder sind die Wunschkarten, die man einmal im Jahr verschickt, nur Floskeln, die entbehrlich sind? Denke ich Weihnachten denn nicht eher an Geschenke, die es einzukaufen gilt, falls mir sinnvolle einfallen. "Sinnvolle Geschenke", was ist denn das? Das Sinnvolle kauft man sich selber dann, wenn man es braucht. Eigentlich suche ich doch Geschenke, die nicht sinnvoll sind, sondern eher Luxus. Also etwas, was man nicht unbedingt braucht, aber gerne hätte, dafür aber kein Geld ausgeben möchte. Auf jedem Fall sollte ein Geschenk etwas sehr persönliches sein. Keinesfalls die vollautomatische Bügelmaschine, damit es die Haus- und Ehefrau im Heim etwas leichter mit dem Bügeln hat. Das ist gut gemeint, aber vollkommen daneben. Tränenreiche Weihnachten am Gabentisch wären die Folge. Aber nun ist es zu spät; heute ist der Tag der Bescherung. Oh je! Vielleicht noch eine kleine Weihnachtsgeschichte aus "Der Freitag": "Eine glatte Lüge"
STERBEHILFE - was Bundesminister Jens Spahn und sein bestellter Gutachter Udo de Fabio aus dem Problem machen. Folge 1
- Dienstag, 25. Dezember 2018 00:16
- Helmut Kramer und Uwe Meier
FOLGE 1: Wenn Politiker sich einen Sachverständigen selbst aussuchen – Udo Di Fabio und das Problem der Sterbehilfe von Helmut Kramer
Dr. Helmut Kramer hält am 8.12.2017 einen Vortrag vor der Juristischen Fakultät der Leibniz-Universität Hannover Foto Uwe Meier
Ausgangspunkt des nachfolgenden Aufsatzes des Wolfenbütteler ehemaligen Richters am OLG Dr. Helmut Kramer, ist der inzwischen bundesweit bekannte Fall der Braunschweiger Tierpflegerin Bettina Koch. Sie ist nur eine der vielen von einem ähnlich schweren Schicksal betroffene Patienten.
Als Folge eines Unfalls war Bettina Koch querschnittgelähmt und bis zum Hals bewegungs- und sprachunfähig. Das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann: Bei vollem Bewusstsein wie ein lebender Leichnam zu liegen, bewegungsunfähig, ohne sich rühren oder sprechen, nicht einmal jammern und sich ausweinen zu können. Wer würde sich da nicht eine schmerzlose Medizin wünschen, um aus dem Leben zu scheiden?
Um ihren Entschluss umzusetzen, hat Bettina Koch bei dem hier zuständigen Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit Hilfe ihres Ehemannes die Erlaubnis beantragt, fünfzehn Gramm des Präparats Natrium-Pentobarbital zu erwerben. Die Bundesbehörde verweigerte die Genehmigung. Als die Behörde auch ihren Widerspruch ablehnte, ließ die Todkranke, die eigentlich kaum noch transportfähig war, sich unter unsäglichen Schmerzen und Schwierigkeiten in die Schweiz bringen, wo sie sich mithilfe der Sterbehilfeorganisation Dignitas das Leben nahm.
Vorher ließ sie sich von ihrem Ehemann versprechen, ihren Fall weiter zu betreiben, im Interesse auch anderer Leidensgefährten. So hat der Grundsatzfall in einer 12-jährigen Prozessdauer, mit vielem Hin und Her die Gerichte beschäftigt, bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und zum Bundesverwaltungsgericht. Beide Gerichte bejahten das Recht von unheilbar schwerkranken Menschen in „extremen Notlagen“ die todbringende Arznei zu erhalten.