Antipoden II - Michael Heckert, Rene` Havekost, Thomas Schindler
- Sonntag, 12. November 2017 13:24
- Wolfgang Wiechers
Ausstellung in der Kunsthalle der Stadt Braunschweig an der Hamburger Str.
Worte zur Eröffnung von Wolfgang Wiechers Dipl.Ing. Architekt und Stadtplaner
Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde
Sehr geehrte Damen und Herren,
willkommen in der Kunsthalle der Stadt Braunschweig. Ich begrüße Sie herzlich zu dieser spannenden Ausstellung. Sie wundern sich vielleicht, dass das ein Architekt macht. Aber Architektur gehört ja auch zu den Bildenden Künsten. Architekten bauen bekanntlich die größten Skulpturen, wenn auch oft nicht die schönsten.
Schön sind dagegen all diese farbintensiven Bilder der Maler Michael Heckert, Rene` Havekost und Thomas Schindler, die alle drei an der Hochschule für bildende Künste in Braunschweig in den 70ern und 80ern Jahren studiert und hier nach einer erfolgreichen Entwicklung noch einmal zu einer großen gemeinsamen Ausstellung zusammengefunden haben. Das führt zu einer gewaltigen Farbexplosion.
Die vielen Stationen ihres Schaffens mit zahlreichen Ausstellungen, Auszeichnungen und Preisen können Sie gut im Internet nachlesen.
Zum Hundertjährigen: Wo ist in Braunschweig eigentlich die linke Bewegung?
- Sonntag, 12. November 2017 14:47
- Uwe Meier
Da wird man doch von Lesern des Braunschweig-Spiegel kritisch befragt, warum in ihm nichts zum Jubiläum "100 Jahre russische Revolution" steht. Anscheinend ist es nach 10 Jahren Braunschweig-Spiegel immer noch nicht durchgedrungen, dass der B-S von den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt gestaltet wird. Ich habe jedenfalls keine Mail erhalten mit einem spannenden oder auch aufklärenden Essay zum Hundertjährigen. Da muss ich mal zurück fragen: Wo ist in Braunschweig eigentlich die sog. "Linke Szene"; also die Kreise, in denen sich die politisch Linken tummeln, die immer die Welt verändern wollten und nicht aufhören können das Elend der Welt zu beklagen, hervorgerufen durch den Neolibaralismus. Warum schreibt von denen niemand mal im Braunschweig-Spiegel, z. B. auch über die Oktoberrevolution. Soll einmal im Jahr Gramscy reichen, war`s das?
Weil der B-S in unserer Stadt inzwischen eine gewisse Verantwortung übernommen hat, soll nun doch ein Beitrag zur Revolution hier erscheinen. Der Beitrag, und ich warne schon jetzt, ist durchaus anspruchsvoll. Ich habe mich entschieden den Beitrag aus dem Kontext zu verlinken, weil er auch perspektivisch ist. Der Philosoph Michael Weingarten lehrt als Professor für Philosophie in Stuttgart und Marburg und ist Mitbegründer des Hannah-Arendt-Instituts für politische Gegenwartsfragen. Er überschreibt seinen Beitrag mit: "Mehr Kommunismus wagen". "Der Philosoph plädiert für ein neues Verständnis von Kommunismus und Brüderlichkeit."
Maler trifft Musiker
- Sonntag, 12. November 2017 15:52
- Manfred Kramer
Dick Sikkema trifft Peter Maffay
Sich selbst oder einem lieben Menschen eine Freude machen und gleichzeitig noch was Gutes tun, das ist doch eine schöne Motivation, die neue Aktion von Manfred Kramer zu unterstützen.
Manche Dinge kommen zu Dir, das erfährt Manfred Kramer immer wieder, wenn er unterwegs ist, Spenden sammelt oder Menschen ihn kontaktieren, die seine Arbeit für die Maffay Stiftung unterstützen wollen.
So wie Dick Sikkema, Maler aus Wolfenbüttel, die beiden Männer trafen sich zufällig, kamen ins Gespräch und der Maler hatte die Idee, ich male Dir ein Bild von Peter Maffay für Deine Spendenaktion.
Gesagt, getan und im Rahmen einer Autogrammstunde in Hannover wurde nun das wunderbare Portrait von Peter Maffay signiert. Er zeigte sich beeindruckt, plauderte mit dem Künstler und Manfred Kramer. Maffay, der gerade sein 18. Nummer eins Album präsentierte, freut sich über die Aktionen von Manfred Kramer und natürlich durfte das Bild während der Autogrammstunde von den zahlreichen Fans in Hannover bewundert werden.
Dieses handsignierte Bild 1,00 m x 1,20 m groß kann gegen eine Spende von 5,55 € bald in einem Wohnzimmer irgendwo in Deutschland zu Hause sein. Maximal können sich 555 Menschen, Fans und Musikbegeisterte beteiligen. Unter allen Spendern wird dann in Anwesenheit des Malers und eines Notars der glückliche Spender bekannt gegeben.
Also 5,55 € auf das Konto "Unterwegs für starke Kinder" IBAN DE 82270925550802534701 einzahlen und mit etwas Glück, bald das tolle Bild besitzen.
Bürgersprechstunde mit Ratsfrau Annette Johannes
- Sonntag, 12. November 2017 16:56
- SPD-Fraktion
"Pressemitteilung"
Am kommenden Donnerstag, dem 16. November 2017, steht Ratsfrau Annette Johannes (SPD) den Bürgerinnen und Bürgern bei einer Bürgersprechstunde zum persönlichen Gespräch bereit, insbesondere zuThemen aus dem Grünflächenausschuss.
Johannes ist Sprecherin des Grünflächenausschusses, Mitglied im Ausschuss für Soziales und Gesundheit sowie im Bauausschuss.
Die SPD-Ratsfraktion hat donnerstags von 16.00 bis 17.00 Uhr die allgemeine Bürgersprechstunde eingerichtet, die in der Geschäftsstelle der SPD-Fraktion im Rathaus-Altbau, Zimmer A1.51, Platz der Deutschen Einheit, abgehalten wird.
Im wöchentlichen Wechsel – mit Ausnahme der Schulferien – steht den Bürgerinnen und Bürgern jeweils ein Mitglied der SPD-Fraktion für ein Gespräch zur Verfügung.
Eine vorherige Anmeldung bzw. Themenankündigung ist nicht notwendig.
In diesem Zeitraum ist der Kontakt mit Annette Johannes auch über unsere Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.
Per Mail gestellte Fragen werden direkt von ihr beantwortet.
Ausstellungseröffnung - Jürgen Mennecke
- Sonntag, 12. November 2017 19:12
- Thorsten Stelzner und Jürgen Mennecke

Zur Ausstellungseröffnung am 15.11.17 ab 19.00 Uhr, laden wir Sie und ihre Freunde herzlichst ein
Zeichnungen und Radierungen von ...
Jürgen Mennecke sagt über seine Arbeiten:" Meine Bilder sind neben den Kaltnadel-Radierungen Zeichnungen mit einem gewöhnlichen Kugelschreiber. Viel mehr sage ich zu meinen Zeichnungen nicht. Sie sind vielleicht Illustrationen zu Geschichten, die noch niemand erzählt oder aufgeschrieben hat. Die Phantaise des Betrachters wäre dann also gefragt."
Also freuen wir uns auf eine phantasievolle und inspirierende Ausstellung und auf einen anregenden Abend in der VITA-MINE!
Thorsten Stelzner und Jürgen Mennecke
Jim Knopf im Staatstheater: Coole Kostüme und ein toller Ping Pong
- Montag, 13. November 2017 02:26
- Dinkinesh (11 Jahre)
Jim Knopf (Joshua Seelenbinder) und Lukas (Matthias Schamberger) dampfen mit Emma und den Kindern zurück nach Mandala. Foto: Staatstheater Braunschweig / Thomas M. Jauk
Liebe Kinder und Eltern, ich habe mir die Premiere von Jim Knopf im Staatstheater angeguckt. Wahrscheinlich kennt Ihr alle schon das Stück Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Viele Eltern haben es vielleicht schon in der Puppenkiste geguckt.
Es geht um einen Jungen, der als Baby aus Versehen auf die Insel Lummerland geschickt wurde. Weil es auf der Insel zu wenig Platz gab, mussten Jim, Lukas der Lokomotivführer und die Lokomotive Emma die Insel verlassen. Dabei erleben sie viele Abenteuer.
Was für ein Paket kommt da nach Lummerland? König Alfons der Viertelvorzwölfte (Cino Djavid) nimmt es entgegen. Foto: Staatstheater Braunschweig / Thomas M. Jauk
Hoffentlich habe ich Euch neugierig genug gemacht. Die ganze Geschichte erzähle ich Euch jetzt nicht. Ich fand, sie haben die Geschichte gut nacherzählt, wie sie im Buch vorkam. Besonders gut gefallen haben mir die bunten Kostüme von den Schauspielern aus dem Land Mandala. Die Drachen waren cool angezogen in metallischen Glanzfarben.
Für etwas ängstliche Kinder unter 6 Jahren wäre es vielleicht schon gruselig. Man konnte immer lachen, wenn Ping Pong auf die Bühne kam. Die Lokomotive war sehr gut nachgebaut. Sie konnte fahren, dampfen und pfeifen. Am besten haben mir diese Rollen gefallen: Außer Ping Pong der König Alfons von Lummerland, der immer seinen Satz wiederholt hat. Jim Knopf und Lukas waren ebenfalls gut.
Jim Knopf fordert die gefangenen Kinder vom Drachen Frau Mahlzahn (Isabell Giebeler) zurück. Foto: Staatstheater Braunschweig / Thomas M. Jauk
Das Stück ist für Kinder ab 6 Jahren. Ich selbst bin 11 und fand es noch ziemlich gut. Doch ich glaube, nächstes Jahr würde es mich nicht mehr interessieren. Guckt Euch das Stück doch an, dann könnt Ihr Euch eine eigene Meinung bilden.
Die Pause hätte etwas früher kommen können oder man hätte noch eine 2. machen können. Für kleinere Kinder ist eine Stunde stillsitzen schon ziemlich viel.
„Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ wird regelmässig bis zum 7. Januar 2018 gezeigt. Am 26. November gibt es eine barrierefreie Vorstellung mit Gebärdendolmetscherin.
„Mittwochnachmittag, 15.11.2017, an St. Katharinen“
- Montag, 13. November 2017 11:27
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
"Pressemitteilung"
Im Rahmen von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ laden die Kirchengemeinden St. Katharinen und St. Magni am kommenden 15.11. zu einem Vortragsnachmittag ein.
Katharinenpfarrer, Werner Busch, stellt das dramatische Lebensbild eines der bedeutendsten Könige des biblischen Israel vor. Der David-Zyklus setzt damit die Einführungsreihe „Bibel im Fokus“ fort, mit der eine allgemeinverständliche, informative Einführung in biblische Schriften und Zusammenhänge gegeben wird. Mit dem Königtum Davids sind sowohl die Gedanken eines Friedensreiches als auch die Psalmen verbunden, die eine bis heute reichende, breite kulturelle Wirkungsgeschichte entfaltet haben.
Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im barrierefreien Gemeindehaus St. Katharinen. Der Organisst Iouri Kriatchko ergänzt das Thema mit musikalischen Werken am Flügel.
Kaffee und Kuchen werden gereicht, der Eintritt ist frei.
Der „Große Fuchs“ ist Schmetterling des Jahres 2018
- Montag, 13. November 2017 11:45
- AbL Newsletter
"Pressemitteilung"
Foto: R. Manderbach/www.deutschlands-natur.de
Berlin/Düsseldorf: Die Naturschutzstiftung des nordrhein-westfälischen BUND-Landesverbandes und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben den „Großen Fuchs“ (Nymphalis polychloros) zum Schmetterling des Jahres 2018 gekürt. „Mit der Auszeichnung möchten wir auf die schlechte Überlebensprognose der Schmetterlingsart aufmerksam machen“, sagte Jochen Behrmann von der BUND NRW Naturschutzstiftung.
In Deutschland steht der „Große Fuchs“ auf der Vorwarnliste der bedrohten Tiere. Seine langfristige Bestandsentwicklung schätzt das Bundesamt für Naturschutz als „sehr stark rückläufig“ ein. Der Große Fuchs kommt nicht häufig vor, ist aber weit verbreitet. Er lebt in trockenwarmen halboffenen Landschaften und an sonnigen Waldrändern, aber auch in naturnahen Gärten und auf Streuobstwiesen in weiten Teilen Europas und Asiens.
Während die meisten der 180 in Deutschland lebenden Tagschmetterlingsarten die kalte Jahreszeit als Raupen verbringen, überwintert der Große Fuchs als ausgewachsener Falter. Daher braucht er schon im zeitigen Frühjahr Nahrung. Die erste Futterquelle sind blühende Weidenkätzchen. „Leider entfernen Förster Salweiden häufig, da ihr Holz nur wenig Geld einbringt. Das ist ein wesentlicher Grund für den Rückgang der Bestände des Großen Fuchses“, sagte Behrmann. „Um dem Großen Fuchs zu helfen, sollten Weichholzarten wie die Salweide nicht mehr unbedacht abgeholzt werden“, so der Naturschutzexperte. Eine weitere Ursache für den Bestandsrückgang des Falters ist der Verlust seines Lebensraumes durch die Intensivierung der Land- und Forstwirtschaft und des Flächenverbrauchs für Siedlungsbau und Verkehr.
3. KULT-Filmabend in der DRK KaufBar
- Montag, 13. November 2017 12:19
- Andreas Kothe
Nachdem das KULTKINOKOLLEKTIV im vergangenen Winterhalbjahr zwei Filme in der Baßgeige zeigte, zieht das KKK mit Beginn der kalten Jahreszeit 2017/2018 in die drk KaufBar ein.
Was gibt es Schöneres, als gute Filme in gemütlicher Atmosphäre zu sehen und danach noch zusammen zu sitzen und angeregt zu diskutieren, zu plaudern oder gar zu schwadronieren...
Anlass genug wird der Film Supermarkt von Roland Klick auf jeden Fall sein,
am Mittwoch, dem 29.11.2017, ab 20:30 in der DRK KaufBar ,Helmstedter Str. 135
Roland Klick erhielt für seine Regieleistung das Filmband in Gold, Walter Kohut ein weiteres in der Kategorie Bester männlicher Nebendarsteller für seine bemerkenswerte Leistung als „herrlich gemein-hilfloser Penner“ Theo.
Der Film erhielt das Prädikat „Besonders wertvoll“.
Das Geisterschiff ASSE mahnt
- Montag, 13. November 2017 14:42
- Peter Meyer BISS e. V.
"Presseinformation"

Foto: Tanja Bonnet
Die Atomkraft befindet sich auf Geisterfahrt mit Kollisionskurs gegen Mensch und Umwelt. Allein der bereits produzierte Atommüll stellt ein schier unlösbares Problem dar. Wie kann er Hunderttausende von Jahren von der Biosphäre abgeschirmt werden?
Das Atommülllager Asse II in Niedersachsen zeigt auf dramatische Weise, dass es dafür keine einfachen und billigen Lösungen geben wird. In das ehemalige Salzbergwerk läuft seit 1988 Wasser, das zwar aufgefangen wird, aber zum Teil bereits mit dem eingelagerten Atommüll in Kontakt gekommen ist. Sollte sich der Wasserzufluss zu einem Wassereinbruch erhöhen, wie bereits bei den benachbarten Bergwerken Asse I und III geschehen, dann muss das Bergwerk samt Atommüll aufgegeben werden. Dadurch würden mit der Zeit gelöste radioaktive Stoffe austreten und in die Umwelt gelangen. Das würde mit gesundheitlichen
Belastungen und Schäden einhergehen. Um diese so weit wie möglich abzuwenden,ist die zügige Rückholung des Atommülls aus der Asse der einzige Ausweg.
Trotz des augenscheinlichen Problems, Atommüll langfristig sicher lagern zu können, wird Tag für Tag weiterer produziert. Der Betrieb von Atomkraftwerken ist mit sehr hohen Risiken verbunden. Die Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima sind noch allgegenwärtig. Atomkraftwerke keine (Klima-)Retter, sondern Umweltzerstörer.
Kommerz muss Grenzen haben
- Montag, 13. November 2017 17:44
- Thorsten Wendt, CDA
"Pressemitteilung"
CDA-Kreisverband Braunschweig fordert arbeitsfreien Sonntag an Heiligabend
Der CDA Bundesvorstand hat sich in einem Beschluss am 11. November 2017 in Karlsruhe klar gegen einen verkaufsoffenen Sonntag an Heiligabend ausgesprochen.
„Sonntagsarbeit muss die Ausnahme bleiben. Die Diskussion um die Öffnung der Geschäfte am Sonntag den 24. Dezember zeigt, wie wenig Rücksicht mittlerweile auf die Beschäftigten und ihre Familien aber auch auf christliche Tradition genommen wird. Der Beschluss des CDA Bundesvorstandes macht deutlich, die CDA macht hier nicht mit und steht geschlossen gegen die Öffnung an Heiligabend“, sagt dazu der Vorsitzende Thorsten Wendt der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft im Kreisverband Braunschweig.
„Beschäftigte haben das Recht auf Schutz vor ausufernder Wochenendarbeit. Hier sind zuerst die Länder gefordert, klare Rahmenbedingungen zu schaffen“, betont Thorsten Wendt. „Die CDA fordert auch Einzelhändler und Kunden auf, ein Zeichen zu setzen und am 24. Dezember nicht zu öffnen, beziehungsweise keine Einkäufe zu tätigen.“
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Infos stehen im Internet auf www.cda-bund.de.
Abschluss der Riddagshausen-Concert-Trilogie
- Dienstag, 14. November 2017 06:00
- Bernhard Knoblauch, Pfarrer an der Klosterkirche
"Pressemitteilung"
Am Freitag, dem 17.11. um 20 Uhr, ist es soweit: The Riddagshausen Concert 03 – Haven - der Abschluss der Riddagshausen-Concert-Trilogie von Jürgen Osterloh kommt zur Uraufführung.
In der Klosterkirche Riddagshausen erwartet Sie ein außergewöhnliches Konzertereignis: Inner Picture Music von Jürgen Osterloh exklusiv für den Raum und Klang der Klosterkirche Riddagshausen komponiert. Mitglieder des Opernchors und der bekannte Fagottist Georg Renz aus dem Staatsorchester Braunschweig spielen zusammen mit den in Braunschweig bekannten Jazzmusikern Karle Bardowicks (Saxophon), Niklas Wohlt (Klavier) und Timo Müller (Schlagzeug) ein Konzert, das von Osterloh - ebenso wie die beiden früheren Konzerte in 2015 & 2016 - eigens für den beeindruckenden Klangraum der Klosterkirche komponiert wurde. Die Musik lässt sich als Verbindung von wohlklingender Jazzmusik in Osterlohs Stil mit neogregorianischen Klängen beschreiben. Damit verbunden ist das Ziel, durch musikalische Anregung die Menschen zur Ruhe kommen zu lassen und eigene innern Bilder (über sich, das Leben, die Welt) zu entdecken. Osterlohs neue CD "Lighthouse" (ein Live-Mitschnitt des Konzerts aus dem Vorjahr) wird ebenfalls vorgestellt. Ein Konzertabend der Extraklasse.
Mitwirkende: Mitglieder des Opernchors des Staatstheaters Braunschweig, Georg Renz (Fagott), Karle Bardowicks (Tenorsaxophon), Niklas Wohlt (Klavier), Timo Müller (Schlagzeug), Jürgen Osterloh (Komposition, Kontra- und E-Bass)
Klosterkirche Riddagshausen, Fr., 17.11.2017 -Beginn: 20 Uhr / Einlass 19.30 Uhr)
Eintritt: 15€ (erm. 12€) - Vorverkaufsstellen*: Musikalien-Bartels, Tel. (0531) 125712, Schlosspassage 1, Braunschweig, Klosterkirche Pfarrbüro, Tel. (0531) 372900, sowie an der Abendkasse
Auch in Braunschweig: Kolumbien und der schwierige Kampf für den Frieden
- Dienstag, 14. November 2017 06:10
- Uwe Meier
Kleinbäuerin MARIA DEL CARMEN UMAÑA mit dem T shirt von CACAO DE PAZ zwischen den Braunschweigern Kristof von Anshelm (links) und Dr. Uwe Meier in ihrem Urwaldgarten mit Kakao (rechts). Maria ist eine der handverlesenen Kleinbäuerinnen, die traditionell in Mischkultur anbauen und mitten im Kriegsgebiet (Vista Hermosa) mit ihrer Familie überlebte.
Aus den Schlagzeilen ist Kolumbien weitgehend raus. Die FARC-EP (eigentlich F.A.R.C.-E.P. für Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo. Deutsch: Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens - Volksarmee hat vereinbarungsgemäß ihre Waffen abgegeben; der politische Prozess hat begonnen. Im August 2017 eröffneten die FARC einen Kongress mit 1200 Delegierten, aus dem bis am 1. September 2017 eine politische Partei hervorgegangen ist. Die Partei soll nach dem Willen der Delegierten Alternative Revolutionäre Kraft des Volkes heißen und damit trotz geäussertem Unmut das Kürzel FARC behalten: "Fuerza Alternativa Revolucionaria del Común".
Cacao de Paz hautnah: Neben den Kakaofeldern (früher Cocafelder) arbeiten jetzt die Helden der Landminenräumung. Hier: El Commandante
Soweit, so gut! Oder vielleicht doch nicht? Das Kernproblem, die Landverteilung, ist nicht gelöst. Marodierende Paramilitärs begleichen Rechnungen an der ehemaligen FARC-Guerilla und bedrohen die Landbevölkerung. Der Hass sitzt tief und die Gewalt ist noch da. Nach 52 Jahren Krieg verwundert das nicht.
Doch warum sollte Kolumbien interessieren, liegt der Nahe und Mittlere Osten mit seinen Kriegsgefahren nicht viel näher. Kosten diese brutalen militärischen Konflikte nicht deutlich mehr Menschenleben und Geld? Und dann die ganzen Flüchtlinge bei uns. Diese Probleme liegen doch wahrlich näher als ein fernes Land in Südamerika.
Auf einer weit abgelegenen Kakaofinca besuchten wir die Kooperativenvorsitzende Aurora Martinez. Auch sie baute früher Coca an. Noch ist die Finca nicht ausreichend biodivers. Sie steht bereit auch an uns zu verkaufen, sobald sie den Betrieb noch etwas verändert hat. Gerne hätten wir sie als Kakaolieferantin. Doch wir von "Cacao de Paz" wollen weit besser sein als EU-BIO. Der Geschmack des Kakaos ist hoch aromatisch. Das liegt an den schon auf dem Feld gemischt wachsenden Varietäten (Criollo als Lokalvarietät, Arauca, Trinitario und Forastero). Die Mischung macht den Unterschied. Sie wird auf dem Feld verändert durch Veredlung auf den alten Stamm.
Doch so stimmt es nicht. Dieses Denken ist schlicht falsch, denn Frieden ist unteilbar. Es sollte uns trotz aller Probleme mit dem Friedensprozess in Kolumbien mit Freude erfüllen, dass auf dieser Welt mal wieder um Frieden nach einem Friedensabkommen gerungen wird. Dass mehr als ein vielversprechender Ansatz gefunden wurde, einen 52 Jahre währenden mörderischen Konflikt mit 250.000 Toten und 7 Mio internen Flüchtlingen zu beenden. In den letzen Jahren sind die Kriege auf der Welt endlos geworden. Nicht ein Konflikt wurde beendet, immer neue entstehen. Da scheint doch der mögliche Friede in Kolumbien eine hoffnungsfrohe Insel im Schlachtengetümmel zu sein. Allein deshalb lohnt es sich, dieses Land näher zu betrachten und mitzuhelfen den Frieden zu sichern. Auch wenn es sehr, sehr schwierig ist, wegen der Schattenmilitärs, den Paras.
Die Finca von Gloria Parra (3. v. rechts) entsprach unseren hohen Erwartungen voll. Kriegsgebiet, hoch biodivers, klimaschonender Anbau, Frauenförderung. Sie bewirtschaftet ihre Finca mit ihrem Sohn. Links im Bild Mabel Rueda, die für unsere Reise unentbehrlich ist. Sie sorgt für Transport, Infrastruktur und Sicherheit.
Das Start up "Yes Future GmbH" mit seinen ersten Produkten von "Cacao de Paz" und die "Urwaldgarten GbR" sind zwei braunschweiger Unternehmungen, die den Friedensauftrag ernst nehmen. Konsequent kaufen sie nur Kakao für die Schokolade aus den kolumbianischen Krisenregionen (Departments Caqueta und Meta und in der Sierra Nevada de Santa Marta). Es begegnen ihnen Soldaten, Landminenzerstörer und Cocafelder. Der Krieg ist dort noch fühlbar. Dort wird der Kakao gekauft weit über dem Weltmarktpreis. es geht um Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden, auch mit dem kolumbianischen Kakao in Braunschweig Schokolade. Und übrigens, nicht nur Cacao de Paz, auch die braunschweiger Löwenschokolade ist aus diesem Friedenskakao, den wir für euch in den entlegensten Winkeln suchen.

Produkte von Cacao De Paz und unten der Schoko-Braunschweig-Löwe
Im „Presseclub“ diskutiert: Nachrichten sind die Grundlage des Journalismus
- Dienstag, 14. November 2017 11:56
- Klaus Knodt
Auf dem Podium (von links): Armin Maus (BZ), Anja Reschke (Panorama), Jörg Quoos (Funke Medien) und Gastgeberin Claudia Gorille (NDR/Presseclub). Foto Klaus Knodt
Wir wissen nicht, ob es gebrannt hat. Aber wir können uns vorstellen, wer das Feuer gelegt haben könnte... Und während die Meute den Brandstifter hetzt, spüren namhafte Journalisten den Wahrheiten de- und induktiv nach.
Anja Reschke („Panorama“-Frontfrau), Jörg Quoos (Chefredakteur Funke-Mediengruppe), Armin Maus (Chefredakteur BZ) und Claudia Gorille (NDR-Redakteurin, Vorsitzende des Presseclub Braunschweig) stritten sich über ein Thema, das schon grundfalsch ausgerichtet war. Unter dem Titel „Journalismus heute – was ist wichtiger: die Haltung oder die Nachricht?“ lockten sie rund 400 Zuhörer in eine Podiumsdiskussion in’s Braunschweiger Pressehaus. Und, was ist nun wichtiger?
„Berlin Rebel High School“ - Doku im Universum
- Dienstag, 14. November 2017 19:19
- ´Johanna Polle
Null Bock auf stures Büffeln
Regisseur Alexander Kleider kommt mit seiner Feelgood-Doku „Berlin Rebel High School“ ins Universum Filmtheater
Der Filmemacher Alexander Kleider hat einen wilden Haufen Berliner Underdogs auf ihrem Weg zum Abitur begleitet. Entstanden ist ein Film voller Witz und Energie, der von einer radikal anderen Idee von Schule erzählt. Am 18.11. stellt Alexander Kleider seinen Dokumentarfilm in Braunschweig vor.
Vortrag „Rentner in der Steuerfalle – Möglichkeiten bei der Steuererklärung“
- Dienstag, 14. November 2017 19:33
- Thorsten Böttcher SoVD
"Pressemitteilung"
Wiederholungstermin! Wegen großer Nachfrage
Vortrag „Rentner in der Steuerfalle – Möglichkeiten bei der Steuererklärung“
Braunschweig. Seit 2005 gibt es eine neue Steuergesetzgebung, die dazu führen wird, dass in Zukunft Renten zu 100% versteuert werden müssen. Bereits heute sind viele Rentner steuerpflichtig und es werden jährlich mehr.
Der SoVD-Braunschweig veranstaltet deshalb gemeinsam mit der Vereinigten Lohnsteuerhilfe (VLH) – Beratungsstelle Braunschweig-Kohlmarkt – den Vortrag „Rentner in der Steuerfalle – Möglichkeiten bei der Steuererklärung“. Der Vortrag findet wegen der großen Nachfrage bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr statt. Dabei werden quasi alle verschiedenen Renten, ob Privatrenten oder staatliche Renten und Pensionen, behandelt und es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man seine Steuerlast reduziert.
Der Vortrag findet am 22. November 2017, um 15.30 Uhr Uhr, im Begegnungszentrum Gliesmarode, Am Soolanger 1a – direkt neben dem Badezentrum – statt.
Referent ist Frank Brennecke, Leiter der VLH-Beratungsstelle am Kohlmarkt. Die letzten Fragen sollten gegen 17.30 Uhr gestellt sein. Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Wege in den Journalismus
- Mittwoch, 15. November 2017 08:41
- Stefan Freydank, BiZ
"Pressemitteilung"
Schauspieler interviewen, beim Konzert backstage sein oder Talkshows moderieren
Die Vorstellung vom Beruf des Journalisten ist vielfältig, aber nicht immer realitätsnah. Referent Falk-Martin Drescher bringt den Beruf am Donnerstag, 23. November um 16.00 Uhr, im Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur am Cyriaksring in Braunschweig auf den Punkt.
Der berufsbildende Vortrag soll den Teilnehmenden zeigen, wie spannend, aber auch fordernd dieses Arbeitsfeld ist. Wer neugierig ist, die Welt verstehen will und dabei nicht auf den Mund gefallen ist, findet in diesem Beruf künftig zusätzliche Möglichkeiten, erfolgreich arbeiten zu können.
Der Journalismus wird anspruchsvoller - aber auch spannender. Ein Journalist muss sich stets mit den neuen medialen Entwicklungen auskennen. Bei Zeitungen und Zeitschriften, Radio und Fernsehen genauso wie auf allen denkbaren und noch kommenden digitalen Kanälen. Fakenews? Heute zählt aufmerksamer, sauberer und packender Journalismus mehr denn je. Eine anspruchsvolle und zugleich facettenreiche Aufgabe.
„Braunschweig zeigt Herz“ am 2. Dezember Spendenaktion des AAI in der Innenstadt
- Mittwoch, 15. November 2017 08:56
- Braunschweig Stadtmarketing
"Pressemitteilung"

Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH
Am Samstag, 2. Dezember, steht die Braunschweiger Innenstadt im Zeichen des Herzens. Besucherinnen und Besucher können an diesem Samstag wieder für „Braunschweig zeigt Herz“ spenden, dabei für den guten Zweck singen und mehr über die vielfältigen sozialen Projekte der Braunschweiger Wohlfahrtsverbände erfahren, denen die Spenden in diesem Jahr zugehen. Die Initiative wird vom AAI, den Schaustellern und dem Stadtmarketing mit Unterstützung der Braunschweigischen Landessparkasse seit 2013 durchgeführt.
Mit der Vorweihnachtszeit beginnt neben der Vorfreude auf das Fest auch die besinnliche Zeit. Am ersten Adventswochenende haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich und benachteiligten Menschen eine kleine Freude zu machen. Wer sich an „Braunschweig zeigt Herz“ beteiligt, hilft damit nicht nur sozialen Projekten in der Region, sondern bekommt an den Aktionsständen der Innenstadt ein herzliches Dankeschön in Form von Herzluftballons oder Lebkuchenherzen. Von 10:00 bis 19:00 Uhr stehen die Spendendosen an fünf Stationen in der Innenstadt bereit – gut zu erkennen an den überdimensionalen Lebkuchenherzen aus Holz.
Seit fünf Jahren organisiert das Stadtmarketing auf Initiative des Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V. die Aktion als Nachfolge der traditionellen Spendenlotterien. „Es ist erfreulich, dass ‚Braunschweig zeigt Herz‘ selbst schon zur Tradition geworden ist. Ich bedanke mich bei allen beteiligten Akteuren und begrüße es, die Spendenaktion zugunsten der Wohlfahrtsverbände als Schirmherr unterstützen zu können“, sagt Oberbürgermeister Ulrich Markurth.
Städtisches Museum im Dezember
- Mittwoch, 15. November 2017 09:41
- Annika Hille
Haus am Löwenwall
Sonderausstellung
31. Oktober 2017 bis 20. Februar 2018
Die weltoffene Schau mit rund 270 Exponaten präsentiert thematische „Inseln“ mit Dialogen zwischen Kulturräu-men. „Weitblick“ lädt zum „Inselhopping“ ein und zeigt Exponate unter anderem aus Amerika, Italien und Asien. Besonders aufsehenerregend ist ein knapp fünf Meter langes und ein Meter breites Birkenrindenkanu aus dem Nordöstlichen Waldland in Amerika, das zu den wenigen erhaltenen Exemplaren aus dem 19. Jahrhundert gehört. Bestaunen Sie auch Stradanus´ berühmten Kupferstich ‚America‘ als ein Symbol für die Entdeckung der Neuen Welt und die Reiseberichtsammlungen von Theodor de Bry aus dem späten 16. Jahrhundert. Oder folgen Sie dem Künst-ler Rudolf Henneberg in den Süden zur „Italien-Insel“ und betrachten Sie Werke, die während seiner Italienreise entstanden. Als frühe Beispiele für den Kulturtransfer präsentiert das Museum den „Stoff Gottes“, berühmte Para-mente und Bildteppiche aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Das berühmteste Stück ist der „Herzog Ernst Teppich“. Er zeigt eine wundersame Reise ins Heilige Land, das von Monstern und sagenhaften Wesen bevölkert ist. So veran-schaulicht auch dieses spätmittelalterliche kulturhistorische Dokument den WEITBLICK der Braunschweiger Sammlungen, die mit allen Kontinenten verbunden sind.
Logo: Städtisches Museum Braunschweig
Peruanischer Bauer feiert Etappensieg gegen RWE
- Mittwoch, 15. November 2017 10:31
- AbL Newsletter

Ein zivilrechtlicher Anspruch sei grundsätzlich möglich, befand das Gericht. Das Landgericht Essen hatte dies in der ersten Instanz noch anders gesehen. Zu prüfen sei nun, ob der Kläger in einem zweiten Schritt beweisen kann, dass speziell die Emissionen der Kohlekraftwerke von RWE für den Klimawandel in den Anden mitverantwortlich sind, sagte der Vorsitzende Richter Rolf Meyer in der mündlichen Verhandlung am Montag zum Auftakt.
Weiter geht es am 30. November. Dann will das Gericht verkünden, ob es in die Beweisaufnahme einsteigt. Die Nachfragen des Gerichts ließen eine Tendenz in diese Richtung erkennen.
Der peruanische Bauer hatte von RWE verlangt, 0,47 Prozent der Kosten für Schutzmaßnahmen für sein Haus und sein Dorf zu übernehmen. Sein Dorf in den südamerikanischen Anden ist durch Fluten eines abtauenden Gletschers gefährdet, für die der Kläger RWE mitverantwortlich macht.
"ART" Vortrag - Thailand - 16.11.2017
- Mittwoch, 15. November 2017 11:44
- Wolfgang Bartsch, ART

Die Initiative ART „Aktiv für Respekt und Toleranz“ engagiert sich im Stadtteil Schuntersiedlung/Kralenriede und darüber hinaus für ein tolerantes, buntes Miteinander aller Menschen und Kulturen und bezieht klar Stellung gegen jede Art von Rassismus.
Seit Oktober 2016 veranstaltet ART eine Vortragsreihe über verschiedene Länder und ihre kulturellen, sozialen und politischen Hintergründe.
Tailand s. Flyer
Ringvorlesung Digitalisierung und Mobilität
- Mittwoch, 15. November 2017 15:06
- Marianne Putzker
"Pressemitteilung"
Sie sind/Ihr seid ganz herzlich dazu eingeladen.
Folgende spannende Vorträge von ebenso spannenden Referent/inn/en sind Montag, 18:30 - 20:00 Uhr, im Hörsaal PK 11.1 (Pockelsstr. 11, Haus der Wissenschaft) zu erwarten (ausführliche Informationen im Anhang):
Die verborgene Sprache der Blumen
- Mittwoch, 15. November 2017 16:18
- Katharina Hageböllig
Ausstellung im Torhaus des Botanischen GartensAusstellung von Klaus Baeske
Ausstellungseröffnung am Sonntag, 03.12.2017 um 11 Uhr im Hörsaal des Instituts für Pflanzenbiologie, Humboldtstraße 1
Begrüßung: Michael Kraft, Einführung: Dr. Winfried Huth
03.12.-29.12.2017
Montag-Freitag: 11-16 Uhr, Samstag: geschlossen, Sonntag: 11-16 Uhr
Altstadtrathaus: Ein Kontrapunkt zur Welfen-Verherrlichung
- Mittwoch, 15. November 2017 21:38
- Klaus Knodt
Kuratorin Heidemarie Anderlik (links) stellte die Ausstellung „Zwischen Herzogtum und Freistaat. Braunschweigs Weg in die Demokratie“ im Altstadtrathaus vor. - Foto: Marcus von Bucholz
Es dauerte keine zwei Jahre, bis der nationale Überschwang der Ernüchterung angesichts bitterer Wirklichkeit wich. Schon 1916 waren weite Teile der deutschen Bevölkerung kriegsmüde – die Soldaten in den Schützengräben sowieso, ihre Familien in der „sicheren Heimat“, Zivilisten, KriegsarbeiterInnen, politische Kreise ebenso.
„1916 wußte man, was passiert ist, aber nicht, was wird“ charakterisiert Kuratorin Heidemarie Anderlik vom Städtischen Museum Braunschweig die Stimmung eines Volkes zwischen Hoffen und Bangen, Entbehrung und beginnendem Hunger. In Feldpostbriefen, Fotos, Karten, seltenen Filmdokumenten und politischen Dokumenten aus jener Zeit hat sie mit ihrem Team im Altstadtrathaus die kleine, aber nachdenkenswerte Ausstellung „Zwischen Herzogtum und Freistaat. Braunschweigs Weg in die Demokratie“ gestaltet. Was der Titel nicht erkennen lässt, aber ebenfalls in den Fokus rückt, ist die ganz persönliche Auseinandersetzung der „normalen“ Soldaten, der kleinen Bürger, der Zivilgesellschaft mit dem ersten Maschinenkrieg der Weltgeschichte, in dem es keine heroischen Helden, sondern nur noch millionenfach namenlose Tote gab.
Umweltverbände warnen vor klimapolitischem Totalausfall der Jamaika-Sondierer
- Donnerstag, 16. November 2017 10:01
- AbL Newsletter
Gemeinsame Pressemitteilung vom 15. November 2017 von:
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Deutsche Umwelthilfe (DUH) Germanwatch, Naturschutzbund Deutschland (NABU), Greenpeace, Verkehrsclub Deutschland (VCD), WWF Deutschland und dem Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR)
Umweltverbände warnen vor klimapolitischem Totalausfall der Jamaika-Sondierer: Neue Bundesregierung muss Glaubwürdigkeit national und international wieder herstellen
Bonn/Berlin, 15.11.2017. Eine große Koalition aus Umweltverbänden warnt Bundeskanzlerin Merkel und die Sondierungsparteien davor, den klimapolitischen Handlungsbedarf bei den derzeitigen Verhandlungen auszusitzen. Wenn sich am heutigen Mittwoch Staatspräsidenten, Regierungschefs und Minister auf der Weltklimakonferenz in Bonn treffen, wird Angela Merkel mit leeren Händen dastehen, da Deutschland im Klimaschutz seit Jahren auf der Stelle tritt und bei den Berliner Sondierungsgesprächen nicht einmal Minimalkompromisse für eine zukunftsfähige Klimapolitik absehbar sind - während gleichzeitig die CO2-Emissionen in Deutschland und weltweit wieder steigen.
Kfz-Versicherungen richtig vergleichen
- Donnerstag, 16. November 2017 14:09
- Maximilian Gehr VZ
"Pressemitteilung"
Stichtag 30. November: Worauf Kunden achten sollten
Jetzt flattern wieder die Beitragsrechnungen der Kfz-Versicherungen ins Haus. Kunden sollten Preise und Konditionen genau prüfen: Bis zum 30. November können sie Policen kündigen und so mitunter mehrere hundert Euro sparen. Doch welche Kriterien sind beim Vergleich wichtig? Die Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt Tipps zu möglichen Einsparungen und unverzichtbaren Leistungen.
Das Einsparpotenzial hängt vom Einzelfall ab. „Fahranfänger können durch einen Wechsel der Kfz-Versicherung im Extremfall bis zu 1.500 Euro sparen, ein langjährig unfallfrei gefahrene Senior hingegen ‚nur‘ knapp 600 Euro“, erklärt Maximilian Gehr, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale in Braunschweig. Jedoch sei nicht nur der Preis entscheidend. Folgende Tipps sollten Kunden beachten:
1. Nicht übereilt kündigen: Schon die Umstellung auf einen aktuellen Tarif beim bisherigen Versicherer kann sich lohnen. Kunden sollten aktiv nachfragen.
2. Leistungen prüfen: Empfehlenswert bei Kfz-Haftpflichtversicherungen sind erhöhte Deckungssummen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (100 Millionen sowie mindestens 12 Millionen als Maximaldeckung je geschädigter Person) sowie die sogenannte Mallorca-Police. Wichtig in der Teil- und Vollkaskoversicherung sind zudem der Verzicht auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit und der erweiterte Schutz bei Tierschäden und Marderbissen.
Okerbrücke Leiferde: Grüne hinterfragen Nordtrasse
- Donnerstag, 16. November 2017 15:36
- Bündnis 90/Die Grünen
"Pressemitteilung"
Stellungnahme der Grünen Ratsfrau, Beate Gries, zu der geplanten neuen Okerbrücke in Leiferde:
„Den Protest in Leiferde gegen die geplante neue Okerbrücke können wir gut nachvollziehen. Auch unsere Ratsfraktion ist von diesem Brückenprojekt und der favorisierten Nordtrasse nicht überzeugt.
Wir haben der Beschlussvorlage der Fachverwaltung 17-04891 daher im Planungs- und Umweltausschuss (PlUA) am 09.08.2017 auch nicht zugestimmt. Das geplante Bauwerk erscheint uns zu groß dimensioniert und könnte folgende negative Auswirkungen haben: Erhöhtes Gefahrenpotential durch höheres Verkehrsaufkommen (inkl. Schwerlastverkehr) und höhere Geschwindigkeit (70 km/h), deutliche Belastung der Okeraue durch größere Eingriffe in Natur und Umwelt sowie erhebliche Kosten für die öffentliche Hand (ca. 4,5 Mio. €). Wie bei der Berkenbuschbrücke in Rüningen scheint es hier vor allem darum zu gehen, Fördermittel des Landes Niedersachsen zu erhalten, um die Haushaltsbelastung für die Stadt Braunschweig zu senken. Für die Steuerzahler/innen ist es allerdings egal, ob der Brückenneubau aus dem Landes- oder aus dem Stadthaushalt bezahlt wird.
Thorsten Stelzner: "Oh mein Gott - Gedichte"
- Freitag, 17. November 2017 06:00
- Thorsten Stelzner
Liebe Freunde,
hiermit lasse ich eine alte Tradition wieder aufleben: Die Totensonntagslesung.
Vor fast 20 Jahren noch mit meinen Freund und Kollegen Andreas Riga im "Knochenhauer" unter dem aussagekräftigen Titel "Schlachteplatte im Knochenhauer" zelebriert, habe ich mich nun entschlossen, im Lutherjahr, die Lesung unter dem Titel "Oh mein Gott - Gedichte" in meinen eigenen Räumen und im “HINTERZIMMER” abzuhalten.
Gelesen werden an diesem Abend, an dem man ja auf keinen Fall tanzen darf und auch sonst keiner anderen spaßigen Tätigkeit nachgehen sollte, ausschließlich Texte, die im weitestgehenden Sinne etwas mit Gott, der Welt und mit uns zu tun haben.
Der Eintritt beträgt VVK 10,00 € AK 12,00 €
Reservierung - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Achso: Als Bonus gibts für alle Gäste das Heft "Oh mein Gott Gedichte!" als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk - natürlich signiert.
Wenn das nix ist. Ich hoffe wir sehen uns.
Ausstellung »SKIN« von Gila Epshtein
- Freitag, 17. November 2017 06:54
- Nadine Reichardt

Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, dem 17. November 2017 ab 20 Uhr laden wir Sie und
ihre Freunde herzlich ein.
Abstrahierter Realismus und realistische Abstraktion:
Gila Epshtein verbindet scheinbare Grenzen und kreiert Verknüpfungen zwischen Natur und Menschlichkeit. In dieser zuerst minimalistisch scheinenden Ausstellung
wird die komplexe Erkundung Epshteins konkreter Objekte zu abstrakten Formen deutlich:
Die Fähigkeiten und Erfahrungen, die sie durch ihre Portraitmalereien gesammelt hat, erfindet sie hier neu. Menschliche Haut wird zu einem abstrakten Material.
Oder ist es eine wärmende Decke? Sind es Rosenblüten? Oder ist es nacktes Fleisch? Die im Licht- und Schattenspiel fließende Form ist all das: Abstraktion, Natur, Mensch und Kunst.

Die Künstlerin lädt uns ein, um mit dieser Ausstellung unseren Blick zu schärfen und zu erweitern. Wie verändern sich die kleinen Malereien gegenüber der vergleichsweise riesigen Leinwand? Entscheiden Sie, ob Sie in den Schlund hineinstürzen, oder sich in Wärme einhüllen lassen.
Die Ausstellung ist bis zum 9. Dezember jeweils dienstags sowie donnerstags bis samstags von 17 – 20 Uhr geöffnet
Keine Zerstörung der Okeraue für den Bau der Brücke bei Leiferde
- Samstag, 18. November 2017 15:00
- Sebastian Meyer BIBS
"Pressemitteilung"
BIBS-Fraktion fordert: Keine Zerstörung der Okeraue für den Bau der Brücke bei Leiferde
Die nachhaltigen Proteste vieler BürgerInnen aus Leiferde zeigen, dass die Meinung der Bürgerschaft nicht so einhellig ist, wie es der einstimmige Bezirksratsbeschluss vermuten lässt.
Die BIBS-Fraktion meint dazu: Eine neue Brücke ja, aber nicht auf Kosten der Natur und der Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern.
BIBS-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Büchs erklärt: „Um Fördermittel des Landes beantragen zu können, darf die Brücke keine Traglastbeschränkung aufweisen und muss auf freier Strecke für 70km/h zugelassen sein. Das geht nur mit der Nordtrasse. Diese Trasse bedeutet aber nicht nur freie Fahrt für LKW und höhere Geschwindigkeiten, sondern auch erheblich stärkere Eingriffe in die Natur als die ‚kleiner‘ und ‚langsamer‘ ausgelegte Südtrasse (z.B. muss eine sehr alte Schwarzpappel fallen - eine stark gefährdete Baumart). Wie beim Neubau der Berkenbuschbrücke in Stöckheim haben Verwaltung, CDU und SPD jedoch nur Augen für die Förderfähigkeit. Dem werden die aus Sicht der BIBS-Fraktion sehr berechtigten Bedenken von Leiferder BürgerInnen völlig untergeordnet. Typisch für Braunschweig: Der Natur- und Umweltschutz zieht mal wieder den Kürzeren.
Da die Unterlagen zu den Umweltauswirkungen im Planungs- und Umweltausschuss am 09.08.2017 noch gar nicht vorlagen, hätte die Entscheidung für eine bestimmte Trasse bzw. Planungsvariante noch nicht getroffen werden dürfen. SPD, CDU und Verwaltung ist die Zerstörung der Okeraue dort offensichtlich egal“, so Wolfgang Büchs abschließend.
Die BIBS-Fraktion unterstützt den Protest der BürgerInnen und fordert die Verwaltung und die großen Parteien auf, den Beschluss zurückzunehmen. Nach Vorliegen aller Unterlagen muss die Sachlage unter direkter Beteiligung der Leiferder BürgerInnen neu bewertet werden.

