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Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Die Zukunft hat eine lange Vergangenheit - Gedenkveranstaltung für die Opfer von Faschismus und Militarismus

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,

wir wollen Sie/Euch zu unserer Gedenkveranstaltung "Die Zukunft hat eine lange Vergangenheit" für die Opfer von Faschismus und Militarismus am Sonntag, den 16. November 2014 um 11:00 Uhr an der KZ Gedenkstätte Schillstrasse in Braunschweig einladen.

Vor 20 Jahren, am 14.11.1994 riefen antifaschistische Gruppen zu einer Gedenkveranstaltung für die „Opfer von Faschismus und Militarismus" am Schilldenkmal auf, um an das angrenzende ehemalige KZ-Außen­kom­man­do zu erinnern. Dabei kam es zu Handgreiflichkeiten durch TeilnehmerInnen der glei­ch­zeitig dort stattfindenden „offiziellen" Gedenkveranstaltung des „Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge" und der Stadt Braunschweig ... Die Initiative der AntifaschistInnen und die darauf folgenden Auseinandersetzungen lösten eine breite öffentliche Diskussion aus. Der „Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge" und die Stadt beendeten schließlich die Tradition der – als militaristisch und geschichtsverdrehend kritisierten – Gedenkveranstaltungen am Schilldenkmal und verlegten diese auf den Hauptfriedhof an den Gedenkstein für die „Toten des Krieges, der Gewaltherrschaft, der Vertreibung". Die Stadt entwickelte ein „Gedenkstättenkonzept" zur „nationalsozialistischen Gewaltherrschaft". Im Auftrag der Stadt gestaltete die Künstlerin Sigrid Sigurdsson die Gedenkstätte KZ Schillstraße, die 2000 eröffnet wurde und unter dem Leitspruch „Die Zukunft hat eine lange Vergangenheit" steht. Im dortigen „Invalidenhäuschen" ist außerdem das „Offene Archiv" untergebracht, in dem Dokumente und Erinnerungsberichte zur Geschichte des NS-Regimes aber auch des Umgangs mit der Geschichte und dem Gedenken nach 1945 hinterlegen werden können.

Den ganzen Aufruf zur Gedenkveranstaltung gibt es hier:
http://buendnisgegenrechts.net/event/die-zukunft-hat-eine-lange-vergangenheit-gedenkveranstaltung-fuer-die-opfer-von-faschismus-und-militarismus/


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