Kundgebungen der BI Baumschutz: Der Natur zum Recht verhelfen


umweltamt
Aktion der BI-Baumschutz vor dem Umweltamt, Petritorwall

Die Bürgerinitiative Baumschutz ruft aufgrund der aktuellen Vorgänge von Naturzerstörung und wegen grober Mißachtung von Natur- und Artenschutz zu Protestkundgebungen bei den verantwortlichen Behörden und Parteien auf.

In der letzten Ratssitzung am 11. Mai  2010 vereitelten die CDU/FDP und die SPD, die zuständigen Umweltbehörden der Stadt anzuweisen, für Natur und Umwelt im Querumer Wald tätig zu werden.
Was viele schon lange ahnten, ist nun mit dem Auffinden einer hoch geschützten Tierart, dem "Eremiten" auf der bereits abgeholzten Fläche bestätigt worden.

Bleibt also nur der Weg, dass weiterhin die Bürgerinnen und Bürger die Augen offen halten und die Verantwortlichen in die Pflicht nehmen, um der Natur zum Recht zu verhelfen.

Aufruf:

Hallo in die Runde der Baum- und Naturschützer,

> wir wußten oder ahnten es ja schon lange: nicht nur -zig Tausende von Bäumen, jetzt wird sogar hochgeschütztes Leben im Wald vernichtet, und das mit Wissen, mit Duldung und mit Tricks der zuständigen Behörden.

> Die BI Baumschutz/Naturschutz ruft deshalb in Sachen Naturschutz zu Protestkundgebungen in den nächsten Tagen und Wochen vor den verantwortlichen Stellen auf:

1. Donnerstag, den 27.5.2010 um 15 Uhr vor dem Umweltamt (oder auch Umweltvernichtungsamt) mit anschließender Protestaktion bei der örtlichen CDU am Gieselerwall, deren CDU-Ratsfraktion in der letzten Ratssitzung ein Einschreiten der städtischen Behörden zusammen mit der SPD-Fraktion verhindert hat.

2. Freitag, den 28.5.2010 auch um 15 Uhr ist dann die SPD in der Schlossstr. an der Reihe.

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Waggumer Tunnelbau

Anti-Atom-Menschenkette - Aufruf zur Probe in Braunschweig

Am 10.04.2010 wollen wir, die Anti-Atomgruppe Braunschweig, mit einer Probekette vor der Schlossattrappe öffentlichkeitswirksam für die Anti-Atom-Menschen- und Aktionskette, die am 24.04.2010 zwischen dem AKW Brunsbüttel und dem AKW Krümmel auf einer Länge von 120 km geplant ist, üben.

Die Aktion beginnt um 12:00h und endet um 12:30h. Damit wir so viel öffentliche Aufmerksamkeit wie möglich erzeugen können, brauchen wir viele Menschen mit vielen kreativen Aktionsideen. Dafür brauchen wir Euch.

Kommt bitte alle zur Probekette und bringt viel gute Laune, Trillerpfeifen und was immer Ihr Euch einfallen lasst, um Eure Ablehnung der Atomenergie auszudrücken, mit.

Für den Rest sorgen wir. Schön wäre es auch, wenn Ihr Lust mitbringt, Flyer für die Menschen- und Aktionskette am 24.04.2010 zu verteilen.

Ich freue mich schon darauf, Euch am 10.04.2010 um 12:00h auf dem Schlossplatz zu treffen.

ANTI-ATOM-BEWEGUNG
Neue Allianz für Atomausstieg
Erstmals organisieren Umweltorganisationen und Gewerkschaften gemeinsam eine Menschenkette für den Atomausstieg.
http://www.taz.de/1/nord/artikel/1/neue-allianz-fuer-atomausstieg/

Schon die Probekette, die in über 50 Orten Deutschlands stattfindet, soll ein deutliches Zeichen gegen Atomkraft setzen.

Vorsicht - Krötenwanderung!


tempo30
Seit einer Woche ist es wieder soweit! Wenn die Temperaturen langsam in den frostfreien Bereich gehen, beginnen Kröten, Frösche und Molche sich auf den Weg zu ihren Laichplätzen zu machen. Diese Amphibien wandern zum Ablaichen in ihre Geburtsgewässer zurück. Je nach Art hält die „Laichwanderung“ bis Mitte April an. Auf diesem Weg und bei ihrer Rückwanderung jeweils 2-3 Wochen später sowie bei der Ausbreitung der Jungtiere im Sommer sind sie bei der Überquerung von stark befahrenen Straßen extrem gefährdet. Für eine 7 Meter breite Straße benötigen die Tiere etwa 20 Minuten (!). Weil Männchen die Straße zudem oft auch als Sitzwarte zur Ausschau nach einem Weibchen benutzen, sterben jedes Jahr tausende von Tieren auf unseren Verkehrswegen, die teilweise mitten durch ihre Lebensräume gebaut sind.

eimer

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Fichtensterben, aber der Wald lebt?

Leserbrief zu dem BZ-Artikel 'Fichtensterben, aber der Wald lebt' vom 14.8.2009 - Leserbrief vom 14.8.2009

Das Bundesnaturschutzgesetz §24 (2) bestimmt als Ziel von Nationalparken die 'Gewährleistung natürlicher Dynamik'. Gegen diese, dem internationalen Standard  entsprechende Normen,  verstoßen in Deutschland aufgrund ihrer im Naturschutz bestehenden Länderhoheit, die Bundesländer und die Nationalparkverwaltungen. Es ist erfreulich, dass nun Herr Pusch, der Leiter des Nationalparks Harz, wenigstens in Teilen des Parks, besonders in den Kernzonen (ca. 13000ha) forstwirtschaftliche Eingriffe unterläßt. An sich ist dies selbstverständlich, bedarf aber der Erwähnung, weil in der anderen Hälfte des Nationalparks fleißig weiter geholzt wird.
Am Bundesgesetz vorbei wird darüber hinaus  weiterhin auch in den Kernzonen auf Rotwild (letzte deutsche wildlebende Großtierart, bereits auf 80% des ursprünglichen Verbreitungsgebietes ausgerottet) unter allerlei weder ökologisch, ethisch, ethologisch, ökonomisch zu rechtfertigenden Gründen die Jagd ausgeübt und dabei einem üblen Massenabschuß unterzogen. Das führt dazu, dass Harzbesucher seit Jahren keine Hirsche mehr zu Gesicht bekommen. Das hat einen großen Teil des Naturtourismus vernichtet und schadet der Region. Im übrigen ist es so, dass - zieht man die Fläche des Nationalparks Wattenmeer ab - unter o,5% der Fläche der BRD laut Bundesgesetz aus jeder Nutzung herausgenommen sein sollen. Wer etwas anderes fordert bringt damit zum Ausdruck, dass ihm Bundesgesetze und das vom Menschen unbeeinflußte Geschehen der Natur egal ist. Herr Pusch aber weiß, wofür  Nationalparke da sind. Obwohl er das verstanden hat, erfindet er sich aber fürs Jagen im Nationalpark trotzdem immer noch Rechtfertigungen. Schließlich jagt er gern.

Fahrrad-Demo für eine gentechnikfreie Zone am 25.04.

Auf dem ehemaligen Gelände der FAL in Völkenrode sollen dieses Jahr zwei Gentechnik-Versuche zur Auskreuzung stattfinden. Die RWTH Aachen und das Julius-Kühn-Institut in BS wollen so genannte "Sicherheitsforschung" betreiben.

Dagegen wird am Samstag, 25.04. demonstriert. Die Fahrrad-Demo für eine "gentechnikfreie Region Braunschweiger Land" beginnt um 11 Uhr am Ringerbrunnen (Nähe Citypoint) und führt zur ehemaligen FAL. Im Anschluss findet dort neben gemeinsamen Kochen, Spielen und einer Feuershow eine zweiwöchige Mahnwache statt, zu dem jeder eingeladen ist.

Mehr Informationen und einen Flyer zum Herunterladen gibt es unter www.gentech-weg.de/vu

Leserbrief: "Mit Sicherheit Vertrauen schaffen"

"Wir haben etwas zu entsorgen, aber nichts zu verbergen." prangt in großen Buchstaben über dem steuerfinanzierten Konrad-Reklame-Laden des Bundesamtes für Strahlenschutz in Salzgitter-Lebenstedt. Wie etwas entsorgt, aber nicht verborgen wird, haben wir in den letzten Monaten im Fall "Asse" gesehen. Keiner weiß mehr genau was da alles entsorgt worden ist. Oder jemand hat doch etwas zu verbergen. Die Asse und auch die vermutlich genauso abgesoffenen Morsleben-Schächte sind die beste Reklame für die Einlagerung von radioaktiven Abfällen unter Tage. Der Schacht Konrad ist zwar kein Salzstock, sondern eine ehemalige Eisenerzgrube, aber feucht genug, um keine sichere Endlagerstelle zu bieten. Da wird der Werbespruch "Mit Sicherheit Vertrauen schaffen." zur hohlen Phrase.
Marcus Else                                                   Braunschweig

Die Riddagshäuser Pappeln heute - und in der NS-Zeit

 

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Dieser winterliche Blick auf die Riddagshäuser Pappeln erfreut viele Braunschweiger bei ihren Spaziergängen. Nach einem maßvollen Rückschnitt durch den Fachbereich Stadtgrün und nach einem „Zugtest“ im letzten Herbst werden sie uns hoffentlich noch lange erhalten bleiben. In den 30er Jahren haben Braunschweiger Bürger hier schon einmal um den Erhalt ihrer Bäume gekämpft – damals leider vergeblich. 1935/36 wurde die heutige Ebertallee durch den Prinzenpark hindurch nach Riddagshausen gebaut. Sie sollte Hermann Göring eine repräsentative Zufahrt zu seinem Reichsjägerhof ermöglichen und wurde dementsprechend „Hermann-Göring-Allee“ genannt.

 

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Vortrag am Donnerstag: Den Stromkonzernen den Stecker ziehen...

Power to the people! ...den Stromkonzernen den Stecker ziehen.

Vortrag und Diskussion mit Jutta Sundermann (Attac)

20.11.2008, 19:30h, Hörsaal  PK 11.1, Technische Universität,

Pockelstr. 11. (neben naturhistorischem Museum)

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Wie können wir vor Ort gegen Atomkraft aktiv werden?

Am Mittwoch, 17. September 2008 findet um 19:30 Uhr in der Brunsviga in Braunschweig ein Treffen mit dem Thema

"Wie können wir vor Ort gegen Atomkraft aktiv werden?"

statt.

Herzlich eingeladen sind alle in Braunschweig und Umgebung, die an diesem Thema interessiert sind.

Wegbeschreibung:
http://www.brunsviga-kulturzentrum.com/content/kontakt_info.html