Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Verstehen Sie Ihren Arzt oder Apotheker?

 

Ein Gespräch zwischen Arzt und Patient dauert gerade einmal 8 Minuten. In dieser Zeit müssen Untersuchung, Diagnose und Informationen über Krankheit und Behandlungsmethode unter einen Hut gebracht werden. Gut, wenn sich das medizinische Fachpersonal verständlich ausdrücken und sich die Patienten in Gesundheitsdingen auskennen würden. Doch mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland hat nur eine eingeschränkte „Gesundheitskompetenz“. Es fällt ihnen schwer, gesundheitsbezogene Informationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden. Politik und Gesundheitswesen haben das erkannt und verschiedene Projekte auf den Weg gebracht. Medizinisches Fach- und Pflegepersonal, Krankenhäuser, Krankenkassen, Apotheken, Selbsthilfe- und Verbraucherorganisationen sowie die Behörden von Bund und Ländern sollen für gut verständliche Informationen sorgen. Lesen Sie in der Neuen Leichtpost, wie Leichte und Einfache Sprache dabei helfen können.

weiterlesen

„Solidarität statt Heimat“: Ein Aufruf gegen Rassismus und massive Kritik an diesem Aufruf

Das Institut Solidarische Moderne (ISM), medico international und kritnet fordern eine klare Positionierung gegen Rassismus und wenden sich gegen eine Politik des Ressentiments. Zahlreiche Personen unterstützen den Aufruf.

Die Initiatoren setzen mit dem Aufruf ein notwendiges Zeichen gegen die zunehmende Polarisierung von rechts in den Debatten um Migration und Asyl. Sie fordern, Rassismus und Entrechtung klar beim Namen zu nennen und eine solidarische und humanitäre Position gegen den Rechtsruck zu verteidigen. Der Erziehungswissenschaftler und Publizist Prof. Dr. Micha Brumlik, die Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Naika Foroutan, die Intendantin des Hamburger Theaters Kampnagel, Amelie Deuflhard, der Autor Georg Diez, die Soziologin Prof. Dr. Sabine Hark und weitere Wissenschaftler und Kulturschaffende sind Erstunterzeichner. Originalbeitrag

Dieser Aufruf erntete im Netz massive inhaltliche Krtik. Lesen sie "Zusammenführen statt spalten. Eine Kritik des Aufrufs „Solidarität statt Heimat“" von Hans Werner Horn

Zukunftsstarter gesucht

Agentur für Arbeit informiert am 28. Juni um 16 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) über Fördermöglichkeiten. Die Initiative Zukunftsstarter richtet sich an junge Menschen ab 25 Jahre ohne abgeschlossene Berufsausbildung.
 
Eine Berufsausbildung ist auch für junge Menschen ab 25 Jahre noch ein lohnendes Ziel. Vor Ihnen liegen noch etwa 30 bis 40 Jahre Erwerbsleben und es gibt gute Gründe, die eigene berufliche Zukunft noch einmal auf einer neuen Qualifikation aufzubauen.
Über die Fördermöglichkeiten der Initiative Zukunftsstarter informiert am 28. Juni um 16.00 Uhr Martin Kays von der Agentur für Arbeit im Berufsinformationszentrum (BiZ) in Braunschweig am Cyriaksring.
 
Für eine Qualifizierung sprechen viele gute Gründe:
Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung werden besser entlohnt als angelernte Arbeitskräfte. Sie müssen seltener den Arbeitgeber wechseln als Menschen ohne Berufsabschluss. Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung sind seltener arbeitslos. Die besseren Chancen am Arbeitsmarkt zahlen sich für Fachkräfte auch im Alter aus, z. B. die Verringerung der Gefahr von Altersarmut.
 
Informationen zum Förderprogramm auch auf www.arbeitsagentur.de
 

 

Welcome Picknick-Multikultureller Austausch mit Musik im Freien

So kulinarisch und multikulturell wie am 17. Juni war es im Inselwallpark lange nicht mehr. Um die 70 Besucher sind der Einladung des Welcome Dinners Braunschweig und der Arbeitsgemeinschaft gegen Rechts, unter dem Dach des Jugendrings Braunschweig, gefolgt und genossen das erste Welcome Picknick unter freiem Himmel. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Bundesprogramm Demokratie Leben! – Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit. Pressemitteilung

Denk deine Stadt: Braunschweig wird verständlich und barrierefrei

In Braunschweig sollen Informationen und Antragsformulare öffentlicher Einrichtungen so aufbereitet werden, dass sie allgemein leicht verständlich formuliert und anschaulich sind.  In allen öffentlichen Bereichen soll Barrierefreiheit hergestellt werden. Das ist Ziel des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Braunschweig 2030 ISEK, das die Projekte für Braunschweigs Zukunft festlegt.

Vom 20. bis 22. Juni 2018 wird in Braunschweig auf dem Platz der Deutschen Einheit das ISEK vorgestellt. Es füllt die Ziele des Zukunftsbilds für Braunschweig, das im Juni 2016 unter reger Bürgerbeteiligung entstanden ist, mit Leben.

Der Verbund Leichte Sprache Braunschweig hat sich seit 2015 in den Prozess „Denk deine Stadt“ eingebracht und begrüßt das Ziel, Barrierefreiheit in allen öffentlichen Bereichen herzustellen. Dazu gehört auch der Abbau von sprachlichen Schwierigkeiten. Geeignete Mittel dafür sind bürgerfreundliche Verwaltungssprache, Einfache Sprache und Leichte Sprache. Der Verbund wird sich mit seinen Kompetenzen weiterhin in den Umsetzungsprozess einbringen. Mehr lesen

Versichertenentlastungsgesetz: Verbraucherzentrale fordert Anpassung bei Höchstbeitragsregelung

Höchstbeitrag soll künftig auch rückwirkend angepasst werden, wenn Versicherte innerhalb eines Jahres Unterlagen nachreichen
Problem: Altfälle profitieren nicht von Anpassung
Verbraucherzentrale fordert auch Korrektur früherer Bescheide

Hannover, 18.06.2018 – Das Bundeskabinett hat kürzlich den Gesetzesentwurf zur Beitragsentlastung der Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung be-schlossen. Keine Frage: Die Rückkehr zur paritätischen Finanzierung und die ver-ringerten Mindestbeiträge für Selbstständige sind sinnvolle Vorhaben. Bedauerlich ist hingegen, dass bei der Anpassung der Höchstbeitragsregelung ein wichtiger Baustein fehlt: die rückwirkende Anwendung auf Altfälle. Versicherte, die nachweislich zu viel gezahlt haben, erhalten keine Chance, ihr Geld zurückzubekommen. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen fordert hier Nachbesserung – zumal eine entsprechende Regelung im Referentenentwurf noch enthalten war.

Weiterlesen: Versichertenentlastungsgesetz: Verbraucherzentrale fordert Anpassung bei Höchstbeitragsregelung

Kostenloser Streetart-Aktionstag

Kostenloser Streetart-Aktionstag für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf der Rollschuhbahn

Am Montag, den 18.06.2018, veranstaltet der Jugendring Braunschweig e.V. mit Unterstützung des Kinder- und Jugendzentrums KIEZ einen Streetart-Aktionstag für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf der Rollschuhbahn im Prinz-Albrecht-Park.

Zwischen 14:00 und 19:00 Uhr erklären Teamerinnen und Teamer die Grundlagen von Streetart und Graffiti und zeigen, wie man richtig sprüht. Auf mit Folie umwickelten Bauzäunen, Leinwänden, T-Shirts und Stoffbeuteln können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zudem selbst künstlerisch ausprobieren.

Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Alle Materialien werden kostenlos gestellt, solange der Vorrat reicht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zwischen 14:00 und 19:00 Uhr besteht jederzeit die Möglichkeit mitzumachen. Bei sehr schlechtem Wetter würde die Veranstaltung jedoch ausfallen müssen.

„Ziel unseres Workshops ist es, ein tolles und kostenloses Angebot zu machen, das sich jeder und jede leisten kann. Wir wollen aber auch für mehr legale Flächen zum Sprühen in Braunschweig werben, damit Jugendliche und junge Erwachsene bessere Möglichkeiten haben, ihre Streetartkunst zu verwirklichen", sagt Kai Fricke vom Jugendring Braunschweig.

Weitere Informationen und Fotos, die Sie bei Bedarf für Ihre Berichterstattung verwenden können, finden Sie unter: www.jurb.de/projekte/streetart-aktionstag/

Schulabschluss für Geflüchtete bei ARBEIT UND LEBEN Braunschweig

PRESSEMITTEILUNG 

Die Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Nds. Ost gGmbH plant am Standort Braunschweig die Durchführung eines Schulabschlusskurses für Geflüchtete. Die Maßnahme bereitet auf das Ablegen der Nichtschüler*innenprüfung des Landes Niedersachsens im Sommer 2019 vor. Angestrebt wird der Erwerb eines Haupt- oder Realschulabschlusses. Eingangsvoraussetzung ist ein gutes A2, besser jedoch das B1 Sprachniveau des GER. Neben dem Fachunterricht wird zusätzlich über die gesamte Kurslaufzeit Deutsch als Fremdsprache unterrichtet. Die Maßnahme beginnt am 13.08.2018 und endet im Juni 2019. Der Unterricht findet an 5 Vormittagen pro Woche und voraussichtlich zwei Mal im Monat am Samstag statt. Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos, den Teilnehmer*innen entstehende Fahrtkosten können unter bestimmten Bedingungen bezuschusst werden. Die Schulpflicht muss erfüllt sein.

Die Teilnahme ist unabhängig vom individuellen rechtlichen Status der Teilnehmer*innen. Beratung und Anmeldungen: Bohlweg 55, 38100 Braunschweig, Fon (0531) 12336-30, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Erste städtische Gedenktafel in Leichter Sprache: In Braunschweig wurde das Mahnmal für NS-„Euthanasie“-Opfer eingeweiht

 

Am 31. Mai 2018 wurde in einer bewegenden Feierstunde auf einem Urnenfeld des Stadtfriedhofs Helmstedter Straße ein Mahnmal für 27 dort anonym bestattete NS-„Euthanasie“-Opfer eingeweiht. Außerdem wurde eine neue städtische BLIK-Gedenktafel der Öffentlichkeit übergeben. BLIK-Tafeln sind Schilder des Braunschweiger Leit- und Informationssystems BLIK und beschreiben besondere Orte oder Persönlichkeiten.

 

Die Tafel weist eine Besonderheit auf: Es ist die erste BLIK-Tafel in Braunschweig, die auf der einen Seite einen Text in Alltagssprache, auf der anderen Seite einen Text in Leichter Sprache hat. Den Text in Leichter Sprache hat der Verbund Leichte Sprache Braunschweig ehrenamtlich erstellt. Mit dieser Tafel möchte der Verbund ein Zeichen für verständliche Sprache in Braunschweig setzen und damit den Standort Braunschweig stärken.

Mehr über das Mahnmal und die Gedenktafel

Fehlstart in den Urlaub vermeiden - Elektronische Visa nur auf offiziellen Seiten beantragen

  • Drittanbieter werben mit Beantragung elektronischer Visa
  • Seiten auf den ersten Blick nicht als kommerzielle Angebote erkennbar
  • Gebühren deutlich über dem Normalpreis

Reise buchen, Koffer packen und los – ganz so einfach ist es oft nicht. Für Aufenthalte in den USA oder Kanada sind Einreisegenehmigungen erforderlich. Sie können bequem online beantragt werden. Doch wer über Suchmaschinen danach sucht, landet schnell auf den Seiten kostenpflichtiger Drittanbieter: Zwar übermitteln auch sie die beantragten Visa – verlangen dafür aber ein Vielfaches der eigentlichen Gebühr. Einen erkennbaren Mehrwert hat der Kunde nicht. Die Verbraucherzentrale Niederachsen empfiehlt, Visa nur über die offizielle Webseite der zuständigen Behörde zu beantragen.

Weiterlesen: Fehlstart in den Urlaub vermeiden - Elektronische Visa nur auf offiziellen Seiten beantragen

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.