Vorwort zum Buch von Michael Lüders: "Die den Sturm ernten ..."

Michael Lüders, einer der besten Kenner der Nahost-Problematik, bürstet das von den deutschen Medien gezeichnete Bild zu den Nahost-Konflikten, insbesondere den Irak- und Syrienkrieg, gegen den Strich. Dafür wird er zwar respektiert, aber auch bekämpft.

Mehrfach war Herr Lüders in Braunschweig zum Vortrag eingeladen. In der Ev. Akademie Abt Jerusalem und im Friedensszentrum war er zu Gast. Vor zwei Wochen veröffentlichte der Braunschweig-Spiegel (BS) den Beitrag "Die den Sturm ernten" - Michael Lüders über Syrien und den Westen" und machte damit auf ein weiteres Buch von Herrn Lüders aufmerksam. Das Vorwort dieses Buches gibt es nunmehr als PDF und wird von "Nachdenkseiten.de" verbreitet. Der BS hilft gerne mit, das Vorwort möglichst vielen Menschen zur Verfügung zu stellen, denn das Buch zeichnet ein anderes Bild vom Syrienkrieg und dem Nahost-Chaos als unsere Leitmedien und unsere Politik es gerne verkaufen.

 

 

Wer wagt es? – Inklusives Schreib- und Vorlesefestival in Braunschweig

 

Axel Klingenberg

Menschen mit Beeinträchtigungen haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Unter anderem mit dem, dass sie nicht kreativ seien. Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. will mit Unterstützung der Aktion Mensch den Beweis erbringen, dass dem nicht so ist und hat daher das Schreib- und Vorlesefestival „Wer wagt es?“ ins Leben gerufen. Es findet im Rahmen des am 5. Mai begangenen Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Geplant sind neben einer Auftaktveranstaltung mit literarischem Beiprogramm auch Workshops und eine Abschlussveranstaltung, bei der die Beteiligten des Festivals für ihr Engagement gewürdigt werden. Teilnehmen können alle Menschen, gleich welchen Alters, ob mit oder ohne Behinderung, ob mit oder ohne Migrationshintergrund. „Wer wagt es?“ ist inklusiv, interkulturell und intergenerativ.

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Riesiger BesucherInnenandrang bei Party4u für Jugendliche ab 14 Jahren

 

 

PM: Trotz extrem schlechten Wetters fanden am Freitag, den 19. Mai 2017, ca. 250 Jugendliche den Weg ins Kinder- und Jungzentrum Mühle zur Party4u für Jugendliche ab 14 Jahren.

Dort legte DJ Majr Sokol feinste Black, Trap and Electronic Dance Music auf. Der Eintritt war frei. Nicht alkoholische Getränke gab es kostenlos dazu.

Veranstaltet wurde die Party4u - nun schon zum zweiten Mal - von der AG bs4u.net des Jugendrings Braunschweig e.V. mit Unterstützung des Kinder- und Jugendzentrums Mühle. Die erste fand im Februar statt. Schon diese war mit weit über 100 Jugendlichen sehr gut besucht.

"Wir hatten damit gerechnet, dass diesmal mehr Jugendliche das Angebot wahrnehmen als beim ersten Mal. Das es dann aber gleich doppelt so viele werden, hat selbst uns überrascht. Da wir allerdings mehr als 15 erwachsene Aufsichtspersonen vor Ort hatten, waren wir dem BesucherInnenandrang gut gewachsen", sagt Kai Fricke vom Jugendring Braunschweig.

"Die hohe BesucherInnenanzahl macht deutlich, wie groß der Bedarf an solchen Veranstaltungen ist. Für Erwachsene gibt es viele Möglichkeiten zu feiern. Für Jugendliche ist das Angebot jedoch sehr begrenzt. Wir haben daher vor, auch zukünftig Partys für Jugendliche ab 14 Jahren zu organisieren. Wann die nächste Party stattfinden wird, hängt aber auch davon ab, wie viele Jugendliche uns bei der Planung und Organisation im Vorfeld unterstützen", fügt Ina Breitfelder vom Jugendring Braunschweig hinzu.

Mit den Partys möchte der Jugendring auch Werbung für das Projekt bs4u.net machen. Bei bs4u.net geht es darum, dass eine Internetplattform für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von diesen selbst gestalten und weiterentwickelt wird. Aber auch das Organisieren von Partys und anderen Events zur Bewerbung der Internetplattform gehören dazu.

"Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind herzlich eingeladen, bei bs4u.net mitzumachen. Sei es, dass sie Artikel für die Seite schreiben, bei ihrer Weiterentwicklung und Gestaltung mithelfen oder beim Planen und Organisieren solcher Partys mitwirken. Wer Interesse hat, kann sich gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden", ergänzt Frau Breitfelder.

Mehr Infos zum Projekt bs4u.net gibt es unter www.bs4u.net

 

 

Wer wagt es? – Inklusives Schreib- und Vorlesefestival in Braunschweig

"Pressemitteilung"

 

Menschen mit Beeinträchtigungen haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Unter anderem mit dem, dass sie nicht kreativ seien. Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. will mit Unterstützung der Aktion Mensch den Beweis erbringen, dass dem nicht so ist und hat daher das Schreib- und Vorlesefestival „Wer wagt es?“ ins Leben gerufen. Es findet im Rahmen des am 5. Mai begangenen Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Geplant sind neben einer Auftaktveranstaltung mit literarischem Beiprogramm auch Workshops und eine Abschlussveranstaltung, bei der die Beteiligten des Festivals für ihr Engagement gewürdigt werden. Teilnehmen können alle Menschen, gleich welchen Alters, ob mit oder ohne Behinderung, ob mit oder ohne Migrationshintergrund. „Wer wagt es?“ ist inklusiv, interkulturell und intergenerativ.

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Frau und Rente. Wie bin ich abgesichert?

"Pressemitteilung"

Am Dienstag, 23. Mai, informiert die Agentur für Arbeit in Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung in der Zeit von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr rund um das Thema „Frau und Rente“.

„Heute schon an morgen denken“ – so lautet häufig ein Appell in Bezug auf die Rente.

Doch wie sind insbesondere Frauen abgesichert?

Darüber informiert die Agentur für Arbeit Braunschweig in Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung am kommenden Dienstag, 23. Mai in der Zeit von 9 Uhr bis 11 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) am Cyriaksring in Braunschweig.
Dabei dreht sich alles um die eigene Rente und zusätzliche Altersvorsorge, Elternzeit, Teilzeitarbeit, Minijobs und Pflege von Angehörigen, Versorgungsausgleich bei Scheidung oder auch Witwen- und Erziehungsrenten.
Eine Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung ist nicht erforderlich. Frauen und Männer, die nach einer Familienphase den Weg zurück in den Beruf suchen, bekommen Informationen und individuelle Beratung durch Katrin Rudolph, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, unter der elefonnummer 0531 207 - 1880 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Party4u geht in die zweite Runde

"Pressemitteilung"                                               
                                    

Nachdem die erste Party4u mit über hundert Gästen Ende Februar ein voller Erfolg war, wird es diesen Freitag, den 19.05.2017, nun eine weitere Party im Kinder- und Jugendzentrum Mühle geben.
Dies beschloss die AG bs4u, die unter dem Dach des Jugendrings Braunschweig mit der Party ihre Kinder- und Jugendplattform bs4u.net bewerben will.
Wie schon nach der ersten Party wird man die Party-Bilder exklusiv auf der Webseite finden, die ganz im Zeichen BS „für“ und „mit“ dir steht.
Neben den Ferienangeboten und aktuelle Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche in Braunschweig bietet die Plattform auch die Möglichkeit, sich selbst im Blog-Bereich einzubringen.

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Erst Contergan - danach Duogynon

Wir haben einen neuen Medikamentenskandal. Dabei ist das alles garnicht so neu, doch den Medien schien die ganze Sache nicht so wichtig zu sein. Die meisten Menschen wissen nichts davon. Obwohl Duogynon schon in den 60-er Jahren als Schwangerschaftstest ärztlich verschrieben wurde, kommen jetzt erst die schrecklichen Auswirkungen zur Sprache. Trotz aller Warnungen, dass die Einnahme der starken Hormontabletten bei den evtl. Schwangeren zu schweren Schäden für das Baby führen könnten, wurde das Medikament bis in die 80-er Jahre weiterhin von den Ärzten verschrieben.

Dieses Wundermittel stammt von der Firma Schering.

Schering ist jetzt Bayer AG und niemand denkt im Traum daran, eine Entschädigung zu zahlen. Die Menschen werden vertröstet oder mit Sprüchen: „Die Sache ist verjährt“, abgespeist.

Dabei kann man mit Geld das Leben oder die Gesundheit eines Menschen garnicht bezahlen. Geld ist nicht einmal ein Trostpflaster.

Im Internet ist viel über diesen "Vertuschten Medikamentenskandal" nachzulesen, und es ist zu hoffen, dass die Menschen neugieriger werden beim Verschreiben von Pillen, denn jeder kann der Nächste sein, der das Opfer von gefährlichen Medikamenten wird. (mz)

Lesen Sie die Petition

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 An: Kommunal- und Landtagspolitiker

Mit der Petition fordere ich die Einrichtung eines Entschädigungsfonds für Hunderte durch Duogynon Geschädigte; Gleichstellung analog zu Contergan-Opfern

„Duogynon war ein Schwangerschaftstest der Fa. Schering, heute Bayer AG, der in den 1960er, 1970er bis in die 1980er Jahren von Ärzten verschrieben wurde. Zur Feststellung einer Schwangerschaft mussten Frauen zwei Tabletten einnehmen. Diese enthielten sehr große Mengen an synthetischen Hormonen, analog von zwei bis drei Packungen Antibabypillen. Waren die Frauen zum Zeitpunkt der Einnahme der Tabletten bereits schwanger, konnte es zu schweren Fehlbildungen bei den ungeborenen Kindern kommen.

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Zur Diskriminierung bei Einlasskontrollen in Diskos

Anlässlich des von der Stadt eingeleiteten Ordnungswidrigkeitsverfahrens gegen vier Braunschweiger Diskotheken auf Grund von Diskriminierungen bei Einlasskontrollen teilt der designierte BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum mit: „Wenn bei Einlasskontrollen der Stadt von sechs Diskos gegen vier Clubs Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden, ist das ein Armutszeugnis für die Braunschweiger Clubszene. Dabei wurden in allen vier Fällen in den Gesprächen keine nachvollziehbaren, sachlichen Gründe für die Einlassverweigerung vorgetragen. Wir fordern die Betreiber auf, die Diskriminierungen sofort abzustellen.“

Stellungnahme der Stadt als PDF

 

„Bauernkinder-Mobbing“ als Teil des allgemeinen Mobbing-Problems angehen!

"Pressemitteilung"

Gegen agrarpolitische Instrumentalisierung von „Bauernkinder-Mobbing“!    

Der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) wendet sich entschieden gegen jedes Mobbing von Schulkindern, deshalb natürlich auch gegen das Mobbing von Bauernkindern – egal ob es sich um „allgemeines Mobbing“ oder um Mobbing mit dafür genutzten Agrarthemen handelt. Die AbL appelliert aber ebenso an Medien und Politik, das tatsächliche oder behauptete Mobbing von Bauernkindern nicht für vordergründig-agrarpolitische Zwecke zu instrumentalisieren. Das schade einem wirklich wirksamen, gemeinsamen Vorgehen an den Schulen gegen jegliches Mobbing. Gefordert sei eine breite und nicht etwa themenspezifische „Null-Toleranz-Praxis“ gegen Mobbing - von Schulleitungen, Lehrern, Eltern und Kids.

„Weil Mobbing oft eine unerträgliche Qual für Kinder schafft, ist selbstverständlich jeder Fall von Mobbing ein Fall zuviel – egal welcher Themen sich dieses allgemeine Mobbing-Problem auch bedient“, betonte AbL-Vertreter Eckehard Niemann. Für dieses themenübergreifende Angehen gegen Mobbing spreche auch, dass sich die Prozentzahlen gemobbter Kinder zwischen Bauernkindern und anderen Kindern offenbar kaum unterschieden.

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So funktioniert bei der AfD neonazistische „Entnazifizierung“

Die Schienenweiche vor der Selektions-Rampe im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau (Foto: MEIER, U.)

Höcke (AfD) im Interview zur Relativierung des Massenmörders Hitler im „Wall Street Journal“ : "Das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt. Wir wissen aber natürlich, dass es in der Geschichte kein Schwarz und Weiß gibt."

Der 20. April war während des „Dritten Reiches“ ein ganz besonderer Tag im Jahresablauf. Im ganzen Reich organisierte die NSDAP Feiern zu Hitlers Geburtstag, auch in Wolfenbüttel. Seit 1945 hat dieser Tag in rechtsradikalen und neonazistischen Kreisen immer noch seine Bedeutung. „Führers Geburtstag“ ist ein Begriff, der auch heute noch lebendig ist. Natürlich ist der 20. April ein ganz normales Datum und unterscheidet sich nicht von anderen Tagen ohne besondere Erinnerung. Darum ist es auch gebräuchlich, an diesem Tag Veranstaltungen jedweder Art durchzuführen. Schließlich kann das Datum nichts dafür, dass an diesem Tag 1889 ein Mensch zur Welt kam, der zu einem Diktator allerschlimmster Menschenverachtung und Menschenvernichtung wurde.

 Fortsetzung in der folgenden PDF-Datei