Debatte Einwanderungsgesetz

In der Diskussion über ein Einwanderungsgesetz kommen aus der schwarz-roten Regierungskoalition gegensätzliche Signale. Während sich Vertreter der SPD-Fraktion am Donnerstag, 5. Februar 2015, in der Debatte über einen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für ein „modernes Einwanderungsgesetz“ (18/3915) offen für eine solche Initiative zeigten, lehnten Redner der CDU/CSU-Fraktion einen solchen Schritt ab. Grundsätzliche Unterstützung für den Grünen-Antrag signalisierte Die Linke.

1             „Systematisieren, liberalisieren, entbürokratisieren“

In dem Antrag, der erstmals auf der Tagesordnung des Parlaments stand, argumentiert die Grünen-Fraktion, die Bundesrepublik brauche ein Gesetz, „das Einwanderung in ihrem wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Interesse ermöglicht und zugleich ihrer menschenrechtlichen Verantwortung gerecht wird“.

Die Bundesregierung wird in der Vorlage aufgefordert, spätestens bis Jahresende den Entwurf eines Einwanderungsgesetzes vorzulegen, mit dem die Vorschriften zur Arbeitsmigration „systematisiert, liberalisiert und unbürokratisch ausgestaltet“ werden. Sie sollen der Vorlage zufolge durch ein „System der Kriterien-gesteuerten Arbeitsmigration“ ergänzt werden. Auf dieser Grundlage sollten Bundestag und Bundesrat eine jährliche Aufnahmezahl für den Bereich der Arbeitsmigration festlegen, um dem Bedarf des Arbeitsmarkts Rechnung zu tragen.

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Kritik am Braunschweig-Spiegel

In den letzten Wochen häufte sich die Kritik am Braunschweig-Spiegel. Das kam nicht nur in Kommentaren zum Ausdruck, sondern auch durch persönliche Gespräche. Auf die Kritik wird hier eingegangen.

Zwei Kritikebenen standen im Mittelpunkt. Es wurde kritisiert, dass der B-S zu sehr auf die EU-Finanzkrise mit Griechenland im Mittelpunkt eingeht. Das sei nicht seine Aufgabe als kommunales Medium, das sein Verbreitungsgebiet ja sogar im Namen trägt. Ferner wurde kritisiert, dass der B-S bei der Auswahl der Beiträge aus anderen Zeitungen zu einseitig vorgehe. Dass nur deutschlandkritische Beiträge im B-S veröffentlicht würden.

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Tour de Natur

Die Tour de Natur erfährt mit dem Fahrrad seit 25 Jahren durch die deutschen Regionen. In diesem Jahr startet sie am 25. Juli in Braunschweig und geht bis zum 09. August in die Lausitz. Wer sie im Braunschweiger Land unterstützen will, kann sich an dieser Tour-Strecke orientieren:
http://www.tourdenatur.net/node/315 .

Arme Bauern trotz Fairtrade?

 

Um die geht es: Kleinbauernfamilie mit Kakaoanbau

Fair gehandelte Produkte boomen am Markt. Das ist gut so, denn der höhere Preis soll den Bauern  zugute kommen, die für uns Produkte wie Kaffee, Kakao und Tee anbauen. Was funktioniert da nicht, wenn die Bauern trotzdem arm bleiben, wie der Artikel in der TAZ vom 21.7.15 deutlich macht: "Fairtrade muss Mindestpreis prüfen."

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Die Initiative Denkmal Grauer Bus Braunschweig informiert

Grauer Bus aus Beton als Hinweis auf die Ausstellung und Veranstaltungen im "Schloss-Caree". Graue Busse holten unter der NS-Diktatur im Rahmen des "Euthanasie"-Programms die Behinderten ab, um sie umzubringen.

Die das Denkmal Grauer Bus auf dem Schlossplatz begleitende Regionale Ausstellung im Schlosscarree geht in vier Wochen zu Ende. Die Initiative Denkmal Grauer lädt abschließend zu Vorträgen und Diskussionen in den Ausstellungsraum im Schlosscarree ein.

Alle Vorträge finden ab 18.00 Uhr im Ausstellungsraum Schlosscarree statt. Der Eintritt ist frei.

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