Teure Retter in der Not - Schlüsselnotdienst Tag und Nacht zockt ab - PM

In der Beratungsstelle Braunschweig häufen sich in letzter Zeit speziell über den „Schlüsselnotdienst Tag und Nacht“ aus Essen die Beschwerden. „Zum Teil werden hier über 700 Euro für eine Türöffnung verlangt und von den Betroffenen gezahlt. Auch kommt es vor, dass die Verbraucher dazu gedrängt werden, die Rechnungen direkt vor Ort zu begleichen“, berichtet Mona M. Semmler von der Verbraucherzentrale in Braunschweig. Doch ist das Geld erst einmal weg, wird es für die geprellten Kunden äußerst schwierig, vorgerichtlich zu ihrem Recht zu kommen.

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Der Preis der fairen Banane

Bananenarbeit ist schwer. Waschen der Öko-Bananen auf der "Platanera Rio Sixaola" in Bri Bri (Talamanca, Costa Rica)

NEIN, man sollte es nicht glauben. Aber nach diesem Film glaubt man alles.

http://www.ardmediathek.de/tv/Quarks-Co/Bananen-zum-fairen-Preis-Film-6/WDR-Fernsehen/Video?documentId=32575738&bcastId=7450356

Neoliberalismus durch Sozialismus ersetzen

 "Europa wird langsam, aber sicher zugrunde gehen", "denn in Europa läuft seit der Finanzkrise einiges falsch", sagt der Ökonom Michael Hudson in einem Interview mit Aloysius Widmann vom "Der Standard".
 
Michael Hudson ist Präsident des Institute for the Study of Long-Term Economic Trends und lehrt Ökonomie an der University of Missouri. 2008 wurde er von der "Financial Times" als einer von acht Ökonomen, die das Platzen der Subprime-Blase vorausgesehen haben, gelistet. Im kommenden Jahr erscheint sein Buch "Die Banken gegen die Welt" im Klett-Cotta-Verlag
 
Seither hat die Krise viele Gesichter gezeigt: als Bankenkrise, Schuldenkrise, Konjunkturkrise, mancherorts als politische Krise. In welcher Phase der Krise befinden wir uns derzeit? Hudson: In der des Schuldenabbaus. Die Banken wurden gerettet, nicht die reale Ökonomie. Die Schulden stehen in den Büchern und müssen beglichen werden. Einkommen werden nicht in Güter und Dienstleistungen gesteckt, sondern in den Abbau von Altlasten. Anstatt neue Kredite zu vergeben, treiben Banken alte Forderungen ein. - derstandard.at/2000026474272/Europa-wird-langsam-aber-sicher-zugrunde-gehenSeither hat die Krise viele Gesichter gezeigt: als Bankenkrise, Schuldenkrise, Konjunkturkrise, mancherorts als politische Krise. In welcher Phase der Krise befinden wir uns derzeit? Hudson: In der des Schuldenabbaus. Die Banken wurden gerettet, nicht die reale Ökonomie. Die Schulden stehen in den Büchern und müssen beglichen werden. Einkommen werden nicht in Güter und Dienstleistungen gesteckt, sondern in den Abbau von Altlasten. Anstatt neue Kredite zu vergeben, treiben Banken alte Forderungen ein. - derstandard.at/2000026474272/Europa-wird-langsam-aber-sicher-zugrunde-gehen
STANDARD: Seither hat die Krise viele Gesichter gezeigt: als Bankenkrise, Schuldenkrise, Konjunkturkrise, mancherorts als politische Krise. In welcher Phase der Krise befinden wir uns derzeit? Hudson: In der des Schuldenabbaus. Die Banken wurden gerettet, nicht die reale Ökonomie. Die Schulden stehen in den Büchern und müssen beglichen werden. Einkommen werden nicht in Güter und Dienstleistungen gesteckt, sondern in den Abbau von Altlasten. Anstatt neue Kredite zu vergeben, treiben Banken alte Forderungen ein. - derstandard.at/2000026474272/Europa-wird-langsam-aber-sicher-zugrunde-gehen
STANDARD: Seither hat die Krise viele Gesichter gezeigt: als Bankenkrise, Schuldenkrise, Konjunkturkrise, mancherorts als politische Krise. In welcher Phase der Krise befinden wir uns derzeit? Hudson: In der des Schuldenabbaus. Die Banken wurden gerettet, nicht die reale Ökonomie. Die Schulden stehen in den Büchern und müssen beglichen werden. Einkommen werden nicht in Güter und Dienstleistungen gesteckt, sondern in den Abbau von Altlasten. Anstatt neue Kredite zu vergeben, treiben Banken alte Forderungen ein. - derstandard.at/2000026474272/Europa-wird-langsam-aber-sicher-zugrunde-gehen
STANDARD: Seither hat die Krise viele Gesichter gezeigt: als Bankenkrise, Schuldenkrise, Konjunkturkrise, mancherorts als politische Krise. In welcher Phase der Krise befinden wir uns derzeit? Hudson: In der des Schuldenabbaus. Die Banken wurden gerettet, nicht die reale Ökonomie. Die Schulden stehen in den Büchern und müssen beglichen werden. Einkommen werden nicht in Güter und Dienstleistungen gesteckt, sondern in den Abbau von Altlasten. Anstatt neue Kredite zu vergeben, treiben Banken alte Forderungen ein. - derstandard.at/2000026474272/Europa-wird-langsam-aber-sicher-zugrunde-gehenSTANDARD: Seither hat die Krise viele Gesichter gezeigt: als Bankenkrise, Schuldenkrise, Konjunkturkrise, mancherorts als politische Krise. In welcher Phase der Krise befinden wir uns derzeit? Hudson: In der des Schuldenabbaus. Die Banken wurden gerettet, nicht die reale Ökonomie. Die Schulden stehen in den Büchern und müssen beglichen werden. Einkommen werden nicht in Güter und Dienstleistungen gesteckt, sondern in den Abbau von Altlasten. Anstatt neue Kredite zu vergeben, treiben Banken alte Forderungen ein. - derstandard.at/2000026474272/Europa-wird-langsam-aber-sicher-zugrunde-gehen

Heute Abend schließt der Weihnachtsmarkt - 33 Tage Lichterglanz und Weihnachtszauber

Braunschweig, 29. Dezember 2015

Knapp fünf Wochen lang tauchte der Weihnachtsmarkt die Löwenstadt in stimmungsvollen Lichterglanz und der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und allerhand anderen Leckereien zog durch die Innenstadt. Heute Abend, um 20:00 Uhr schließt der Markt seine Pforten. Mehrere hunderttausend Besucherinnen und Besucher lockte der diesjährige Braunschweiger Weihnachtsmarkt, Marktleute und Veranstalter sind zufrieden. Auch die hohe Zahl der Reisebusse und Hotelbuchungen in der Adventszeit zeigt, wie beliebt die Löwenstadt ist.

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PM: AAI-City-Check für eine attraktive Innenstadt

Volkmar von Carolath (Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V.)

Pressemitteilung des Arbeitsausschusses Innenstadt Braunschweig e. V. vom 11. Dezember 2015

Schulterschluss mit der Stadtverwaltung

Am 9. Dezember fand der letzte Informationsabend des Jahres des Arbeitsausschusses Innenstadt Braunschweig e. V. (AAI) in der Handwerkskammer am Burgplatz statt. Rund 80 Gäste folgten der Einladung und ließen sich über aktuelle und kommende Projekte des AAI informieren. Im Mittelpunkt stand der in diesem Jahr erstmals durchgeführt AAI-City-Check, mit dem sich der AAI für ein attraktives Erscheinungsbild und eine hohe Aufenthaltsqualität in der Innenstadt einsetzt.

Volkmar von Carolath, AAI-Vorstandsvorsitzender, bedankte sich bei den 80 Gästen für ihr Kommen und sprach über aktuelle Entwicklungen. „Braunschweig ist im Vergleich zu anderen Städten sehr gut aufgestellt. Gemeinsam können wir aber noch besser werden“, betonte er. Das Engagement für den Standort wolle der AAI zukünftig fortsetzen und sogar weiter ausbauen.

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Wenn das Weihnachtsgeschenk nicht gefällt

 


 

Beratungsangebot in Braunschweig:
www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/braunschweig

Wenn das Weihnachtsgeschenk nicht gefällt - Tipps zu Kauf und Reklamation

Braunschweig, 02.12.2015. Ob Socken mit Comicmotiv, unnütze Küchenmaschinen oder das falsche Smartphone: Nicht immer trifft man beim Weihnachtsgeschenk die richtige Wahl. Wie man Enttäuschung unterm Weihnachtsbaum und Ärgernisse beim Umtausch vermeiden kann, verrät Mona M. Semmler von der Verbraucherzentrale in Braunschweig.

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Heute Akademie-Vortrag zur Glücksforschung: Umdenken in den Wirtschaftswissenschaften

„Als ich zur Schule ging, wurde ich gefragt, was ich werden möchte.

Ich antwortete: „glücklich“.

Sie sagten mir, dass ich die Frage nicht verstanden hätte,

und ich sagte ihnen, dass sie das Leben nicht verstanden hätten.“

John Lennon

 

Erkenntnisse der Glücksforschung

aus der "Umweltzeitung" 11/12.2015

Prof. Ruckriegelhält heute am 03. Dezember 2015 um 19:00 Uhr in der Ev. Akademie Abt Jerusalem einen Vortrag zur Glückforschung.

Glücksforschung – Worauf es im Leben wirklich ankommt.“

 „Das letztendliche Ziel der Ökonomie (Ökonomik) ist, natürlich, zu verstehen was Wohlbefinden ausmacht, und wie es erhöht/verbessert werden kann.“ Ben Bernanke, Chef der US-Zentralbank (bis Ende Januar 2014), August 2012

 „Die herkömmliche Auffassung ist, dass wir erfolgreicher sind, wenn wir hart arbeiten. Wenn wir erfolgreicher sind, dann sind wir glücklich. ... Die jüngsten Forschungsergebnisse aus dem Feld der Positiven Psychologie haben aber gezeigt, dass es genau umgekehrt ist: Wir sind erfolgreich, wenn wir glücklich sind, nicht umgekehrt.“ Shawn Achor, The Happiness Advantage, New York 2010

 Zur Diskussion in den Wirtschaftswissenschaften – eine Hinführung

Die Wirtschaftswissenschaften befinden sich im Umbruch. Lieb gewonnene Annahmen („neoklassisches Paradigma“) stellen sich im Lichte neuerer interdisziplinärer Erkenntnisse als haltlos heraus.

Das Umdenken in den Wirtschaftswissenschaften macht sich an zwei neuen Richtungen fest, die auf unterschiedlichen Ebenen liegen. Der Verhaltensökonomie (Behavioral Economics) und der Glücksforschung (Happiness Research). Beides sind Ansätze, die im Gegensatz zur Neoklassik vom Wesen her interdisziplinär sind, d.h. Erkenntnisse der Psychologie, der Soziologie, der Neurobiologie und der Medizin mit aufgreifen.    

Die Verhaltensökonomie (Behavioral Economics) geht der Frage nach, wie Menschen wirklich entscheiden. Sie verabschiedet sich von der neoklassischen A-priori-Annahme des Homo oeconomicus, die Rationalität, Egoismus und Zeitkonsistenz (gegebene Präferenzen) im Handeln einfach unterstellt, und argumentiert auf der Grundlage der neurobiologischen und psychologischen Erkenntnisse des Dualen Handlungssystems, also dem Zusammenwirken von Neocortex und Limbischem System beim Treffen von Entscheidungen.

Die interdisziplinäre Glücksforschung (Happiness Research) geht der Frage nach, was Menschen wirklich wollen. Sie basiert auf der ökonomischen Grundfrage des effizienten Umgangs mit Ressourcen. Für Menschen ist aber letztlich die knappe Ressource ihre (Lebens-) Zeit und es geht deshalb darum, diese so zu nutzen, dass man glücklich und zufrieden ist. Es zeigt sich dabei, dass der Einfluss des Materiellen sehr begrenzt ist. Auch eine weitere A-priori-Annahme, der in der Neoklassik eine zentrale Rolle zukommt, und zwar der Annahme, dass „Mehr Materielles besser als weniger ist“, ist im Lichte der Erkenntnisse der interdisziplinären Glücksforschung nicht haltbar.

Glücksatlas 2015 Wo Deutschland am glücklichsten ist

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Glücksforschung - worauf es im Leben wirklich ankommt

Weitere Informationen

Der utimative Friedenskakao für Braunschweig

Kakaofrüchte

Es ist schon eine geraume Zeit her, dass hier im Braunschweig-Spiegel auf die Kakao-Kampagne des Netzwerkes INKOTA hingewiesen wurde. Der Verein "Fair in Braunschweig" ist mit Träger dieser Kampagne, weil die Situation im Kakaoanbau in der Elfenbeinküste, des Landes mit 50 % Produktionsanteil, unerträglich ist. Kinder werden noch immer entführt und als Sklaven gehalten (Kindersklaven). Die Großen der Branche wie MARS, Nestle, Cargill oder Barry Callebaut kündigen seit 20 Jahren Änderung an, führen Zertifikate ein und gehen Partnerschaften mit NGOs ein (MARS mit Rainforest Alliance z. B.). Sie machen aber vor allem viel Wind mit ihren vermeintlichen Wohltaten. Es hat sich im Grunde nichts geändert - leider! Die Propaganda ist aber besser geworden.

Die INKOTA-Kampagne ist nun fast beendet, sie sammelt aber noch Unterschriften. Ob die Kampagne erfolgreich war, und was nun passiert, lesen Sie unten.

Das Engagement in Braunschweig für eine faire Schokolade im Sinne von Fairness gegenüber Menschen und Natur geht weiter. Es bleibt bei der erfolgreich eingeführten "Braunschweig-Schokolade" von der GEPA nicht stehen, sondern wird erweitert, hin zur Coca-Substitution durch Kakao und kleinbäuerlichen oder indigenem Anbau in Mischkultur zur Risikominimierung in der Nahrungsmittelversorgung. Hinzu kommen Ansprüche an Biodiversität und Klimaschutz. Gibt es diesen Kakao mit so hohen agrarethischen Ansprüchen?  Kann es den überhaupt geben? Meine Partner in Kolumbien hatten erhebliche Zweifel und wollten die Anforderungen aufweichen. Doch das wollte ich nicht; ich wollte das BESTE, und mein Buch zur Agrarethik ohne Kompromisse in die Praxis umsetzen.

Um diese Fragen beantworten zu können, werde ich am 14.11.15 nach Kolumbien reisen, um dort den ultimativen "Friedenskakao" für unsere Stadt zu suchen. Behilflich ist mir dabei die UN-Organisation UNEP, Swisscontact (schweizer NGO) und Mabel Rueda-Baquero eine Biologin und Expertin für ländliche Entwicklung.

Typische Mischkultur (Mixcropping) im Süden Kolumbiens (Provinz Caqueta): Bäume: Kautschuk, Kakao (Theobroma cacao und T. grandiflora) im Vordergrund die Jungpflanzen und Mango. Stauden: Banane, Papaya und Manjok (Cassava). Bodenbewuchs: div. Gräser, Wildkräuter und Heil- und Gewürzpflanzen.

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Dirk Müllers Cashkurs „Die Autobranche ist im zerstörerischen Umbruch“

Der Abgas-Skandal bei VW hat eine neue Dimension erreicht.

Seit gut zwei Monaten hält die Abgas-Affäre Europas größten Autobauer, die deutsche Politik und vor allem Hunderttausende VW-Fahrer in Atem. Die Krise bei Volkswagen zieht immer größere Kreise. VW kommt nicht aus den Schlagzeilen, das Vertrauen ist dahin. Viel Zeit und Geld wird es kosten, das Vertrauen wieder aufzubauen. VW wird nach den Betrügereien sicher neu aufgestellt sein. Den alten Konzern mit seiner Wachstumsphilosophie um jeden Preis, denn schließlich will man Weltmeister sein, wird es nicht mehr geben. Es wird ein neues Zeitalter anbrechen. Lesen Sie dazu im Handelsblatt: "VW-Whistleblower steckt hinter neuen Enthüllungen" mit einem Kommentar von Dirk Müller: „Die Autobranche ist im zerstörerischen Umbruch“.

"Dieser Skandal wird die Reputation der Marke nachhaltig beschädigen, sagt Dirk Popp, ein ausgewiesener Krisen-PR-Experte, über die Folgen für die Marke Volkswagen. Lesen Sie ein Interview in HORIZONTE