AAI nimmt Stellung zur Erhöhung der Parkgebühren
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 16. März 2016 21:41
- Geschrieben von Arbeitsausschuss Innenstadt
Angemessene Parkgebühren für eine attraktive Innenstadt
Der Rat der Stadt Braunschweig hat gestern, 15. März, die Erhöhung der Parkgebühren in Braunschweig beschlossen. Der Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V. (AAI) hält eine Anpassung der Gebühren für gerechtfertigt und deren Höhe für verträglich.
Der städtische Haushalt 2016 sieht vor, die Parkgebühren für städtische Tiefgaragen und Parkflächen um 20 Prozent anzuheben. „Die Energie- und Personalkosten sind gestiegen. Es war also abzusehen, dass die Parkgebühren angepasst werden müssen“, sagt Olaf Jaeschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V.
Nach ihrer Einführung 1997 im Zuge des Parkraumbewirtschaftungskonzepts wurden die Parkgebühren in Braunschweig seit 19 Jahren nicht erhöht. „Die langjährige Preisstabilität der Gebührenordnung ist ein Beleg für eine umsichtige Politik und zeigt, welche Bedeutung die Stadtverwaltung einer besucherstarken Innenstadt beimisst“, so Jaeschke weiter. „Eine Anhebung um 20 Prozent ist moderat und auch angemessen – unsere Innenstadt bietet Besucherinnen und Besuchern und Braunschweigerinnen und Braunschweigern ein vielfältiges Einkaufserlebnis, abwechslungsreiche Gastronomie und zahlreiche Kultur- und Freizeitangebote in besonderer Kulisse.“
Dies sei auch Ergebnis der fortwährenden Bemühungen des AAI, der mit der Stadt Braunschweig eng zusammenarbeitet. „Wir setzen uns für eine hohe Aufenthaltsqualität, ein schönes Ambiente und eine gute Infrastruktur in der Innenstadt ein. Die Stadtverwaltung unterstützt uns dabei, indem sie beispielsweise Anregungen wie die Anbringung von zusätzlichen Sitzgelegenheiten und Fahrradständern umsetzt, die wir im AAI-City-Check zusammenfassen“, erklärt Jaeschke. „Dieses Engagement wollen wir weiter fördern, aber auch fordern. Den guten Austausch mit der Stadtverwaltung werden wir deshalb fortführen, um auch weiterhin alle Belange bezüglich der Innenstadt zu vertreten.“