Neubaugebiet Nordstadt: "Bindungstausch", und was dahinter steckt
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- Veröffentlicht: Samstag, 30. Januar 2016 11:05
- Geschrieben von Susanne Schmedt
Für die, die es betrifft und die wahrscheinlich keine Ahnung davon haben, wie sie hier veräppelt werden. Für die Menschen mit geringem Einkommen und sog. „Arme“.
…“ geplant ist bislang, bei Neubauten jede 5. Whg. als Sozialwohnung zu bauen. Das Bündnis rät in Neubaugebieten sollen die zusätzlichen Wohnungen aber nicht vorrangig entstehen. Belegrechte der Stadt sollen aktiviert werden. Dies betrifft in erster Linie in der Wohnungen.“
Hier taucht der Begriff „Belegrechte“ erstmalig auf!
15. Januar 2016 (BZ) Mietpreisbremse soll eingeführt werden - Wohnungen für alle!
Auch das Argument, es wäre finanziell nicht zu schaffen ist eine Lüge. Die Niwo hat soviel Überschuss erwirtschaftet, das die Umsetzung 20% Sozialwohnung im Neubaugebiet Nordstadt zu bauen überhaupt kein Problem darstellt. MAN WILL ES EINFACH NICHT! Das Geld wird umgeschichtet und der Haushalt damit saniert. Das ist der Plan und so wird es gemacht.
Herr Nida-Rümelin hat nochmal darauf hingewiesen, wie wichtig eine gute Durchmischung in den Stadtteilen ist (im Vergleich Deutschland mit den USA)
Mir hat der Vortrag sehr gut gefallen und ich habe nur großen Beifall wahrgenommen.
Mehr Ehrlichkeit für 2016 wünsche ich mir von den Entsheidungsträgern und natürlich mindestens 20% Sozialwohnungen in jedem Neubaugebiet.