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Weniger Wachstum wagen

"Materieller Konsum ist nicht die Krönung menschlicher Existenz"

"Das Glücks- und Heilsversprechen entwickelter Industrieländer war und ist ein hohes Maß an Lebenszufriedenheit, gegründet auf materiellen Massenwohlstand und dieser wiederum fußend auf stetigem Wirtschaftswachstum. Mittlerweile ist klar, dass dieses Versprechen nicht eingelöst werden kann. Denn die Art, wie seit Beginn der Industrialisierung gewirtschaftet worden ist, hat die Lebensgrundlagen aller empfindlich beschädigt. An den natürlichen Ressourcen wurde Raubbau betrieben, die Umwelt wurde weit über ihre Grenzen hinaus mit Schadstoffen befrachtet, die menschliche Gesellschaft wurde zerrüttet und darüber hinaus wurden Schuldenberge aufgetürmt, die uns jetzt zu erdrücken drohen."


Meinhard Miegel im "Tagesspiegel" vom 16.8.2011.  » zum ganzen Beitrag

 

 


Kommentare   
 
0 #2 Liselotte Feuerbach 2011-12-12 01:46
Kann mich Frau Gerlach nur anschließen. Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht. _ _Miegel war Syndikusanwalt bei der Firma Henkel in Düsseldorf, war Mitarbeiter des Generalsekretär s der CDU, Kurt Biedenkopf, ab 1975 Leiter der Hauptabteilung Politik, Information und Dokumentation der Bundesgeschäfts stelle der CDU._Zusammen mit Kurt Biedenkopf gründete Miegel 1977 das Institut für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn (IWG BONN), ein privat finanziertes Forschungsinstitut, dem er bis zu dessen Auflösung (2008) vorstand. _Miegel ist nicht nur Vorsitzender der Denkwerks Zukunft (dort sind auch Biedenkopf (CDU), Alois Glück (CSU) und Ulrich Clauss (DIE WELT Redakteur vertreten). Eine illustre Gesellschaft._Miegel arbeitet eng mit der Versicherungswirtschaft zusammen, bezieht Vortragsgagen, _Miegels Institut für Wirtschaft und Gesellschaft finanzierte sich unter anderem durch Unternehmensspenden und lebte von Auftragsarbeiten, wie etwa für das Deutsche Institut für Altersvorsorge. Bei näherer Analyse seiner Beiträge wird deutlich: Schließt eine private Altersvorsorge ab, stützt die PKV!!!_Und dies obwohl man sich mit
 
 
 
0 #1 Ingeborg Gerlach 2011-12-08 16:00
Meinhard Miegel ist kein reuiger Sünder, der Umkehr predigt, sondern war schon immer ein Austeritätslieb haber, der den Armen Entsagung verordnete und den Reichen das "Dienstmädchenprivileg" verschaffte. Das war bereits vor zwanzig Jahren so, und garantiert gilt seine Bußpredigt wieder einmal den Unteren, von denen er Sparsamkeit verlangt. Aber an eine Abschaffung der teuren Luxuswagen oder gar an eine Transaktionsste uer denkt er bestimmt nicht.
 
 

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