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Bewusstseinswandel zwischen Privatisierung und Re-Kommunalisierung – und was können die Gewerkschaften tun? Standpunkte Nr. 02/11

1. Warum rollte die Privatisierungswelle?

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Foto: © Stephanie Hofschlaeger  / PIXELIO.de

Komplexe ökonomische Prozesse sind nicht einfach planbar. Diese Kernaussage trugen die Neoliberalen
stets wie eine Monstranz vor sich her und begründeten damit ihre „Privat-vor-Staat-
Ideologie“. Der Markt werde es schon richten, die Politik habe ohnehin wenig Ahnung von Wirtschaft
und Wirtschaften, deshalb dürfe sie auch nicht zu stark in die Ökonomie eingreifen und sie
gar mit strengen Regeln drangsalieren.
Dieser ideologische Überbau beförderte die Privatisierungswelle in Deutschland, die in den 90er
Jahren so richtig ins Rollen kam, aber schon weitaus früher angestoßen wurde.

2. Umdenken – umlenken – ein starker Staat ist doch nicht so schlecht

3. Re-Kommunalisierung als neuer Weg mit Chancen und Risiken

4. Die Gewerkschaften können Druck machen – mit der Zivilgesellschaft