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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Erwartungen des Asse II-Koordinationskreises an den Asse-Workshop

Erwartungen des Asse II-Koordinationskreises an den Asse-Workshop des Bundesamt für Strahlenschutz am 18./19.1.2012: Wege zur Räumung des Atommülls aus der ASSE aufzeigen!

 Der Asse II-Koordinationskreis beobachtet den Workshop des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) am 18./19. Januar zur Asse, der alle Beteiligten an einen Tisch bringen sollte, mit großem Interesse. Der Workshop darf jedoch nicht mit einer konkretisierten Beschreibung der Mängel und Schwierigkeiten enden. Vielmehr muss er aufzeigen, durch welche Maßnahmen Lösungen oder zumindest Verbesserungen erreicht werden können, um die Bergung des Atom- und Giftmülls aus der Schachtanlage Asse II zu beschleunigen.

Mit Unverständnis musste der Asse II-Koordinationskreis zur Kenntnis nehmen, dass die Entsorgungskommission (ESK) unter dem Vorsitz von Dipl.-Ing. Michael Sailer ihre Teilnahme an diesem Workshop abgesagt hat.

Die Räumung des Atommülls und anderer hochgiftiger Stoffe aus der Asse ist dringend notwendig. Eine Flutung der Asse vor ihrer Räumung ist nicht hinnehmbar. Eingefüllter Beton schließt den Müll nicht ein und macht die Asse nicht dicht. Bei einem Abschluss der Asse unter Verbleib des Atommülls wird sich Druck aufbauen, Gase und Flüssigkeiten werden ausgepresst und transportieren radioaktive sowie chemotoxische Stoffe in die Biosphäre. Langfristig wird der Lösungszutritt alle tragenden Strukturen im Salzstock auflösen. Der Bergdruck würde die Atommüll- und Giftmüllsuppe aus dem Berg in die Biosphäre drücken.

Ohne Räumung der Asse wird es in nicht vorhersehbaren Zeiträumen an nicht bestimmbaren Orten in Norddeutschland zu nicht berechenbaren radioaktiven und chemotoxischen Belastungen kommen. Deshalb ist es notwendig, alle Aktivitäten auf des Ziel der Räumung des Atommülls aus der Asse auszurichten.

Für Rückfragen: Andreas Riekeberg Tel.: 0170 – 11 25 764 und Dipl.-Ing. Udo Dettmann Tel.: 0177 – 2 00 00 86

 Internet: <http://www.asse-watch.de> und <http://www.asse2.de>

Pressemeldung des BfS zum Workshop

 

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