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Blockheizkraftwerk - VW und Ökostromanbieter Lichtblick kooperieren

Die VW-Manager denken in die Zukunft und noch ein bisschen weiter. Sie planen den indirekten Einstieg in die Stromproduktion. Wie es sich für einen global tätigen Konzern gehört, gleich weltweit. Die Idee an sich ist nicht neu: Mit Gas betriebene Kleinkraftwerke sind extrem effizient, würden Wärme und Strom gleichzeitig nutzen und seien dezentral einsetzbar. Diese Technologie könne auch einen wichtigen Beitrag zur Lastsicherung liefern, wenn viele dezentrale Anlagen zu Kombikraftwerken verschaltet werden.

Das Prinzip ist als Blockheizkraftwerk seit Jahren vielerorts im Einsatz und funktioniert ohne Probleme. Jeder Käufer eines VW-Erdgasmotors für seine Energieversorgung hat ein gutes Gewissen und tut auch noch etwas für seinen Geldbeutel, denn ins Netz eingespeister Strom bringt Rendite.
Neu ist die Zusammenarbeit mit dem kleinen Stromanbieter Lichtblick im großen Stil. Die Zusammenarbeit sieht vor, dass Lichtblick und VW kleine Anlagen in den Kellern normaler Wohnhäuser installieren. Dort sollen sie Strom produzieren, der ins allgemeine Netz eingespeist wird. Die dabei entstehende Wärme steht zum Heizen und für den Warmwasserbedarf zur Verfügung. Das Projekt für den Bau von sogenannten Zuhause-Kraftwerken solle am Mittwoch in Salzgitter vorgestellt werden, sagte Lichtblick-Sprecher Ralph Kampwirth. Bei dem privaten Ökostromanbieter Lichtblick aus Hamburg geht also die Sonne auf, man kann sich vom Schein eines Großkonzerns wärmen lassen.

Siehe auch:
Spiegel online: Minikraftwerke sollen Atomstrom verdrängen
Welt online: Lichtblick will Keller für Stromerzeugung mieten

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