Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Open Data: Kompensationsflächenkataster nun öffentlich

Ausschnitt der Übersichtskarte "Ausgleichs- und Ersatzflächen"

Beim Bau von beispielsweise Häusern, Wohnungen oder Parkplätzen wird meist in die Natur eingriffen, z.B. werden dabei Böden versiegelt. Als Ausgleich oder Ersatz dafür muss der Natur etwas zurück gegeben werden - in der Nähe der Baustelle oder an anderer Stelle im Stadtgebiet. Diese Ersatz- oder Ausgleichsflächenwerdenin einem Plan verzeichnet - dem Kompensationsflächenkataster. Gibt es keine Kompensationsflächen mehr, sind auch Ersatzzahlungen möglich. 

Wo sind diese Flächen in Braunschweig?

Die Veröffentlichung dieses Katasters hatte Die FRAKTION P² (Die PARTEI | PIRATEN)  erfolgreich beantragt, damit sich Einwohner, Umweltverbände und andere Interessierte darüber informieren können. Nun teilte die Stadtverwaltung mit, dass erste Daten online einsehbar sind. [1,2,3]

"Die Veröffentlichung ging jetzt viel schneller als gedacht", freut sich Christian Bley (PIRATEN)  über die Mitteilung im letzten Planungs- und Umweltausschuss. "Hier werden alle erfassten Flächen - die als Ausgleich oder Ersatz eine Rolle spielen - online für Jeden zugänglich gemacht. Das entspricht im Ansatz unserer Forderung nach Open Data - dem freien Zugang zu öffentlich finanzierten Daten, ohne Filterung oder anderen Beschränkungen. Denn nur mit den Informationen gibt es für alle eine Grundlage,um sich eine Meinung zu bilden und mitzudiskutieren. Ohne diese ist keine Beteiligung möglich! Mit dieser Informationsgrundlage werden auch Entscheidungen der Verwaltung transparenter und nachvollziehbarer", erklärt der Ratsherr.  Weiter

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