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ver.di Warnstreiks für 6 % in Salzgitter und Peine – Solidarität mit Stahlwerken demonstriert

"Pressemitteilung"

550 Kolleginnen und Kollegen im ganztägigen Warnstreik, 500 bei Demo und Kundgebung in Salzgitter, zwei Busse mit Kollegen/innen zur Solidarität beim Stahlaktionstag der IG Metall auf dem Hochofengelände des Stahlwerks Salzgitter, so die positive Bilanz von ver.di-Geschäftsführer Sebastian Wertmüller: „Sowohl die Beteiligung wie auch die Stimmung haben unmissverständlich klar gemacht, dass von den Arbeitgebern jetzt Bewegung erwartet wird.“ Seit der Veröffentlichung der sog. Panama-Papers, und seit der Bekanntgabe des Überschusses der öffentlichen Haushalte 2015 von 29,5 Mrd. Euro, seien die Kollegen ziemlich angefressen, wenn ihre Forderung (6 % für alle, 100 € für die Azubis und deren Übernahme) nicht ernst genommen würden.

Auf der Abschlusskundgebung der ver.dianer vor dem Rathaus sprachen u.a. die ver.di-Ortsvereinsvorsitzende, Claudia Nowak, Hans-Jürgen Crins von der WEVG, Jens Eilbrecht von SRB, Sabine Ohm und Jacqueline Hohmann von der Stadt Peine. Alle Redner/innen sprachen sich dezidiert gegen Einschnitte bei der betrieblichen Altersversorgung aus und forderten ein kräftiges Lohnplus, um mit attraktiveren Arbeitsplätzen wieder attraktiv für junge Menschen zu werden.

Zwei Busse mit etwa 90 Kolleginnen und Kollegen starteten im Anschluss zu den Stahlwerken Salzgitter, um dort den 4.000 Stahlarbeitern ihre Solidarität beim Kampf um den Erhalt der heimischen Stahlwirtschaft zu bekunden.

Ein gutes und wichtiges Signal, das auch sehr positiv aufgenommen wurde.

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