Universum: SLOW FOOD STORY
- Donnerstag, 09. Januar 2014 21:46
- Hans Helmut Oestmann
Die Geschichte einer Revolution durch Genuss
„Die ganze Welt ist von Fast-Food-Filialen besetzt... Die ganze Welt? Nein! Eine von unbeugsamen Italienern bevölkerte kleine Stadt hört nicht auf, den erdumspannenden Burgern und ihrem Gefolge Widerstand zu leisten.
Was in der kleinen Stadt Bra im Nordwesten Italiens vor 25 Jahren als fast aussichtsloser Kampf gegen Fast-Food-Konzerne begann, ist heute zu einer internationalen Bewegung geworden: „Slow Food". Ihr Zaubertrank ist der gute italienische Wein und ihr Kampfgeist kann sich mit dem der berüchtigten Gallier allemal messen. In über 150 Ländern setzt sich Slow Food mittlerweile für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln ein – in der Produktion ebenso wie in der Zubereitung.
Spannend und amüsant erzählt Regisseur Stefano Sardo die SLOW FOOD STORY und zeigt, dass hinter „Slow Food" mehr steht, als die Liebe zu gutem Essen: Es geht um den Erhalt kultureller und biologischer Vielfalt, um den Schutz des Planeten und um bewusste Entschleunigung im eigenen Leben. Wir haben es schon geahnt: Schneller, höher, weiter ist nicht immer besser. Aber wie sich
aus dem Wahnsinn ausklinken? SLOW FOOD STORY zeigt, dass es möglich ist."
Wir zeigen diesen Film am Montag, dem 20. Januar 2014 um 19 Uhr im Universum. Bei Vorbestellung der Karte über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kostet die Karte nicht mehr € 8, sondern nur noch € 6,50.
Und bitte alle Menschen informieren, die diesen Film sehen sollten!
Zum neuen Jahr "Kontext"
- Mittwoch, 01. Januar 2014 23:23
- Redaktion
Der Braunschweig-Spiegel.de bearbeitet Themen aus Braunschweig und Region. Hauptsächlich, also nicht nur. Gelegentlich gibt es Anlässe, da verlässt er die regionalen Pfade und wendet sich politischen überregionalen Themen zu, wie z. B. der EU-Finanzkrise, der EU-Wirtschaftskrise oder dem Thema Neonazis.
Im neuen Jahr wird der B-S die Internetzeitung "KONTEXT: Wochenzeitung" verlinken, denn die Hintergrundberichte sind in der Regel lesenswert und hoch informativ.
Kontext ist ein Verein für Ganzheitlichen Journalismus e. V. und kommt aus Stuttgart.
Die Kontext-Redaktion ist unabhängig. Sie wird von keinem Wirtschafsunternehmen oder anderen Lobbyisten finanziert. Getragen wird sie von Stuttgarter Bürgern, die wissen, dass eine freie Presse das Brot der Demokratie ist. Kontext ist entstanden im Zuge der Proteste gegen den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof, also des Projekts "Stuttgart 21. Lesen Sie hier mehr über die Zeitung.
In der vergangenen Woche berichtete Kontext in dem Artikel "Hitler, steig hernieder" über den anstehenden NPD-Prozess, der, wie es scheint, unter seltsamen Bedingungen anläuft. Und Winfried Wolf zieht nach 20 Jahren Bahnreform eine vernichtende Bilanz. Fast kein Ziel wurde erreicht, aber 20 Milliarden verpulvert. Das ist das Ergebnis einer versuchten Bahn-Privatisierung ("Der DB-Kunde als Feind") und wie alle wissen zum Schaden der Kunden.
Die offizielle Bilanz der „1913"-Feiern
- Sonntag, 22. Dezember 2013 00:17
- Ingeborg Gerlach
Natürlich war alles richtig gewesen, was man geplant habe, nölte Hoffmann am 19. 12. in der Dornse, und Biegel habe auch noch den weltberühmten Bestseller-Autor Professor Clark dahergebracht, der die These von der Ahnungslosigkeit der Teilnehmer jener Fürstenhochzeit bestätigt habe. Berühmte Leute hätten den Mut der Braunschweiger gelobt, die den Mut zu einem solchen Unterfangen gehabt hätten. Nur das Land Niedersachsen habe nicht so richtig mitgespielt. Aber der größte Dank gebühre Professor Stölzl, der dem Ganzen erst einen Sinn verliehen habe. Damit leitete Hoffmann über zum Spiritus rector des ganzen Unternehmens.
PM: IGS Volkmarode zeigt Schleife
- Dienstag, 17. Dezember 2013 23:46
- Janika Schmidt und Alexander Pesendorfer: Schülervertretung der IGS Volkmarode
Schülervertretung der IGS Volkmarode, Seikenkamp 10a, 38104 Braunschweig
z. Hd. Janika Schmidt und Alexander Pesendorfer

Mitglieder der Planungsgruppe Aids-Tag IGS Volkmarode-2
Am Montag, den 02.12.2013 haben Schüler und Schülerinnen im Atrium der IGS Volkmarode im Zuge des weltweiten Aidstages Kuchen und Aidsschleifen verkauft.
Die Schülervertretung hatte im Vorfeld Eltern, Schülerinnen und Schüler um Kuchenspenden gebeten, die in den Pausen reißenden Absatz fanden. Außerdem informierten ältere Schülerinnen und Schüler, wie man sich vor Aids schützen kann. Viel Spaß hatten die Schüler und Schülerinnen dabei, sich mit einem Spruch zum Thema Aids fotografieren zu lassen.
Godot kommt nicht – Arbeitsverweigerung bis der neue OB kommt
- Freitag, 13. Dezember 2013 22:07
- Bernd Müller
Frau Doktor Anja Hesse hat eine Vorlage zum FBZ erarbeiten lassen, die dem Rat am 17.12.13 zur Abstimmung vorliegen wird. Der Text selber besteht aus fünf Teilen:
- drei Seiten Begründung
- eine Anlage Nutzung und Raumkonzept – 4 Seiten
- eine Anlage Flächen im Überblick – 1 Seite
- eine Anlage Finanzierungsmodell am Beispiel des Milleniumgeländes – 1 Seite
- und die 4. Anlage ebenfalls eine Seite – Veranstaltungszentrum.
In der Begründung lesen wir:"Eine belastbare Finanzplanung kann erst nach Verabschiedung des Rahmenkonzeptes und einer Favorisierung für den einen oder anderen der Standorte erfolgen. Außerdem sollte eine Kostenobergrenze festgesetzt werden."
Es ist eigentlich die Aufgabe der Verwaltung dem Rat vorzuschlagen, was wie finanziert wird. Die Verwaltung stellt sich mit Absicht dumm und gibt dem Rat die Aufgabe eine Kostenobergrenze festzulegen. Wie das geschehen soll, bei dem Durcheinander auf den zehn Seiten, bleibt das Geheimnis der Verwaltung. Man kann aber davon ausgehen, dass genau das beabsichtigt ist.
Worum geht es inhaltlich:"Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben den Bedarf im wesentlichen identisch gesehen." Das ist eine einseitige Interpretation der Verwaltung, die Vertreter der alternativen Kulturszene in Braunschweig haben sich für eine bezahlbare, freie Kunstszene ausgesprochen. Der Verwaltung geht es aber um eine Mainstream-Bespaßung, also eine zweite kleine VW Halle.
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PM: Kultureller Höhepunkt der Weihnachtszeit
- Dienstag, 10. Dezember 2013 11:46
- Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH
Weihnachtskulturwoche im Dom St. Blasii beginnt am 14. Dezember
Die Weihnachtskulturwoche im Dom St. Blasii ist einer der kulturellen Höhepunkte der Vorweihnachtszeit in der Region. Vom 14. bis zum 22. Dezember stimmen musikalische Darbietungen wie das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach auf das bevorstehende Fest ein. Viele der Veranstaltungen sind kostenlos. Karten für die übrigen Konzerte können unter anderem in der Braunschweiger Touristinfo erworben werden. Pressemitteilung und Programm
VW/AuVi-Azubis gegen Diskriminierung vor Diskotheken
- Freitag, 06. Dezember 2013 11:13
- Dennis Kleinschmidt, Ausbildungsvertretung VW
Hiermit überreiche ich, Dennis Kleinschmidt, der Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung Volkswagen AG Braunschweig stellvertretend für alle Auszubildenden bei Volkswagen und Autovision sowie die Studenten im Praxisverbund den offenen Brief der auf Diskriminierung an den Türen der (Braunschweiger) Diskotheken hinweisen möchte.
Stellvertretend haben über 200 Auszubildende und Studierende im Praxisverbund diesen Brief unterschrieben.
Äthiopien mitten in Braunschweig. Köstlicher Kaffee-Genuss im Magniviertel
- Freitag, 06. Dezember 2013 10:48
- Kerstin Lindner
Foto: Links Liya Taera und Mitarbeiterin Meseret
Verweilen Sie doch mal während der Adventszeit in der Kaffee-Zeremonie (Am Magnitor 12). Schon wenn man die Tür zum Kaffee nur einen winzig kleinen Spalt öffnet, zieht einem der Kaffeeduft in seinen Bann. Und erst im Inneren des Cafes ist ein Kaffeekenner beglückt von sechs hervorragenden äthiopischen Edelkaffees, die milde bis ausgewogene Säure beinhalten,
Foto: Ketema Wolde Georgis
sich blumig und würzig darstellen, in der Stärke variieren und sowohl ein nussiges Aroma besitzen als auch Assoziationen zu Rauch und Harz schaffen können. Ein Greenhorn hingegen wird in dieser Umgebung zum Genießer.
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PISA-Test: Deutschland holt auf
- Mittwoch, 04. Dezember 2013 23:47
- Martina Schmerr, GEW

Erinnern Sie sich noch?
Es war nach der letzten Wahl 2006 nach der Wahl des Rates und Bürgermeisters. OB Hoffmann gewann hoch gleich im 1. Wahlgang. Die Fronten waren verhärtet in der Schulpolitik und Braunschweig brauchte dringend eine 4. Integrierte Gesamtschule. Die CDU und der OB wollten die keinesfalls und beriefen sich auch auf das niedersächsische Schulgesetz, das neuen IGSen keine Chance gab. In dieser Situation taten sich Bürger der Stadt zusammen und gründeten die Bürgerinitiative "Aktion 4. IGS".
Die Aktion 4. IGS stand damals nicht nur für eine weitere IGS in der Stadt. Sie stand auch für Elternwille, bessere PISA-Ergebnisse, gemeinsames Lernen, Inclusion, gegen Sitzenbleiben, andere Formen der Leistungsbewertung. Für Offenheit und mehr Durchlässigkeit im System.
Am Rande: Nach dem Abstimmungserfolg für die 4. IGS wurde der SPD-Fraktionsvorsitzende Manfred Pesditschek von einem Aktionisten auf den Erfolg hin angesprochen. Er sagte:" Von Bürgerinitiativen halte ich gar nichts. Wenn Bürger politisch was wollen, sollen sie in die Parteien gehen".
Lesen Sie hier eine Zusammenstellung von Meinungen zu den jüngsten PISA-Ergebnissen und deren Ursachen (red):
Das ganz besondere Weihnachtsgeschenk
- Mittwoch, 04. Dezember 2013 17:30
- Leslie Franke und Herdolor Lorenz
AUFKLÄREN STATT EINLULLEN - DAS ALTERNATIVE WEIHNACHTSGESCHENK
Foto: Kern Film
Sie kennen den einen oder anderen unserer Filme, z.B. Water Makes Money, in dem Braunschweig eine besondere Rolle spielt. Oder sie unterstützen unser neues Filmprojekt "Wer rettet Wen" oder haben sogar eine DVD unserer Filme. Aber Sie haben „noch“ kein Weihnachtsgeschenk für Ihre Verwandten und Freunde?!
Sie hassen den Weihnachtstrubel und die Kaufhausschlachten an den Adventswochenenden. Sie vermissen in diesen Tagen das Besinnliche und wollen nicht mit Verlegenheitsgaben das unselige Rad des Konsums weiter andrehen.
Dann haben wir was für Sie: AUFKLÄREN STATT EINLULLEN! Schenken Sie sinnliche Aufklärung im Weihnachtspaket!
