AbL unterstützt die Beendigung des Küken-Töten bis Ende 2017

Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Meyer will Ausnahmegenehmigung beim Küken-Töten beenden: Nächstes Jahr soll in Niedersachsen Schluss sein.

Der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) unterstützt das Vorhaben von Niedersachsens Agrarminister Meyer, das Küken-Töten der Legehennen-Brüder bis Ende 2017 zu beenden. Diese Absicht entspreche dem Niedersächsischen Tierschutzplan, den die frühere CDU-FDP-Landesregierung auf den Weg gebracht habe, und der von der rotgrünen Landesregierung umgesetzt werde.

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UNIVERSUM zeigt in Kooperation mit Slow Food und VHS: WENN EIN GARTEN WÄCHST

Montag, 29. Februar 2016, 19 Uhr
im Filmtheater Universum, Neue Str. 8, 38100 Braunschweig

Der abendfüllende Kinodokumentarfilm erzählt von dem heiteren Abenteuer einer Gruppe Nachbarn in Kassel, die ohne besondere Vorkenntnisse, aber mit viel Mut und Motivation erfolgreich eine fade, städtische Rasenfläche in eine öffentliche Gartenoase mitten in der Stadt verwandelt.

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Nominiert für den Schulbuchpreis 2016 in den Kategorien Sprache, Geschichte / Gesellschaft

Am 18. März 2016 vergibt das Georg-Eckert-Institut mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung auf der Leipziger Buchmesse zum fünften Mal den Preis „Schulbuch des Jahres“. Mit der Auszeichnung würdigt das Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung HerausgeberInnen und AutorInnen für die Entwicklung und Umsetzung innovativer Schulbuchkonzepte. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz.

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IGS Initiative Sickte-Cremlingen plant Unterschriftensammlung

 

Die Sprecherinnen der IGS Initiative Sickte-Cremlingen Stefanie Weitkamp (Fachbereichsleiterin an einer IGS) und Paula Neubauer (Elternvertreterin). Foto: Diethelm Krause-Hotopp

IGS-Initiative Sickte - Cremlingen

- mit Vielfalt Schule machen!

Cremlingen. Auf ihrem jüngsten Treffen diskutierten die Mitglieder der IGS-Initiative Sickte – Cremlingen über den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen. Leider habe sich im Kreistag eine knappe Mehrheit nur für eine Elternbefragung für eine IGS in Schöppenstedt-Remlingen ausgesprochen. „Wir hätten es gern gesehen, wenn auch die Eltern in den Gemeinden der Samtgemeinde Sickte und Cremlingen befragten worden wären“, so Sprecherin Stefanie Weitkamp. Die Initiative ist nun gespannt wie die Befragung ausgeht.

Unabhängig davon beschloss die Gruppe eine Unterschriftensammlung, mit der der Wunsch nach einer IGS in Sickte zum Ausdruck gebracht werden kann. „Nach Ostern werden wir mit der Sammlung in Sickte, Destedt und Cremlingen beginnen und hoffen auf zahlreiche Unterstützung“, so Sprecherin Paula Neubauer. Die genauen Termine und Standorte werden rechtzeitig bekannt gegeben.

(IN)-toleranz und Religionsfreiheit

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Eine Ausstellung und ihre Folgen: Reinhard Strecker und die „Ungesühnte Nazi-Justiz“

Bericht zur Veranstaltung des Friedenszentrums in der VHS Alte Waage am 21. Januar: "Reinhard Strecker und die „Ungesühnte Nazi-Justiz“

Vortrag von Dr. Stephan A. Glienke, Universität Flensburg:

Im November 1959 eröffnete eine Gruppe von Studierenden um Reinhard Strecker die Ausstellung „Ungesühnte Nazijustiz“ in Karlsruhe. Vorausgegangen waren monatelange akribische Recherchen im Ausschuss für Deutsche Einheit in Ostberlin, später auch in Warschau und Prag. Mit Kopien von Dokumenten belegte die Ausstellung die Beteiligung von amtierenden Richtern und Staatsanwälten an rechtsförmigem Unrecht unter dem NS-Regime. Gegen 43 Richter wurden Strafanzeigen gestellt.

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Kommentar zur Prantls Kommentar zum Tod von Rasehorn

Der Redaktion des B-S erscheint der Kommentar von Carlos Kräutle zu Heribert Prantls Kommentar zum Tod von Herr Theo Rasehorn für so lesenswert, dass sie den Kommentar zusätzlich als Beitrag ohne Rücksprache mit Herrn Kräutle in den B-S einstellt.(red)

"Sehr schön dieser Nachruf von Herrn Prantl, wobei ich den Namen von Herrn Rasehorn zum 1. Mal lese.

Völlig an der Realität vorbei geht der Satz, "dass die Justiz sich heute als Teil der demokratischen Gesellschaft versteht". Sicher gibt es derartige Justizpersonen, aber nach meiner Wahrnehmung in Jahrzehnten höchstens 35 %. Der Rest ist weitaus mehr geprägt von Eduard Dreher (man lese über ihn nach bei Wikipedia) und verhält sich entsprechend.

Viel hat sich seit 1945 nicht geändert. Auch die Anwaltschaft verhält sich nach wie vor gleichgeschaltet, obwohl sie als selbstständiges Organ zur Rechtspflege aufgerufen wäre, d.h. dauernd bei Exekutive und Judikative die Wahrung der Verfassung und der Menschenrechte einzufordern. So gibt es nach wie vor "Richterbesprechungen"; von Richter-bzw. Sachverständigenablehnungen, zu 90 % von Rechtsanwälten eingebracht, sind nur 1,8 ? erfolgreich; im Wege der politischen Steuerung sind inzwischen ca. 70 % der Familienrichter weiblich. Willkür ist sehr verbreitet. Von linker Justiz kann nicht im Entferntesten die Rede sein. Derartiges gab es in den 70-er und 80-er Jahren des letzten Jahrhunderts, aber nur marginal. Von den Dreher-Leutzen wurde dies maßlos übertrieben dargestellt, verbunden mit der Aussage, diese Richter und Staatsanwälte würden nicht auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung stehen."

Weiterer Nachruf für den Richter Theo Rasehorn

"Runter vom Paragrafenturm". Diese Kampf- und Streitschrift von Theo Rasehorn war 1966 der Weckruf für eine demokratische Justiz in der noch jungen Bundesrepublik. Lesen Sie hier den Nachruf von Heribert Prantl von der SZ über Theo Rasehorn, nachdem Helmut Kramer seinen Nachruf bereits im Braunschweig-Spiegel veröffentlichen ließ.

Jugendring verurteilt rechtsradikal motivierten Angriff auf Mitarbeiter der Falken

Am Dienstag, den 9. Februar 2016, kam es zu einem rechtsradikal motivierten Angriff auf einen Mitarbeiter eines unserer Mitgliedsverbände, der sozialistischen Jugend - die Falken (B-S berichtete). Als dieser Aufkleber mit rechten Parolen entfernen wollte, die zuvor von zwei Personen an die
Türen des Kinder- und Jugendzentrums „SUB" am Bohlweg 55 geklebt wurden, griffen ihn diese brutal an. Nach Auskunft unseres Mitgliedsverbandes wurde ihr Mitarbeiter zu Boden geschlagen und im Anschluss weiter auf ihn eingeschlagen und eingetreten. Erst als Dritte eingriffen, ließen die noch unbekannten Täter von ihm ab.

Der Jugendring Braunschweig verurteilt diesen Angriff aufs Schärfste und erklärt sich mit dem angegriffenen Mitarbeiter der Falken solidarisch. Weiter im Originaltext

Veranstaltung: Bild und Botschaft

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