Der „Braunschweig-Spiegel“ entwickelt sich weiter

Auch dieses vertraute Logo wird sich ändern

Der Braunschweig-Spiegel, die inzwischen etablierte kritische Informationsplattform für Braunschweig und Region, wird überarbeitet. Er bekommt neue innere Strukturen und ein neues Gesicht.

Zur redaktionellen und finanziellen Stärkung des Braunschweig–Spiegels, wurde zunächst von Bürgern der Stadt ein Förderverein gegründet, der „Förderverein Braunschweig-Spiegel e.V.. Dem Verein ist die Gemeinnützigkeit vom Finanzamt Braunschweig-Altewiekring zuerkannt worden. Mit diesem wichtigen Schritt soll eine solidere wirtschaftliche Grundlage gelegt werden. Das Verfahren der Eintragung ins Vereinsregister läuft noch.

Die Satzung des Vereins finden Sie hier.

Ebenso wichtig ist den Mitbegründern des Vereins, dass sich viele BürgerInnen der Stadt und Region für die politische und kulturelle Entwicklung des Braunschweig-Spiegels engagieren. Der Braunschweig-Spiegel ist so gut und einflussreich wie die Menschen, die sich in ihm und für ihn engagieren.

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27.01. Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – AfD-Landtagsabgeordneter provoziert bei Gedenkfeier

Bündnis gegen rechts reinigt Stolpersteine

 

Das Braunschweiger Bündnis gegen Rechts hat sich mit vielen anderen an der Kranzniederlegung aus Anlass des Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz 1945 an der KZ-Gedenkstätte Schillstraße beteiligt.

 

Als Provokation für alle Beteiligten nahm an dieser Gedenkveranstaltung auch der Landtagsabgeordnete und Ratsherr der AfD Stefan Wirtz teil. Es kam zu Störungen, Herr Wirtz rempelte Teilnehmer an. Es wurde versucht, ihn abzudrängen. Die Polizei musste sich einschalten. Wirtz beleidigte Teilnehmer des Gedenkens als „faschistoid“, beschimpfte sie als „SA“ und weigerte beharrlich, zur Kenntnis zu nehmen, dass er an diesem Tag an diesem Ort unerwünscht ist.

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Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Zum dritten Mal hat der "Arbeitskreis Andere Geschichte" Veranstalter in Braunschweig gebeten, ihn geplanten Vorhaben zwischen dem 27. Januar und 8. Mai zu benennen, die mit dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus verbunden sind. Der Rücklauf für 2019 war sehr groß und die Vielfalt der geplanten Aktivitäten beeindruckend. Jannik Sachweh hat die Veranstaltungsübersicht in einem Prospekt gestaltet, der in der Gedenkstätte Schillstraße erhältlich ist.

Gerne fügen wir die Veranstaltungsübersicht als PDF bei.

 

 

 

„Der letzte Jolly Boy“ am Montag, 28. Januar 2019 im Universum

Presseheft_JOLLY-BOY.pdf

Die DGB-Region SüdOst-Niedersachsen und die DGB-Jugend SüdOst-Nieder-sachsen zeigen anlässlich des diesjährigen Internationalen Gedenktags für die Opfer des NS-Regimes (27. Januar 2019) am Montag, 28. Januar 2019 um 18:45 Uhr den Film „Der letzte Jolly Boy“. Es handelt sich um einen dokumentarischen Roadmovie über und mit dem 97-jährigen Holocaust-Überlebenden Leon Schwarzbaum. Der Film wird im Universum Filmtheater (Neue Straße 8, 38100 Braunschweig) präsentiert. Das Universum ist Kooperationspartner der Veranstaltung.

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Der lange Weg zur Gleichberechtigung

Erster Vortrag des Begleitprogramms zur Ausstellung „Talar und Lippenstift“ (50 Jahre Frauenordination in der Braunschweigischen Landeskirche). Anbei auch nochmals das vollständige Programm mit allen Terminen.

Begleitend zur Ausstellung „Mit Talar und Lippenstift“ zur Frauenordination in der Braunschweigischen Landeskirche) lädt die Katharinengemeinde zu Vorträgen ein. Am Mittwoch, 23. Januar 2019 wird Frau Lena Kreie vom „Arbeitskreis Andere Geschichte“ im Rahmen von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ die Veranstaltungsreihe des Begleitprogramms eröffnen.

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Der Umbruch in der Parteienlandschaft

Weitere Informationen

BIBS-Fraktion hakt nach: Wie weiter mit der Burgpassage?

Die BIBS-Fraktion unterstützt die von der Interessengemeinschaft Burgpassage eingereichte Petition zum Erhalt der denkmalgeschützten Häuser der Burgpassage.

„Die denkmalgeschützten Fassaden müssen erhalten werden“, erklärt BIBS-Ratsherr Wolfgang Büchs „Ohne Zweifel besteht bei der Burgpassage dringender Handlungsbedarf, denn die Passage im Herzen der Braunschweiger Innenstadt – einst florierende Einkaufszone – liegt seit mittlerweile über einem halben Jahr brach. Dieser Zustand darf nicht länger andauern um dem angrenzenden Einzelhandel nicht auch noch Schaden zuzufügen. Sollte der Investor abspringen, braucht es einen Plan B. Hier ist die Stadt gefordert.

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„Erhalt historischer Fassaden steht einer Modernisierung der Burgpassage nicht im Weg.“

Pressemitteilung

* CDU-Ratsfraktion fordert Verwaltung zu neuen Verhandlungen mit dem Investor auf.

* Fraktionsvorsitzender Köster: Denkmalschutz muss Priorität haben.

[BRAUNSCHWEIG, 18. Januar 2019]. Die geplante Umgestaltung der Burgpassage ist aus Sicht der CDU-Fraktion im Rat der Stadt erforderlich und zu begrüßen. Dass das Unternehmen Development Partner (Düsseldorf) bereit ist, rund 90 Millionen Euro zu investieren, ist ein positives Signal für die hohe und ungebrochene Attraktivität der Braunschweiger Innenstadt. Nur mit Inves-titionen wie der für die Burgpassage vorgesehenen kann die City ihre Stärke nachhaltig behaupten und mit dem stetig wachsenden Internethandel konkur-rieren. Allerdings müssen dabei die notwendigen städtebaulichen Veränderungen mit Sensibilität für eine durch die Bombenangriffe weitgehend zerstörte Stadt angegangen werden.

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„Die Würde von Homosexuellen war bis 1969 antastbar -..."

Buchpräsentation auf der Baustelle des Neubaus der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel mit Sozialministerin Carola Reimann (3. v. links) (Foto: Stiftung niedersächsische Gedenkstätten)

PRESSEMITTEILUNG

Neue Studie zeigt Diskriminierung von Homosexuellen am Beispiel des Strafvollzugs in Wolfenbüttel in der frühen Bundesrepublik auf

Sozialministerin Carola Reimann stellt die Studie in der JVA Wolfenbüttel vor und betont: 

„Die Würde von Homosexuellen war bis 1969 antastbar – das darf nie wieder passieren“

Der Paragraph 175 des Strafgesetzbuches prägte Mitte des 20. Jahrhunderts das Leben vieler Homosexueller: Bei freier Ausübung ihrer Sexualität mussten sie mit Verurteilungen und Haft rechnen, ihre gesellschaftliche Stigmatisierung setzte sich auch hinter Gefängnismauern fort. Eine eindrucksvolle Dokumentation dieser Zeit wurde heute in der Gedenkstätte in der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel vorgestellt.

Die Studie der Wissenschaftlerin Maria Bormuth ruft in Erinnerung, was aus heutiger Sicht schwer nachzuvollziehen und auszuhalten ist“, erklärte Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann bei der Präsentation: „Aus dem Gedächtnis vieler ist gerückt, dass die Würde von Homosexuellen bis ins Jahr 1969 antastbar und das Ausüben ihrer Sexualität strafbar waren. Das darf nie wieder passieren.“ Die Landesregierung verfolge das Ziel, die Lebenssituation von homo- und bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Menschen weiter zu verbessern. „Mit der landesweiten Kampagne zur sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt schaffen wir einen wichtigen Baustein für ein weltoffenes, vielfältiges und modernes Niedersachsen“, so Dr. Carola Reimann.

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Erschlagen, erschossen

Zum 100. Todestag von Rosa Luxemburg.

Fall Liebknecht/Luxemburg Wie in einer Dokumentation des Süddeutschen Rundfunks ein Offizierskomplott rekonstruiert wurd.

Von Lutz Herden in "DER FREITAG"