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„Der letzte Jolly Boy“ am Montag, 28. Januar 2019 im Universum

Presseheft_JOLLY-BOY.pdf

Die DGB-Region SüdOst-Niedersachsen und die DGB-Jugend SüdOst-Nieder-sachsen zeigen anlässlich des diesjährigen Internationalen Gedenktags für die Opfer des NS-Regimes (27. Januar 2019) am Montag, 28. Januar 2019 um 18:45 Uhr den Film „Der letzte Jolly Boy“. Es handelt sich um einen dokumentarischen Roadmovie über und mit dem 97-jährigen Holocaust-Überlebenden Leon Schwarzbaum. Der Film wird im Universum Filmtheater (Neue Straße 8, 38100 Braunschweig) präsentiert. Das Universum ist Kooperationspartner der Veranstaltung.

 „Der letzte Jolly Boy“ berichtet über das ereignisreiche Leben von Leon Schwarz-baum. Geboren wurde er in Hamburg, aufgewachsen ist er in Polen. Als Einziger seiner Familie überlebt er den Holocaust. Er war in den Konzentrations-lagern Auschwitz, Buchenwald und Sachsenhausen. Er war Beobachter im SS-Prozess in Lüneburg und ist Nebenkläger beim SS-Auschwitz Prozess in Detmold, Gast bei Markus Lanz und spricht mit Gefangenen in der JVA Zeithain. Der Film zeigt deutsche und polnische Geschichte - mit einem Mann, der als Jugendlicher in einer Boygroup sang, eben diesen „Jolly Boys“, welche durch den amerikanischen Swing inspiriert wurden.

Der Film erhielt im letzten Jahr den DGB-Filmpreis und feiert am Montag, 28. Januar 2019 seine Braunschweig Premiere.

„Gerade in dem heutigen gesellschaftlichen Klima, welches stark von rechtspopulistischen Strömungen geprägt ist, ist es für uns eine Herzensangelegenheit unseren Beitrag zur Erinnerung zu leisten.“ betont Denise Steinert, Gewerkschaftssekretärin der DGB-Region SüdOstNiedersachsen.

„Wir freuen uns, dass es im Anschluss ein Gespräch mit dem Regisseur Hans-Erich Viet geben wird und er von seinen Erlebnissen und seiner Arbeit mit Leon Schwarzbaum berichten kann.“ ergänzt Laura Rasche, Jugendbildungsreferentin der DGB-Region SüdOstNiedersachsen.

 

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