Eine Sonderbriefmarke zum 50. Todesjahr von Fritz Bauer
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- Veröffentlicht: Sonntag, 30. April 2017 15:41
- Geschrieben von Erardo Rautenberg
Der auch von Bundesjustizminister Heiko Maas unterstützte Vorstoß, im 50. Todesjahr von Fritz Bauer eine Sonderbriefmarke herauszugeben, ist vom Bundesfinanzministerium abgelehnt worden. Daraufhin hatte ich mich an Klaus Staeck gewandt und ihn gebeten, für die Freunde von Fritz Bauer ein Bild zu gestalten, das man bei der individuellen Gestaltung einer Fritz Bauer Briefmarke verwenden kann. Diese Datei liegt nun vor und ist beigefügt. Speichert sie auf Eurem PC ab.
Und nun noch eine kurze Anleitung:
- Geht auf http://www.post-individuell.de
- Klickt auf „jetzt gestalten“
- Es erscheint: Din4 20 Marken 0,70 € , klickt auf weiter
- Es erscheinen zwei Spalten mit Kästchen, klickt auf „Bilder auswählen“ in der linken Spalte
- Nun öffnet ihr den Ordner mit der abgespeicherten Bilddatei in Eurem PC, klickt die Datei an und dann „öffnen“
- Die Bilddatei erscheint im ersten Kästchen der linken Spalte
- Klickt das erste Kästchen in der rechten Spalte an, es erscheint ein vergrößertes Kästchen unter „Briefmarke bearbeiten“
- Klickt nun das Bild in der rechten Spalte an und zieht es in den Bildausschnitt auf der rechten Seite
- Dann klickt Ihr „Alle auswählen“ und „übernehmen“ an und lasst Euch weiter durch das Programm führen.
Ich habe soeben die erste Bestellung getätigt. Da ich von der SPD als Direktkandidat in der Nachfolge von Frank-Walter-Steinmeier im Wahlkreis 60 aufgestellt worden bin, werde ich meine Wahlkampfpost mit Bauer-Briefmarken frankieren lassen. Ich hoffe, dass auch andere SPD-Bundestags-Kandidaten und – Abgeordnete meinem Beispiel folgen werden, denn die SPD hat ihrem Mitglied Fritz Bauer zu Lebzeiten nicht die diesem gebührende Beachtung geschenkt, was Herta Däubler-Gmelin in ihrem Essay „Fritz Bauer – Erinnerung an einen großen sozialdemokratischen Juristen“ näher ausgeführt hat. Auch Euch bitte ich um eine weite Verbreitung des Briefmarken-Projekts. Großer Dank an Klaus Staeck für sein Engagement und den Heidelberger Grafiker Goetz Gramlich, der tatkräftige Hilfe geleistet hat!