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1. Mai - Es ist ZEIT für mehr Gerechtigkeit und mehr Solidarität!

Das 1. Mai-Motto: "ZEIT für mehr Solidarität" passt auch gegen die AfD

Vor etwa 500 Teilnehmern an der 1. Mai-Kundgebung feierten die Gewerkschaften, deren Mitglieder und die Freunde der Solidarität ihr Fest auf dem Burgplatz. Nach dem Demonstationszug über den Bohlweg ging es zum Bürgerpark, auf das traditionelle 1.Mai-Solidaritätsfest. Im Mittelpunkt der Veranstaltung auf dem Burgplatz, stand in diesem Jahr die Mairede von Christiane Benner, 2. Vorsitzende der IG Metall.

Mairede von Christiane Benner

Der kürzere Pressetext zu der Rede ist hier nachzulesen. Die gesamte Mairede von Frau Benner wird verlinkt, weil aus Sicht des Braunschweig-Spiegels der Pressetext nicht ausreichend ist. So gibt er nicht die kurze Passage wider, die Frau Benner zur AfD gesagt hat (Seite 11). Heinrich Betz, DGB-Stadtverbandsvorsitzender hat jedoch, als er durch das Programm führte, auch schon auf das problematische AfD-Thema hingewiesen. Auch, wenn sich die Funktions- und Entscheidungsträger der Gewerkschaften einig gegen die AfD sind. Die Gewerkschaften haben ein Problem mit den vielen AfD-Anhängern in ihren Reihen. Dieses schwierige Thema, sollte auch in der Öffentlichkeit offener angesprochen und auch kontrovers diskutiert werden.

Natürlich waren bei der Kundgebung die Parteien vertreten, zumal vor der anstehenden Kommunalwahl. Warum ist die CDU und die FDP eigentlich nie dabei. Die sind doch auch für Gerechtigkeit und Solidarität, und könnten das bei dieser Gelegenheit gut demonstrieren. Anregung: Der 1. Mai kommt ja wieder - jedes Jahr!

Beim anschließenden DGB-Fest im Bürgerpark trifft man die, die man sonst nie trifft, aber schon immer mal treffen wollte. Hier zeigt sich, dass Braunschweig ein "Dorf" ist.

Auf dem Fest finden die Braunschweiger Initiativen und Vereine mit politischem Anspuch ihren Platz. So wie hier der Verein "Fair in Braunschweig", der sich für fairen Welthandel einsetzt, und neben dem gespendeten Kuchen auch den "Braunschweig Kaffee" und die "Braunschweig Schokolade" verkauft. Der Verein unterstützt zudem die "Faire Stadt Braunschweig".

Unterschiedliche Gruppen boten ein musikalisches non-stop-Programm auf der Bühne vor dem Plakat "REFUGEES WELCOME"

Und die waren verantwortlich:

 Michael Kleber und Hansi Volkmann vom DGB

(Alle Fotos DGB)

 

 

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