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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Landesbischof verteidigt den Stillen Karfreitag

Landesbischof Prof. Friedrich Weber hat sich in seiner Predigt am Karfreitag im Braunschweiger Dom massiv gegen Vorschläge von Teilen der SPD und der Grünen ausgesprochen (die Piratenpartei erwähnte er nicht), den Karfreitag als stillen Feiertag abzuschaffen. Man könne 350 Tage im Jahr feiern. Ein stiller Tag des Denkens und des Nachdenkens müsse in unserer Gesellschaft möglich sein und ist auch erforderlich.

Auch der EKD Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider hat die Karfreitagsruhe verteidigt. Man müsse „Über die Realität des Todes nachdenken".

Die "Pieta" im Petersdom/Rom

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Schmerz als Grenzerfahrung

Akademie-Tagung

 Freitag, den 20. April 2012 18:00 - Samstag, den 21. April 2012 13:00


Schmerzen zu fühlen, ist eine menschliche Grunderfahrung. Der Schmerz ist uns ein lebenslanger Begleiter in wechselnder Intensität und unterschiedlicher Art: durch äußere Verletzungen, organische Erkrankungen oder seelisches Leid, durch Angst, Verzweiflung, Depression oder soziale Not.

Ob wir wollen oder nicht, wir müssen mit dem Schmerz leben! Dabei gilt es zu lernen, uns dem Schmerz zu stellen, ihn zu lindern, zu überwinden oder auch es mit ihm auszuhalten. Aber können und dürfen wir den Schmerz aus unserem Leben eliminieren? Schmerz bleibt eine existenzielle menschliche und mitmenschliche Grenzerfahrung.

Die Tagung möchte sich dieser Tatsache aus unterschiedlichen Perspektiven annähern: kunsthistorisch, anthropologisch, medizinisch. Neben der persönlichen Erfahrung eines Schmerzpatienten kommen Erfahrungen aus der Krankenpflege, ärztlichen Betreuung, Sozialarbeit, Psychologie und Seelsorge zur Sprache. Ausführliche Informationen



Das Lamm und der Mensch

Ein Lamm weiß doch nun wirklich nichts

vom Opfer-Ritus g’rad’ zum „Feste

der Auferstehung und des Lichts“,

und stemmt sich auf das allerbeste,

der Schlachtungs-Orgie zu entgehen

und Osterfest zu überstehen.


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Das Wort zum Alltag über Schuheputzen, Fußwaschung und das Tischabendmahl

Gründonnerstag ist ein wichtiger Denktag der Kirchen. Es hat schon eine gewisse Tradition, dass an diesem Tag der Domprediger Hempel und der Dompfarrer Kohn den mutigen Passanten in der Fußgängerzone die Schuhe putzen, anschließend im Dom den noch mutigeren die Füße waschen und dass sie dann das Abendmahl feiern. Doch zuvor sprach Pfarrer Christian Kohn "Das Wort zum Alltag". Darin erklärte er die Rituale des Schuheputzens, der Fußwaschungen und des Abendmahls. Das Abendmahl war diesmal ein besonderes: Es war "Das Tischabendmahl". Weiß gedeckte Tische standen im Dom. Auf den Tischen lagen stachelbesetzt trockene Rosenzweige als Symbol für die Dornenkrone. Nach der Feier um 18:00 Uhr leuteten alle Kirchen der Innenstadt, der Dom St. Blasii leutete mit großen Geleut.(red.)

Das Wort zum Alltag

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"Mühe & Muße" - Premiere in der Brunsviga

Die Premiere von Mühe und Muße – der live-Psychotest-Musik-Theater-Show am 30.03.2012 war ein schöner Erfolg. Die Abendfrage: „wie faul bin ich wirklich?“  sollte ja jeder für sich selbst beantworten, was auch reichlich passiert ist. Die Statistik kann auf der facebook seite: http://www.facebook.com/events/264610386963821/ eingesehen werden.

 

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Der Mohr von Venedig zeigt sein wahres Gesicht

Rezension

Jonas Corell Petersen gewann im Februar 2011 das europäische Festival für junge Regie und präsentiert nun Shakespeares Othello am Braunschweiger Staatstheater. Der Mohr von Venedig zeigt sich in Petersens Inszenierung etwas anders, und ermöglicht einen neuen Blick auf die alt bekannten Charaktere.



Foto: Karl-Bernd Karwasz

E-Gitarrenklänge dröhnen durch den Saal, weiße Nebelschwaden steigen auf. Jago, gespielt von Sven Hönig, hebt mit einer dramatischen Geste die Arme. Das Spiel kann beginnen. Langsam hebt sich die dunkle Stahlwand und eröffnet dem Publikum den Blick auf die Bühne. Mit dieser Geste eröffnet Jago, die heimliche Hauptfigur in diesem Stück Shakespeares das Spiel, seiner Intrigen. Es sind diese teilweise sehr bildhaften Darstellungen, mit denen Jonas Corell Petersen die Wirkung der Charaktere betont. Irreführung und tödliche Täuschung des Othellos durch Jago seinen Offizier sind Thema dieses Stückes. Es scheint fast, als nehme der junge Regisseur das ziemlich wörtlich. Die Bühne, die Darsteller, alles kleidet sich in Carmouflage. Nichts ist, wie es scheint, und niemand erkennt noch die Wahrheit in der verstrickten Intrige. Niemand außer Jago. Die Fäden hält er in der Hand. Auch das inszeniert Jonas Corell Petersen metaphorisch und stellt Jago ans DJ-Pult wo er die Knöpfe dreht, während sich Othellos Gemüt unter der heißen Sonne Zyperns immer mehr erhitzt, die Diskussionen sich aufheizen und die Reaktionen unberechenbar werden.

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„Unendlicher Spass“ und warum sich Lesen doch noch lohnt

Vor drei Jahren erschien die deutsche Übersetzung von „Infinite Jest“. Das Original von David Foster Wallace wurde schon 1996 in den USA veröffentlicht und galt lange als unübersetzbar. Don Delillo, US-amerikanischer Schriftsteller, wird auf dem Klappentext der deutschen Ausgabe von „Unendlicher Spass“ zitiert." 'Alles und noch mehr' könnte eine Beschreibung dieses Romans sein."

„Irgendwann in naher Zukunft machen sich die Insassen des Erziehungsheims Ennet-House und Studenten der Enfield Tennis Academy auf die Suche nach einer Kopie von „Unendlicher Spaß“, einem Film, der angeblich so unterhaltsam ist, dass der berauschte Zuschauer am Ende verhungert und verdurstet“, heißt es weiter auf dem Klappentext. Sicherlich lässt sich an dieser Stelle anzweifeln, dass der durchschnittliche Leser auf jeder der 1525 Seiten unendlichen Spaß empfinden wird. Die Seiten der Taschenbuchausgabe sind dünner als die der Bibel. Eselsohren verschwinden spurlos zwischen ihnen. Was ist an diesem Roman so besonders, dass es den Leser zum Durchhalten auf diesem Seitenmarathon bewegen kann?

Foto: Erasing Scott, CC

Sicher ist es der Inhalt. Die Frage nach den Werten der heutigen Gesellschaft, nach dem Konsum- und Suchtverhalten der westlichen Welt. Oder was man wählt, wenn einem alles zur Wahl steht, wie man selektiert in einer Welt des Überflusses.

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Neuer Bildband über Braunschweig

In dieser Woche ist im Hinstorff Verlag der aktuelle Bildband über Braunschweig erschienen. Aus neuer Perspektive blicken Autor Lutz Tantow und Fotograf Karl Johaentges auf die ehemalige Residenzstadt.

Löwe, Dom und Burg zeugen noch heute von der Zeit als Residenz Heinrichs des Löwen und als erfolgreiche Handels- und Hansestadt. Vom mittelalterlichen Kloster Riddagshausen bis zum zeitgenössischen Rizzi-Haus reicht das architektonische Spektrum Braunschweigs, wo sich Tradition und Moderne vorbildlich verbinden. Kunst- und kulturhistorische Museen erinnern an die über 1000-jährige Geschichte, und großzügige Park- und Naturlandschaften laden zum Flanieren ein. Eindrucksvoll porträtieren Karl Johaentges und Lutz Tantow in diesem Bildband die Vielfalt Braunschweigs.

Buchpräsentation: Buchhandlung Graff am 15.05.2012, 20:15 Uhr

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Internet-Galerie "kunstbarkeit"

Ab 1. April präsentiert die Internet-Galerie "kunstbarkeit" des BBK Braunschweig die Malerien Hannelore Terkowsky mit "Farbklängen.

Zeichen oder Abbild, Traum oder Wirklichkeit, Hannelore Terkowsky führt eine beständige Gratwanderung zwischen dem Abstrakten und dem substantiell Greifbaren. Ihre wichtigsten Gestaltungselemente sind Linienführung und Farbnuancen. Durchdrungen oder gereiht, schaffen sie Durchbrüche oder zerlegen die Motive in ihre strukturellen Bestandteile. Je nach Betrachtungsweise entstehen so traumhafte Gebilde die real werden oder eine Wirklichkeit im Auflösungsprozess. Pressetext

BBK und Torhaus-Galerie
0531- 34 61 66
www.bbk-bs.de
www.kunstbarkeit.de

 

 

 

Welt am Draht, 2009, Gouache, 77 x 49, Privatbesitz

Der Dialog geht weiter

„Die Kunst hat mich in diese Kirche gelockt. Jetzt bin ich neugierig auf weitere Kirchen mit Himmelsstürmer.“

Zitat aus dem Gästebuch der St.-Petri-Kirche

In den Kirchen St. Petri und St. Magni werden die Kunstwerke aus dem Himmelsstürmer Projekt für kommende Generationen erhalten.

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