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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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„Bottled Life – Die Wahrheit über Nestlés Geschäfte mit dem Wasser“

Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé. Dieser Konzern dominiert den globalen Handel mit abgepacktem Trinkwasser.

Dokumentarfilm im Roten Saal

Der Schweizer Journalist Res Gehriger macht sich auf, einen Blick hinter die Kulissen des Milliardengeschäfts zu werfen. Nestlé blockt ab. Es sei der falsche Film zur falschen Zeit, heisst es in der Konzernzentrale. Doch der Journalist lässt sich nicht abwimmeln. Er bricht auf zu einer Entdeckungsreise, recherchiert in den USA, in Nigeria und in Pakistan. Die Expedition in die Welt des Flaschenwassers verdichtet sich zu einem Bild über die Denkweisen und Strategien des mächtigsten Lebensmittelkonzerns der Welt.

In der Reihe „DOKfilm im Roten Saal“ zeigt das städtische Kulturinstitut am Donnerstag, 23. August um 19.30 Uhr im Roten Saal, Schlossplatz 1, den aktuellen Dokumentarfilm „Bottled Life – Die Wahrheit über Nestlés Geschäfte mit dem Wasser“. Der Film dokumentiert das boomende Geschäft mit abgepacktem Trinkwasser. Die Schweizer Journalisten und Filmemacher Res Gehriger und Urs Schnell fokussieren dabei ganz auf den mächtigsten Konzern ihres Landes: Nestlé. Sie recherchierten die Situation in den USA, in Pakistan und Nigeria, wo das Unternehmen, so die Autoren, gewöhnliches Grundwasser demineralisiere, mit einem künstlichen Mineralienmix anreichere und in Flaschen abgefüllt teuer verkaufe.

Die Expedition in die Welt des Flaschenwassers will Aufschluss geben über Denkweisen und Strategien des weltweit größten Lebensmittelkonzerns. Der Film lief auf zahlreichen internationalen Filmfestivals und wurde beim Festival NaturVision mit dem „Sonderpreis der Stadt Ludwigsburg“ ausge-zeichnet. Er „sensibilisiert mit wunderbaren Bildern, ganz ohne Schock-Effekte und reißerische Kommentare“, begründete die baden-württembergische Kommune ihre Entscheidung.

Was man tun kann


Dokumentarfilm „Das Ding am Deich – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk“

Berührender Dokumentarfilm „Das Ding am Deich – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk“ wirft am Beispiel des AKW Brokdorf Fragen auf, die vielleicht auch Du Dir schon einmal gestellt hast: Hat sich der Widerstand gelohnt? Welchen Preis hat das Engagement? Wie lassen sich Ohnmachtsgefühle überwinden? Und nicht zuletzt: Wie geht es heute weiter gegen Atomenergie?

"Das Ding am Deich" wird nun in Deiner Nähe gezeigt, mit anschließender Diskussion mit der Filmemacherin Antje Hubert, Protagonisten des Films aus Brokdorf und der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad. Diese besondere Vorführung findet statt:

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Deutsch-Polnische Kulturwoche 2012

Deutsch-Polnische Kulturtage sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Braunschweigischen Kulturkalenders geworden. Flyer

Alle zwei Jahre lädt ein vielfältiges Programm zum Kennenlernen und der Begegnung mit unserem östlichen Nachbarn ein. Die Kulturtage bieten Musik in verschiedenen Stilen, Kunst und Literaturein, Geschichte und Aktuelles Information und Spaß für alle Altersstufen jeden Geschmack!

"Das Festival „KulturImZelt“

Die Berliner zieht es in das „Tipi“, in Hamburg sind die „Fliegenden Bauten“ ein besonderer Anziehungspunkt und in Braunschweig verzaubert „KulturImZelt“ die Besucher nun seit 1999.

Als Privatinitiative gegründet, zog der Kulturzelt Braunschweig e.V. mit dem ersten Festival „KulturImZelt“ bereits 10.200 Zuschauer in die Löwenstadt. Im nächsten Jahr waren es 16.000 Besucher und auch danach konnte mit jeder Spielzeit ein neuer Besucherrekord geliefert werden, der im Jahr 2011 mit mehr als 23.000 Besuchern seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte.

Ob Jazz, Pop, Chansons oder Klassik, Lesungen und Kabarett, Comedy, Theater oder Zirkus der besonderen Art, ob renommierte Künstler, viel versprechende Newcomer oder prominente Entertainer: schon das vielfältige Angebot ist ein Garant für den Erfolg. Allerdings: der besondere Charme von „KulturImZelt“ wird vor allem durch den Ort des Geschehens geprägt. Die Zeltstadt mit ihren ungewöhnlichen Dekorationen und ihrer unverwechselbaren Atmosphäre findet jährlich für vier Wochen in der malerischen Lage an der Oker im Bürgerpark ihr idyllisches Zuhause. Dazu gehört das 1.000 Personen fassende große Veranstaltungszelt, das kleine Veranstaltungszelt für 500 Personen genauso wie das Zeltfoyer mit einladenden Gastronomiebereichen.


Ergänzung: Käthe Buchler Fotografien zwischen Idyll und Heimatfront

Kriegszeiten aus bürgerlicher Sicht

Der Ankündigungsbeitrag im B-S vom 31.08.2012 wird durch einen aktuellen TAZ-Beitrag von heute ergänzt. Die TAZ schreibt zur Ausstellung im Braunschweiger Museums für Photographie. "Zwischen heiler Welt und Heimatfront: In Braunschweig sind die Fotos der Braunschweigerin Käthe Buchler zu sehen. Schon vor dem Ersten Weltkrieg hat sie mit Dias gearbeitet. Bei aller Sensibilität für Missstände blieb sie in ihrer Weltsicht gefangen."

Eine Doppel-Ausstellung des Museums für Photographie Braunschweig und des Städtischen Museums Braunschweig in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Braunschweig vom 07.09 - 28.10.2012

Offiziere, ca. 1914-1917

»Käthe Buchler. Fotografien zwischen Idyll und Heimatfront« – unter diesem Titel beleuchtet eine D oppelausstellung des Museums für Photographie Braunschweig und des Städtischen Museums Braunschweig das außerordentliche Werk der Braunschweiger Fotografin Käthe Buchler (1876-1930). Das Zusammenspiel dieser zwei Ausstellungen wird in besonderer Weise dem Charakter dieses Werkes gerecht, denn es zeigt die beiden Gesichter eines Zeitalters und einer bürgerlichen Biografie.

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Wer mich und Ilse sieht im Grase

Malerei, Grafik, Zeichnung & Installation von Ingrid Ahrens und Ilse Hilpert

Ausstellungseröffnung am 30. August um 20 Uhr

„Wer mich und Ilse sieht im Grase“. Den Satz könnte Ingrid Ahrens bei einem gemeinschaftlichen Streifzug mit Ilse Hilpert durch die alte Heimat am Papenteich ausgesprochen haben. Doch so ist es nicht. Dieser Sinnspruch ist vielmehr dem frivolgalanten Lyrikband von Johannes Bobrowski entnommen und überschreibt hier eher symbolhaft eine gedanklich bildliche Annäherung an das Zuckerrübenland in der Gifhorner Gegend.

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Ausstellung »Schönheit« von Ingo Lehnhof

Vernissage: Freitag, 17. August ab 20.00 Uhr

Ab dem 18. August 2012 ist der Künstler Ingo Lehnhof im einRaum5-7 zu Gast. Ingo Lehnhof, Jahrgang 1960, sagt über seine Arbeiten: „Schönheit“ ist nicht nur ein wandelbarer, gesellschaftlich definierter Begriff, sondern zugleich eine persönliche Zusammenfassung individueller Erfahrungen und Prägungen. „Schönheit“ findet sich in allen Aspekten unserer Wirklichkeit. Es war deshalb eine Beschränkung auf ein Thema im Thema nötig, an dem die Vielfalt der Erscheinungsformen zu zeigen versucht wird. Diese Ausstellung kann also nur der bruchstückhafte Versuch einer Annäherung an den Begriff sein.

Die Ausstellung ist bis zum 14. September 2012 dienstags bis freitags von 17–20 Uhr und samstags von 14–19 Uhr geöffnet.

Rede zur Ausstellungseröffnung von Ingo Lehnhof "Ruhestörung" In der Galerie im Robert-Köpke-Haus in Schwalenberg am 15.8.10

Museum für Photographie zeigt "Kairo - Offene Stadt"

Pressemitteilung (Auszug)

Kairo. Offene Stadt beleuchtet die Rolle der Bilder innerhalb der fortdauernden ägyptischen Revolution, vom Ausbruch des arabischen Frühlings bis heute. Die Ausstellung geht von den unterschiedlichsten Praktiken der zeitbasierten Medien Foto und Video aus, von den Aufnahmen der Fotojournalisten, von den Mitschnitten der Aktivisten und »Bürgerjournalisten«, von den Dokumenten, die Künstlerinnen und Künstler gesammelt haben. Neue Bilder einer andauernden Revolution

Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Intentionen hinter den Aufnahmen:
Wer und was spricht aus diesen Bildern?
Philip Rizk, Videostill aus: Sidelines from Tahrir, 2011 Tahrir Cinema, 2. Dez. 2011, der Schauspieler und Aktivist Khalid Abdalla präsentiert Fotos und Videos von jungen Aktivisten und »Bürgerjournalisten« auf den Straßen Kairos

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Neues Buch vom "Arbeitskreis Andere Geschichte": Braunschweiger Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts

Der Arbeitskreis Andere Geschichte e. V. hat ein neues Buch herausgegeben. Es beschreibt auf jeweils 4-6 Seiten mit Foto 68 Braunschweiger Persönlichkeiten, die im 20. Jahrhundert gewirkt haben.

Das Buch hat einen Anhang, der die "Persönlichkeitstafeln in Braunschweig", die "Straßennamen der Persönlichkeiten in Braunschweig", die Autoren und ein Abkürzungsverzeichnis enthält. Es hat 305 Seiten und wird vom Döring-Druck in Braunschweig verlegt.

Mit dem Projektleiter Reinhard Bein haben an diesem Buch mitgewirkt: Regina Blume, Dr. Herbert Blume, Prof. Christopher Friedrichs, Heinz Günther Halbeisen, Gudrun Hirschmann, Gilbert Holzgang, Detlef Jessen-Klingenberg, Almuth Rohloff, Isabel Rohloff, Gunnar Schulz und Susanne Weihmann.

Unterwegs zu den Braunschweiger Persönlichkeiten (Buchauszug)

Mit Fug und Recht darf man sagen, dass Vorworte in der Regel ü-berblättert werden. Dessen sind wir uns bewusst. Wir nehmen an, dass mancher Leser dieses Buches vor dem Kauf das Inhaltsverzeichnis studierte und sich zum Kauf entschloss, obwohl er bestimmte ihm vertraute Persönlichkeiten vermisste, die Nennung anderer erfreut begrüßte und auf ihm völlig unbekannte neugierig wurde. Vielleicht regt das zum Lesen dieser Vorrede an. Auch uns beschäftigte die Frage nach dem Wer nicht nur zu Beginn unserer Arbeit.

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