PM: "Metamorphosen"

Das Unsichtbare sichtbar machen - über einen Umweltskandal, von dem kaum jemand auf der Welt zu wissen scheint.

Die Dokumentation "Metamorphosen" von Sebastian Mez ist am Montag, den 3. Juni um 19 Uhr im Universum zu sehen – in Anwesenheit des Regisseurs. Gezeigt wird er als dritter Film der aktuellen Cinemathek-Reihe, ein studentisches Projekt der HBK.

Die „Metamorphosen“ liefen auf der vergangenen Berlinale und die Kinobesucher fanden den Film: authentisch, lebensnah und sachlich. (Online-Stadtmagazin Berlinien.de) Nicht jeder Film, der es verdient hätte, findet auch sofort einen Verleih.

Um so schöner, wenn sich doch eine Gelegenheit ergibt, einen solchen Film im Kino zu sehen. In diesem Sinne wird einerseits am dritten Juni im Universum das Unsichtbare sichtbar gemacht. Andererseits kann man dies auch inhaltlich über den Film sagen:

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Zwölftes Treffen der „Initiative neues FBZ“

Wichtigste Themen des zwölften Treffens der „Initiative neues FBZ“ waren das vorletzte „Moderierte Treffen 'Neues Veranstaltungszentrum'“ der Stadt, die Gründung des Vereins Kufa, „Kultur für alle in Braunschweig“, und die Idee, einen „Runden Kulturtisch“ ins Leben zu rufen.

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Galerie Geyso20: Outsider-Kunst in Braunschweig

Noch bis zum 12. Juli 2013 zeigt die Galerie Geyso20 mit „Sammelstücke“ besondere Arbeiten aus dem Archiv des Ateliers Geyso20 und stellt damit die Idee einer eigenen Sammlung zum ersten Mal öffentlich vor. Sechzehn Künstler präsentieren Zeichnung, Malerei und Objekt mit dem Anspruch, den jeweils eigenen, unverwechselbaren Stil zu demonstrieren. Erlebnisse, Wünsche und Phantasien werden sichtbar und lassen Obsessionen erahnen.

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Buchvorstellung - Bonhoeffer in Finkenwalde

In Finkenwalde bei Stettin (heute Sczeczin-Zdroje) gründete Dietrich Bonhoeffer im Jahre 1935 ein Predigerseminar zur Pfarrerausbildung der Bekennenden Kirche (BK). Zu den dort ausgebildeten Seminaristen gehörten u. a. Eberhard Bethge, Albrecht Schönherr und Gerhard Ebeling. Im Rückblick bezeichnete Bonhoeffer die Zeit in Finkenwalde als seine erfüllteste sowohl in Bezug auf die beruflichen als auch auf die menschlichen Aspekte.

Der Kontakt zu den Absolventen wurde durch Rundbriefe gepflegt. In diesen „Finken­walder Rundbriefen“ berichten Bonhoeffer und seine engsten Mitarbeiter von dem Alltag im Seminar, von strittigen Themen und Diskussionen auf dem Feld der Theologie und von belastenden Ereignissen und Entwicklungen im Kirchenkampf. Den „Finkenwalder Rund­briefen“, die in diesem Buch zum ersten Mal komplett veröffentlicht werden, sind Predigten und andere Texte beigegeben. Mehr

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Die Kaufbar im Juni

SO, 2.6. um 18.30h: Festival contre le racisme: Asyl-Monologe

Szenisch-musikalische Lesung zum Thema Flucht, Asyl, Menschenrechte mit anschließendem Dialog

Die Asyl-Monologe erzählen von Menschen, die Grenzen überwunden, Verbündete gefunden, ein "Nein" nie als Antwort akzeptiert und unter aussichtslosen Bedingungen immer weiter gemacht haben. Wir erfah-ren die Geschichten von Ali aus Togo - von Freunden liebevoll „Präsident“ genannt, von Felleke aus Äthio-pien, der erst willensstark Abschiebeversuche verhindern muss, um dann einen Menschenrechtspreis ü-berreicht zu bekommen, und von Safiye, die nach Jahren der Haft in der Türkei und einer absurden Asyl-ablehnung sich für das Lebensbejahenste überhaupt entscheidet: sie schenkt einem Sohn und einer Toch-ter das Leben. Die Asyl-Monologe beruhen auf dem Konzept des dokumentarischen Theaters, d.h. sie bestehen aus wortgetreuen Texten, die auf Interviews beruhen. Sie verleihen den Stimmen sonst unge-hörter Menschen Gehör. buehne-fuer-menschenrechte.de +++ Eintritt 3 €


DO, 6.6. von 16–18h: KreativBar - Bastelaktionen, Geschichten & Lieder für Kinder

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»100 Dinge - 100 Bilder - 1 Zuhause«

PM:  Ausstellung »100 Dinge - 100 Bilder - 1 Zuhause« von Aymeric Burlureaux


Vernissage: Freitag, 25. Mai ab 19.00 Uhr

Was können unsere Kleinigkeiten über uns sagen?

Welche Geschichten erzählen die einzelnen Dinge?

Nach 2 Jahren und verschiedenen Durchsuchungen der Zuhause von Freunden und Familie kommen alle Bilder zusammen.

Wie gut kennst Du Deine Freunde?

Kannst Du sie mit einem Bild verknüpfen?

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s c h w a r m i n t e l l i g e n z | und | b o t e n s t o f f e - Ausstellung im Konsumverein

Noch bis zum 16. Juni ist im Konsumverein eine ungewöhnliche Ausstellung zu sehen, die Malerei mit Videoprojektion und Klängen kreuzt. Ungewöhnlich daran ist vor allem, dass Gemälde und Projektion nicht nebeneinander stehen sondern Malerei und Videoprojektion in einer Installation kombiniert sind und dass Bilder und Projektion von verschiedenen Künstern stammen.

Die Bilder der Ausstellung und ein Objekt (ein chinesischer Zwillings-Kinderwagen mit bunten Plastikbällen gefüllt) stammen von Wolfgang in der Wiesche. Er ist Stipendiat der Pollock-Krasner Foundation, New York, lebt und arbeitet in Aachen. Die Projektionen sind das Werk des Braunschweiger Künstlers Nikolaus Gojowczyk-Groon, der in den 80er Jahren gemeinsam mit Wolfgang in der Wiesche an der HBK Kunst studierte. Seither finden sich beide immer mal wieder für ein gemeinsames Projekt zusammen.

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Eintracht im Dom zwischen Dankbarkeit und Fairem Handel

Der Dom war voll zum Aufstiegsgottesdienst -

das ist der Fan vom Eintracht-Stadion auch gewohnt, auch das ist immer voll.

Domprediger Joachim Hempel überreicht dem Eintracht Trainer Torsten Lieberknecht den Fair Trade-Ball von der Handelsgesellschaft GEPA

Nein, Bengalfeuer wurden nicht abgefackelt, stattdessen gab es ausreichend Kerzen im Dom. Gegrölt wurde auch nicht, dafür wohlklingend peppige Lieder von der Domsingschule unter Leitung von Kantorin Frau Lindemann gesungen. Vielleicht sollte Frau Lindemann die Eintracht-Fans mal schulen. Jedenfalls waren die gefürchteten Fans zu Hause geblieben oder bereiten gerade ihre Leber auf die offizielle Aufstiegsfeier vor. Gleichwohl waren viele Domgäste mit Aufstiegstrikot oder Fanschal im Dom erschienen. Domprediger Hempel verzichtete auf blau-gelbe Kennzeichnungen, und tat kund, dass geborene Braunschweiger, so wie er, blaugelbe Insignien nicht nötig hätten, die wären schon mit Geburt Fan der Eintracht.

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Presseinformation: BBK Künstlerfest zu „1913- Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“

Fotografie eines Künstlerfestes in Weimar am 29.11.1924 von Louis Held

BBK Künstlerfest zu „1913- Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“ am 21. Juni 2013 um 20 Uhr

Der Verein der Braunschweiger Bildende Künstlerinnen und Künstler feiert im Rahmen des Kulturprojektes „1913- Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“ ein Künstlerfest.

Die Vorläufer für Künstlerfeste sind legendär und reichen in ihren Wurzeln bis ins Mittelalter zurück. Das gemeinsame Kunstschaffen, die Ästhetik der Gestaltung in Verbindung mit der Relevanz einer Thematik führen zu einzigartigen Gesamtkunstwerken. Themenräume, Konzeptkunst und Raumgestaltung auf höchstem Niveau- ein absolutes Novum in der Braunschweiger Kulturlandschaft sowie das größte künstlerische Gemeinschaftsprojekt.

1913 war ein kulturell prägendes Jahr: Der Nullpunkt der Malerei durch Malewitschs schwarzes Quadrat, Prousts Beginn der „Suche nach der verlorenen Zeit“, Duchamps Ready-Made, Kafkas Urteil und mit „Fantomas“ die ersten Action-Filme könnten die Braunschweiger Künstler ebenso inspirieren, wie die historischen Ereignisse der Welfenhochzeit und der Vorkriegsbündnisse.

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SOLARSTROM: Ein MEILENSTEIN für eine Schule in Liberia

Erstmals fließt Strom in der Diana E. Davies-Schule in der Nähe von Monrovia/ Liberia!

Nun kann auch am frühen Abend nach Sonnenuntergang, im Jahresmittel zwischen 18:30 und 19:00 Uhr, unterrichtet werden. Schüler können jetzt am und mit dem Computer lernen und Lehrer bringen ihnen die Möglichkeiten des Internets bei. 

Ein Internet-Café mit Copyshop und Strom steht Einheimischen zur Verfügung. Jeder kann sein Handy laden, im Internet surfen und mit der Welt kommunizieren. Durch Einnahmen aus dem Verkauf selbst erzeugten Solarstromes wird das Hilfsprojekt nachhaltig. Wartung und Reparaturen können aus den laufenden Einnahmen direkt beglichen werden.

Ermöglicht wurde diese Innovation nach mehr als zwei Jahren gründlicher Vorbereitungszeit durch ein globales Hilfsprojekt von INGENIEURE OHNE GRENZEN e.V. in Zusammenarbeit mit PROJEKT FÜR LIBERIA aus Braunschweig. Die Firmen MaxSolar GmbH und Trina Solar spendeten eine komplette Photovoltaik-Inselanlage für das Schuldach und Akkus zur Stromspeicherung.

Fotos und Berichte zu dem Solarprojekt und PROJEKT FÜR LIBERIA finden Sie im Internet unter http://www.facebook.de/Projekt.fuer.Liberia oder http://www.liberia-projekte.de

Oder tauchen Sie mit Gabie Skusa-Krempeć, Leitung von PROJEKT FÜR LIBERIA, und Werner Wrensch, der den Aufbau der Photovoltaikanlage vier Wochen in Liberia begleitet hat, anhand vieler Fotos in die spannende Entwicklung des Solarprojektes und dessen Happyend ein:

am 20.06.2013, 20:00 Uhr, im Gemeindehaus der Ev. Kirche Mascherode, Schulgasse 1, 38126 Braunschweig.