Flugblatt I der "Weißen Rose" - II. Auflage 2014

Die "Weiße Rose" ist ein Kunstprojekt von Astrid Brandt.

Die Vernissage dazu findet innerhalb der Gruppenausstellung von "Kultur findet Stadt" in der Braunschweigischen Landesparkasse, Dankwardstr. 1, am 3. April ab 19 Uhr statt.

Die Ausstellung ist innerhalb der Öffnungszeiten bis zum 2. Mai 2014 zu sehen.

Die Exponate sind aus den Projekten:  "Crash over" von 2011, "Candy Crash II" von 2013  und  "Weiße Rose" von 2014.


Flugblatt I der "Weißen Rose", II. Auflage 2014

(Zeitgemäße Überarbeitung des Originals von 1942/43 ohne deren Beschwichtigung)

Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben, über Leichen gehenden, von der Industrie indoktrinierten Lobbyisten-Gesellschaft, einer von Bürgern nicht gewählten Macht im Staat, einer überall dominierenden industrieller Herrscherclique "regieren" zu lassen.

Ist es nicht so, dass sich jeder ehrliche Mensch heute seiner radikal gegenüber Mensch und Tier herrschenden Wirtschafts-Diktatoren und den dazu gehörigen kriminell mutierten und verkommenen Börsenplätzen der Welt schämt?

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Museum für Photographie | Neuer Vorstandsvorsitzender

Pressemitteilung

Passionskonzert in St. Katharinen am Braunschweiger Hagenmarkt

„Für das Passionskonzert stehen zwei große Namen der Musikgeschichte auf dem Programm”, kündigt Landeskirchenmusikdirketor Claus-Eduard Hecker das Frühjahrsereignis der Kantorei St. Katharinen an. Am kommenden Sonntag, 16. März um 17 Uhr werden Werke von Johann Sebastian Bach und Maurice Duruflé in der Hagenmarktkirche zur Aufführung kommen.Mit „Herr Jesu Christ, wahr‘ Mensch und Gott“ und „Ich will den Kreuzstab gerne tragen“ erklingen zwei Kantaten aus Bachs früher Leipziger Schaffensphase.

Darüber hinaus erwartet die Zuhörer ein selten zu hörendes Requiem von Maurice Duruflé. „Duruflé stand seinen wenigen Kompositionen ausgesprochen selbstkritisch gegenüber. Das war auch beim Requiem der Fall”, berichtet Hecker, der die Aufführung in St. Katharinen leitet, von dem franzsösischen Komponisten (1902 – 1986). “Zweifel an seiner herausragenden Komposition wurden zu allererst durch den berühmten französischen Organisten Marcel Dupré aus dem Weg geräumt“.

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Torhaus- Ausstellung BBK: "zu zweit"

Renate Gallasch

Ausstellung „zu zweit" von Thea Pini und Renate Gallasch - Vernissage am 13.03.2014 um 20 Uhr in der Torhaus-Galerie

Grußwort: Karl-Heinz Adamski, Eröffnungsrede: Pia Kranz, Musikalische Begleitung: Fossajar

In den BBK-Torhaus Galerie Räumen sind in den nächsten Wochen die regionalen Künstlerinnen Thea Pini und Renate Gallasch in einer gemeinsamen Ausstellung zu sehen. Beide Künstlerinnen zeigen überwiegend abstrakte Gemälde und Skulpturen, die eine untergründige Nähe zur Natur eint.

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Das Jüdische Museum - Ort der Erinnerung

Weitere Informationen

Termine: Party, Theater, Konzerte, Lesungen...

06. März, Das KULT: Singen im Pulk
07. März, Café Extrem (Wolfsburg): Billboard mit Delicate Plant
07. März, Nexus: Theater „Liebeserwachen – Der Disput“
07. März, Das KULT: Tasten in der Finsternis
08. März, Etage 3 (Wolfsburg): Jembker Hof Revival Party
08. März, Art Box: the_climbing_rose & Jonas Kolb
09., 23. und 30. März, Das KULT: Theater „Me, Myself And I“

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gegenüberoffen – Markus Keuler im Dialog mit Geyso20

Eröffnung der Ausstellung: 7. März 2014 um 19 Uhr

Galerie Geyso20, Geysostr. 19/20, 38106 Braunschweig

Foto: H.Wesker, "Ausstellungsansicht Galerie Geyso20"

Die Galerie Geyso20 setzt mit der Ausstellung gegenüberoffen erneut einen Akzent in ihrer Dialogarbeit. Mit Markus Keuler wird ein Holzbildhauer präsentiert, der sich in seinem Werk Menschen mit Down-Syndrom zuwendet. Seine Skulpturen fordern in ihrer körperlichen Präsenz Beziehungen auf Augenhöhe ein. Einladung

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„Kultur vor Ort": Jeliba der Geschichtenerzähler

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur vor Ort" der Abt. Literatur und  Musik im Dezernat für Kultur und Wissenschaften ist folgende Veranstaltung geplant:

Ein Erzählabend der besonderen Art mit dem weißen Griot Tormenta Jobarteh

Im westafrikanischen Gambia existiert immer noch die Tradition des Geschichtenerzählens in Begleitung der Kora, einer Harfenlaute mit wundervollem Klangbild. Ihre Tradition wird vom Vater auf den Sohn vererbt. Tormenta Jobarteh ist gebürtiger Deutscher und fand vor vielen Jahren in Gambia seine afrikanische Wahlheimat. Er lernte dort nicht nur das virtuose Spiel auf der Kora, sondern auch die Tradition der Mande-Kultur, bis er schließlich selbst zum „Griot", zum Geschichtenerzähler und Musiker ernannt wurde mit allen Rechten und Pflichten - wohl einmalig für einen Nichtafrikaner mit weißer Hautfarbe.

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Aschermittwochsgedanken

Im Braunschweiger Jubiläumskalender fehlt ein Datum: 1214, die Schlacht von Bouvines. Vor 800 Jahren wurden die Engländer und die mit ihnen verbündeten Welfen in der Nähe dieses nordfranzösischen Dorfes von den Franzosen, die mit den Staufern verbündet waren, vernichtend geschlagen.

Von nun an durfte Welfenkaiser Otto IV. (ja, der, Sie erinnern sich?) nicht mehr in der 1. Liga des Heiligen Römischen Reiches mitspielen. Nur noch in der Braunschweiger Regionalliga tummelte er sich ein wenig bis 1218, dann starb er vereinsamt und vergessen.

So weit bis dato erkennbar ist, erinnert niemand an diese  Schlacht mit ihren weitreichenden Folgen, nicht einmal der unermüdliche Professor Biegel lässt von sich hören! Daher mein Vorschlag: Die Stadt, die 2009 das 800jährige Jubiläum von Ottos Krönung für teures Geld mit einem Jubeljahr gefeiert hat, veranstaltet eine Gedenkfeier, die aus Gründen der Sparsamkeit mit der Abstiegesfeier für die Eintracht zusammengelegt werden kann.

MONDSÜCHTIG

ALYA

Mondsüchtig ist jeder Musiker irgendwann geworden, denn wer kann schon seine Lieblingssongs nennen, ohne dass unser magischer Begleiter eine strahlend helle Hauptrolle spielt. Klassik oder Folklore, Blues und Jazz, Rock oder Pop, kein Genre ohne unseren magischen Trabanten.

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