Pflanzentauschmarkt und Mittagskonzert

- Presseinfo -

Am Samstag, dem 8. April gibt es auf dem Frankfurter Platz von 11 bis 16 Uhr einen Pflanzentauschmarkt.

Garten und Balkonpflanzen können getauscht werden. Sicherlich können Sie auch die ein oder andere Zimmerpflanze loswerden bzw. erhaschen und Jungpflanzen kaufen.
Es gibt vegane und vegetarische Snacks und Informationen für ein ressourcenschonendes, glückliches Leben. Dazu können Sie Honig vom Imker erwerben für 5 € / Glas.
Um 13 Uhr bietet das Akustik-Duo „Jojai“ mit JieJieNg (Violine) und Jogi Schnaars (Gitarre) ein Mittagskonzert.

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Spaziergang zur Frühjahrsblüte"

http://www.bund-intern.net/fileadmin/bund-intern.net/bundesverband/bilder/material-und-unterstuetzung/bund-design/bundlogo/bundlogo_standard_lang400.pngDer wohl schönste Aspekt der heimischen Laubwälder bietet sich im Frühjahr, wenn der Waldboden noch gut belichtet wird. Die Exkursion führt in einen arten- und blütenreichen Wald Braunschweigs, wo sich zu dieser Zeit Lungenkraut, Schlüsselblumen, Weiße Buschwindröschen und viele weitere Blütenpflanzen zeigen. Neben Artenkenntnis werden auch viele interessante Details zu den einzelnen Pflanzenarten vermittelt.  

So. 09.04.2017, 15:00 Uhr, Treffpunkt: Blitzeichenweg, Lehndorf

Dauer ca. 2 h - Kosten: Spende erbeten

Leitung: Dr. Walter Rieger (BUND)

Einladung zur Umweltaktion im Naturschutzgebiet Riddagshausen

    

 
Wildbienenhotels bauen und Eichen pflanzen

Samstag, 01. April 2017, 9.00 Uhr:
Treffpunkt:"Haus Entenfang"-Riddagshausen, Nehrkornweg 2,

Der Förderverein Naturschutzgebiet Riddagshausen und der CDU-Ortsverband Wabe-Schunter wollen am Sa., 1. April 2017, wieder gemeinsam für die Natur aktiv werden.
Die bereits seit 6 Jahren stattfindende jährliche Frühjahrsaktion unter Leitung der Rangerin Anke Kätzel und der Mitarbeiter des Hauses Entenfang soll diesmal wieder dem Schutz der heimischen Wildbienen dienen.
Die Aktion richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche, die sich für den Naturschutz interessieren und Wildbienen im eigenen Garten oder auf dem Balkon ein Zuhause bieten wollen.
Statt teuren, nutzlosen Wildbienenhotels aus dem Baumarkt wollen wir mit den Kindern auf einfache Weise sinnvolle Nisthilfen fertigen.
Der Förderverein hat zahlreiche Holzbretter vorbereitet, aus denen kleine Hotels für Wildbienen zusammengeschraubt werden sollen. Anschließend müssen diese kleinen Häuser noch mit Holzklötzen und vielen Schilfhalmen und anderen hohlen Röhrchen bestückt werden. Die Holzklötze haben viele Bohrlöcher von 3-8 mm Größe, in denen die Wildbienen ihre Brutzellen anlegen können. Außerdem wurden bereits zahllose Schilfhalme auf die passende Länge zurechtgeschnitten, so dass auch sie Platz für den Wildbienennachwuchs bieten.

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Die heimischen Wildbienen - Einblicke in eine faszinierende Lebenswelt -

Logo des BUND

Wildbienen sind die weniger bekannten „Verwandten“ der Honigbienen, von denen etliche Vertreter auch im direkten Umfeld des Menschen vorkommen. Ob Pelzbiene, Maskenbiene oder Schneckenhaus-Mauerbiene: Wildbienen warten mit erstaunlichen Namen auf! Auch ihre Lebens- und Verhaltensweisen unterscheiden sich mitunter stark von denen der Honigbiene. Die faszinierenden Insekten leisten außerdem einen unverzichtbaren Beitrag zur Bestäubung vieler Wild- und Nutzpflanzen.

Foto Klaus Kuttig

In einem gemeinsamen Vortrag werden Dr. Otto Boecking und Luisa Stemmler Einblicke in die vielfältige Lebenswelt der Wildbienen geben, über Forschungsergebnisse und aktuelle Gefährdungsursachen informieren. Ferner werden konkrete Schutzmaßnahmen vorgestellt.

Datum:            Mittwoch, 22.02.2017

Ort:                  Kulturzentrum Brunsviga, Karlstraße 35, Braunschweig

Zeit:                 17:45 - 19:00 Uhr

Kosten:           Eintritt frei

Veranstalter:   BUND, Kreisgruppe Braunschweig (im Anschluss Mitgliederversammlung des Vereins)

 

Vogelgrippe - Tierschützer fordern Jagdverbot am Flughafen

"Pressemitteilung"   

Graugans (Anser anser) am Ölper See     Foto: Beate Gries

Trotz Vogelgrippe findet die Weihnachtsjagd auf Federwild auch in diesem Jahr statt. Die Initiative Stadttiere Braunschweig fordert ein grundsätzliches Jagdverbot in den Gebieten mit Stallpflicht für Hausgeflügel.           
Am 24.12. wird auf dem Braunschweiger Flughafengelände wieder geschossen. Es ist davon auszugehen, dass die Schüsse die Vögel in der Umgebung aufschrecken werden. Dabei besteht die Gefahr, dass die verschiedensten Vogelpopulationen vermischt werden. Es ist anzunehmen, dass eine solche Durchmischung die Verbreitung des Virus begünstigt. Die Initiative Stadttiere Braunschweig erachtet die Maßnahme daher im Zusammenhang mit der Vogelgrippe als kontraproduktiv. Im letzten Jahr ist das Gebiet um den Flughafen von der Stadtverwaltung explizit als Gefährdungsgebiet ausgewiesen worden.

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Ethoxyquin in Fischen nachgewiesen!

Greenpeace-Logo

Gerade jetzt zu Weihnachten gehen große Mengen Fisch über die Ladentheke – am liebsten Lachs. Er gilt als gesund, doch Fisch aus konventioneller Aquakultur hat es in sich: Anfang dieses Monats hat Greenpeace 54 Fischprodukte - aus Lachs, Forelle, Dorade und Wolfsbarsch - auf die Substanz Ethoxyquin untersuchen lassen:

In allen 38 Speisefischen aus konventionellen Aquakulturen stecken hohe Mengen an Ethoxyquin - einer Chemikalie, die bis zu ihrem Verbot durch die EU im Jahr 2011 auch als Pflanzenschutzmittel eingesetzt wurde. Für Fleisch gilt ein Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kilogramm, bei Fisch sucht man ihn vergeblich.

Doch wie kommt Ethoxyquin in den Zuchtfisch? Anders als Wildfisch muss Zuchtfisch gefüttert werden. Dazu jagen Fangschiffe hauptsächlich vor der Westküste Südamerikas riesige Mengen Sardellen, die in Fabriken zermahlen und zu Fischmehl verarbeitet werden. Damit dieses auf dem wochenlangen Transport nicht verdirbt, wird es mit Ethoxyquin versetzt. So landet es in Speisefischen und später auf unseren Tellern.

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Infoaktion in Braunschweig: Für Kosmetik ohne Mikroplastik - am 19.11.2016 -

"Pressemitteilung"

Greenpeace-LogoPlastik aus Kosmetikprodukten gelangt über die Abwässer in die Umwelt und gefährdet unsere Meere. Darüber und wie Verbraucher Produkte mit festen und flüssigen Kunststoffen inklusive Silikonen künftig vermeiden können, informieren Greenpeace-Freiwillige heute in Braunschweig. Sie zeigen typische Produkte, die Kunststoffe enthalten, sowie Reagenzgläser mit Plastikpartikeln, die sie aus Kosmetik- und Körperpflegeartikeln gefiltert haben. „Viele Menschen wissen nicht, dass sie jeden Tag Mikroplastik aus Make-Up, Peeling oder Duschgel in unsere Flüsse und Meere spülen“, sagt Max Kannenberg von der Greenpeace-Gruppe Braunschweig. Kleinste Meereslebewesen können Mikroplastik mit Nahrung verwechseln oder unbewusst aufnehmen; so ist es längst in der Nahrungskette angekommen. Einem kompletten Verzicht auf Kunststoffe in ihren Produkten weicht die konventionelle Kosmetikindustrie jedoch aus. „Umweltministerin Barbara Hendricks muss deshalb feste und flüssige Kunststoffe in Produkten verbieten, die täglich ins Abwasser gelangen“, sagt Kannenberg. Eine Greenpeace-Petition zum Unterzeichnen liegt am Infostand aus.

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Mikroben geben mehr Gas

Dank zweistufiger Behandlung verdauen Mikroben Biomasse effektiver und produzieren mehr Gas. Rostocker Forscher wollen Biogasanlagen wirtschaftlicher machen, und sie zu flexiblen Lieferanten von Regelenergie qualifizieren. Dafür setzen sie vor den Biogasreaktor der Anlage einen sogenannten Hydrolysecontainer. Dieser dient dazu, die eingespeiste organische Masse besser aufzuschließen. Neben einer Flexibilisierung der Gasproduktion verspricht das neue Verfahren eine Steigerung der Methanausbeute um bis zu 18 Prozent.

Die komplette News lesen Sie unter
http://www.bine.info/...

Die neue Umweltzeitung ist da! "Die Zukunft gestalten"

Mit der Zukunft hat sich die Umweltzeitung schon oft beschäftigt. Auch damit, dass unsere Welt eine neue, große Transformation braucht, die vieles von dem, was die letzte große Transformation angerichtet hat, wieder zurechtbiegen kann. Die letzte begann mit der Industrialisierung und ist eigentlich noch gar nicht vollendet, auch wenn unsere heutige Markt- und Wettbewerbsgesellschaft, die man auch als totalitären Kapitalismus bezeichnen möchte, doch als Vollendung dieser Transformation angesehen werden kann. Wenn also dieses Heft unter dem Titel „Transformation Design – die Zukunft gestalten“ steht, so setzt dies im Grunde nur eine Reihe vorheriger Ausgaben fort, in denen es um die Notwendigkeit ging, den in unserer Gesellschaft herrschenden Wachstumsfetischismus zu überwinden und zu einem menschlichem Maß zu finden. Dies wird in der Tat eine große Transformation. Und wie das gehen soll, darüber schweigen viele der Apologeten einer Postwachstumsidylle.

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