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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Adventlicher Protest der Bürgerinitiative Okerbrücke

"Pressemitteilung"

Bürgerinitiative lädt ein zum Adventsfest gegen den Brückenneubau

Die Bürgerinitiative Stöckheim/ Leiferde lädt ein zu einem Adventsfest am 16.12.2017, ab 17:00 Uhr an der Fischerbrücke 4, 38124 Braunschweig. Bürger und Politiker können sich unter dem Motto „Informieren und Diskutieren" in einem vorweihnachtlichen Ambiente über den bisher erreichten Stand zu dem geplanten Brückenneubau in der naturbelassenen Okeraue informieren.
Nach dem erfolgreichen Brückenfest am 04.11.2017 hat die Stadt Braunschweig reagiert und die Bürgerinitiative zu einem Gespräch eingeladen. Am 20.Dezember 2017 findet ein Termin mit dem Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer statt, in dem die Rahmenbedingungen und Ausmaße für einen Brückenneubau an der Oker erneut aufgeworfen und diskutiert werden sollen. Ziel ist es vorrangig, eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden, zumal die bisher geplante überdimensionierte Nordtrasse „über die Köpfe der Bürger“ hinweg durch die Stadt entschieden wurde.
Auch die BIBS und die Grünen haben sich zu dem Thema eingeschaltet und unterstützen den Grundgedanken und den Protest der Bürgerinitiative vollauf. „Eine neue Brücke ja, aber nicht auf Kosten der Natur und der Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern“, so Fraktionsvorsitzender der BIBS Wolfgang Büchs. Und: „Unseres Erachtens ist es gar nicht unbedingt notwendig, an dieser Stelle eine neue Brücke für den PKW- und LKW-Verkehr zu errichten“ sagt Ratsfrau Beate Gries (Die Grünen).

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Neugestaltung des Hagenmarktes

Sicherlich haben Sie auch von der Bürgerbeteiligung bei der Neugestaltung des Hagenmarktes gehört.

Ilona Meschke und ich haben dazu ein Konzept entworfen. Dabei steht im Vordergrund, eine grüne und ökologische Oase zu schaffen, die einen Rückzugs- und Erholungsraum für Menschen und Tiere bildet. Das ganze erscheint uns auch deshalb wichtig, weil es andere Entwürfe gibt, die sich kaum, nur kleine oder keine neuen Bäume wünschen. Selbst der Entwurf der BI Baumschutz enthält zwar einige Bäume, sieht jedoch eine überwiegende Pflasterung des Platzes vor - Bei unserem Vorschlag soll es unter den Bäumen grün sein, einen gesunden Boden mit Büschen und Blumen/Bodendeckern geben, der z.B. auch Regenmassen besser aufnehmen kann, der zusätzlich die Stadtluft entgiftet, Sauerstoff produziert und Tieren einen Lebensraum bietet. Durch die Büsche würde auch für die Menschen ein viel geschützterer Ort, eben eine grüne Oase entstehen.

Im Anhang finden Sie das Konzept. Wem das Konzept gefällt: Druckt es bitte aus (ich weiß, Papier war auch mal Baum…), unterschreibt es, und gebt es möglichst bald bei der Stadt ab. Und, auch ganz wichtig: Bitte weitersagen und weiterleiten!!!

Die Löwenstadt im adventlichen Lichterglanz entdecken

"Pressemitteilung"

Weihnachtliche Stadtführungen in Braunschweig

Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Daniel Möller

Zur Weihnachtszeit bietet das Stadtmarketing drei besondere Stadtführungen rund um den historischen Weihnachtsmarkt an. Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehen auf Entdeckungsreise, erfahren spannende Hintergrundinformationen zum Weihnachtsmarkt und bekommen einen Einblick in das Schaustellerleben.

Welches Geheimrezept steckt hinter gebrannten Mandeln und wie sieht der Alltag eines Schaustellers aus? Bei der „Exklusiven Weihnachtsmarktführung mit einem Blick hinter die Kulissen“ können Gäste das eine oder andere Geheimnis rund um den Weihnachtsmarkt lüften und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Führung findet vom 1. bis zum 23. Dezember immer samstags um 15:00 Uhr statt und dauert etwa 1,5 Stunden.

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„Sonst geht’s uns gut. Braunschweiger Biografien 1916“

"Pressemitteilung"

Besuchstipp: Ausstellung „Sonst geht’s uns gut. Braunschweiger Biografien 1916“ ist eröffnet und nimmt auch die Arbeiterbewegung in den Fokus
Sie zeigt nicht nur ein besonderes Stück Braunschweiger Geschichte, sondern ist auch ein Streifzug durch die Historie der hiesigen Sozialdemokratie in den Zeiten des Ersten Weltkrieges: Ab sofort setzt die Ausstellung „Sonst geht’s uns gut. Braunschweiger Biografien 1916“ im Städtischen Museum im Altstadtrathaus die Reihe „Zwischen Herzogtum und Freistaat. Braunschweigs Weg in die Demokratie“ eindrucksvoll fort. Sie wurde am Dienstag, 14. November von Oberbürgermeister Ulrich Markurth eröffnet.
„Die SPD-Fraktion hat sich lange dafür eingesetzt, dass nach dem Projekt ‚1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne‘ auch die Rolle der Arbeiterbewegung in den Folgejahren berücksichtigt werden sollte“, erklärt Cornelia Seiffert, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion. „Diese Ausstellung nimmt diese Zeit nun eindrucksvoll unter die Lupe. Mithilfe von Quellen wie der SPD-Zeitung ‚Volksfreund‘ streift sie dabei auch ganz konkret die Rolle der Sozialdemokratie in Stadt und Land Braunschweig.“


Bereits am 26. August 2013 hatte die SPD-Ratsfraktion mit dem Antrag „Von Ernst August über August Merges zu Heinrich Jasper – Die Zeit der Weimarer Republik in Braunschweig von den Anfängen bis zum Beginn des Faschismus“ (Vorlage 2907/13) den Anstoß zur Schaffung einer derartigen Ausstellung gegeben. „Wir hoffen, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger nun genauso intensiv mit dieser Zeit auseinandersetzen, wie es zuvor bereits mit der Ausstellung ‚1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne‘ gelungen ist. Für Braunschweigerinnen und Braunschweiger ist der Besuch ein Muss“, so Seiffert abschließend.

Aegidienmarkt: Eine Todsünde direkt vor dem Kirchenportal

Rund 200 Bürger informierten sich vor Ort über den neu gestalteten Aegidienmarkt. Foto: Klaus Knodt

Es gab eine Zuckerwattebude und einen Bierstand, und das war gut so. Ohne Süssigkeiten und Alkohol hätte man wahrscheinlich nicht ertragen, was Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer zur offiziellen Eröffnung des „neugestalteten Ägidienmarkts“ von einer eigens für ihn errichteten Bühne herab verlautbarte: Nach über einem Jahr Bauarbeiten und für schlappe 1,7 Millionen Euro sei vor der Kirche ein Platz mit, natürlich, „neuer Aufenthaltsqualität“ entstanden. Ein Dutzend an Sarkophage erinnernde Betonklötze („Freisitze“) verhunzen jetzt die Fläche vor der Kirche, auf der früher wenigstens ein paar Autos parken konnten.

 

Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer freute sich über die „neue Aufenthaltsqualität“ des Platzes vor der Kirche. Foto: Klaus Knodt

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Offener Brief an das Georg-Eckert Institut - Bibliotheksneubau

Offener Brief

Bürgerinitiative Baumschutz Braunschweig
c/o Umweltzentrum Braunschweig e. V.
Hagenbrücke 1/2, 38100 Braunschweig
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 


An das
Georg-Eckert-Institut
Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung
Herrn Eckhardt Fuchs
Celler Straße 3
38114 Braunschweig                                                                                                                                    3. Oktober 2017

Neubau Ihrer Bibliothek

Sehr geehrter Herr Fuchs, sehr geehrte Damen und Herren,

Sie planen einen Bibliotheksneubau, den der Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig vor kurzem beschlossen hat. Ihren Gebäudeentwurf haben Sie veröffentlicht. Aus unserer Sicht stellt dieser große, rechteckige Klotz im Galeria-Kaufhof-Stil eine Zumutung dar! Er passt weder neben die stilvolle Villa von Bülow noch in die schöne, grüne und beschauliche Freisestraße.

Wir wollen das nicht!

Ihre Planung erfordert außerdem die Vernichtung von etwa 20 großen, gesunden, alten Bäumen, die den Reiz des Ensembles aus Villa, Park und Straße ausmachen. Das Vernichten der Bäume stellt einen gravierenden Verlust für die AnwohnerInnen, die BürgerInnen der Stadt und das Klima dar. Jeder einzelne Baum dieser Größenordnung wandelt jährlich zwei bis drei Tonnen Kohlendioxid um in Sauerstoff, Holz und Humus. Die gefährdeten Bäume erzeugen also die Atemluft für etwa achtzig Menschen! Außerdem sorgen die Bäume für Abkühlung im Sommer, für Wohlbefinden, Lärmminderung und das Filtern großer Mengen Feinstaubs und anderer Schadstoffe. Sie sind Lebensraum vieler Singvögel, Insekten und anderer Kleintiere.

Wir wollen die Bäume behalten!

Das Georg-Eckert-Institut ist eine Einrichtung, die gesellschaftliche Verantwortung trägt, und der wir hohe Wertschätzung entgegen bringen. Natürlich wollen wir Ihnen keine Steine in den Weg legen, wenn Sie sich vergrößern müssen.

Wir wollen aber nicht, dass Sie dieses zu Lasten der Lebensqualität der BürgerInnen unserer Stadt umsetzen und dabei der Natur und dem Klima irreparablen Schaden zufügen.

Bitte suchen Sie stadtverträgliche Alternativlösungen!

Beispielsweise hat Ihnen das Bürgerforum Wallring e. V. eine attraktive bauliche Alternative vorgeschlagen, die Sie Ihren Wünschen anpassen könnten. Oder ziehen Sie um, zum Beispiel in demnächst freiwerdende Gebäude des Klinikums Holwedestraße oder in das leerstehende ehemalige Kreiswehrersatzamt.
Es gibt viele Möglichkeiten!

Wir, die Bürgerinitiative Baumschutz Braunschweig, sind sicher, mit diesem Anliegen einem großen Teil der Bevölkerung Braunschweigs aus der Seele zu sprechen.

In der Hoffnung auf Ihre Gesprächsbereitschaft verbleiben wir

mit freundlichen Grüßen

Sabine Sambou Edmund Schultz
(0176 51450588) (0163 8666912)

für die BI Baumschutz Braunschweig

 

 

 

 

Urbanes Grün - Kernelement für die nachhaltige Gestaltung der Stadt der Zukunft

Samstag, 22. Juli 2017 | 18.30-20.30 Uhr im "Protohaus" | Rebenring 31 | 38106 Braunschweig

Referent: Dr. Falko Feldmann (DPG/JKI)


In wenigen Jahren lebt die Mehrheit der Menschheit in stetig wachsenden, immer naturferneren Städten. Das trifft für die Megacities auf anderen Kontinenten wie für die Ballungszentren unserer Breiten zu. Die Gestaltung der Stadt der Zukunft muss den Kriterien der UN-Agenda 21 folgen und soziale, ökologische und ökonomische Belange miteinander ausbalancieren.

Der Biologe Dr. Falko Feldmann von der Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft e.V. (DPG) und dem Julius Kühn-Institut (JKI) entwirft ein grünes Bild von der Zukunft unserer Städte, das das Kernelement "Kulturpflanze" in seiner mannigfaltigen Bedeutung für Mensch und Umwelt in der Stadt der Zukunft interpretiert. Der einstündige Vortrag geht in eine anschließende Diskussionsrunde bei Getränken an der Protohaus Bar über.

Einlass: 18.00 | Dauer: 18.30-20.30 Uhr | Eintritt: kostenfrei

Führung "Vom Steintor zum Petritor"

 

Vom Steintor zum Petritor

Samstag, 15.07.2017 um 15 Uhr

 

 

 

 

 

Die Führung entlang des Braunschweiger Wallrings ermöglicht einen Blick in die Geschichte unserer Stadt bis zum 17. Jahrhundert. Damals wurden großflächige Befestigungsanlagen rings um die Stadt errichtet. Doch bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren die Bauwerke infolge der fortschreitenden Waffentechnik überholt. Der herzogliche Baumeister Peter Joseph Krahe schuf den bis heute erhaltenen Wallring mit Stadttoren und Grünanlagen.

Die Führung endet an der Celler Straße.

Treffpunkt: Helmstedter Straße 1, Museum für Photographie

Führung: Karl-Heinz Löffelsend

Die Teilnahme ist kostenlos

Veranstalter: Arbeitskreis Andere Geschichte

 

 

 

 

 

 

 

Hochschulhistorische Spuren entlang der Pockelsstraße

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1f/Logo_AKAG_BS.svg/240px-Logo_AKAG_BS.svg.pngDer Rundgang mit Kurzvortrag und Ausstellungsführung widmet sich Spuren der Braunschweiger Hochschulgeschichte auf dem Weg zwischen TU-Altgebäude und Haus der Wissenschaft.

Selten gezeigte Fotos und Filmausschnitte machen Teile der Vergangenheit dieses Ortes anschaulich. Beleuchtet wird besonders die Geschichte des Gebäudes und Grundstücks des Hauses der Wissenschaft - vielen noch als Kant-Hochschule oder kurz "PH" bekannt.

Den Abschluss bildet eine Führung durch die 2016 eröffnete Dauerausstellung "Vom Kleinen Exer zum Haus der Wissenschaft" über die Geschichte des Gebäudes, in dem sich bis 1978 die Pädagogische Hochschule und ursprünglich die nationalsozialistische "Bernhard-Rust-Hochschule" für Lehrerbildung befand.

Samstag, 01.07.17, 15.00 Uhr
Treffpunkt: Treppe vor dem TU-Altgebäude, Pockelsstr. 4
Veranstalter: Arbeitskreis Andere Geschichte e. V. 
 
 

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